Guter Dom, schlechter Dom

Und gerade deshalb sollte man nicht sofort "aufspringen", sondern eine adäquate Kennenlernphase bedenken. Das schützt auch nicht 100%ig.

Es muss aber auch nicht jeder ein narzisstisches Arschloch sein.
Wenn sich etwas begründet auf menschliche Weise gut anfühlt, dann kann es manchmal auch wirklich gut sein. Vielleicht ist man mit der Person aber auch mal zusammen irgendwo weg wo auch andere Szenefreunde diese Person kennenlernen. Wenn der Mensch darauf schon keinen Bock hat dann würde ich das als Warnsignal sehen. Andere Menschen, die nicht in der D/s-Beziehung zu diesem Menschen stehen achten vielleicht auch noch einmal auf ganz andere Dinge und könnten auch mal ihre Meinung kund tun. Es soll ja helfen auch mal auf Freunde, denen man wiederum vertraut, zu hören

Es reicht vollkommen, wenn Bottom sich als Mass der Dinge begreift.
Sich reflektiert und diesen Ergebnissen auch folgt.

Es mag ein paar echte KO-Kriterien im Verhalten geben. Ganz wenige. Der Rest ist nicht verallgemeinerbar.

@**********aster

In deinem EP gibt es sicherlich viele gute Ansätze nur können die sich nur auf dich und die beziehen die sich mit ihrem Leid dir anvertraut haben.

Was ich in meinen bdsm Jahren als.mitglied eines stammis seit 25 Jahren und Leiter seit einigen Jahren mitbekommen habe ist, dass es nichts gibt was es nicht gibt im BDSM.

1 ES gibt durchaus sehr gute Doms die sehr wenig bis gar nichts über ihre Neigung echt in ihrem Profil stehen haben.
2 die guten Domd die ich kenne die suchen gar nicht die wählen aus. Sie sind nämlich seit Jahren in Clubs und auf Stammtische bekannt.
3 ich habe auch schon Subs getroffen die ziehen ihren kick daraus eben richtig scheisse behandelt zu werden.
4. Am schlimmsten sind oft die Doms die ständig Subs vor bösen Doms warnen, weil man durch diese taktik schnell einen fuss in die Tür bekommt, was ich dir natürlich nicht unterstelle.

Wenn ich sub wäre und einen Dom suchen würde, dann würden 3 fragen reichen

1 was ist dein Kopfkino
Passt die Antwort nicht zu meinem

Wie und unter welchen voraussetzungen erzielt man eine einvernehmlichkeit.
Sollte jeder aktive wie passive wissen das das mehr ist als nur zu fragen willst meine Sub sein.

3. Nachvollziehbares Umfeld
Wer kennt dich persönlich.
Wo kennt man dich
Wo wohnst du.

Aber im allgemeinem fehlt mir immer das Verständnis warum man davon ausgeht das devote Unachtsamkeit sind und sich im bdsm mehr arschlöcher rumtreiben als im normalem Leben auch.

Wer wirklich böses will der ist nicht bescheuert und weiß auch wie und durch was er negativ auffallen würde.
Und wenn jetzt wieder der Vorschlag kommt.
Lasst euch covern.
Auch das Sitzen die bösen aus.
Und nein, nicht jeder Mentor ist einer von den guten.

Genauso muss nicht jeder gut gemeinte tip für jeden gut sein.

Ich bin mal so frei und wirf mal die Frage rein: Wie erkennt man eine "gute Sub" von einer "schlechte "Sub"?

Ich selber bin schon länger im Bereich Bdsm unterwegs und mein Partner ist aber "Anfänger Dom" gewesen.
Ich hätte ihn genauso formen können wie ich ihn gebraucht hätte.
Hätte seine Grenzen genauso verschieben können egal ob er dafür bereit gewesen wäre oder nicht.
"Topping from the Bottom"

Man kann einen "Dom" genauso abstürzen lassen wie eine "Sub".

Das obrige soll mal etwas zum drüber nachdenken bewegen weil es wird immer den Sub gepredigt sie sollen auf dies und jenes achten damit sie nur an "gute Doms" kommen aber es werden dadurch ehrlich gesagt auch "Wunschlisten" von den Subs erstellt wo selbst "gute erfahrende Doms" nicht mal hinkommen. Dann sind auf einmal Doms schlecht die nicht mal was dafür können. Hab ich selber mitbekommen und sowas find ich nicht fair.

