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Tabuliste ohne Erfahrungen???

Zitat von ********n_84:

Warum denn z.B. so oft diese Analphobie? Es kommt doch auf das was und wie an.

Weil man vielleicht, wie @******l75 schrieb, eben kein "frisch geschlüpftes Küken" mehr ist?

Ich z.B. habe in meiner Zwischendurch- Vanilla- Zeit für mich ausreichend Anales mitgenommen um zu wissen, dass ich das niemals durch irgendein BDSM- Ding anpassen/ sublimieren/ umdenken/ grenzverschieben könnte.
Fazit:
Ich will es nicht, Punkt.
Da gibt es für mich "den Richtigen" genau so wenig wie für's Kinderkriegen, *lach*.
Sorry,
deinen Begriff "Analphobie" (Phobie= Angst) finde ich persönlich für mich unpassend.
Ich habe eher "Analhass".

Und überlieferten Unwillen gestehe ich jedem anderen auch zu.

Warum ich das alles schrieb?
Gerade hier im Anfängerforum finde ich sowas wichtig-
wir sind ja eben wohl alle nicht sexuell
" frisch geschlüpft ".

Echt jetzt mal und ernst gemeint:
Warum sollte sich mit dem " Eintritt " in die Hallen des BDSM den alles ändern? *gruebel*
**********Anara Frau
45 Beiträge
Guten Morgen!
Ich bedanke mich für den Beitrag von Gordon_N
sowie für jene Kommtare die ich gelesen habe, vor allem für jene von FTC
und
Mr_Dynamite

Ich habe darüber gestern noch nachgedacht und es heute endlich geschafft meine Grundbedingungen für eine Beziehung mit einem Dom festzulegen, welche für mich die Voraussetzung sind, damit ich mich mit einem Vertrag inklusive meinen Tabus auseinandersetzen möchte. Ich habe damit sozusagen den "Vertrag vor dem Vertag zwischen Sub und Dom" aufgesetzt, den ein Dom mit mir zwar adaptieren, aber nicht grundlegend ändern kann:
https://www.joyclub.de/profile/fotoalbum/7757980-2319688.s_anara_p_rose.html
Als nächstes kann ich jetzt im Detail über meine Tabus und Grenzen nachdenken, welche für das Aufsetzen eines "eigentlichen Vertrages" von Bedeutung sind.
Nochmals vielen herzlichen Dank!
S. Anara
*********ypot Frau
236 Beiträge
Ich frage Tabus immer ab, egal ob Anfänger oder sehr erfahren. Aber gerade bei Anfängern ist es mir noch wichtiger. Als Anfänger weiß man irgendwie, man steht so ein bisschen auf bdsm. Weil man was bestimmtes in Filmen gesehen hat, oder bestimmte Fantasien im Kopf hat.
Aber ich erinnere mich noch gut an meine Anfänge: ich hatte von sooo vielen Dingen, Praktiken etc noch nie etwas gehört oder gesehen.
Ich will und muss sub ja auch besser kennen lernen, wenn ich verantwortungsvoll mit ihm umgehen will. Gab es vielleicht Traumata in der Vergangenheit, die ich beachten muss?

Und man sollte mMn als Dom nicht gleich mit den extremen Praktiken beginnen, klar. Aber was ist extrem? Reine Definitionssache. Wo für den einen Bondage ok bzw super ist, bekommt der andere vielleicht schon beim Gedanken daran, nur die Handgelenke gefesselt zu bekommen, ein ungutes Gefühl.

Und es hilft, die gemeinsame Schnittmenge zu erörtern, ob man überhaupt miteinander kompatibel ist

Ich habe mir damals Neigungsfragebögen und Tabulisten etc aus dem Internet heraus gesucht und bin die für mich durch gegangen. Was ich nicht kannte, habe ich gegoogelt und mich gedanklich damit auseinander gesetzt, was für mich klappt und was nicht.

Dom hat eine große Verantwortung sub gegenüber, dass eben Tabus und Grenzen eingehalten werden, dass sub kein ungewollter Schaden zugefügt wird usw usw.
Aber sub hat ebenso eine große Eigenverantwortung, das darf man hier nicht vergessen 😉
****Dom Mann
687 Beiträge
Zitat von *******mite:
Also ich frage auch nach Tabus, auch gerade bei Anfängerinnen.
Grund ist relativ einfach zum einen erfährt man viel über die Person. Ich frage aber nicht nur eine TabuListe ab, sondern hinterfrage auch warum, ich kommuniziere und erfahre was die Person über ihr Tabu xy denkt, vielleicht ist es ein Tabu weil es gesellschaftlich ein allgemeines Tabu ist, vielleicht auch auf Grund negativer Erfahrung oder einer grundsätzlichen negativen gedanklichen Scheu.

