Sub als Ausweg?
Moin,Meine Frage hat einen konkreten Hintergrund, daher bitte nur ernstgemeinte Antworten geben.
Ein Arbeitskollege von mir hat sich mir vor ca ner Woche geöffnet und musste über seine Probleme reden. Ich als netter Kerl hab ihm auch zugehört, aber was ich da hörte fand ich schon etwas krass.
Er hat keine Freunde, seine Eltern und Geschwister unterdrücken ihn nur und machen ihn immer wieder nieder, er hat niemanden dem er sich anvertrauen kann, und er fühlt sich schon seit Jahren einsam und allein.
Ich müsste wohl noch dazu schreiben dass er etwas komisch und sonderlich ist von der Person her, was ein Grund dafür sein könnte dass er keine Freunde hat.
Mein erster Rat an ihm war: Geh zum Psychologen, und tritt einer Selbshilfegruppe bei, du brauchst Hilfe, sonst wirst du zum Amokläufer.
Gestern hat er wieder das Gespräch mit mir gesucht und was er mich da fragte ging mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf.
Er meinte dass es ihm gefallen würde um seine inneren Schmerzen zu vergessen, dass er äusserliche Schmerzen haben möchte, und auf die Frage wie er das denn meinte, sagte er dass es ihm im Bett am meisten gefallen würde.
Ich hab ihm davon abgeraten, denn meiner Meinung nach ist BDSM kein Weg um Probleme zu lösen oder für kurze Zeit zu vergessen.
Was mich jetzt interessieren würde, wäre eure Meinung dazu.
Wie würdet ihr reagieren wenn euch so jemand ansprechen würde?
Was würdet ihr ihm sagen und raten?
Seht ihr im Leben eines Subbies die Chance inneren Schmerz zu vergessen durch den äusseren Schmerz?
Sollte gerade dieser Wunsch des vergessens ein Grund sein sich als Subbie dem Dom herzugeben?