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Warum BDSM?

Ich kam aus folgendem Grund zu BDSM

Dauerhafte Umfrage
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Themenersteller 
Warum BDSM?
Ich weiss gar nicht wie ich das ausdrücken soll was mich interessiert, ich versuch es dennoch.

Mit diesem Thread begann es:
BDSM für Anfänger: Sub als Ausweg?

Nun hat ja bekanntlich jeder mensch so ziemlich seine eigene meinung, Empfindung etc. Das macht uns ganz individuell.

Meine worte dazu waren u.a.
wenn er glaubt sein seelenheilim bdsm zu finden dann lasst ihn doch.
und
Wieviele vergewaltigte frauen leben heute bdsm...jede menge.

Ich möchte das nun nicht nur darauf beziehen aber viele menschen finden im bdsm auch einwenig mehr anerkennung. Finden vielleicht zu sich selbst und bekommen dazu noch selbstwertgefühle.

Die meinungen sind geteilt, logischerweise. Mich interessiert jetzt mal wirklich wer aus welchen gründen zum BDSM gefunden hat.
Ich möchte nicht das sich jemand outet (was auch nicht der sinn der sache ist), sondern vielmehr nur anhand der abstimmung sich hier zu beteiligen.
Der Begriff negative Erlebnisse in der Abstimmung umfasst alles was das Thema Mißbrauch und Ähnliches beinhaltet. Es ist nicht einfach dies auszudrücken aber ich gehe davon aus das jeder weiß was gemeint ist.

Natürlich soll auch kräftig diskutiert werden.
Es ist schwierig für ein Paar, hier eine Stimme abzugeben, denn wir sind beide ohne vorherige negative Erlebnisse zum Interesse an BDSM gekommen. Es war und ist immer noch die Neugier, die sexuellen Erlebnisse auszuweiten, Grenzen auszutesten und zu erweitern.

Vielleicht erweiterst du deine Liste noch um ein paar Punkte, die auch von Paaren angeklickt werden können?
********Bonn Mann
34 Beiträge
Keine negativen Erlebnisse, weder bei ihr, noch bei mir
Ich bin durch eine Ex-Freundin zum BDSM gekommen, bzw. durch sie bin ich neugierig geworden. Sie wollte ihre neu entdeckte devote Seite ausleben und ich habe gemerkt, daß ich wohl eine dominate Seite habe, von der ich bis dahin nichts gewusst hatte, die mir aber sehr viel Spaß macht.
spannende umfrage, danke dafür! mich hat ein lieber freund aus dänemark über den "umweg" bondage zum SM gebracht, wofür ich ihm heute sehr dankbar bin!
normaler Sex brachte mir nichts...
...ich habe mich immer für frigide gehalten und war kurz davor mich damit abzufinden dass es mit dem befriedigenden Sex in diesem Leben nicht mehr klappen wird.

Ich hatte immer Probleme damit loszulassen, mich fallen zu lassen und ich verkrampfte mich dann.

BDSM habe ich immer weit weg geschoben, zu gefährlich für mich, ich wußte auch nicht genau was das war.

Dann hat mich jemand sozusagen an die E-Mail-Hand genommen und mich Schritt für Schritt erst in den Joy-Club und dann vor sich auf die Knie gebracht und der Weg dorthin war von purem Genuß begleitet, ich lerne es Stück für Stück mich immer weiter fallen zu lassen, genau das was mir immer gefehlt hatte.

Genau darum BDSM, es bringt mir die lang ersehnte Befriedigung, ich habe Genuß erlebt auf den ich nicht mehr verzichten möchte und ich lerne mich viel besser kennnen dadurch.

lg
Quendel
Müssen uns da mal den Worten von "unverwechselbar" anschließen. Auch bei uns hat keiner negative Erlebnisse gehabt. Es ist einfach die Neugier und der Reiz des Neuen gewesen, was uns zu BDSM brachte.

