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Ab wann kann man sich als devot bezeichnen?

**********ded_x Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Ab wann kann man sich als devot bezeichnen?
Hallo liebe Mitglieder dieser Gruppe *rotwerd*

Nun möchte ich doch einen ganz persönlichen Beitrag hier posten, der mich beschäftigt. Ich hoffe auf facettenreiche Antworten, die mich die Ganze Sache auch mal aus einem fremden Blickwinkel betrachten lassen.

Wir, mein Partner und ich, sind was das Thema BDSM betrifft offensichtlich Anfänger, weshalb wir uns auch in dieser Gruppe angemeldet haben.

Ich (Sie) frage mich manchmal, bin ich überhaupt devot? Ab wann kann man sich so definieren? Oder muss man sich eher als "Switcher" äußern. Bewusst habe ich im Profil nur "eher devot" angegeben, da ich mir unsicher bin, ob ich devot bin.

Was würdet ihr sagen? Ich beschreibe mich nachfolgend ein bisschen und bin gespannt darauf zu erfahren was eure Meinung dazu ist. Googlen könnte ich zwar, die Suchfunktion ist sicher auch hilfreich, aber ich möchte persönliche Meinungen von Menschen die sich hier in diesem Forum befinden - deshalb das Thema. *zwinker*

Ich mag Unterwerfung und das Gefühl zu haben machtlos zu sein (es aber in Wahrheit nicht zu sein). Wenn ich etwas nicht möchte äußere ich das deutlich und bin dann auch nicht zu überreden. Das heißt, ich mache nicht einfach alles was man mir sagt, was dem anderen gefällt oder was vielleicht vorher vereinbart wurde. Ich habe einen starken eigenen Willen.

Trotzdem gefällt es mir sehr ihn glücklich zu machen. Nicht immer brauche ich einen Orgasmus, ich freue mich, wenn er kommt.

Ich mag es "benutzt" zu werden. Aber alles nur als Spiel. In der Realität ist es so, dass er weiß was ich mag und mich natürlich nicht ausnutzt/benutzt.

Alltagssituationen die mit dem Thema Unterdrückung/ungleiches Machtverhältnis zu tun haben machen mich an.

Sex macht mir eher Spaß, wenn er auch so ausgelegt ist.

Aber aufgrund meines starken eigenen Willens bin ich mir sehr unsicher ob ich devot bin. Ich mache gerne was mir aufgetragen wird, soweit ich das möchte.

Es gefällt mir zu dienen, aber nicht im Alltag!

Bei Situationen mit Aufgaben durch eine andere Person, die bewusst in dem devoten Kontext waren, habe ich sie schon einfach nicht ausgeführt.. Weil ich es so nicht wollte und es mir so nicht gefiel. Allerdings kannte ich die Person auch kaum.

Ich weiß nicht ob die Beschreibung für eine Antwort ausreichend ist. Ich hoffe man sieht, dass mich dieser Konflikt von "ich diene gerne" und "ich weiß genau was ich will" mich irritiert.

Liebe Grüße

Sie
*****olf Mann
1.970 Beiträge
Wenn sich devot als Beschreibung für dich gut anfühlt, dann bist du es.

Es gibt keine DIN, keine echte Definition, keine Grenze. BDSM ist was Du, ihr daraus macht.
Redet, trefft Vereinbarungen, seid glücklich.

Wer Dich definieren will, entlarvt sich, nicht dich.
*********_1984 Frau
160 Beiträge
Guten morgen!

Also... ich bin ähnlich gestrickt wie du.
Auch wenn man devote ist und Erniedrigung, machtgefälle etc mag, bedeutet es lange lange nicht immer ALLES machen zu müssen.
Auch ich bin mir für manches einfach zu stolz oder zu schade. Und musste mir bereits vieles anhören weil ich nocht "funktioniert" habe.

Aus meiner Sicht bist du völlig in Ordnung! Und solange es für dich/ euch gut passt, lass andere reden! 😊