Eine Tabuliste abzufragen ist meiner Meinung nach nicht negativ sondern es entsteht eine Kommunikation und ein Kennenlernen. Es können gerade so viele Dinge auch geklärt werden.

Beispiel die Anfängerin erklärt mir das Bondage/Fesseln ein Tabu ist weil sie nicht wehrlos sein will. Nachdem ich ihr erkläre das Bondage auch im Sinne von Shibari eine Kunst ist den weiblichen Körper (in dem Falle) zu verzieren und man nicht Hände/Füße hierbei wehrlos sein müssen, fand sie es sehr interessant und meinte ja nee soooo würde ihr das wohl gefallen.

Daher sehe ich ein solches abfragen mitunter recht positiv im Sinne von Austausch und auch Missverständnisse auszuräumen

Jm2c

Mr_Dynamite

Ja wir sind auch noch Anfänger, 16 Jahre glücklich zusammen. Man denkt man wüsste alles, aber sobald BDSM anfängt gibt es noch viele Bereiche über die man sich keine Gedanken gemacht hat.
Eine Tabuliste ist für jeden Ratsam, damit man weiß welche Mittel man nutzen kann und was man meiden sollte.
Man möchte ja nicht beim erkunden der Möglichkeiten das spiel abbrechen weil man was falsch gemacht hat.
Der Anfang ist immer schwer und lästig, obwohl wir uns gut kennen sollten, merken wir wir wissen noch nicht alles voneinander.
Ich denke die jenigen die BDSM betreiben kennen ihren Partner mehr als die jenigen die kein BDSM; betreiben.
BDSM ist so viel mehr, das sensibilisierte reinfühlen in dem Partner, die grenzen auslosten damit sich der Partner fallen lassen kann.
Eine Tabuliste kann ja immer wieder überarbeitet werden.
Zitat von *****n_N:
Es scheint generell üblich zu sein, dass Dom auch bei einem Anfänger ohne Erfahrung nach den Tabus fragt.

Es ist einfach eine Phase beim Kennenlernen, das man sich über die Dinge in seinem BDSM unterhält, die man nicht mehr erleben möchte - einfacher die Dinge zur Sprache bringt, die man zusammen erleben will. Also warum in den ersten Sessions am Rand spielen, wenn in der Mitte noch mehr als ausreichend Platz ist?

Sich auf eine Anfängerin im BDSM einzulassen bedeutet ja nicht, das man eine sexuell völlig unerfahrene Frau vor sich hat. Ich brauche nicht über spezielle Tabus sprechen, wenn ich bereits am Anfang, oder in den ersten Sessions erkenne, das wir als Paar keinen gemeinsamen Erlebnishorizont im BDSM haben.

Ihre Tabus stehen für mich damit nicht im Mittelpunkt, sondern das was Sie sich mit mir vorstellen kann. Es zählt für mich Ihre Bereitschaft sich auf mich einzulassen, auch wenn es bedeutet, dass Sie damit Ihre Komfortzone verlassen müsste. Und damit jedes Ihrer Tabus erneut auf den Prüfstand zu stellen.

Es zählen somit für mich nicht ihre Tabus, sondern ihr Wille sich (auch) auf neues unbekanntes einzulassen.

