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Woher kommt die Leidenschaft BDSM/Schmerz ect.

Woher kommt die Leidenschaft BDSM/Schmerz ect.
Hallo Leute,

mich würde mal interessieren woher bei euch die Leidenschaft zur Unterwerfung und die damit verbundene Lust am Schmerz kommt. In den Medien wird das immer so dargestellt, als hätte es mit einer schlimmen Kindheit zu tun. Die Mutti die einen verprügelt hat, ect. Ich kann mir das nicht vorstellen, dass der überwiegende Teil von seiner Kindheit so geprägt ist, das er heute diese Leidenschaft teilt.

Wie ist/ war das bei euch?
Also, ich habe die Leidenschaft für Bondage & Co. das erste Mal nachweisbar mit 4 Jahren schon gehabt. Und, glaub mir, in meiner Kindheit hatte ich definitiv keine Gewalterfahrungen *zwinker*
********oire Mann
669 Beiträge
Ich hatte auch schon als Kind diese Faszination für solche Dinge, schon vor der Grundschule und ich hatte da keine schlimme Kindheit, keine Traumata oder dergleichen. Ist eine Veranlagung, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Öööhm....
wenn meine Neigung aus einem Trauma entsprungen wäre, dann würde ich zu einer Therapie gehen und nich zu meinem Herrn *lol*

Ich weiss nicht woher es rührt...ich weiss nur, dass es schon immer da war....und nichts mit Gewalterfahrungen aus meiner Vergangenheit zu tun hat *nein*
was meinst du mit " nachweisbar",..? ich denke wir , oder der eine oder andere kann/ könnte das falsch interpretieren
Nachweisbar mit Fotos, wie ich, als ich mich an den Baum selbst gefesselt habe, hinten steht das Datum drauf das zeigt dass ich zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt war. *g*
Woher das kommt...
...kann meiner Meinung nach nicht festgelegt werden. Entweder man hat die "Veranlagung" dazu oder nicht.
Bei mir wars so, dass ich Schmerzen schon immer gut und befreiend fand. Aber es hat auch bei mir nicht mit einer schlimmen Kindheit zu tun.
*********nw_nw Mann
12 Beiträge
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, woher es kommt , ganz Ehrlich: " keine Ahnung." Das einzige was ich weiß ist, dass es schon immer da war und irgendwie zu mir Gehört.
In den Medien wird das immer so dargestellt, als hätte es mit einer schlimmen Kindheit zu tun.

In den Medien geht es auch selten um sachliche Information, sondern ums Ausschlachten eines Themas zur Erhöhung der Auflage.

Nicht umsonst hat schon mein Großvater gesagt: "Journalisten kommen gleich nach den Brandstiftern" - und ich zweifle manchmal, daß das stimmt...ob die Reihenfolge heute wirklich noch stimmt.

Moxy
ich hab auch
keine schlimmen Gewalterfahrungen oder ähnliches durch gemacht, leider gibt es aber auch in unseren Reihen Leute,die das gerne alles nochmal durchleben und im Sm das finden....die denke ich,bräuchten andere Hilfe als Haue :-)...und somit werden oft alle über einen Kamm gescherrt....die sind ja alle krank......

Ich empfinde Bondage total entspannend.......z.B.
Ich bin Schmerzpatientin und wenn ich eine Peitsche fühle, sind das ganz andere Schmerzen als die,die ich sonst habe.....
wenn ich meine Dominate Ader hab, lieb ich einfach das Machtgefühl und geniess es zu sehen,wie mein PArtner geniesst auf seine Art und Weise.
*****ner Paar
106 Beiträge
@TE
mich würde mal interessieren woher bei euch die Leidenschaft zur Unterwerfung und die damit verbundene Lust am Schmerz kommt

Hm. Leidenschaft zur Unterwerfung muss keineswegs mit Lust am Schmerz verbunden sein. Bei mir (rené) jedenfalls ist sie's nicht ... Schmerzen ertrage ich bestenfalls, Sehnsucht danach habe ich von mir aus allerdings nicht - sehr wohl aber nach Unterwerfung.

Außerdem möchte ich meinen Vorrednern zustimmen: Mit irgendwie fehlgeschlagener Erziehung oder irgendwelchen traumatischen Ereignissen in der Kindheit hat das auch bei mir nichts zu tun. Meine Eltern haben mich nie geschlagen, und haben - zumindest nach menschlichen Maßstäben - eigentlich immer alles richtig gemacht: Sie haben mich ermutigt, bestätigt, gefördert, mir einerseits Freiräume gegeben, mich andererseits aber auch gelehrt, Grenzen zu respektieren. Ich blicke mit den besten Empfinden auf meine Kindheit und Jugend zurück.