Du bist eben eine eine kleine "Bulldogge", stur und standhaft. 🤣🤣🤣🤣

LG
Niemand hat bei einem richtig gelebten BDSM nur devot zu sein.
Einzig die Motivation "Jeder bekommt etwas ab" kann hier zu einem guten Gelingen beitragen.
Mal wird der Herr der Schöpfung an das Andreaskreuz geschnallt oder bekommt Handschellen und eine Spreizstange angelegt, mal darf die Venus die Erfahrung machen, was richtig dosierte sexualisierte Gewalt heisst.
Mal ist sie die Siegerin und melkt ihn, wenn er angekettet ist, am Schluss voll ab, mal lässt sie am Schluss alles an bei ihm angestauten intimen Kräften über sich ergehen, zeigt ihm aber an seinem "totalen Ende", wenn er sich im Stadium der vollkommenen Entkräftung befindet und sie voller Sperma und anderen körperlichen Stoffen ist, durch einen Tritt mit ihrem unbeschuhtem Fuß an die richtige Stelle, dass auch sie über Möglichkeiten verfügt, ihn devot zu machen.
Dies vertrete ich und habe es in meinem Erfahrungsbericht im Rahmen der Gruppe "BDSM für Anfänger" ("Mein schönstes Erlebnis mit BDSM") beschrieben.
******der Mann
2.907 Beiträge
Warum wird devot sein immer im Kontext mit BDSM gesehen ? Für Gehorchen und bedingungsloses Ausführen gibt es doch die SUB`s und Sklaven.
*********hilie Mann
1.154 Beiträge
Devot ist auch eine Kopfsache, Vorsicht, wenn man trotzdem versucht die Situation zu kontrollieren.
Leider verwechseln viele die Begriffe Aktiv und Passiv mit Dominat und Passiv. Eine devote Person kann auch aktiv sein, wenn es von ihr verlangt wird.
*********now76 Frau
9.213 Beiträge
Liebe TE.. auch ich bin im Alltag ein Alpha-Tier. Selbstbestimmt, stark, mit ausgeprägtem Willen und klar definiert.

Sexuell kann ich das auch sein und war ich es auch, bis ich zum bdsm kam und festgestellt habe, dass genau diese Stärke beim Sex mein Lustkiller ist. Dass mir diese Stärke, dieses führen quasi immer im Weg stand zu einer wirklich erfüllenden Sexualität.

Also habe ich mich (sexuell) ganz bewusst in die devote Rolle begeben, habe mich führen und benutzen lassen und festgestellt, DAS ist es. Das fehlende Puzzleteil. *love*

Ich musste mich in diesem Bereich auch gänzlich neu entdecken, seeeehr oft aufgrund meiner starken Persönlichkeit auch zurücknehmen, habe einiges ausprobiert und dabei natürlich auch Sachen entdeckt, die so Null mein Ding sind.

Was ich damit sagen will: Es ist eine Reise. Und zwar eine, die jeder ganz individuell für sich macht. Da gibt es keinen Punkt den es abzuhaken gilt, wo man dann sagt "So, JETZT bist du devot". Das ist bei jedem Unterschiedlich. Nur weil du ggf mal Nein zu etwas sagst, heißt es nicht, dass du nicht devot bist.

Wie oft ich mir tatsächlich anhören durfte "du bist ja gar nicht davot", einfach weil ich mich weigerte (in meinen Augen sinnlose) Aufgaben zu erfüllen, die womöglich noch meinen Alltag mit Kind eingeschränkt oder tangiert hätten. *roll*

Dabei ziehe ich eben nur ganz klare Grenzen. Und eine davon beginnt beim Alltag. Ich kann und will mir meinen Alltag weder führen noch einschränken lassen. Selbst wenn ich wollte, ginge es aufgrund meiner Lebensumstände einfach nicht. Außerdem kickt es mich nicht, also: Nein *nono*

Bin ich deshalb weniger devot? Bestimmt in den Augen mancher Herren/Doms, denen das nun gar nicht in den Kram passt. Aber das ist mir egal. Meine Grenzen sind meine Grenzen. Und ebenso sind meine Kinks dann auch wieder meine Kinks. Und diese gilt es nun auch bei dir/euch zu entdecken. ihr seid in der wunderbaren Situation euch neu entdecken zu können. Das ist toll. Meine Reise war sehr aufregend. Manchmal unschön ja, aber sehr oft sehr toll.

Was das A und O bei dem ganzen ist: reden! Reden, reden, reden. Davor und danach. Was wünscht man sich, wohin gehen die Fantasien, was möchte man ausprobieren, und danach: was war toll, was war gar nicht toll. Ihr als Paar kennt euch vermutlich schon eine ganze Zeit, das grundsätzliche Vertrauen ist also da, die Sicherheit. Das ist etwas elementares, was schon vorhanden ist, eine tolle Basis.

Und wenn ihr was probiert, was sich vorher im Kopf geiler angefühlt hat als die Ausführung, dann ist das so. Das hat denke ich jeder so schon erlebt. Dann macht man lachend einen Haken dran und widmet sich der nächsten Fantasie.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß auf eurer Reise..