Es ist auf beiden Seiten nicht leicht einen passenden Partner zu finden und ich find es an sich nicht schlecht so nen Überblick an "Warnsignale" zu geben.

So wie ein jedes Kennenlernen einfach eine "Bauchgefühlsentscheidung" ist und wie einige bereits geschrieben haben muss man auch einfach seinen Hausverstand gebrauchen.

Soll übrigens nicht böse rüberkommen


Lg Veee

Ich fürchte, dass das Kernproblem an diesen Leitfäden ist:

Viele wollen glauben, dass sie auf alles und jeden zutreffen.
Sie wollen Schubladen.
Sie wollen klare Label, klares Schwarz, klares Weiß.

Sie wollen das, weil es die Welt einfacher machen würde. Weil man dann das eigene Nachdenken in gewisser Weise einstellen könnte. Weil es dann immer "gute Doms / schlechte Doms", "gute Subs / schlechte Subs", so wie "echte Doms" und "Dummdoms" gäbe.

So ist die Welt aber oftmals nicht. Damit will ich nicht sagen, dass es keine Arschlöcher gibt.
Die, die Gedankenhilfen bräuchten lesen sie aber nicht und die, die sie lesen, nehmen sie als ultimativen Ratgeber für alles seit immer. Damit zweckentfremden sie sie.

Deshalb ist mir ein gut gemeintes "hört bei der Partnerwahl nicht nur auf eure temporäre sexuelle Erregung, weil das Blut gerade im Schwanz oder der Möse pulsiert, schaltet das Hirn ein, macht euch gewahr, dass ihr bei einer D/s Partnerschaft nicht weniger, sondern mehr mehr auf den Menschen achten solltet, mit dem ihr da umgeht" lieber als alle Checklistenratgeber der Welt, denn diese Auswahlkriterien von potentiellen Partner*innen kann man nicht generalisieren.

Ach, ... son paar Tipps und Tricks aus der "Lonely Planet" Abteilung sind ja schon nicht schlecht.
Sogar wenn Du "TripAdvisor all Inclusive" buchen willst kuckst Dir ja ein paar Sachen vorher schon an und hörst Dich um.


Ich glaub einig sind sich alle, daß blindes, unreflektiertes Folgen eher ein Problem ist.

Also mir hätte so eine Liste geholfen als ich in das Thema zufällig „gestolpert“ bin.
Hab mir dabei mental einige blaue Flecken und Schmerzen geholt, die jetzt noch wirken.
Aber vielleicht gehört genau dass dazu sich zu entwickeln.

Natürlich ist die Liste nicht vollständig und muss auf jeden Menschen modifiziert werden, da wir alle Individuen sind.
Aber es sind für einen Neuling einfach gute Anregungen enthalten.

Erfahrungen muss jeder selbst machen, und mit dem Erlebten gewinnt man erst An- und Einsichten und gelangt erst zu Bereichen um sich weiter aufzuschlauen.

Na, mal schaun, ob ich als guter oder schlechter Dom durchgehe.


Erster Minuspunkt - Jab, ich find Anfängerinnen toll! Weil sie noch viel offener sind und nicht festgefahren. Neugierde, Ehrgeiz, Motivation ist in der Regel höher und es macht Spaß die Entwicklung zu beobachte etc.
Zweiter Minuspunkt: Natürlich bin ich davon überzeugt das einzig wahre und richtige BDSM auszuleben, sonst würde ich es anders ausleben.


Dritter Minuspunkt - In einer Session ist Widerspruch selten angebracht, außer sub will provozieren, was es ja nicht so selten gibt.
Außerhalb ist es doch sehr von der Konstellation abhängig, da es doch einige gibt, die einen gewissen Druck wollen, brauchen und erwarten.
Vor dritten ist ein Widerspruch immer auch ein "in den Rücken des Partners fallen" und das gehört sich so oder so nicht.
Vierter Minuspunkt - Ein Dom der seinen Willen weder durchsetzen kann noch will, ist für mich eh kein Dom. Ob mit Geduld und Fürsorge, ggf., mit etwas Manipulation oder mit Druck ist egal oder individuell, ohne Willenskraft wird das nix.
Erster + Punkt Ob sub kontakt zu anderen subs und Doms hat, ist mir immer egal, solange es keinen negativen Einfluss auf unsere Beziehung hat.

