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Ist es wirklich so schwer zu finden/ gefunden zu werden?

*******a77 Mann
419 Beiträge
Themenersteller 
Ist es wirklich so schwer zu finden/ gefunden zu werden?
#Auskotzpost *zwinker*

Gude zusammen,

nach meiner Trennung (Stino Beziehung) 2019 habe ich mir gesagt es wird keine Beziehung mehr ohne bdsm geben, da es mich auf dauer unglücklich gemacht hat. Auch ONS bin ich trotz meiner eigentlich sehr aktiven sexualität abgeneigt.

Jetzt ist das ganze drei Jahre her und es ist irgendwie wie verhext eine passende Partnerin zu finden, die auch die selben Neigungen hat. Ich wünsche mir eigentlich eine Frau zu haben für eine Beziehung so mit Liebe und allem drum und dran. Aber das scheint wohl eher wunschdenken sein. Oder einfach noch kein Glück gehabt? Zwanghaft suchen ist auch der falsche Weg, und man hofft lieber auf den Zufall sonst macht man sich zu viel Hoffnung.

Unter druck setzen, Kopf in den Sand stecken oder verzweifelt sein ist der falsche weg. Positiv denken ist der richtige!

Wie sieht es bei euch aus, sucht ihr aktiv? Macht ihr auch die Erfahrung das sich nur noch wenige feste binden möchten? Es ist ja gerade in der Konstallation wo bdsm und liebe in einem gewünscht ist noch nen tacken schwieriger.
Ewtl mal an BDSM PARTY Stammtisch gehen
*******a77 Mann
419 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********gel62:
Ewtl mal an BDSM PARTY Stammtisch gehen

Das ist natürlich eine Möglichkeit. Der ich bis jetzt noch nicht nachgekommen bin.
********Tian Mann
8.821 Beiträge
*grins*
Ich bilde mir manchmal ein dass es nur Paare und Single Frauen gibt, beide Typen wollen, dass es so bleibt.
Es ist natürlich ein ziemlicher Teufelskreis, in diesem Punkt. Man will & dies sofort! Gerade bei diesem Punkt, musste ich lernen, ab zu bremsen; ja es ist schwer und die anderen wollen es nicht, jedenfalls nicht mit dir….
Deine Frage, ist es wirklich so schwer?
Nein, ich glaube eher mühsam; langwierig 😉 *augenzu* *augenzu* *augenzu*
Ich suche Boundage Sm Bdsm.
*******arza Paar
236 Beiträge
Michael C. empfiehlt in seinem "Keys and Anklets Podcast", SM- Partner gerade nicht auf Themen-Portalen sondern eher in Stino-Foren zu suchen. Höre ggf. da mal rein, die Nummer der Folge weiß ich leider nicht.
****gon Mann
369 Beiträge
Ja, es ist schwer. Und zwar für beide Seiten.

Frauen haben das Problem, dass die Auswahl SEHR gross ist. Und da den richtigen zu finden ist nicht einfach. Gerade auch im BDSM Bereich wo das Vertrauen ja SEHR wichtig ist. Und es ist Ihnen schlicht nicht möglich, mit dutzenden von interessierten Männern tiefergehende Gespräche zu führen um DEN EINEN zu finden.

Männer hingegen haben das umgekehrte Problem. Sie konkurrieren gegen viele, viele andere Männer und müssen versuchen, schon bei der ersten Kontaktaufnahme gut rüberzukommen. Und da die Auswahl so gross ist, müssen sie fast in allen Punkten perfekt passen, sonst wählt die Angebetete dann doch einen anderen.

Und beide Gruppen haben dann noch das Problem der Distanz. JC ist ja international, aber für eine Beziehung (in welcher Art auch immer) ist Distanz ein grosses Problem. Das schränkt die Auswahl dann nochmal ein.

Ich kenne das Problem auch, aber es gibt leider kein Patentrezept dafür. Aktiv sein, ein aussagekräftiges (und nicht beschönigtes) Profil und eine offene, ehrliche Art können helfen (hat man mir gesagt). Aber es ist und bleibt schwierig.

