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Strafen für BDSM Anfänger

******nig Mann
24.986 Beiträge
@******val:
also gut, jeder nach seiner facon, aber deine strafen sind mal so gar nicht nach meinem geschmack. wenn es in den alltag und das normale leben von sub derart eingreift, dass außenstehende es nicht nur wahrnehmen sondern sie in ihrem eigenen privaten umfeld tatsächlich bloßgestellt wird ist das in meinen augen weit über das ziel hinaus geschossen! außer viell man wohnt in einer stadt wie berlin oder köln, aber sobald man in einem etwas weniger großstadtähnlichen umfeld zuhause ist geht sowas für mich gar nicht.
just my 2 cents *g*
****ma Frau
5.366 Beiträge
Bin der gleichen Meinung wie DerFoenig - ich würd dir die Brötchentüte wahrscheinlich um die Ohren hauen.

Wenn ich mir vorstelle, ich hab bis vor einem Jahr in einem 1000 Seelen Dorf gewohnt..... örks das ginge garnicht.

Für meine Kinder wäre das am Tag danach ein Spiesrutenlauf geworden.......
*******6_nw Mann
41 Beiträge
Ich find die idee mit den Brötchen gut!
Es ist ja nur ein Beispiel dafür wie man aus Kleinen Strafen sich steigern kann (und nicht muß) . Jeder kann Brötchen holen ohne schief angesehen zu werden, der Rest ist ja nur eine Steigerung die nicht jeder mitmachen muß.
Ich find so einen Vorschlag besser als die üblichen Anworten "strengt doch mal euer eigenes Kopfkino an".

Ich Persönlich will aber auch nicht, das mein Bekanntenkreis oder mein Umfeld über meine Vorlieben bescheid weiß. Man muß sich ja auch noch im Altag frei bewegenn können.
Bin der gleichen Meinung wie DerFoenig - ich würd dir die Brötchentüte wahrscheinlich um die Ohren hauen.

ja, genau! aber bitte die von vorgestern, die sind dann auch hart genug.

also es kann ja jeder seine spielchen spielen, und wenn es beide anregend finden, ist nichts dagegen zu sagen. aber bei vielen dingen, die hier als strafe beschrieben werden, frage ich mich, was das noch mit erotik zu tun hat???

mag sein, dass es daran liegt, dass ich vor allem auf d/s und kaum auf s/m stehe, und schon von daher mit strafen, die mit körperlicher züchtigung einher gehen, nichts anfangen kann. aber auch diese brötchen-holen-geschichte, oder zickige femdoms, denen das frühstücksei mal zu hart und mal zu weich oder sonstwas ist, befremden mich sehr.

als dom hat man verantwortung für seine subs. sie aus purer laune, aus langeweile oder einfallslosigkeit zu erniedrigen finde ich wenig verantwortlich (und ziemlich stillos zudem).

es ist sehr schwierig, wirklich sinnvolle strafen und / oder aufgaben zu finden. da sollte man sich schon ein bisschen mühe geben. *g*
Ich verstehe die Intention, die Sir_Vival hatte: Einfach mal ein ganz banales kleines Beispiel nehmen und mal aufzeigen, wie man selbst so etwas Harmloses wie Brötchenholen beinahe stufenlos steigern kann.

Ich bin da nun zwar auch der Meinung dass man sich eher dreimal überlegen sollte bevor man Dritte ins "Spiel" mit einbezieht und erst recht, inwiefern es in Ordnung ist, Sub vor Fremden outen zu lassen, aber wenn es Sub sogar ebenso kicken sollte, dann ist es ja eine Entscheidung, die beide getroffen haben.
Natürlich nur unter der Voraussetzung dass keine Kinder da sind. Sind sie es, dann sollte man ein Outing vor Fremden grundsätzlich unterlassen, zum Schutz der Kinder.

talismans Beispiel fände ich sinnvoll wenn den Abend vorher Sub extrem frech war und fast schon ein "Frühstück? Aach, das mach ich mit links!" - Gesicht vorher aufsetzte. Da wäre so ein Denkzettel gar nicht mal so schlecht. *lach*
Für den D/s-Alltag das Frühstücksbeispiel herausholen ... hmmm ... nein, da hab ich auch ein komisches Gefühl bei. Da würde ich mich Amalu anschließen:

sie aus purer laune, aus langeweile oder einfallslosigkeit zu erniedrigen finde ich wenig verantwortlich (und ziemlich stillos zudem).

