Ich habe den Eindruck, dass TE kein deutscher Muttersprachler ist, manches hat eine fast englische Syntax. Finde ich persönlich nicht besonders schlimm.
Ein Treffen ist im allerseltensten Fall so vertrauensstiftend, dass zwei Anfangende gleich so krass reinspringen können. Beide sind am Beginn ihrer Reise, beide wollen SOFT BDSM. Das ist eine wesentliche Information. Und wir wissen überhaupt nicht, wie IHR mehr aussieht, weil TE zum einen keine Infos dazu schreibt, zum anderen auch fraglich ist, ob er ihre Erwartungshaltung kennt, weil signalisieren eben nicht heißt, dass über die Details gesprochen wurde. Für einen Dom am Anfang ist es sehr wichtig zu hören, dass es bei aller Dominanz unerlässlich ist, die "Minimalanforderungen" der Sub zu kennen und zu respektieren. Wenn TE dazugeschrieben hätte, dass er sie unbefriedigt gehen lässt, weil sie das unbedingt erleben möchte, ist das ein anderer Rahmen. Wenn ein Mann beim ersten sexuellen Aufeinandertreffen meine Bedürfnisse nicht berücksichtigt, verwirkt er mein Vertrauen, und so scheint es auch vielen anderen Frauen in diesem Thread zu gehen. TE scheint da schon auf sie zu schauen, er schreibt u.a. auch von Massagen, und er lässt sich hier nochmal beraten, was auch Verantwortungsbewusstsein zeigt. Um mal eine Lanze für den TE zu brechen. Dennoch fehlt zB deutlich der Punkt Aftercare, der ja auch schon bei anderen Beiträgen angesprochen wurde, und gerade bei den ersten Sessions ist es sinnvoll, im Anschluss in den Austausch über das erlebte zu gehen. Das ist zum einen gut für die Bindung und zum anderen wichtig für die Gestaltung der kommenden Sessions.
Das ist zum einen die große Frage, OB und WIE tiefgehend sie sich ausgetauscht haben. Vor allem, ob die Basis geschaffen wurde, dass sie sich sicher fühlt, als Sub zu widersprechen, bzw. weiß, dass sie sehr wohl Grenzen ziehen darf und soll, und dass sie bei aller Devotion ein Wörtchen mitreden kann. Vielen Anfänger:innen scheint das nicht so bewusst zu sein.
Das ist pure Annahme, TE schreibt nichts dazu. Und wie es verlaufen wird kann auch niemand im Vorfeld voraussagen. Ich selbst weiß von mir, dass ich visuellen Sinnesentzug mit Sprachlosigkeit nur mit jemandem machen würde, den ich sehr gut kenne, und von dem ich weiß, dass ich am Ende zufrieden aus der Session rausgehen werde. Als Domme wäre ich viel zu unsicher beim ersten Treffen, um auf verbales Feedback zu verzichten. Da wäre die gute alte Regel, du sprichst dann wenn du gefragt wirst, meiner Meinung nach sinnvoller.
Zitat von **i:
„
Weil man manche Kritiken so lesen kann, das sie sich noch nie getroffen haben. Sich noch nie ausgetauscht haben. Also kann es da kein Vertrauen geben.
[...]
Aber erstens kann man deutlich lesen das sie sich schon getroffen haben und beide wohl bereit sind für mehr. Er gibt ihr einen Plan in die Hand, sie kann entscheiden, lässt sie sich drauf ein oder nicht.
Es kann nun drei Dinge passieren: [...]
Weil man manche Kritiken so lesen kann, das sie sich noch nie getroffen haben. Sich noch nie ausgetauscht haben. Also kann es da kein Vertrauen geben.
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Aber erstens kann man deutlich lesen das sie sich schon getroffen haben und beide wohl bereit sind für mehr. Er gibt ihr einen Plan in die Hand, sie kann entscheiden, lässt sie sich drauf ein oder nicht.
Es kann nun drei Dinge passieren: [...]