Viel Glück!
********Cunt Mann
1.639 Beiträge
Prinzipiell ist der einzige sinnvolle Weg, seine Lebenszeit zu nutzen und für andere Menschen attraktiv zu sein, die beste Version seiner selbst zu werden. Andere Fragen stellen sich erst gar nicht. Jeder Versuch das irgendwie rational anzugehen ist nicht sinnvoll. Ich gestalte mein Leben mittlerweile so, dass ich 8 Stunden schlafe, 8 Stunden arbeite und die verbleibenden 8 Stunden nutze, um meinen Körper und Geist zu schärfen. Dann wird man auch automatisch gefunden und findet, was den eigenen Vorstellungen entspricht.

Was es allerdings schwer macht, also deine Suche ist, dass andere nicht unbedingt auch so engagiert an das Leben herangehen.
****ond Mann
1.671 Beiträge
Ja ist es!
Zu den vanilla vorlieben, dick, dünn, gross, klein, blond, alter, schwanzlänge...
kommen erschwerend noch die BDSM vorlieben...

Zu guter letzt kommt noch das gewünschte Beziehungsmodell.
Monogam z.B. macht es nicht einfacher *lol*

Das heisst, bei einem BDSMler*in werden die Siebmaschen immer enger.

Findet man was interessantes, ist es 300km entfernt *traurig* ....

Ich denke es hilft allen beteiligten sich zumindest im Beziehungsmodell zu öffnen, weil meist ein Partner nicht alle Bedürfnisse abdecken kann.

Ich habe den Eindruck, dass es gerade bei dem Domsen Sub (M) verhältnis, einen besonders grossen Domsen Mangel gibt.

Es bleibt due Jagd nach dem *einhorn*

Stammtische und BDSM Veranstaltung + Wohnortflexibilität kann helfen.
****74 Paar
1.470 Beiträge
Da hier ist natürlich kein Patentrezept sondern soll vielleicht nur Ideen anregen. Aber wir haben auch nach Jahren des Suchens und Datens eines gemerkt: ein Date, bei dem man etwas gemeinsam unternimmt, bringt einen viel weiter als eines, bei dem man sich nur gegenüber sitzt und redet. Wir meinen damit kein BDSM- oder Sex-Treffen sondern einfach eine gemeinsame Unternehmung, bei der natürlich auch Gespräche möglich sind. Das kann sogar so was vermeintlich doofes sein wie gemeinsames Minigolf. Ist man ungezwungen und denkt nicht nur daran, wie man rüber kommt und dass man auf keinen Fall was falsches sagt, gibt man viel mehr (positives) von sich preis und erfährt viel mehr.

Und mit dem Gedanken im Hinterkopf vielleicht auch ein Rat für die virtuelle Welt: schreibe nicht nur Anzeigen und konkurriere direkt auf dem Dating-Markt. Poste Geschichten, mache ansprechende Fotos (oder lass welche von dir machen), nimm an Diskussionen teil, teile deine Gedanken … mach einfach in positiven Sinne auf dich aufmerksam. Manchmal ist der indirekte Weg der, auf dem man schneller ans Ziel kommt.
*******a77 Mann
419 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****74:
Da hier ist natürlich kein Patentrezept sondern soll vielleicht nur Ideen anregen. Aber wir haben auch nach Jahren des Suchens und Datens eines gemerkt: ein Date, bei dem man etwas gemeinsam unternimmt, bringt einen viel weiter als eines, bei dem man sich nur gegenüber sitzt und redet. Wir meinen damit kein BDSM- oder Sex-Treffen sondern einfach eine gemeinsame Unternehmung, bei der natürlich auch Gespräche möglich sind. Das kann sogar so was vermeintlich doofes sein wie gemeinsames Minigolf. Ist man ungezwungen und denkt nicht nur daran, wie man rüber kommt und dass man auf keinen Fall was falsches sagt, gibt man viel mehr (positives) von sich preis und erfährt viel mehr.

Und mit dem Gedanken im Hinterkopf vielleicht auch ein Rat für die virtuelle Welt: schreibe nicht nur Anzeigen und konkurriere direkt auf dem Dating-Markt. Poste Geschichten, mache ansprechende Fotos (oder lass welche von dir machen), nimm an Diskussionen teil, teile deine Gedanken … mach einfach in positiven Sinne auf dich aufmerksam. Manchmal ist der indirekte Weg der, auf dem man schneller ans Ziel kommt.

Zusammen was unternehmen ist auch sehr viel schöner als sich bei nem Kaffee gegenüber zu sitzen. Man erfährt bei Unternehmungen einfach viel mehr weil man nicht auf eines fixiert ist!
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Ja, es ist schwer.
Die Frage ist: Muss einen das stören?