.
********weit Paar
438 Beiträge
Ich verstehe in meinen Spielen das Wort devot nicht als Gleichsetzung mit dem Wort willenlos. Meine Spielpartnerin ist mir gegenüber sehr devot, dennoch gibt es viele Grenzen, die ich nicht überschreite.
Ich versuche gerne die Komfortzone auszudehnen oder zu erweitern, aber ein nein ist und bleibt ein nein!

Ich verstehe deine Beschreibung durchaus als devot. Behalte es so bei, sprich mit deinem Gegenüber und findet gemeinsam einen Weg der euch beiden gefällt.
Aber wenn es genug ist, sag es und wenn diese Grenze akzeptiert wird, wird das vertrauen wachsen und sich euer Spiel auch verändern und vielleicht wird dir dann klarer welche Rolle du für dich selbst siehst.
Moin.

Ich dachte eine Zeit lang, ich sei devot.
Mir fiel aber relativ bald auf, dass mir hierzu das für mich zentrale Element von Devotion fehlt:
Das dienen wollen aus eigenem Antrieb.

Ich lasse mich lieber aktiv unterwerfen (hier liegt für mich der Unterschied zu Submissivität, was aber oft diskutiert wird -ob es einen Unterschied in den Begriffen gibt).
Eine "Brat" bin ich aber auch nicht wirklich...

Was ich definitiv bin:
psychisch bzw besser: mental masochistisch.
(Abgesehen von allem anderen, was ich sonst noch so bin, *lach*).

Ich sage immer, dass ich auf der Reise bin.
*g*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Devot passt schon genau aus unserer Sicht. Das hört sich alles recht rund und gesund an. Du verbiegst dich nicht, achtest auf dich und weißt, was dich glücklich macht. Und du willst dich innerhalb deiner Grenzen unterwerfen, führen und benutzen lassen.
Da passt genau dieser Begriff und nichts anderes.

LG, Fix & Foxy
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*******ant
Wir teilen die Auffassung nicht, dass devot sein zwingend beinhalten muss, nur selbstlos dienen zu wollen.
Auch aktiv unterworfen werden zu wollen, ist genauso devot.
Zwischen devot oder submissiv sein einen Unterschied zu konstruieren, ist der Spleen einiger Weniger und jeder davon macht das anders.
Wir belassen es daher dabei, die Begriffe synonym zu verwenden.

LG, Fix & Foxy
Ich würde sagen du bist eher nicht devot sondern submissiv.
Warum.
Ein devoter Mensch ist für mein Verständnis immer darauf ausgelegt es seinen Herzensmenschen so angenehm wie möglich zu machen dass muss noch nicht einmal einen BDSM Hintergrund haben sie erfreuen sich daran aufmerksam da zurückzusenden wo der andere gerne führt.
Etwas angesprochenen nicht einzuhalten ist kein Grund an seiner devotion zu zweifeln Nein es ist einfach dreist bzw unhöflich.

Warum submissiv
Weil du durch dein mal hü mal Hot durch einen Partner der die Zügel fest im Griff hat besser in eine Richtung gallopieren würdest da die Grundvoraussetzung ja durchaus gegeben ist.
****ika Frau
1.125 Beiträge
Es wird hier mit Sicherheit Menschen geben, die sagen "nein, du bist nicht devot". Andere sehen es wieder anders.
Im großen Buch des BDSM gibt es keine Einteilung, ab wann man devot ist und wann nicht. Jeder sieht und fühlt es anders. Und wenn man dann den dafür passenden Mann hat, ist es perfekt.
Und für euch scheint es doch zu passen. Wenn es sich für euch beide gut anfühlt so wie es ist, dann ist es vollkommen in Ordnung.

Ich z.B. bin im Alltag, bei Familie und Freunden eher der dominante Mensch.
Allerdings in einer Beziehung zu meinem Partner bin ich immer dienend, hilfsbereit. Devot eben. Meine Devise: mir geht es gut, wenn es meinem Freund gut geht. Und das nicht nur beim Sex.
Allerdings lehne ich Erniedrigung ab.
Das ist eben mein BDSM.
**********ded_x Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die ausführlichen, ehrlichen und interessanten Antworten zu dem Beitrag. Da kam mehr Resonanz als erwartet. Und es sind bisher wirklich positive Rückmeldungen.. *danke*

Ich ändere meine Profilbeschreibung mal in "devot" ab *love* und wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

(Sie)
**********ded_x Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Ach und:

Ich ändere die Profilbeschreibung, weil ihr mir das Gefühl gegeben habt, dass mein Gefühl richtig ist. Ich fühle mich devot und möchte mich so beschreiben. *zwinker*
*********79_71 Paar
3.542 Beiträge
Du bist in DEINEM Rahmen devot oder besser gesagt in eurem Rahmen lebt ihr euer BDSM aus.

