Sub: Ohne das Auffangen „danach“ keine Erfüllung?

Für mich ist es eigentlich ein mix aus beidem. 🤭

Bei mir trifft die letztere Version zu, gehalten werden und für mich Dasein hab ich lieber ohne Anlass, dazu braucht es für mich kein BDSM.
Praktiken des BDSM ertrage ich nicht, ich geniesse sie.

Für mich ist es auch beides, jeweils manchmal mehr, manchmal weniger. Und ja klar weiss er es 🙂

Für mich ist es definitiv auch beides. Ich könnte nicht sagen, was für mich mehr oder weniger wichtig ist. Ich leide sehr gerne freiwillig, kuschel aber mindestens genauso gern und das auch unabhängig eines Plays.

Ohne das gehalten werden am Ende kann ich nur in begrenzter Tiefe spielen und das hat zwar durchaus auch seinen Reiz, ist aber auf Dauer nicht wirklich befriedigend. Ich brauche einen Mix aus beidem, wobei kuscheln sowieso nie verkehrt ist.

Für mich ist es auch beides...es geht auch je nachdem mal ohne das Gehalten werden aber auch nicht auf Dauer und nicht ständig...

Ich glaube bei mir geht's vorallem ums halten... das weiß ich aber noch nicht lange...oder bin ich mir erst mitterlerweile bewusst.

Ich liebe es durch den Schmerz zu fliegen oder die geilheit zu fühlen und gefühltes frei sein.

Aber dieses frei sein können geht für mich nur wenn ich weiß da hält mich jemand dem ich vertrauen kann, der sieht und spürt mich.
Den dann kann ich dieses gefühl des fliegen auch in "kleinen dingen" ....
Ein stolzer Blick...
Ein streichen über den Kopf....
Das sind dann einfach Gefühle die für mich noch viel mehr sind als das high top beim lustschmerz.... den ich natürlich auch so liebe und brauche, aber das ist halt nicht alles.

Und das kann ich halt nur zulassen... wenn ich weiß das da Bindung und halt ist.

Dann ist es auch etwas was ich genießen kann und nicht dieses gefühl von höher schneller weiter habe. Und ich dann die jenige bin die versucht das Geschehen in die Richtung zu steuern, sondern, dem devoten Wesen in mir voll Raum zu geben und mich wirklich abzugeben.

Und ich gebe zu, dazu brauch ich BDSM, das weiß ich mittlerweile.

Ich bin ein Mensch der wahnsinnige Verlustangst hat und aber auch Angst vor Bindung hat. Das weiß ich mittlerweile und genau da spiegelt sich für mich BDSM einfach mehr.

Dieses Auffangen danach ist wichtig — denn es zeigt Sub — „das hast du gut gemacht, der Grund warum du Sub bist, du kannst so stolz auf dich sein. Ein(e) stolze(r) Sub.“ „niemand ist wie du“…

Es ist auch eine Art abholen, aus den Abgründen des Seins.

VG Bee

Für mich ist es beides. Das eine könnte ohne das andere nicht existieren. Ohne das Fallen lassen danach beim Auffangen könnte ich mich vorher nicht in die Tiefen fallen lassen und mich ihm so hingeben und über meine Grenzen gehen.

Ohne Auffangen kein zweites Treffen!

Ich hatte auch schon Dates, an denen ich nicht das Bedürfnis hatte, aufgefangen zu werden. Für mich ein sicheres Zeichen, dass meine Seele nicht erreicht wurde.

Schmerz genieße ich, wenn Seele und Körper kommunizieren. Dann steht die Welt einen Moment still und Aftercare bringt mich sanft wieder zurück 💕

Schmerzen ertragen? Dann ist es eine Strafe oder Grenzerweiterung. Danach ist eine sichere Landung umso wichtiger.

Für mich trifft auch beides zu. Durch das intensive Erleben und Fühlen macht es ein Auffangen danach unabdingbar.
Es kann auch mal ohne gehen, aber dann ist es nicht mein BDSM und ich wäre nicht längerfristig zufrieden und würde mich nicht gut fühlen.
Dann wäre mein Spielpartner nur Werkzeug und kein Teil von mir.
Und das ist mir sehr wichtig....

Für mich ist es eigentlich beides

Beides und dieses klassische auffangen danach brauch ich nicht

Sie schreibt

Beides wobei ich sagen kann ohne richtiges auffangen mit dem passenden ist der Flug nicht so hoch und nicht so intensiv.
Sicher gibt es einen Reiz und für mich auch einen kick aber eben bei weitem nicht so stark

Auffangen ist für mich keine Zielsetzung sondern grundlegender Bestandteil einer Session zum Ausleiten und wieder zurückkommen. Zum Erden.

So sollte es immer sein.... grundlegender Bestandteil.

Keines von beidem !
Aber doch beides je nach Seesion!!
Kann es nicht genau definieren.
Brauche das "klassische Auffangen" danach nicht immer.
Aber Immer das Interesse von ihm danach. Auch wenn es Tage zurück liegt.
Er muss halt danach auch noch für mich da sein.

Warum leiden wenn Sub genießen kann?
Daher die Frage/Antwort nicht zu treffend.
Ich genieße den Schmerz der soviel mehr auslöst.

Für mich zählt beides, ich brauche beides.

Das Nachbeben der Lust des Leidens zu spüren und gleichzeitig gehalten zu werden, von meiner verehrten Herrin, von meiner geliebten Frau.

Zusammen genießen wir bei einem Glas Wein UNSEREN "Chillout" aus der Szene und unsere Ankunft im Alltag.

David

In meiner Fantasie wären es die Lust am Leiden und der Genuss an der Unterwerfung, die mir die gewünschte Erfüllung bringen. Wie wichtig das Auffangen wäre, hängt sicher von dem Partner und der Intensität der Session ab ... aber auch das stelle ich mir grundsätzlich sehr schön vor.

Je intensiver die Session ist, desto wichtiger ist, es die sub aufzufangen und wieder in die Realität zurückzuholen!

Ohne Aftercare geht das nicht ....

Ich gebe zu, dass ich gerne aufgefangen werde, aber immer muss es nicht sein. Gerade als Switcher, kann man bekanntlich beides
Ohne aufgefangen zu werden; kommt mir manchmal vor wie "Schrank auf- Gummpuppe raus- benutzen- in die Ecke schmeissen- bei belieb wieder hervor nehmen- wieder benutzen, wieder zurückwerfen- etc." Ich nenne es das Gummipuppe Prinzip, darf gerne geklaut werden
Zugegeben, in meiner Kopfkinofantasie ist dies Tatsache; manchmal jedenfalls
Allerdings bin ich nicht so ein Freund, von "Achtung-Fertig-Los, rein ins Geschehene" man sollte es geniessen und dann dann eben ausklingen lassen oder auch nicht