Ich bin seit Ende 2017 Single. Es gab eine Zeit, da ging es mir wie dir:
Das Singlesein hat hart angekotzt, gerade da das Ausleben von Neigungen schwierig wird.
Letzteres umso mehr, wenn man nicht der Typ für "mal hier, mal da"-Play ist, bzw. feststellt, dass schiere Playpartnerschaften, die auf BDSM fokussiert sind, einem nicht viel geben, weil der letzte Teil, der letzte Meter, an Verbindung zu diesem Menschen stets zu fehlen scheint.

Dann gibt es Menschen, die einem sagen, dass das halt so sei und man das im BDSM so mache.
Auch das sollte man sich nicht erzählen lassen. Man sollte so leben, wie es einen selbst glücklich macht und nicht nur so, wie andere es für sich als glücklich empfinden.

Was mir rückblickend auffiel war, dass ich mich irgendwann 2018/2019 beinahe dazu hetzte jemanden finden zu müssen.

Damit lebt man in einem permanenten Zustand des subjektiv empfundenen Unglücks. Schlimmer noch: Man denkt, dass man nur glücklich wird, wenn man endlich jemanden fände.

Der erste Gedanke sollte sein:
Wie kann ich mit mir selbst glücklich und zufrieden sein? Wie bin ich für mich "vollständig"?
Dann hat man nicht mehr das Gefühl jemanden zu brauchen, hetzt nicht hinter anderen her und wirkt auf andere auch nicht bedürftig. Der letzte Aspekt ist aber eher ein Ergebnis der eigenen Zufriedenheit mit sich selbst.

Dann, wenn man dort angekommen ist, empfindet man einen anderen Menschen als Ergänzung und nicht als "must-have". Man verbiegt sich weniger, man ist weniger "bedürftig" und hetzt sich selbst weniger.
Klappt das auf dem Date? Mal gucken. Es ist nicht das Gefühl "scheiße, scheiße, hoffentlich klappt es diesmal. Bitte, lass das nicht wieder daneben gehen!" da.

Dann gibt es ein "Suchen" und ein "Suchen!"
Das eine ist entspannt. Man hält halt die Augen offen. Das andere ist verkrampft und sehnsüchtig.

Die besten Begegnungen ergeben sich, wenn man unverkrampft einem neuen Menschen gegenübersteht. So etwas passiert eher über reale Begegnungen als über eine Dating-Plattform, auch wenn das natürlich nicht ausgeschlossen ist. Oftmals ergibt es sich, wenn man gar nicht aktiv sucht, sondern Dinge auf sich zukommen und passieren lässt, weil man Menschen dann nicht schon vorselektiert.
*********er82 Mann
74 Beiträge
Es ist sehr schwer das passende Gegenstück zu finden.

Einfach sein Leben leben und nicht zwanghaft suchen ist vielleicht die beste Lösung.

Bei mir kahm es immer zum kennenlernen wenn ich eigentlich garnicht damit gerechnet hatte.

Ich glaube die Wahrscheinlichkeit im normalen Leben die richtige zu finden ist einfacher als hier🤷‍♂️
Lasse mich aber gerne des besseren belehren 😅

Was ich des öfteren gemerkt habe viele sind eigentlich garnicht so abgeneigt gegen BDSM.
Man muss nur drüber reden.
Und genau da scheitert es in den meisten Beziehungen.
********Cunt Mann
1.639 Beiträge
Leben leben. Das ist letztlich der einzige Weg.

Nuja. Und vielleicht das Anspruchsdenken über Bord werfen.

Oder erstmal das erfüllen, was man von anderen verlangt.
*******oron Mann
284 Beiträge
Ich finde tatsaechlich dass sich immer mehr Menschen gerade im BDSM Kontext binden wollen. Gefuehlt gab es nach 50 Shades of Grey einen riesigen Hype um BDSM und jeder wollte es mal ausprobieren. Das ist inzwischen etwas abgeflaut, uebrig geblieben sind die die das Wachsen von Vertrauen, das immer mehr in die Tiefe gehen in solchen BDSM Beziehungen sehr zu schaetzen wissen.

ich unterscheide hier natuerlich ganz bewusst nicht zwischen Beziehung und Spielbeziehung *g*

Ist allerdings nur meine eigene Erfahrung.
*******addy Mann
23 Beiträge
Als Neuling noch schwerer
Als Neuling mit dominanter Ader hat man fast keine Chance in der "Szene" Fuss zu fassen. Selbst unerfahrene weibliche Subs stellen sehr hohe Anforderungen an die Doms, so dass man im Teufelskreis bleibt: Man kann keiner Erfahrung sammeln weil man keine hat.

