„Zu viel Empathie?
Vielleicht geht es jemandem ähnlich wie mir.
Ich bin sehr gern selbst masochistisch, kann allerdings andererseits echt nicht hinschauen, wenn jemand selbst "durch die Mangel gedreht" wird.
Sogar bei so mancher Geschichte/Erzählung hier muss ich aufhören zu lesen, weil es mir zu viel wird. Einen BDSM-Porno mussten wir vor kurzem abbrechen, weil es nicht mehr ging.
Vor ein paar Monaten hatten wir eine Session mit einem Gürtel, die war absolut nicht ohne und meinem Hintern noch tagelang anzusehen. Er hat mir dann mal auf einem Kissen gezeigt, wie weit er ausgeholt bzw durchgezogen hat. Es hat mich geschüttelt.
Das sind nur mal so einen handvoll Beispiele.
Wie ist das bei euch? :)
Ich kann es in etwas gut nachvollziehen.
Und ja es spielt dann wohl Empathie mit, aber nicht in dem Sinne , das du zuviel Empathie reinbringst.
Denke eher , das du zu dem Zeitpunkt in etwa nachvolllziehen kannst wie es demjenigen gerade gehen könnte.
Ich kann einiges ab, was ich auf Video oder geschriebenes mitbekomme.
Auch real , bis zu einem gewissen Grat . Wenn ich diese Personen kenne und mich danach mit ihnen austauschen kann und darf.
Bei mir gab es aber mal 2 Situationen bei einem Event/Rollenspiel, wo es mir dann zuviel wurde, und ich kurzzeitig "rausgenommen" wurde um wieder runter zu kommen und um zu reflektieren.
-Ich wusste, das derjenige gerade hart "rangenommen" wurde.
-Ich wusste , das es so gewollt war, und das seine bessere Hälfte dabei ist, und auch mitwirkt!
• Ich wusste , das dieses Rollenspiel nur so funktioniert und von allen so gewollt war!!
• Ich habe ihn nicht gesehen sondern nur hören können, und ich habe im Nebenraum sooo mitgelitten
und konnte nix tun. Wollte ihn nur in den Arm nehmen und trösten.
Das hat mich dann total aus der Bahn geworfen. Saß in der Ecke und hielt mir weinend die Ohren zu.
So wurde ich dann erstmal rausgenommen. Aber ich wusste, das es in diesem Level in dem Moment halt
so war.
Denke es ist eine in dem Fall gute Empathie .