Lieben Gruß
Wir_aus_OWL
Also...
...ich kann mich dann ja mal outen *zwinker*

Ich kann oben definitiv kein Häkchen machen.
Zwar habe ich negative Erlebnisse gehabt, aber die führten mich nicht zum BDSM!
Im Gegenteil...ich wurde neugierig, als es eine Freundin "vermeintlich erwischte". Ich begann mich zu informieren und zog jeden mir zur Verfügung stehenden Buchstaben zum Thema BDSM heran. Dort erkannte ich mich in vielen Dingen wieder. Wie ich mich verhielt und warum. Dies wiederum hat mich dann zu realen Kontakten gebracht, die mir in Wort und Tat zeigten, was es mit BDSM auf sich hat.
Und heute?
Ich möchte es nicht mehr missen. Für mich ist es meine Lebenseinstellung. In jeglicher Form. Heisst aber nicht, dass ich mein Hirn, meine Selbständigkeit einfach mein Ich bei Eintritt in diese Welt einfach abgegeben habe. Weiss Gott nicht.

Mein Feedback....ich habe den besagten Thread auch gelesen...sicher kann jeder zum BDSM kommen wie er möchte. Selbst wenn es aus psychologichen und/oder medizinischen Gründen geschieht. Ich finde diese Gründe nicht wirklich gut. Einhergehend würde ich auch Therapie empfehlen. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Ich für meinen Teil habe "mich" im BDSM gefunden. Gehöre also zum "kleinsten vorkommenden Teil" der Gemeinde *gg*.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Themenersteller 
auch ich bin aus der puren lust dazu gekommen..also keine böse mutter die mich erniedrigt hat, keine minderwertigkeitskomplexe ect.

Ich will ja auch nicht was beweisen sondern nur wissen wer sich bei der abstimmung für was einordnet. Es muss ja nun nicht zwangsläufig unbedingt missbrauch sein, oft spielen auch ganz andere gründe eine rolle die die psyche eines menschen beeinflusst und man dadurch auf den weg der "leiden"schaft gekommen ist.
Bin nicht...
...durch negative Erfahrungen zu BDSM gekommen.
Ich (bin die Sie) habe schon immer gespürt, dass ich sexuell einen anderen Weg gehe. NUR "normaler" Sex war für mich zu langweilig. Ich liebe es unterworfen und machtlos zu sein.
Bin noch ganz am Anfang von BDSM. Bin gespannt, auf alles was mich noch erwartet. Und ich freue mich zu Lernen, mich immer weiter fallen zu lassen.

LG
**gs Paar
15 Beiträge
Reine Neugier...
hat mich angetrieben das Thema zu erforschen. Ich (männliche Teil) habe bemerkt, dass mir normaler Sex nicht alles gibt was ich mir vorstelle, wünsche und benötige um ausgeglichen zu sein.

Leider ist meine Partnerin von BDSM nicht wirklich angetan bzw. es interessiert sie bisher nicht . Also weder zu- noch abgeneigt.
re
es hat sich sprichwörtlich ergeben aus dem normalen sex leben haraus, da wir recht neugierig sind haben wir mit dieser art einmal ganz "harmlos" angefangen und dann gemerkt das es eine reichaltige bereicherung ist
hallo
hallo ich bin durch meiner Frau da zu gekommen und muss euch sagen es ist einfach geil und schön und möchte es weiter so es ist einfach ich kann es nicht ausdrüchen toll
*******tte Mann
300 Beiträge
klasse idee
....finde ich das mit der abstimmung. mich interessiert einfach mal, ob die verteilung bei der abstimmung annähernd der, meiner gemachten erfahrungen, entspricht.
aber ich befürchte nicht, da die abstimmung einfach "zu freiwillig ist". na mal sehen.....

ich habe zwar efahrung mit leuten, die durch negative erlebnisse ihren sexuellen weg gehen, aber ich selbst bin nicht durch solche zum BDSM gekommen. ich habe wohl seit meiner jugend diese neigungen. ich habe mich eine gefühlte ewigkeit damit gequält....so nach dem motto, das tut man nicht, macht man nicht, ist gegen die norm, dann knallt dir die frau gleich eine etc.