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass die Erfahrenen absichtlich oder unabsichtlich die weniger Erfahrenen versuchen außen vor zu halten, um selbst bessere Chancen zu haben.

Am Ende ist man stark frustriert und angefressen und hat überhaupt keinen Bock noch Verständnis für die "Szene". Natürlich ist die kein Block oder homogene Gruppe wie hier bereits angedeutet. Aber von wenigen wird den Außenstehenden dieser Eindruck vermittelt.

Stammtische sind eine gute Idee um mit Menschen in Kontakt zu kommen, aber man muss auch die Zeit haben. Und 100 km fährt niemand zu einem Stammtisch, selbst wenn die Beteiligten noch so gut sind.

Ich bin da auch ratlos, wie ich da an die ganze Sache herangehen soll.
*********eder Frau
320 Beiträge
Offen bleiben für das was kommen kann.
Nie die Hoffnung verlieren.
Ansprüche runter Schrauben, finde ich eher keine gute Idee.
Ich weiß, was ich brauche, das muss sein. Alles andere lass ich frei.
Ich bin def. Mono, das aufzulösen macht mich auf Dauer unglücklich.
Fernbeziehungen können für einige gut gehen, ich werde keine mehr eingehen.
Bevor ich Kompromisse eingehe, die mich belasten, bleibe ich alleine.
Was natürlich nicht in allen Bereichen kompromisslos ist.
Aber bei den mir wichtigen Dingen muss es einfach passen.
Ob das hier die richtige Plattform ist?
Keine Ahnung.
Einmal habe ich den Joker gezogen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. 😉
*******406 Mann
178 Beiträge
Zitat von *********eder:


Die Hoffnung stirbt zuletzt. 😉

...Fazit: Die Hoffnung stirbt! Zumindest laut Deiner Aussage.

Optimismus und Hoffnung sind alleine nicht hilfreich. Das Handeln und die Konsequenzen sind entscheidend!
*******oron Mann
284 Beiträge
Zitat von *********rt45:
Als Neuling noch schwerer
Als Neuling mit dominanter Ader hat man fast keine Chance in der "Szene" Fuss zu fassen. Selbst unerfahrene weibliche Subs stellen sehr hohe Anforderungen an die Doms, so dass man im Teufelskreis bleibt: Man kann keiner Erfahrung sammeln weil man keine hat.

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass die Erfahrenen absichtlich oder unabsichtlich die weniger Erfahrenen versuchen außen vor zu halten, um selbst bessere Chancen zu haben.

Am Ende ist man stark frustriert und angefressen und hat überhaupt keinen Bock noch Verständnis für die "Szene". Natürlich ist die kein Block oder homogene Gruppe wie hier bereits angedeutet. Aber von wenigen wird den Außenstehenden dieser Eindruck vermittelt.

Stammtische sind eine gute Idee um mit Menschen in Kontakt zu kommen, aber man muss auch die Zeit haben. Und 100 km fährt niemand zu einem Stammtisch, selbst wenn die Beteiligten noch so gut sind.

Ich bin da auch ratlos, wie ich da an die ganze Sache herangehen soll.

Da bin ich anderer Meinung. Erfahrung war bisher bei den Spielpartnerinnen die ich hatte nie eine Grundanforderung. Die einzige Grundanforderung die an mich jemals gestellt worden ist war:
• Sei in der Lage mein Vertrauen zu erwecken
• Gehe auf mich, meine Limitierungen und meine Beduerfnisse ein.