Fünfter Minuspunkt - Jeder Mensch hat Geheimnisse, mit denen er nicht hausieren geht. Das ist völlig normal und insbesondere am Anfang einer Beziehung.
Auch werd ich einen Teufel tun einer noch etwas ängstlichen Anfängerin alles was ich je erlebt habe auf die Nase binden, wenn ich denke das sie deswegen nur noch mehr Panik bekommt. Manches braucht seine Zeit bei ner Anfängerin, sie weiß ja noch garnicht wie es sein kann, wenn man erstmal "Blut" geleckt hat.
Das Thema was im BDSM ungefährlich ist, spare ich mir hier mal ganz.

5 zu 1 Minuspunkte
Entweder bin ich ein richtig schlechter Dom oder der Te kein guter...
ODER diese Möchtegern sub Retter Selbstdarstellungen sind IMMER für den
Meine Liste ist kürzer
Du vertraust ihm nicht? - Lass es!
Dein Bauchgefühl ist eigenartig? - Lass es!
Beides passt! Viel Spaß!
Wenn doch der Schuh drückt, ansprechen, reden, Kompromiss finden oder gehen.

Sechster Minuspunkt - langwierige Kommunikation führen in 90% der Fälle zu keinem Treffen. Entweder man ist nach spätestens 1-2 Wochen so neugierig aufeinander oder der Drop ist gelutscht.
Siebter Minuspunkt - ich weiß nicht, wann der perfekte Zeitpunkt für Aufgaben wäre.
Neutral - Gibt es echt Männer, die sich noch auf ein Nacktfoto einen kloppen? Ich mein, es gibt xhamster, porhub und co. Ich denke nicht das es dabei um die eigene Befriedigung geht. Neugierde, Interesse und vielleicht schauen, auf was man sich freuen kann oder wie motiviert sie ist, scheint mir da vordergründiger.
Dumm - der Aufbau von Vertrauen kann nicht unwichtig sein, die Frauen, die sich ohne ein gewisses Vertrauen privat treffen wollen, findest du nicht.

Hey, ein zweiter + Punkt - wer gnadenlos seinen Willen durchsetzt und Wünsche so wie Grenzen missachtet fällt sogar bei mir durch.
Achter Minuspunkt - Ich finde es immer suspekt, dass es beim Sex vorrangig nicht um die eigene Befriedigung gehen soll! Sub macht den Kram auch nur mit für ihre eigene Befriedigung, sonst würde sie sich das nicht lange antun.
Zweitrangig geht es dann auch um den Partner.
Neutral - Kommt mal von der Vorstellung weg das jede(r) sub "after care" schätzt, dem ist mitnichten so....ich liebe es und brauche es...andere ticken anders.

OK 8-2 bin immer noch ein schlechter dom
Weiß auch nicht, warum ich fast immer als Feedback "toll" bekam.

Es geht nicht ums Falschverstehen wollen.
Es gibt schlich kein Patentrezept.
Es gibt nur das eigene Gefühl das da einem weiterhilft und das kann mit Absicht völlig in die Irre geführt werden.
Die "schlechten" Doms sind doch nicht doof, die wissen schon welche knöpfe man drücken muss und was man machen muss, um zum Ziel zu kommen.

Ich bleib dabei, diese Listen sind Kinderkacke und kein Stück hilfreich, für niemanden...sie dienen nur der Selbstdarstellung...was ja auch ok wäre, wenn es wenigstens was Konstruktives wäre.

Aber ich gönne dir die 100 Likes und hoffe die daraus resultierenden private Gespräche haben Erfolg.

Kritik äußere ich dennoch.

