Mein erster Spielpartner gab mir einen online Neigungsbogen.
Bei ca. 80 % der Dinge habe ich mit und "auf keeeeeinen Fall" reagiert.
So entstand eine relativ lange Tabuliste... zum Glück wusste er schon, dass nicht alles davon wirklich Tabu ist.
Dann hatten wir ein Erlebnis, welches ich wohl als Wendepunkt in meinem BDSM bezeichnen würde. Er sagte, dass er etwas tun wollte, was ich zuvor als "geht gar nicht" kommuniziert habe. Ich merkte schon zu dem Zeitpunkt als er es sagte, dass mein Körper auf diese "Drohung" reagierte. Wochen später sollte es so sein, dass er es tut. Hat in der Session immer wieder angedeutet, meine Reaktionen beobachtet. Nein, ich wollte nicht, das war klar. Aber ich wollte nicht abbrechen, ich wollte, dass er es tut, aber irgendwie auch nicht. Es war furchtbar. Er tat es und es hat mich so gekickt.
Das war quasi die Geburtsstunde meines Kicks für CNC. Ich habe meine 2 km lange Tabuliste kategorisiert in "Tabu" und "Grenze". Und im Laufe der Zeit purzelten immer mehr Tabus, dass nun nur noch eine Hand voll übrig sind.
Was hätte ich mir am Anfang anders gewünscht? Ich hätte gerne schon eher von so Dingen wie CNC oder Metakonsens und auch Einvernehmlichkeit gelesen, dann hätte ich mich vermutlich auch schon eher gefunden. Stattdessen habe ich im Forum so Sätze gelesen wie "Ein guter Dom macht dieses und jenes nicht" wobei ich dann dachte "ohje, ich bin sogar unter den perversen pervers" wenn ich genau von sowas insgeheim träume. Aber das konnte ich ja auch nicht kommunizieren, denn ich fühlte mich ja ziemlich pervers
Heute weiß ich: Es gibt genug, die genauso pervers sind
P.S.: ich habe mir übrigens angewöhnt einen potentiellen Top nach seinen Tabus zu fragen bevor meine erzähle. Im besten Fall bleibt da nicht mehr viel übrig zum ergänzen und die Chance, dass es passt ist gar nicht so schlecht.
Bei ca. 80 % der Dinge habe ich mit und "auf keeeeeinen Fall" reagiert.
So entstand eine relativ lange Tabuliste... zum Glück wusste er schon, dass nicht alles davon wirklich Tabu ist.
Dann hatten wir ein Erlebnis, welches ich wohl als Wendepunkt in meinem BDSM bezeichnen würde. Er sagte, dass er etwas tun wollte, was ich zuvor als "geht gar nicht" kommuniziert habe. Ich merkte schon zu dem Zeitpunkt als er es sagte, dass mein Körper auf diese "Drohung" reagierte. Wochen später sollte es so sein, dass er es tut. Hat in der Session immer wieder angedeutet, meine Reaktionen beobachtet. Nein, ich wollte nicht, das war klar. Aber ich wollte nicht abbrechen, ich wollte, dass er es tut, aber irgendwie auch nicht. Es war furchtbar. Er tat es und es hat mich so gekickt.
Das war quasi die Geburtsstunde meines Kicks für CNC. Ich habe meine 2 km lange Tabuliste kategorisiert in "Tabu" und "Grenze". Und im Laufe der Zeit purzelten immer mehr Tabus, dass nun nur noch eine Hand voll übrig sind.
Was hätte ich mir am Anfang anders gewünscht? Ich hätte gerne schon eher von so Dingen wie CNC oder Metakonsens und auch Einvernehmlichkeit gelesen, dann hätte ich mich vermutlich auch schon eher gefunden. Stattdessen habe ich im Forum so Sätze gelesen wie "Ein guter Dom macht dieses und jenes nicht" wobei ich dann dachte "ohje, ich bin sogar unter den perversen pervers" wenn ich genau von sowas insgeheim träume. Aber das konnte ich ja auch nicht kommunizieren, denn ich fühlte mich ja ziemlich pervers
Heute weiß ich: Es gibt genug, die genauso pervers sind
P.S.: ich habe mir übrigens angewöhnt einen potentiellen Top nach seinen Tabus zu fragen bevor meine erzähle. Im besten Fall bleibt da nicht mehr viel übrig zum ergänzen und die Chance, dass es passt ist gar nicht so schlecht.