*my2cents*
****tef Paar
201 Beiträge
Wie schon oben beschrieben, wir beide haben als Anfänger den Neigungsbogen vom Gentledom zur Hilfe genommen. Jeder für sich hat ihn ausgefüllt, dann dem anderen zum Lesen gegeben und darüber geredet. Eine Spielart die einer von uns nicht wollte haben wir auch nicht ausprobiert. Hiermit der Zeit dann doch ein " können wir noch mal drüber nachdenken " kam😇 . Dieser Bogen ist sehr zu empfehlen.
*******eNix Frau
78 Beiträge
Wo bei mir die ersten Schritte in die BDSM Welt begannen und das erste Treffen mit einem Mann näher kam (Einer mit langjähriger Erfahrung) brachte ich weder eine Tabu Liste mit noch den Satz du kannst alles machen was du willst. Es war Neuland und die Reichweite an Spiel Möglichkeiten, die Vielfältigkeit waren Grenzen los.
Die Aufregung meiner bis dahin Phantasie erleben zu können war ein kopfkino pur. Bißchen was war bekannt, aber nur von hören sagen.
Dazu muß ich sagen Angst um meine Sicherheit hatte ich nicht, da man sich vorher schon kannte.
Wie es mit einem "unbekannten" gewesen wäre kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen.
Lg *blume2*
****Dom Mann
687 Beiträge
Zitat von ****tef:
Wie schon oben beschrieben, wir beide haben als Anfänger den Neigungsbogen vom Gentledom zur Hilfe genommen. Jeder für sich hat ihn ausgefüllt, dann dem anderen zum Lesen gegeben und darüber geredet. Eine Spielart die einer von uns nicht wollte haben wir auch nicht ausprobiert. Hiermit der Zeit dann doch ein " können wir noch mal drüber nachdenken " kam😇 . Dieser Bogen ist sehr zu empfehlen.
Danke für den Hinweis zum Neigungsfragebogen, sowas haben wir gesucht
Zitat von ********n_84:
Einen eigenen Fragebogen zu machen mit Dingen, die man als Top machen wollen würde, halte ich für am sinnvollsten. So weiß auch Bottom, was so kommen KÖNNTE.

Es ist ja auch als Top wichtig zu wissen, ob der/die Spielpartner/in überhaupt interessant ist.

Diese Sichtweise gefällt mir.
Oft wird ja nur vom passiven Part ein Neigungsbogen gewünscht bzw. abgefragt.
Wenn beide Seiten voneinander wissen, was sie jeweils reizt, kann man schließlich am besten feststellen, ob die Schnittmenge der Vorlieben hinreichend groß ist.
********tion Mann
2.674 Beiträge
Ich habe einen Neigungsbogen immer nur als Grundlage eines folgenden Gesprächs gesehen. Jeder füllt einen aus und man bespricht die einzelnen Punkte. Wie man auch hier im Forum oft sieht, verstehen manche Sielarten ganz unterschiedliche, ebenfalls die Intensität und den Raum, die diese im Spiel einnehmen.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von *********1702:
1. Auf jeden Fall
2. Mag ich sehr gerne
3. Mag ich
4. Mag ich nicht so
5. Kann ich mir vorstellen auszuprobieren, da mich der Gedanke daran reizt
6. Darf probiert werden, stehe dem aber neutral gegenüber
7. Geht ga nicht (sprich tabu)

Wichtige Fragen die ich ähnlich stellen würde, meinen eigenen Neigungsbogen auch online nutzbar der auch zum austauschen dient inkl. Abfragen nach gesundheitlichen Risiken und ähnlichem...
Bei einer Anfängerin würde ich immer die Frage stellen, was weißt du über BD DS SM und was sie sich vorstellt/erwartet...
Was aber mMn am wichtigsten ist, Vertrauen aufbauen und halten... denn viele Antworten sind sehr intim und werden lieber Google anvertraut als dem Mann den man erst seit 2 Wochen virtuell kennt.
Zitat von **********ugier:
Ich habe einen Neigungsbogen immer nur als Grundlage eines folgenden Gesprächs gesehen.

Das sehe ich genauso, der Bogen ersetzt keine Kommunikation, sondern schafft eine gemeinsame Basis. Wobei man mit einem Neigunsbogen auch schnell an die Grenzen der Auslegung kommt. Meine Sub hat einen ausgefüllt, so ziemlich am Anfang unserer Beziehung. Dieser war dann nach 4 Wochen Makulatur.

Der Bogen war aber ein willkommener Anlass unser SM im Detail aufzudröseln *g*
*******mite Mann
1.869 Beiträge
Sorry ich bin da entweder altmodisch oder konservativ eingestellt.

Ich verabscheue vorgefertigte Fragebögen oder Verträge.

Ich kommuniziere ich spüre ich beobachte ... man muss da Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis sowie Empathie besitzen und dann läuft das.

Nach Fragebogen zu arbeiten, der sollte die Führung oder Verantwortung eines anderen Menschen nicht übernehmen

Jm2c
*******ng27 Frau
2.134 Beiträge
Gesundheitliche Fragen wären nicht schlecht, aber viele Dom/Sub können mit den Fachbegriffen eh wenig bis gar nichts anfangen oder wissen nicht einmal das sie eine Erkrankung haben, weil es für sie "normal" ist.