@*****n_N Minuspunkt bei deinem ersten Minuspunkt "Anfängerinnen sind offener".
Wenn ich sowas lese bekomme ich eine Wut. Nicht selten habe ich auf Stammtischen gehört, dass Subs bei ihrem ersten Dom vieles mitgemacht haben, weil sie sich ausprobieren wollten und einiges am besten nicht mitgenommen hätten. Auch habe ich die Erfahrungen gemacht dass "Erfahrene" ziemlich häufig neue Dinge probieren wollen, sobald das nötige Vertrauen da ist. Nicht selten brauchen sie etwas mehr Zeit, weil so mancher "erfahrene Dom" mit ihr Sachen angestellt hat, die sie zögern lassen.

Diese Punkte hier finde ich für Anfänger sehr gut, besser zu vorsichtig und alles mit Skepsis genießen, als Fehler zu begehen und vielleicht sogar Angst vor BDSM zu haben.

Und der letzte Punkt, getroffene Hunde bellen (meist am lautesten)

Also meist suchen Doms ja gerne Anfängerinnen weil für die ihre kleine, seit Jahren bestehende BDSM reicht.. ....und da brauchen wir nicht Gendern, weil ich noch nie Gesuche von einer Femdom gelesen habe wo explizit ein Anfänger gesucht wurde.

Naja und zum Eingangsthema: Wer sich den Schuh anzieht mit dem was da steht, obwohl drauf hingewiesen wurde das eigene Erfahrungen zum entstehen dieser Signalliste geführt haben....wenn er passt Cinderella,schlüpf rein und wenn nicht Red nicht alles madig

@**********aster

Und was du noch vergessen hast.

Ganz schlechter Dom
Kann keine Kritik vertragen oder nur sehr schlecht damit umgehen.

Und wenn ich so durchs forum schweife
Wird jeder kritische Beitrag zu einem Beitrag von dir mit fehlendem Verständnis für deine Worte kommentiert.

Da solltest du dann mal auf deine Wortwahl schauen oder darauf wie deine quallitäten als Dom sie sind, an irgendwas muss es ja liegen.

Warum muss hier eigentlich jeder Tread zu einem Gefecht der Super DOMs werden?

Nun ja wenn ein superior mit seinen Thesen aufwartet kann es schon mal vorkommen das findige da völlig anderer Meinung sind ist doch völlig legitim.

Und in diesem Fall sogar schlecht wenn sich alle die 10 Gebote zu Herzen nehmen würden weil sie nämlich schlichtweg zu viele Fehler enthalten. Bzw vorverurteilungen.

Weder hat @**********aster sich als Superior noch als Superdom dargestellt. Das haben andere hier im Thread dagegen mehrmals getan.

Er hat einfach nur seine Gedanken dazu mitgeteilt und reflektiert.

Warum kann man manche Dinge nicht einfach mal lesen, nachdenken - und vielleicht dann die Finger ruhig halten und sich seins denken, wenn man nicht mit dem Text konform geht? Ist schwer, gell?

Und nebenbei bemerkt - ich gehe auch nicht mit allem konform. Aber ich finde die Überlegung dahinter gut. Und wenn nur ein oder zwei Leute dabei nachdenken bevor sie irgendwas starten, ist das schon als Erfolg zu verbuchen.

Aber das ist ja offensichtlich out...

Erfahrene "Doms" suchen sich gerne "Anfängersubs" und "Anfängersubs" wird aber geraten erfahrene "Doms" zu bevorzugen. Man kann da keinem irgendetwas "unterstellen" weil wie man es macht ist es dann eigentlich "falsch". So sehe ich es gerade.

@*****3_0
Wird geraten und ich bin kein Fan davon. Jeder von den "erfahrenen" Doms hat auch irgendwann mal neu angefangen. Wenn beide Seiten einfach mal ihr Hirn einschalten und sich auch informieren und einfach sich erstmal als Menschen kennenlernen, finde ich um einiges besser. Ausserdem zusammen alles zu entdecken und gemeinsam auf die tolle Reise gehen, wieso nicht?

@******ara

Der Haken ist das sich die schlechten das auch zu Herzen nehmen und wenn nur 2 dadurch ihre Masche verfeinern dann sind wir da wo wir vorher auch waren..

Aber ich bin da ganz bei GordenN
Die die es lesen sollten lesen es eh nicht und die die es nicht nötig haben weil sie einfach nachgedacht haben brauchen es nicht.