Und genau da liegt doch am Ende genau das Ding: Als Unerfahrener muss man sich dessen erst einmal bewusst werden. es geht also damit gar nicht unbedingt darum wie viel Erfahrung man hat sondern wie sehr man bereit ist sich selbst zu reflektieren. Und das muss man erst einmal lernen ... dafuer braucht man aber nicht zwingend BDSM als Grundlage, das kann man im normalen Leben genug. Und dann ist alles eine Frage des eigenen Tempos ...
*******406 Mann
178 Beiträge
Selbst wenn sie unerfahren ist, sollte man für das beidseitige Vertrauen aber zumindest ansatzweise wissen, was man als Dom tut! Ein paar SM Spielchen in einer Beziehung, da kann man gern experimentieren und lernen. Mit einem fremden Kontakt steht man aber als Neuling etwas blöd da, wenn man absolut keine Erfahrung hat! Was ist der Sinn dieser Gruppe? Ich bin absoluter Neuling und erhoffe mir keine Erfahrungsberichte, sondern eher Tipps, auf Fragen, die ich im Moment aber noch nicht habe.
****ond Mann
1.671 Beiträge
Zitat von *********rt45:
Als Neuling noch schwerer
Als Neuling mit dominanter Ader hat man fast keine Chance in der "Szene" Fuss zu fassen. Selbst unerfahrene weibliche Subs stellen sehr hohe Anforderungen an die Doms, so dass man im Teufelskreis bleibt: Man kann keiner Erfahrung sammeln weil man keine hat.

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass die Erfahrenen absichtlich oder unabsichtlich die weniger Erfahrenen versuchen außen vor zu halten, um selbst bessere Chancen zu haben.

Ich habe das mit Workshops kompensiert.
Auf Messen wie der Passion in HH gibt es sogar Breathplay u.a Workshops.
Auf der Obcene in Karlsruhe oder anders...
Ich selbst gebe nun auch Workshops.

Viele BDSMer sind für uns unsichtbar.
Paare die nur für sich Spielen, Zirkeltreffen oder die Extremen, diese sieht man hier nicht.

Es gibt ja auch noch andere gute BDSM Plattformen, die man hier nicht nennen darf. *zwinker*

Hier findet man die Gamer oder die suchenden und .... Swinger.
Nur meine Sichtweise....

100km ? Ich wohne in der Provinz... die BDSMer, die Aktiv und sichtbar sind, sind nur wenige!
Ich fahre zu jeder Veranstaltung mindestens 60km.
Wer das nicht kann oder will, wartet halt.... *opa* bis das Glück an der Tür klingelt.
*******oron Mann
284 Beiträge
Zitat von *******406:
Selbst wenn sie unerfahren ist, sollte man für das beidseitige Vertrauen aber zumindest ansatzweise wissen, was man als Dom tut! Ein paar SM Spielchen in einer Beziehung, da kann man gern experimentieren und lernen. Mit einem fremden Kontakt steht man aber als Neuling etwas blöd da, wenn man absolut keine Erfahrung hat! Was ist der Sinn dieser Gruppe? Ich bin absoluter Neuling und erhoffe mir keine Erfahrungsberichte, sondern eher Tipps, auf Fragen, die ich im Moment aber noch nicht habe.

Wo ist der Unterschied fuer dich zwischen einer Beziehung und einer "fremden" Person? Das verstehe ich nicht? Du wirst bei beiden Partnern Fehler machen koennen aber bei der einen ist es dann nicht so schlimm? Da gehe ich nicht mit.
Am Ende gibt es aus meiner Sicht - egal wie fortgeschritten du bist - nur diese Tipps:
(1) Informier dich was du da tust - sei dir der Risiken bewusst - und schaue dass du nix kaputt machst
(2) Gehe immer nur so weit wie du es auch vertreten kannst

Alles andere ergibt sich. Du wirst nirgendwo ein Lehrbuch oder ein Drehbuch finden was auf dich passt. Du hast deinen eigenen Kopf, du hast deine eigenen Fantasien und deine eigenen Spiel- und Eigenarten. Und genau mit denen musst du lernen umzugehen. Und egal wie erfahren du bist: Wenn du nicht in der Lage bist dein Gegenueber mitzunehmen dann bist du nicht in der Lage ordentlich zu spielen, so einfach ist das. Alles andere ist ausprobieren, kommunizieren und miteinander ueben.

Es ist immer schwer einen wirklich passenden Spielpartner zu finden, entweder weil man zu wenig erfahren ist und die Dinge nicht so angeht dass man sein Gegenueber mitnimmt oder weil man zu erfahren ist und ueberall Red Flags sieht bzw. einfach ziemlich genau weiss was man braucht und will und dieses dann aber nicht findet weil man die Suche zu sehr eingegrenzt hat. Beides ist doof, beides hat aber im Endeffekt mit dir selbst zu tun.

