Anfänger

Meinst du, du als Sub?

Man tastet sich da ran oder lässt sich eben führen. Welchen Raum und welche Zeit das in deinem bisherigen Leben einnimmt entscheidest alleine du!

Was es für Dein "normales" Leben bedeutet?

Genau das, was Du Dir zugestehst!

Es ist ja Deine Entscheidung was Du daraus machst, wie Du damit umgehst.
Wenn Du nicht willst, dass sich etwas ändert, wird es auch nicht Anders. Keine Angst!



Lg. D&M

Ich würde sagen, es kommt darauf an, ob Du Deine bisherige Weise im Umgang mit Deiner Sexualität beibehalten willst oder ob Du den Teil von Deinem Leben ändern willst. Ob Du nur an Änderungen im sexuellen Bereich denkst oder ob es auf Deine Lebensweise Einfluss nehmen soll. Ich würde sagen, Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden, ein Schritt nach dem Anderen machen, vielleicht auch mal einen Schritt zurück machen, wenn Du Dich zu weit vorgewagt hast, dann wirst Du selbst mehr wissen, wie es um Dich steht…

Es kommt doch einzig und allein darauf an, womit du dich wohl fühlst. Du kannst alles ändern oder auch gar nichts.

"Richtung sub tendieren" ist eine sehr vage Aussage, konkrete Tipps wird dir also niemand geben können. Ganz allgemein kann man aber sagen, dass du am Beginn einer langen, unterhaltsamen, aufregenden und manchmal auch enttäuschenden Reise stets, die möglicherweise gar kein Ende besitzt. Aber je länger sie andauert, desto besser kannst du für dich selbst einschätzen, wie deine Neigungen aussehen und inwiefern sie vielleicht Teil deines Alltags werden (können). Also lass das alles einfach auf dich zukommen und entscheide step by step, welcher Aspekt dich fasziniert und welcher dir eher Unbehagen bereitet.

In meinem normalen Leben hat sich dadurch gar nichts geändert, außer, dass ich manchmal am Montag auf der Arbeit beim hinsetzen merke was ich am Wochenende getrieben habe und grinsen muss

Für den normalen Alltag? Ändert sich idealerweise gar nichts.

Zumindest, sollte man Single sein. In einer Partnerschaft ist dann die Frage, ob man sich "outet" oder ob man für sich feststellt, dass das zwar gut zu wissen ist, aber keinen zentralen Teil des Selbst vielleicht ausmacht.

Ist das aber doch der Fall, flammen tiefe Sehnsüchte auf, die immer stärker werden: Drüber reden. Aber auch damit rechnen, dass sich dann doch das ganze Leben ändern kann. Trennung, das volle Programm im schlimmsten Fall.

Als Single aber? Nun ja - Corona ist jetzt ja allmählich vorbei, auf einschlägige Stammtische, idealerweise Anfängerstammtische, gehen und sich selbst über Gespräche mit erfahreren Leuten besser kennen lernen.
Kann eine spannende Reise werden, das kann ich dir sagen.

Das ist eine wirklich schwere Frage - die letztlich nur Du beantworten kannst. Es gibt viele Faktoren, einer der wichtigsten ist, wie stark der Drang ist. Ein anderer ist, wie Deine Partnerin dazu steht, bzw. auch ob Du mit Deiner Partnerin darüber sprechen kannst oder willst. Das sind die Eckpfeiler, die dein bisheriges Leben betreffen. Im besten Fall wird sich nichts ändern, außer, dass Du ein erfüllteres Sexualleben haben wirst.

Das andere ist, mit dieser Seite von Dir umzugehen, sie zu erforschen und auch zu akzeptieren. Das überschneidet sich dann auch mit dem Faktor von oben, die Stärke des Verlangens. Zuerst kannst Du aber für dich selber erst einmal erkunden was für Dich hier relevant ist. Wie die anderen schrieben - das Tempo und die Eintauchtiefe bestimmst Du dabei.

Alles Gute für die Erkundungsreise!

Wie soll man damit klar kommen, ganz einfach. Du musst in dich gehen und reflektieren. Nur weil du devot bist, bist du noch immer Mensch. Das darfst du nie vergessen. Reflektiere nach einer Session und kommuniziere klar was hat dir gefallen was nicht. Erwähne am besten vor deiner Session dein Kopfkino in dem Sinne von "Ich habe dies gesehen und es reizt mich". Nichts ist schlimmer als die erste Session zu beginnen mit den Worten "Du hast doch die Erfahrung mach mal"

Deine Denkstruktur sollte auch mehr auf die Zufriedenheit des dominanten Parts gelegt sein. Was ich damit meine ist, versuche nicht deine Erwartungen auf die dominante Person zu stülpen. Sei du selbst und geh ohne Erwartungen an die Sache heran.

Wichtig für eine umfassende Antwort wäre allerdings noch zu wissen, in welchen familiären Verhältnissen Du lebst. Wie oben erwähnt, als Single ist es relativ unproblematisch, in einer bestehenden Vanilla Beziehung kann das wieder anders aussehen.

Hallo, ich bin erst heute zu Euch gestoßen, warum Single sein? Ich lebe in einer offenen Ehe, die nur noch freundschaftlich besteht. Meinem Mann ist es total egal , wie meine sexuelle Neigung ist. Ich kann mich doch trotzdem ausleben! Oder denke ich zu Naiv?