Wer weiß schon, dass hinter dicken Beinen auch Krankheiten stecken können?
Ein Lipödem und/oder Lymphödem?
Beim Lipödem bekommt man sehr schnell blaue Flecken, da reicht manchmal schon leichter Druck und je nach Ausprägung und Empfindlichkeit schmerzt schon ein leichtes tätscheln, als wenn man ausgepeitscht würde.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*********miede

Das Anale war ja nur ein Beispiel, da es verhältnismäßig häufig als Tabu genannt wird. Es geht mir auch nicht darum, dass ich es diskutieren will oder jemanden “überzeugen” will, nur, dass ich es als allgemeines Hard Limit nicht verstehe.

Es hat ja im Grunde erstmal nichts mit Schmerz zu tun (auch wenn das natürlich im Einzelfall so sein kann). Und es entstehen auch keine bleibenden Schäden. Ist es dann die Scham oder Psyche, die “nein” sagt? Heißt “kein anal” auch keine äußere Stimulation in dem Bereich?

Du sagst du hasst es einfach. Verdirbt es dir dann komplett die Lust @*********miede ?
Warum kann es zB nicht als Strafe genutzt werden?
(Ich frage nur, um es zu verstehen).

Ich sage jetzt mal, zB einen kleinen Plug oder Vibrator anal zu benutzen… ist auch was anderes als anal hart durchgenommen oder gefistet zu werden. Das meinte ich mit was und wie und dass auch das Maß entscheidend ist.

Ich nenne mal ein Beispiel, das mir einfällt, was ich wirklich hassen würde und mir auch erstmal die Lust verderben würde: Kitzeln. Insbesondere wenn ich gefesselt wäre. Mich würde das glaube ich richtig aggressiv machen. (Hat aber zum Glück im BDSM Kontext/sexuell noch keiner gemacht). Kitzeln ist ja sogar eine Foltermethode.
Aber: ich weiß nicht, warum ich es zB als Hard Limit angeben sollte.

Verstehe ich das also richtig, dass für manche von euch Hard Limit oder Tabu auch einfach Dinge sein können, die ihr nicht MÖGT bzw. euch auch keine Lust verschaffen?

Für mich sind Hard Limits nur Dinge, die ich psychisch und körperlich nicht ertragen kann und eben der Meinung bin, dass ich einen - eventuell auch bleibenden Schaden - davontragen könnte.

Aber, und das ist auch klar, wenn ein Top ständig Dinge machen würde, die ich nicht MAG und in dem Sinne fast nur straft; wäre das Interesse am Spiel da selbstverständlich schnell erloschen.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Man kann natürlich auch die Möglichkeiten im Neigungsbogen voll empathisch abfragen ohne ihn ausfüllen zu lassen... ändert aber nichts an der Tatsache dass man bestimmte Dinge abfragt...
@*******ng27 ich kann googlen und auch nachfragen wenn ich eine Krankheit oa nicht kenne.. in sofern dürfte das ein behebbares Problem sein...
Es soll ja trotz allem eine weitere Kommunikation stattfinden...

Man ja auch Neigungsbögen nicht zum starren "Abarbeiten" benutzen, man kann sie erweitern und sogar als gegenseitigen "Wunschzettel" benutzen...
*panik* OMG Wunschzettel.... geht ja gar nicht...
*******onne Frau
5.908 Beiträge
Danke @*******mite hab mir auch schon teilweise gedacht dass das hier teilweise in einer ganz schön üblen Bürokratie endet.

Stell mir grad vor wie mir so Jemand einen schon leicht vergilbten Stapel Din A4 Blätter rübereicht 🙈....wo so unten das Erstellungsdatun draufsteht ( 01.05.2001😂) .
Und so einer Skala 1=garnicht bis 10= darf richtig heftig werden.
Und dann steht er mit seiner Gerte Nr2 hinter mir und drischt drauf ein, ich gehe auf rot und er sagt " also du hast 8 angegeben ( hält mir demonstrativ den Zettel hin) und das ist bei mir 8"
Hält dich also an einem Stück Papier mehr fest als auf Reaktionen zu achten.
Sorry, aber ich hab da grad höchst amüsantes Kopfkino🙈


Mal ganz ehrlich...wenn man ( Dom/Femdom) nicht grad mehrere Subs bespasst kann ich wohl verlangen das sich gewisse Sachen gemerkt werden.
Einfach mal kommunizieren, vor der Session so grob Anhaltspunkte geben was kommt, Reaktion lesen, langsam anfangen, beobachten...und wenn Sub an den Punkt ankommt und sagt hier ist Schluss in ein Gebiet wechseln wo sie sich wohlfühlt.