Ein Treffen ist im allerseltensten Fall so vertrauensstiftend, dass zwei Anfangende gleich so krass reinspringen können. Beide sind am Beginn ihrer Reise, beide wollen SOFT BDSM. Das ist eine wesentliche Information. Und wir wissen überhaupt nicht, wie IHR mehr aussieht, weil TE zum einen keine Infos dazu schreibt, zum anderen auch fraglich ist, ob er ihre Erwartungshaltung kennt, weil signalisieren eben nicht heißt, dass über die Details gesprochen wurde. Für einen Dom am Anfang ist es sehr wichtig zu hören, dass es bei aller Dominanz unerlässlich ist, die "Minimalanforderungen" der Sub zu kennen und zu respektieren. Wenn TE dazugeschrieben hätte, dass er sie unbefriedigt gehen lässt, weil sie das unbedingt erleben möchte, ist das ein anderer Rahmen. Wenn ein Mann beim ersten sexuellen Aufeinandertreffen meine Bedürfnisse nicht berücksichtigt, verwirkt er mein Vertrauen, und so scheint es auch vielen anderen Frauen in diesem Thread zu gehen. TE scheint da schon auf sie zu schauen, er schreibt u.a. auch von Massagen, und er lässt sich hier nochmal beraten, was auch Verantwortungsbewusstsein zeigt. Um mal eine Lanze für den TE zu brechen. Dennoch fehlt zB deutlich der Punkt Aftercare, der ja auch schon bei anderen Beiträgen angesprochen wurde, und gerade bei den ersten Sessions ist es sinnvoll, im Anschluss in den Austausch über das erlebte zu gehen. Das ist zum einen gut für die Bindung und zum anderen wichtig für die Gestaltung der kommenden Sessions.
Zitat von **i:
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Wie gesagt, man kann natürlich die Meinung sagen, das man es nicht so gut findet, aus den und den Gründen. Er hat ja auch um Feedback gebeten. Aber man sollte auch lesen das sie sich auch real kennen. Und vermutlich auch vorher ausgetauscht haben. Und sie hat die Freie Wahl.
Wie gesagt, man kann natürlich die Meinung sagen, das man es nicht so gut findet, aus den und den Gründen. Er hat ja auch um Feedback gebeten. Aber man sollte auch lesen das sie sich auch real kennen. Und vermutlich auch vorher ausgetauscht haben. Und sie hat die Freie Wahl.
Das ist zum einen die große Frage, OB und WIE tiefgehend sie sich ausgetauscht haben. Vor allem, ob die Basis geschaffen wurde, dass sie sich sicher fühlt, als Sub zu widersprechen, bzw. weiß, dass sie sehr wohl Grenzen ziehen darf und soll, und dass sie bei aller Devotion ein Wörtchen mitreden kann. Vielen Anfänger:innen scheint das nicht so bewusst zu sein.
Zitat von **i:
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Wenn das so seine Fantasie ist, sie neugierig ist aber selbe keine korrekte Fantasie hat, warum sollte sie sich bei Vertrauen nicht darauf einlassen?
Außerdem glaubt ihr wirklich beim ersten mal wird das genau so ablaufen? Ich bezweifle es. Es wird so beginnen und irgendwann werden sie doch reden.
Wenn das so seine Fantasie ist, sie neugierig ist aber selbe keine korrekte Fantasie hat, warum sollte sie sich bei Vertrauen nicht darauf einlassen?
Außerdem glaubt ihr wirklich beim ersten mal wird das genau so ablaufen? Ich bezweifle es. Es wird so beginnen und irgendwann werden sie doch reden.
Das ist pure Annahme, TE schreibt nichts dazu. Und wie es verlaufen wird kann auch niemand im Vorfeld voraussagen. Ich selbst weiß von mir, dass ich visuellen Sinnesentzug mit Sprachlosigkeit nur mit jemandem machen würde, den ich sehr gut kenne, und von dem ich weiß, dass ich am Ende zufrieden aus der Session rausgehen werde. Als Domme wäre ich viel zu unsicher beim ersten Treffen, um auf verbales Feedback zu verzichten. Da wäre die gute alte Regel, du sprichst dann wenn du gefragt wirst, meiner Meinung nach sinnvoller.