Das Brötchenbeispiel kann aber ja auch anders laufen: Sub hat für Dom einzukaufen und zu machen - und zwar die leckersten Sachen: Warme, frische Brötchen, frisch gepressten Orangensaft, duftender Kaffee, Eier, etc. pp. - eben so ein richtiges Kaiserfrühstück - während Sub zur Strafe daneben mit Knäckebrot, Margarine und lauwarmem Tee haushalten muss.
Natürlich ist auch das nicht für den Alltag gedacht, aber ein Outing ist so nicht möglich - Sub merkt nur das Machtgefälle ebenso, wenn diese ganzen leckeren Sachen eingekauft werden und Sub weiß, dass er/sie nicht eines davon essen wird. *ja*
Hallo zusammen,

erstmal sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe *zwinker*

Ich persöhnlich finde das mit dem Brötchen holen ein gutes Beispiel um einem (wie mir) klar zu machen, wie man eine Strafe steigern kann.
Darum dreht es sich ja eigendlich auch.

Trotzdem käme es für mich nicht in Frage dritte mit ein zu beziehen.
Klar trage ich zwar einen Halsreif, der aber auch wiederrum so dezent ist, das nicht direkt jeder in meinem Umfeld weiß wofür er steht.
Eine Sub/Dom Beziehung sollte für das jeweilige Pärchen bestimmt sein, nicht für einen Brötchenverkäufer, Kellner usw.

Ich habe mir zwar auch schonmal vorgestellt wie mein Dom mich nackt an einen Baum im Wäldchen festbindet, aber ich denke das man unter sich bleiben sollte. Die Gefahr erwischt zu werden ist schon Strafe genug. So sehe ich das jedenfalls.

Da wir in unsere Beziehung auch nicht die Schiene des SM fahren, finde ich sollte eine Strafe auch einen Kick erotik mit sich bringen. Klar ist eine Strafe was "böses", aber dritte mit einbeziehen, ich weiß nicht...

Mir würde es da eher gefallen, wenn mein Dom im Auto vor dem Bäcker sitzt und ich die Brötchen holen gehen muss, während ich ein VibroEi trage. Da ist auch der Kick ein bisschen hinter, wer weiß wann mein Dom die Fernbedienung benutzt etc.
Und es bleibt unter uns und der Verkäufer bekommt vielleicht nur ein leichtes Zucken mit....

Aber wie schon gesagt, um es zu zeigen wie eine Strafe gesteigert werden kann, war es kein schlechtes Beispiel.

LG

PaarausGV (w)
*********_Bord Paar
1.699 Beiträge
Berlin: Schöne Diskussion ....
Als DEVOTE meine ich, daß Unterordnung und Strafe bereits nahezu unmerklich ablaufen können, je nach Sensibilität ziwschen den Partnern.
Andererseits begrenzt die Leidensfähigkeit der SUB, psychisch (von der kleinsten Peinlichkeit angefangen) ebenso wie körperliches Streicheln oder Schlagen u.v.m., den Aktionsradius.

Demnach kann kein Dom Strafratschläge wie aus einem Katalog erwarten oder verwenden, sondern ER muß seine Gefährtin in Sachen SM auf ihre Veranlagung und Fähigkeiten analisieren.
Der Kick ist schließlich die ständige Grenzüberschreitung zwischen Lust und Leiden.
Ich würde mich nicht unterwerfen, wenn bei den Handlungen der Lustgewinn zu kurz kommt.

Es ist zudem ein sehr dynamischer Prozess, denn Wiederholungen verlieren an Reizstärke. Womit dem "armen Dom" die fantasievolle Aufgabe obliegt die Grenzen stets neu zu setzen und die Devote mit seinen "Maßnahmen zu unterstützen", die nächste schwierige Hürde zu überwinden.
Und wenn es angebracht ist, KANN dabei die Öffentlichkeit oder helfende Drittpersonen ein wichtige Rolle übernehmen.

Es ist für die Devote wie auch für den Erzieher ein schöner Erfolg ein subjektives Tabu uberwunden zu haben - wie auch immer der Anreiz und die Strafe individuell gestaltet wurden.
Angela
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