Wir sind ja in der Thread-Diskussion aus der Ecke gekommen dass es unglaublich schwer ist fuer unerfahrene Doms weil sie nicht ernst genommen werden oder gar erfahrenere Doms unerfahrendere einfach versuchen fern zu halten. Mein Punkt ist: Niemand versucht unerfahrene BDSMler fern zu halten - ich jedenfalls ganz sicher nicht, ich freu mich wenn es mehr BDSMler gibt *g*
Meine Tipps wie es leichter wird stehen oben, mach was draus *g* Wenn du dir nicht sicher bist dann frag und dir wird vielleicht nicht geholfen aber dir werden Sichtweisen offeriert. Du entscheidest aber am Ende immer noch allein was du dir fuer dich dann annimmst bzw. was du draus machst.
BDSM ist nicht so schwierig, BDSM ist - fuer mich - ein Gefuehl plus Werkzeugkasten. Und diesen Werkzeugkasten kannst du mit Erfahrung fuellen, das Gefuehl brauchst du schon vorher, das Gefuehl ist in deiner Persoenlichkeit veranlagt *g*
*******406 Mann
178 Beiträge
Zitat von *******oron:

Wo ist der Unterschied fuer dich zwischen einer Beziehung und einer "fremden" Person? Das verstehe ich nicht? Du wirst bei beiden Partnern Fehler machen koennen aber bei der einen ist es dann nicht so schlimm? Da gehe ich nicht mit.
Am Ende gibt es aus meiner Sicht - egal wie fortgeschritten du bist - nur diese Tipps:
(1) Informier dich was du da tust - sei dir der Risiken bewusst - und schaue dass du nix kaputt machst
(2) Gehe immer nur so weit wie du es auch vertreten kannst

Ganz einfach, experimentiert man in einer Beziehung gemeinsam, lernt man auch gemeinsam. Durch die Beziehung sollte ein gewisses Vertrauen ja bereits gegeben sein. Macht man die Fehler mit einer fremden Person, entsteht ein solches Vertrauen gar nicht erst, da man sich ja nicht, wie in einer Beziehung bereits kennt. Abgesehen davon, suche ich einen Kontakt für gemeinsame Experimente, ohne meine Vorkenntnisse, hätte ich vermutlich sowieso Nulle Erfolgschancen! Kannst Du jetzt den Unterschied erkennen? Dies zu Punkt „Null" Deiner Antwort.

Punkt 1: Natürlich mache ich nichts, wovon ich keine Ahnung habe und würde mich vorher ausgiebig informieren!
Punkt 2: Ich kenne das Verletzungsrisiiko, was bei unbedachten und experimentellen Handlungen besteht. Rein mental, oder auch körperlich würde ich das nie eingehen, wenn mir das Wissen, bzw. die Erfahrungen dazu fehlen!

Ich kann also Deine Aussage nicht ganz nachvollziehen, bzw. den Sinn dieser Gruppe, wenn mir von allem abgeraten wird!
*******oron Mann
284 Beiträge
Naja Moment, baust du nicht auch erstmal Vertrauen mit einer Person auf bevor du beginnst mit ihr zu spielen? Und wovon hab ich dir abgeraten ausser sich Drehbuecher von anderen Leuten zu holen und die dann durchzuspielen - was ich dir nicht unterstellen will aber was halt durchaus in der Allgemeinheit mal vorkommen kann.

Und zu Punkt 2: Genau dafuer ist die Gruppe ja da, dafuer diskutieren wir doch. Der Eingangstenor - siehe erste Nachricht dieses Threads - ist aber ein anderer und darauf hab ich geantwortet *g*
****ond Mann
1.671 Beiträge
Zitat von *********rt45:

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass die Erfahrenen absichtlich oder unabsichtlich die weniger Erfahrenen versuchen außen vor zu halten, um selbst bessere Chancen zu haben.

Natürlich gibt es gerade bei Doms(en) egomanen.
Es gibt aber auch andrere.

Du solltest vielleicht an Deiner, "Mein Glas ist halb leer" Einstellung arbeiten.

Dein gesammter Post klingt für mich Depressiv.

Ich habe von vielen guten gelernt und kenne mehrere BDSM Vereine, wo sich gute Leute angagieren.
Mitmachen !

Lies mal den letzten Satz hier auf meiner Seite:
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