So sehe ich es *g*

Sie von Sinister
****ha Paar
133 Beiträge
Hi =)

Ansich passt die Beschreibung auf eine Devote bzw submissive Neigung. Welches Label da besser zu dir passt musst du dan ausloten (wie schon @*******ant kurz angeschnitten hat)

Ob du eine switcherin bist kannst du leicht herausfinden. Wenn dir die dominante Rolle genau so viel spaß macht wie die devote dann ja, wenn nicht dann kannst du da nen hacken dran machen =)

Ansonsten hat es @*********now76 sehr gut beschrieben. Es ist eine schöne Reise auf der du dich befindest. Das A und O ist mit deinem Partner zu reden, nicht nur vorher sondern auch nach dem "spiel" damit ihr beide euch besser auf einander einspielen könnt und jeder sich wohlfühlt.

Es ist eigentlich wie in jeder Art von Partnerschaft... Kommunikation ist das wichtigste.

Ich wünsche dir viel spaß bei deiner Reise.

LG
***e6 Frau
2.005 Beiträge
Liebe TE,
deine Beschreibug könnte nicht besser 1 zu 1 auf mich passen. *g*
Ich dachte auch zuerst, ich wäre aufgrund meiner Alltagsdominanz nicht devot, sondern nur maso. Doch dann kam ein Moment wo mein Top sie getriggert hat und ich bin innerlich auf die Knie gesunken. Und dann fielen mir plötzlich doch Paralellen zu meinem vorherigen Alltag auf. Auch wenn ich oft gesagt hab, wo es lang geht, war das immer vor dem Hintergrund meinem Partner zu unterstützen und ihm das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Seit seinem Trigger mache ich das noch bewusster. Das Äussert sich in so manchen Kleinigkeiten (so ca abschätzen, wenn er nach Hause kommt und frischen Kaffe auf dem Tisch haben; ihm Abends wenn er vor dem Pc sitzt dies und das zu bringen, damit er es dort so angenem wie möglich hat; möglichst in der Nähe sein, wenn er vlt bei einer Arbeit am Haus Hilfe brauchen könnte; am Essenstisch warten bis er sich gesetzt hat und auch ihm zuerst servieren,...). Doch auch ich lasse mir nicht einfach alles überstülpen, sage klar meine Meinung zu Dingen und lege auch mal mein klares Veto ein, wenn ich kein gutes Bauchgefühl bei einer Sache habe. Doch ich achte nun deutlich mehr darauf, wie ich etwas äussere. Nicht mehr diktierend von "oben herab", sondern auf Augenhöhe, Bedenken äussernd, offen für Kommunikation und Lösungsfindung und nicht zu letzt ihm auch Entscheidung überlassend.
Doch das ist nur meine persönliche(!) Entwicklung, als Beispiel quasi um es dir etwas anschaulicher zu machen. Unter`m Strich ist es so, wie die anderen schon gesagt haben, jedes BDSM und jedes Paar ist da anders. Und es gibt z.B. auch viele, die BDSM "nur" als Rollespiel im Schlafzimmer betrachten und keine Verbindung in den Alltag haben. So wie ich und mein Partner als wir noch am ganz Anfang standen. Und das ist auch gut so und erlaubt. Es gibt da kein Richtig und Falsch, sondern nur die Vorlieben der jeweils einzelnen. *g*
Vlt wirst du deine Devtion nie entdecken, weil du sie einfach nicht hast. Vlt kommt sie später, wie bei mir *nixweiss* Das spielt auch keine Rolle, solange ihr das was ihr habt geniesst.

Grade wenn ihr noch am Anfang steht, ist Kommunikation das aller wichtigste. Ich finde, man kann da gar nicht genug reden. Und selbst wenn sich über die Jahre viele Dinge gefestigt haben, bleibt Reden an oberster Stelle, um immer wieder neu zu schauen, wohin entwickeln sich beide. Denn das Leben ist ständige Weiterentwicklung und BDSM ist auch nur ein weiterer Teilbereich davon.