erst dank internet habe ich damals so viel über das thema BDSM erfahren, das ich mit mir und meinen neigungen im einklang bin. nun habe ich es in mein leben integriert, was nicht einfach ist, aber bin seit dem glücklich mit meinen neigungen.
Bin durch nen Freund drauf gekommen. Irgendwie fand ich ein paar Aspekte reizvoll und die Anzahl der Aspekte hat sich stark vergrößert.;)
**********heart Frau
52 Beiträge
ich habe die neigung schon seid vielen jahren. wahrscheinlich durch ein mehr oder weniger negatives kindheitserlebniss... seid ca einem jahr weis ich es einzuordnen. habe mittlerweile auch schon ein paar erfahrungen gemacht und meine leidenschaft entdeckt...
******i79 Frau
75 Beiträge
...
Durch ein negatives Erlebnis.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Themenersteller 
@ Lorelei
ich danke dir für den mut zur offenheit


renovatio
Zufall - und ein bißchen Glück..-)
Bin ja Neuling und kann eigentlich noch keine Erfahrungen aufweisen. Aber den ersten Quantensprung hatte ich mit einem One-Night-Stand, der plötzlich Befehle gab und ich habe völlig irritiert reagiert. Danach etwas nachgedacht (seeeeehr lange!) und kürzlich eine Begegnung mit einem bewusst SM-praktizierenden Mann, der mich von der ersten Minute an dazu gebracht hat, mir auch bewusst darüber Gedanken zu machen und dann war es mir sofort klar. Das erste Mal meine eigenen vor mir geheim gehaltenen Wünsche in Worte fassen, das erste Mal aussprechen, was ich will, das erste Mal das Kopfkino laufen lassen!

Und es gab keine negativen Erfahrungen bei mir - 's isch wies isch, sagen die Schwaben. Und es ist gut so.

Und verdammt cool, da ich bis jetzt immer unfreiwillig die Zügel in der Hand hatte als quasi Lebenshilfe/Mutterersatz/sie-wirds-schon-richten und eigentlich immer etwas vermisst hatte - gelinde ausgedrückt.
Bei mir waren schon sehr konkrete Fantasien und Träume in früher Kindheit da, ohne bewusst irgend ein "schlimmes" Erlebnis gehabt zu haben. Das ging über mehrere Jahre, und im Jugendalter ist es wieder eingeschlafen.

Erst mit ca. 18 Jahren, als ich auf entsprechende Filme und Texte gestossen bin, da schlug es ein wie ein Blitz, und ich konnte dann auch so langsam zuordnen was mit mir los ist, und so einige Dinge ließen sich auf einmal erklären.

Ich weis es sehr zu schätzen und zu genießen; was natürlich in den Zeiten vor dem Internet schon äusserst mühselig war; zumal wenn man auf dem Land wohnt.
****ln Mann
171 Beiträge
Warum BDSM?
Mal nur auf die Eingangsfrage an sich eingehend. Ohne nach Gründen auszuholen, oder gar nach Positiv, Negativ zu fragen.

Warum Sex ?
Weils wohltuend und angenehm ist.

Ich denke so oder so ähnlich kann man auch die Frage "Warum BDSM ? beantworten.
Hmmm - irgendwie finde ich diese Umfrage sehr tendenziös.

Mir sprang sofort die Umfrage "warum seid ihr lesbisch geworden?" und die zugehörige Antwort "weil wir verdammt viel Schlechtes mit Männern erlebt und die Nase voll haben" ins Hirn.

Da ist es in der Tat so, dass sich einige aus diesem Grund dafür entscheiden.
Aber daraus dann nun zu stricken dass dies die Mehrheit deswegen macht, öhm ... es wäre traurig, wäre es so!
Wo wäre dann die Überzeugung dafür?
Wo der Spaß daran?
Wo die Leidenschaft fürs eigene Geschlecht?

Ähnlich sehe ich es hier.
Wenn ich auf SM (egal welche Art davon) stehe, warum wohl?
Weil es mir etwas gibt.
Fertich, aus, basta!

Wenn ich nun Menschen begegnen sollte die es betreiben, weil sie damit irgend etwas bewältigen wollen und nicht, weil es ihnen Spaß macht ... öhm ... hallo ?!!? - Damit entgeht ihnen doch genau das, was es ausmacht: Der Spaß daran, die Leidenschaft, die Freude daran!

