Man würde glatt meinen einige von euch denken, dass ich Dominanz als Werkzeug benutzen will, um andere mit Gewalt zu brechen
@***en Das liegt an deiner Wortwahl im ersten Post, die ich ja schon mal zitiert hatte:
- we man mit ihnen umgeht und sie "bezwingt".
• wie ich mich selbst vor solchen Menschen "schützen" kann
• wie entwaffne ich gekonnt Menschen
• wie ich mich selbst vor solchen Menschen "schützen" kann
• wie entwaffne ich gekonnt Menschen
Du schreibst von Zwang und Schutz und Entwaffnung, bedienst dich also einer sehr militanten Sprache.
Das wirkt sehr unsicher / verunsichert und in den nachfolgenden Beiträgen auch etwas naiv (wie man die Führung "nie" verliert).
Es gibt kein Regelwerk, kein „Gameplay“. Und was es eher schlimmer, als besser macht, ist sich mit Menschen anzulegen, die einem in Souveränität und Dominanz überlegen sind, um „zu lernen“.
Aber ich will mal mein Nähkästchen öffnen:
Wenn (m)ein sub anfangen würde, meine Dominanz anzuzweifeln, mich möglicherweise in die Ecke drängen wollen würde, wäre schlicht Schicht im Schacht. Ich lasse mich nicht auf offensichtliche Machtspielchen ein, denn ich muss nix beweisen. Monsieur findet mich nicht dominant genug? Na, dann scheint seine Devotion nicht mit meiner Dominanz zu harmonieren. Schönen Tag noch.
Es gibt auch manchmal Femdoms, die mich anzicken: So what? Ich bin nicht für deren Bespaßung verantwortlich. Wenn ich mich sehr ärgern sollte, zeige ich kurz eine Grenze auf (da reicht es, zu sagen, dass man sich wohl nichts angenehmes zu sagen hat und man beendet das Gespräch) und ab dafür.
Das alles gilt nur für Drängler, Zicken, Pöbler - mit denen verbringe ich schlicht keine Zeit und bin ich dazu gezwungen, versuche ich, das Gespräch auf die Sachebene zu bringen und bleibe da auch.
Wenn ich sehr gute Laune habe, werfe ich demjenigen manchmal noch ein paar Brocken hin, damit er sich darin verbeißen kann. Aber ehrlich gesagt, ist das kein guter Zug und hinterher ärgere ich mich oft, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen.
Sollte mich ein geliebter Sub allerdings kritisieren, kratzt das nicht an meiner Dominanz als Partnerin (und andere Dominanz, also im normalen Leben, habe ich nicht). Ich schaue mir an, was er sagt und überlege, ob und was daran Potenzial hat. Ich bin ja nicht unfehlbar, im Gegenteil.
Es bleibt also dabei:
"Man braucht Empathie, Reflektion..."
Ja nun. Isso.