Bei der Lektüre der vorangegangenen Posts könnte man den Eindruck gewinnen, dass das Verlangen nach Unterwerfung (ob nun mit oder ohne Schmerz) stets von Kindheit an vorhanden ist. Das würde ich in meinem Fall bestreiten. Ich weiß jedenfalls, dass ich die Lust an der Unterwerfung erst im Alter zwischen 25 und 30 bei mir entdeckt habe. Nachdem sie mir bewusst geworden war, sind mir einige Dinge aus meiner Kindheit/Jugend aufgefallen, die in diesem neuen Lichte einen deutlicheren Sinn ergeben, aber es ist nicht so, dass ich sie zuvor irgendwie seltsam gefunden hätte. Ich kann mir also auch vorstellen, dass ich auch ohne die Entdeckung meiner submissiven Seite weiter durchs Leben hätte gehen können. Wie dem auch sei: Ausgelöst wurde das Bewusstwerden dieser Einstellung jedenfalls weder zur Zeit meiner Kindheit noch nachträglich durch Erlebnisse, die sich mit meinen Kindertagen in Beziehung bringen ließen.

rené
hm...gute frage...
Ich habe mir diese Frage auch schon oft gestellt und würde gerne wissen, wie ich zu dieser Leidenschaft gekommen bin. Ich glaube, dass es tatsächlich Fälle gibt, in denen misshandelte Kinder später, wenn sie älter sind, diese (wenn auch negative) Aufmerksamkeit ihrer Eltern unbewusst in eine Sehnsucht übertragen. Aber diese Fälle sind ja extrem selten, und trifft auf die Meisten hier nicht zu.
Ich denke mir, dass ja diese Neigung gar nicht so selten ist...sehr viele Menschen werden ja bei leichten Schmerzen erregt (wie viele mögen es in der Leidenschaft zu beissen oder gebissen zu werden...), möchten sich aber nicht als "anders" outen und gehen nicht der Neugier nach, ob sich das schöne Gefühl auch verstärken lässt.
Aber WOHER die Verbindung zwischen Schmerz oder Unterwerfung und der damit verbundenen Erregung ist...keine Ahnung :p
Aber da wurden doch bestimmt schon Untersuchungen gemacht *zwinker*
Weiss hier Jemand, was für Ergebnisse da herausgekommen sind?
lg
********oire Mann
669 Beiträge
Es gibt eine etwas ältere Studie in Buchform, die etwas mehr über das "Phänomen" Sadomasochismus ausführt, ich fand das Buch sehr lesenswert:

http://www.amazon.de/Sadomasochismus-Szenen-Rituale-Thomas-Wetzstein/dp/3499196328/

Es gibt auch ein kurzes Kapitel zu den ersten Berührunspunkten mit dem Thema und einige veraltete Theorien werden auch vorgestellt, aber letztlich schreiben auch die Autoren, dass es keine Erklärung gibt woher das kommt, aber stellen dann einige SMler vor die schreiben, wie sie damals mit dem Thema in Kontakt kamen.
wassermannfrau
leider gibt es aber auch in unseren Reihen Leute,die das gerne alles nochmal durchleben und im Sm das finden
glaubst du das? ich denke, dass dieses "nochmal durchleben" unter gänzlich anderen vorzeichen stattfindet. in einer echten missbrauchssituation hast du nämlich nicht die möglichkeit durch ein "stoppwort" alles zu beenden. insofern empfinde ich deinen blickwinkel hier als etwas zu einseitig.
lg
pörl
Och, rein von der Logik her macht das schon einen Sinn.
Nach 9/11 haben sich ein Haufen Leute in den USA ausgerechnet Katastrophenfilme ausgeliehen, je näher an der Realität, desto besser.
Warum?
Weil diese ein Happy End haben.

Ebenso können nacherlebte Gewalterfahrungen, davon bin ich überzeugt, nicht nur neue Traumata erzeugen, sondern auch die tröstliche Erkenntnis, dass es dieses Mal anders ist - nämlich eben auch mit einem Happy End ausgeht.

Ich denke aber trotzdem nicht dass man es direkt vergleichen kann. Wirklich dieselbe Situation lässt sich eh nicht nachstellen, und selbst wenn, dann wäre das ja eher eine Sache für einen Therapeuten als für einen Partner, um das aufzuarbeiten.

Ganz ausschließen kann man aber sicher nie etwas. Dazu ist SM zu vielschichtig, und auch unsere eigene Psyche.
..wirklich interessante frage...
..dabei sollte man(n) und Frau mal paar Tage zurück denken...Urzeit..oder auch mal den Tierbereich abchecken...dabei könnte man allerdings auf Intiution stoßen..nicht jedermanns Sache..die Betonung dabei auf "manns"...denn "manns" sind in der Regel eher Hirnlastig....Frau dagegen eher Herzlastig...wenn man da erstmal dahinter kommt...dann..dann könnte es möglich sein..wirklich auf das zu stoßen..was jeder, wirklich jeder Mensch auf der ganzen Welt eigentlich sucht....wahrhaftige, tiefe Liebe..die man übrigens nicht nur zu EINEM haben kann...
Ich bin mir ganz sicher..das unsere Doms die allerbesten Kuschelhasen sind...das Problem dabei ist..das die Devote Damenwelt Kuscheln als nicht sehr Männlich empfindet..der Dom somit in kürzester Zeit als Soofty abgestempelt wird...und was passiert...es wird nach einem wirklichem "Hengst" gesucht...auf der Strecke bleibt...ein trauriger Dom...der Anfängt..an sich selbst zu zweifeln....
*******emel Frau
744 Beiträge
also
ich hatte auch keine unglückliche kindheit. meine erste erfahrung in dem bereich hatte ich ziemlich spät, mit ungefähr 15/16. das war mit seilen, schon richtiges bondage. ich liebe das gefühl der seile auf der haut, das ist einfach wahnsinn. schmerzen hingegen würd ich jetzt eher nicht bevorzugen. interessant natürlich, in wieweit ich das aushalten würde, aber bis an die äußersten grenzen muss nicht gegangen werden *g*