Wenn ich nun ein schlechtes Erlebnis hatte (gar ein Gewalterlebnis), dann ist es doch gerade von Vorteil, wenn ich diese Verbindung dorthin nicht mache, wenn ich heute nun Spaß und Freude am SM habe! Es ist sehr viel lebensfähiger, sehr viel sinnlicher wenn einfach nur das Jetzt gelebt wird und nicht diese Verbindung existiert zu etwas, was doch eigentlich eher dort hin gehört, wo es ist: In die Vergangenheit.

Es mag zwar hier und da Bewältigungsmöglichkeiten geben der Sorte "wenn ich dasselbe nochmal erlebe und es dieses Mal gut ausgeht, dann glaube ich wieder an Happy Ends diesbezüglich", aber meine Meinung dazu ist, dass dies nie, wirklich niemals, der Hauptzweck sein sollte, um mit SM anzufangen.
Es wäre unfair dem Partner gegenüber, mit dem ich es betreibe, jenem, der es aus purer Freude daran macht und keine Therapiesitzung damit durchziehen möchte.

Warum SM? - Weil es mir Freude macht.
Und das hätte ich auch gesagt, wenn ich eine schlechte Erfahrung in diesem Bereich gemacht hätte.
****ln Mann
171 Beiträge
dem schliesse ich mich ohne weitere Worte genau so an... !!!
*****ied Frau
216 Beiträge
..
die neigung selbst hat sich bei mir schon als ich 16 war entwickelt.. richtig ausleben konnt ichs erst mit fast 19.. bin damals durch nen bekannten an einen bdsm stammtisch gelandet und hab da meinen damaliegen partner kennengelernt.. ich dachte zuerst,dass ich devot und masochistisch bin.. aber nach ner zeit hab ich gemerkt,dass ich es total albern fand befehle auszuführen oder generell auf der psychischen schiene zu fahren. umso mehr hat mich aber die masochistische schiene gereizt und so bin ich dabei geblieben^^
habe auch noch keine frau kennegelernt,die so wie ich nur maso und nicht devot ist. *g*
*******rus Mann
431 Beiträge
ohne/durch - warum nicht mit?
@******tio: spannende Frage!

die erste Antwort von mir, die mir in den Kopf kam ist:
Schon ganz früh (eigentlich in der Kindheit) hatte ich Phantasien, die in die Richtung BDSM gingen. Also alles ganz natürlich. Neigung, Veranlagung oder irgend etwas sonst notwendiges - Schicksal? Aber wenn man darüber nachdenkt, stellt sich die Frage, warum? Gibt es vielleicht auch Gründe, die im persönlichen Erleben liegen?

Gehen wir etwas tiefer. Negative Erlebnisse kennt jeder. Die Frage ist immer, wie empfindsam -lich ist man und wie reagiert man darauf. Es muss nicht unbedingt der handfeste Missbrauch sein (kennt jemand Michel Foucaults Theorie von "jeder als Wahr genommene Schmerz braucht eine erkennbare Wunde"?), es kann viele Erlebnisse geben -z.B. die große Liebe in der Pubertät spielt mit den Gefühlen; die Eltern strafen mit Missachtung - die Macht und Gewaltphantasien Nahrung geben.
BDSM ist eine starke Massnahme, Medizin, Lebensform - die nimmt man meiner Meinung nach nicht ohne Not zu sich.
Deswegen meine Antwort:
Ich kam nicht durch negative Erlebnisse zu BDSM sondern mit negativen Erlebnissen im Gepäck und deshalb liebe ich es.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Themenersteller 
hanjie und epizentrus
ich kann euch beiden da natürlich beipflichten..man kann es nicht pauschalieren, allerdings ging ich davon aus das man es nun nicht nur auf missbrauch bzw. gewaltakte bezieht sondern auf das ganze was es da an möglichkeiten gibt auch wenn sich das nun dämlich anhört.
Epizentrus hat das ja schon angekratzt und vielleicht stehen da oben echt zuwenig antworten,
Und natürlich kommt es drauf an wer welchen part nimmt ob dom. oder dev., ob sad. oder maso.

Dieselbe Umfrage wird auch gerade in einer anderen gruppe im JC gemacht mit einem ergebniss das mich dann schon staunen lässt.

aber gut, warten wir mal ab wir haben ja mehr als 128 Mitglieder in der Gruppe.
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