Und allgemein zum Thema Tabus: wenn welche bestehen, gibt es für mich nichts ätzenderes wenn Dom da ständig nachhakt und rumdiskutiert " kannst du nicht , willst du nicht "
Da so eine Person dann scheinbar keinen Respekt hat darf er gehen.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
@*******onne du darfst das ganze in Lächerliche ziehen oder gerne auch weiten Abstand davon nehmen, aber ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, speziell wenn man den Bogen gegenseitig online"bearbeiten" kann ist das auch gleichzeitig eine wunderbare Erweiterung.
Gerade am Anfang einer Fernbeziehung ist das ganze sehr hilfreich...
Es geht hier auch nicht ums rumdiskutieren sondern ums kennenlernen
kleiner Tip, man beachte die Überschrieft im EP Tabuliste ohne Erfahrungen??? *zaunpfahl*
@********n_84
Zur Möglichkeit bleibender Schäden durch AV, auch mit Gegenständen, könnte dir sicher ein Proktologe Auskunft geben.
(Erschrick dann aber nicht, *g* ).

Ich schrieb
"Ich *will" es nicht, Punkt."
Ich schrieb, dass ich es hasse.
Das heißt soviel wie:
Ich mag nichts daran- aus Erfahrung
(mehr als einer).

Reicht das nicht? *nachdenk*

Und das ist absolut nicht böse gemeint!
Aber auch ich möchte da weder diskutieren noch bekehren.
Und freue mich über jeden, der da nicht
"bohrt", haha.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*********miede

Ja, völlig okay.
Es geht mir nur darum die Menschen zu verstehen, die das als Tabu im BDSM angeben. Aber wohlmöglich hätte ich da öffentlich im Forum auch keine Lust mich zu erklären.
@********n_84
Schon ok.
Ich erkläre mich da auch privat schon lange nicht mehr.

Frage mich aber, warum das "im BDSM" kein Tabu sein sollte?
Man kauft doch nicht den ganzen Laden?
*********ypot Frau
236 Beiträge
@*******onne, hast du den Eingangspost überhaupt verstanden oder ziehst du die wichtige Kommunikation über Tabus gerade bei Neulingen einfach nur so aus Zeitvertreib ins Lächerliche? 🤔

Hier geht es doch gar nicht darum, dass Dom sub zu irgendwelchen möglichen Tabus überreden soll/will 🤦
Grundsätzlich akzeptiere ich Tabus, es spricht aber nichts dagegen über den Tellerrand hinaus, vernünftig darüber zu sprechen, oft wird vieles im eigenen Tunnel aus Unwissenheit missverstanden.
Ich unterscheide dehnbare Tabus, Tabus aus Unwissenheit und Tabus die in Stein gemeißelt sind, letzteres zum Beispiel was nicht legal ist.
Ein Tabu was sich durch tiefgründige Kommunikation dehnbar gestaltet, ist aber kein Freifahrschein. Ein Tabu was keines mehr ist, ist dennoch ein Muskel der trainiert werden möchte, sonst steht man am Anfang oder richtet Schaden an, sprich man ist als Dom verbrannt. *hutab*
*****usB Mann
3.862 Beiträge
Allein die Fragestellung bzw. eine solche Liste zu erstellen, kann doch nur - bei normalem Menschenverstand und üblicher Veranlagung - dazu führen, erstmal alles als no go zu titulieren was irgendwie Angst macht.

Natürlich hat jeder von uns diverse Abneigungen, begründete Ängste wenn man sich nicht kennt.

Wer sich die Zeit und die Frau richtig (an)nimmt, braucht keine Liste, auch kein Safeword. Wer eine Liste braucht um so voran zu arbeiten, braucht halt jemand, der /die das toll findet.

Ein alter Spruch sagt " lieber danach entschuldigen, als vorher fragen" - in dem Sinne, dass Mann Frau halt auf die geile Reise mitnimmt, nach Stimmung den Bogen halt auch mal etwas weiter spannt. Wenn am Ende alle(s) wieder im Lot ist, weil Einverständnis durchweg spürbar, muss kein Handbuch wo liegen.
******age Mann
3.161 Beiträge
@*****usB
"lieber danach entschuldigen, als vorher fragen"

Generell bin ich bei Dir mit Deinem Ansatz, alles aus der Energie heraus ohne Tabulisten zu machen. Dennoch finde ich ein gutes Gespräch wichtig. Mir ist es selbst einmal passiert, dass ich durch eine Ohrfeige in einer Retraumatisierung gelandet bin - trotz vorzer erklärtem Tabu: "Nicht schlagen". Vor allem nicht ohne Fesseln.

Wie, das war nur eine Dominanzgeste? Ach, so ist das ...
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