Ich bin mit meinem Partner selbst erst knappe anderthalb Jahre dabei, doch ich habe in dieser kurzen Zeit mehr über mich selbst und uns gelernt, als in meinen gesammten Lebensjahren bzw in den fast 20 Jahren die wir nun schon zusammen sind. *g*
****gon Mann
369 Beiträge
Ich komm mal von einer anderen Richtung: Warum ist für DICH die Beschreibung wichtig. Geht es nur darum, dich auf dem Profil richtig darzustellen? Oder geht es darum, allenfalls bei der Kontaktaufnahme mit dritten Missverständnise zu vermeiden oder allenfalls schneller zu finden, was ihr sucht?

Für Dich selber sollte es keine Rolle spielen. Ich würde Dich aufgrund Deiner Beschreibung auch als devot sehen. Und dass Du Ansprüche, Grenzen, Tabus und Wünsche hast ist normal. Dafür tauscht man sich dann auch aus, bevor man Spass hat.

Du bist aber vielleicht nicht die klassische "Devote" wie sie in den Köpfen vieler (vor allem Anfänger) Dom's herrscht. Für die ist devot dann vielleicht nicht ganz richtig. Insofern wäre allenfalls "eher devot" taktisch cleverer.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es spielt keine Rolle welchen der beiden Begriffe du verwendest. Viel wichtiger ist, dass Du dir selber über deine Neigung etwas im Klaren bist. Und das trifft ja zu. Ueber die Definition an und für sich könnten wir jetzt so oder so über 20 Seiten diskutieren *g*
****don Mann
115 Beiträge
Es ist eine interessante Frage wenn man von der wirklichen Bedeutung des Wortes aus geht, ich nutze dafür gern den Thesaurus, bist du eher nicht devot. Ich glaube nicht das eines dieser Worte dir sonderlich zusagt.
• hörig
• untertänig
• blind ergeben
• sklavisch
• unterwürfig
Aber jeder von uns hat diesen kleinen Engel auf der einen und den kleinen Teufel auf der anderen Schulter sitzen. Der Engel steht für Selbstbestimmung und der kleine Teufel für eins oder mehrere der obigen Worte.
Du lässt den kleinen *teufel* halt hin und wieder gewinnen und es macht dir dann auch höllisch Spaß.
BDSM ist so... weitläufig das es fast für jeden eine Nische gibt.
Du magst einfach devote Sexspiele und wenn dein Partner das toll findet! Hurra! Vorwärts!
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@****don
Devot fühlen und erleben zu wollen im sexuellen Kontext sollte ja wohl ausreichen. Und dazu hat sie über sich genau das beschrieben, was du an typischen Indikatoren aufführst.
Wie du ihr da ihre Devotion absprechen kannst, ist für uns unverständlich.

LG, Fix & Foxy
****ha Paar
133 Beiträge
Zitat von ****don:
Es ist eine interessante Frage wenn man von der wirklichen Bedeutung des Wortes aus geht, ich nutze dafür gern den Thesaurus, bist du eher nicht devot. Ich glaube nicht das eines dieser Worte dir sonderlich zusagt.
• hörig
• untertänig
• blind ergeben
• sklavisch
• unterwürfig

Untertänig,blind ergeben und sklavisch passt eher zu Sklav*innen aber nicht auf jemand der Devot bzw Submissiv ist.

Ich glaub da verwechselst du etwas.
***y1 Frau
548 Beiträge
Devot zu sein....in der Erotik, ist eine Geisteshaltung.
Es schließt jedoch nicht den eigenen freien Willen aus.

Es geht um die Macht, die Ohnmacht, den Mut, die Demut,
das Vertrauen, das sich selbst trauen.... *blume*

Es geht um das Wahrnehmen der Gefühle, der Regungen, der Erregungen...
der Stärken und der Schwächen.

Es geht um die Kraft....welche Macht....wessen Macht.
Es geht vor allem um die Hingabe....die Devotion ermöglicht.
*******omW Frau
1.172 Beiträge
Dafür gibt es keine Messlatte während die eine Herrschaft dich als Inbegriff der devotion hütet wird eine andere womöglich das Gegenteil erweisen

Das einzige was wirklich wichtig ist ist das du für die dir ausgesuchte Herrschaft genau richtig bist *zwinker*

Lg die Anja *peitsche*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Ob man genau richtig ist und devot, legt doch keine Herrschaft fest, sondern jeder nur für sich selbst.
Der passende Partner dazu ermöglicht dann lediglich, es auch vollumfänglich und befriedigend ausleben zu können.

LG, Fix & Foxy
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