mit irgendwelchen diagnosen wegen schrecklicher kindheit und der darausfolgenden leidenschaft wäre ich vorsichtig. ausschließen würd ich das nicht, aber das überlasse ich den entsprechenden personen und deren weiteren betroffenen.
**********heart Frau
52 Beiträge
ich hatte die fantasien in der kindheit schon. erfahrungen kamen erst später bzw erst vor nem jahr.
Die Frage, warum man den Schmerz bzw. den Lustschmerz so mag, kann bestimmt sehr vielfältig beantwortet werden.
Die Sehnsucht danach könnte Ursachen im sozialen Umfeld während der Kindheit oder der Jugend, im Abbau von Alltagsspannungen oder in eigenen sexuellen Bedürfnissen haben, um nur einen Ausschnitt möglicher "Ursachen" zu nennen.

Ich bin zwar in einem sehr liebevollen Elternhaus aufgewachsen, trotzdem gab es bei der Vorlage entsprechender Gründe in größeren Abständen immer einmal eine Tracht auf den Nackten. Ich empfand das als Kind schon nicht unbedingt als unangenehm. Höchstens den Moment, wo es pitsch oder patsch machte! Danach ist es ganz einfach .....(:-)) !
Es gibt bei jedem Bedürfniss sicher auch einen genetische-charakterlichen Aspekt. Wie ist es sonst zu erklären, dass ich ich in einer ziemlich verschämten Familie niemals verschämt war...sondern eher das Gegenteil. Ich schaute schon immer hin, wenn es was zu sehen gab und mich konnte man auch in jeder Situation betrachten und beobachten. Als Kind und heute sowieso!

Meine Fantasien waren schon während der späten Kindheit sehr schmutzig, ohne dass ich jemals SM-Bilder oder richtige Pornos gesehen hatte.

Einfach zusammengefasst...Nichts Menschliches ist mir fremd! Zu keiner Zeit! Natürlich würde ich gern wissen wollen, wo das alles herkommt, aber letztlich ist es mir heute egal. Wichtig ist nur, dass ich mich so mag, wie mich die Natur geschaffen hat.
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
Zitat von SwitchiGraal

"Meine Fantasien waren schon während der späten Kindheit sehr schmutzig, ohne dass ich jemals SM-Bilder oder richtige Pornos gesehen hatte.

Einfach zusammengefasst...Nichts Menschliches ist mir fremd! Zu keiner Zeit! Natürlich würde ich gern wissen wollen, wo das alles herkommt, aber letztlich ist es mir heute egal. Wichtig ist nur, dass ich mich so mag, wie mich die Natur geschaffen hat."


War und ist bei mir genauso. Dazu kommt noch, das mir diese Fantasien einen sexuellen Kick geben. Es erregt mich masslos und lässt mich dann zu allem bereit sein.
Sabrina6
...meine Fantasien bringen mich auch ab und zu auf eine Umlaufbahn, die sich von allem real Machbaren ein Stück entfernt. Aber so geht es den meisten Menschen, jedem auf einem seinem Level... und natürlich auch allen im positiven Sinne Perversen...so wie mir!

Solange Mann oder Frau das noch weiß, ist die Welt in Ordnung, so wie sie ist. Es kommt dabei ja niemand zu Schaden.

LG
SwitchiGraal
****ogt Mann
1.353 Beiträge
Sabrina6
ergründen zu wollen warum und wiso merr
den gesellschaftlichen normen entfliet wird ein scho ein gutes stück
in de wige gelegt und duchzieht des ganze leben
wenn es ein bewust wird das mer anders ist als die grosse masse
bedarf nur ein kleinen funken
Hallo meine Lieben,

bis hier schon mal ein herzliches Dankeschön für Eure Meinungen und Erfahrungen!

Ganz Liebe Dank

Peter
jaaa
also ich kann dazu auch sagen das ich nie verprügelt worden bin bei mir gehts auch weniger um die Schmerzen (obwohl die mich auch anmachen) sondern ehern um das benutzt werden schon als teeni hab ich mir immer vorgestellt benutzt zu werden mit gewalt bzw gegen meinen willen hab mir aber erst jetzt mal gedanken drüber gemacht ob das normal ist.
Diese Gedanken hatte ich auch schon immer. Danke Dir für Deine Gedanken zum Thema.
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