BDSM Utensilien selber bauen

Ein kleiner Elektroschocker, gebaut aus einer elektrischen Fliegenklatsche
Einfach die Kontakte Abloeten, durch eigene Kabel erweitern und die Enden der Kabel etwa 1mm von einander entfernt fixieren.

Ich habe mich auch mal handwerklich betätigt. Einen Designpreis gewinne ich damit sicherlich nicht aber es soll ja in erster Linie funktional sein, und dieser Zweck wird erfüllt!

Meiner Partnerin war das mit Ketten immer zu kalt. Also musste eine Alternative her.

Klar Seile gehen auch. Aber ständig knoten, war mir zu viel.

Also ab in den Baumarkt.

Gurt und Klemmen von Spanngurten besorgt.
Reißfestes Nähgarn habe ich noch zu Hause.

Dann hieß es nähen, und das ist bei raus gekommen.

Nachdem ich jahrelang entsprechende Fixier-/Hängemöglichkeiten in den eigenen vier Wänden vermisst habe, habe ich mich jetzt auch mal betätigt. Problem: Altbaudecken (Holzbalkendecken), d.h. eine Fixierung an der Decke war nicht möglich. Also habe ich mir bei einer Werkstattauflösung einen alten Flaschenzug gekauft (da standen keine Maße, ich dachte, der wäre etwas kleiner), den an das sonstige Interieur angepasst und so montiert, dass er nicht zu dominant ist (man kann ihn einfach über den Schrank "wegschwenken"). Die alte Kette durch eine Seilwinde mit Kurbel und Sicherung ausgetauscht, noch einen Balken mit Fixierpunkten für Hände und ggf. Füße gebastelt - et voilà, fertig ist das Spielzeug.

Für die technischen Fans:
Das Hauptgewicht wird über einen 9x9cm Balken (3,5m) in den Boden geleitet. Die Wandmontage erfolgte mit vier Gewindestangen (ca. 30cm tief mit Montagemörtel in die Wand eingelassen). Der Balken wurde so ausgefräst, dass der (Schuh) des Flaschenzugs (ca. 7,5 cm Innendurchmesser) den Balken bündig umschließt.

Länge des Auslegers: ca. 3.10m
Gesamtgewicht: ca. 120kg

Die weiteren Komponenten (Seilwinde, Umlenkrollen, etc.) sind alle auf mindestens 2t ausgelegt.

Mal kurz hin gesetzt und eben für die nippel was gezaubert nix wildes

Mit offen Augen durch den Baumarkt

Da eine Freundin sich für Shibari interessiert, aber keine geeigneten Hängemöglichkeiten hat (Altbau, schlechte Lastverträglichkeit der Decken) habe ich diese Woche mal dieses Gestell zusammengezimmert.

Ich schätze mal ca. 130-150 Euro Materialkosten (das Holz war, glaube ich 60, plus die Eisenwaren) und die Arbeitszeit lag bei ca. einem Tag. Maße (HxB): 250x300 cm

Die Herausforderung/Aufgabe war:

Das Gestell soll möglichst innerhalb von 5-10 Minuten ab-/aufgebaut werden können - und das durch zwei Frauen. Deswegen die Konstruktion mit den Gewindestangen statt üblicher Verstärkungen...

Im Wesentlichen besteht das Gestell aus drei Teilen, den beiden Seitenpfosten und dem Querbalken. Der Querbalken ist entsprechend ausgeschnitten, dass er einfach nur in die Aufnahme auf den Querbalken gesteckt wird - und sich dann durch den Zuschnitt auch nicht mehr bewegen lässt. Die seitlichen Stabilisierungen der Stützen am Fuß sind ebenfalls nur gesteckt, die in Längsrichtung werden durch zwei Bolzen gesichert. Die Stützen sind - auch ohne Querbalken - selbststehend, was Auf- und Abbau erheblich erleichtert. Nach Gebrauch werden nur die obersten Muttern auf den Gewindestangen oberhalb des Querbalkens abgeschraubt, dann wird einfach der Querbalken abgenommen - das kann auch im Liegen geschehen - und man hat drei Teile, die einfach aufrecht in den Abstellraum gestellt werden (der Abstellraum muss natürlich entsprechend hoch sein).

Ein weiterer Vorteil der Konstruktion ist, dass man mit/durch die Gewindestangen auch Bodenunebenheiten ausgleichen kann. Man richtet das Gestell einfach gemäß der Gegebenheiten aus und fixiert es dann durch die Muttern auf den verschiedenen Ebenen, damit es sich unter Belastung nicht verstellt/verzieht.

So sieht das Gestell dann demontiert aus. Steht im Abstellraum (auf einer Fläche von ca. 40x30 cm). Wenn man die einzelnen Teile zusammenbinden würde, wäre es noch mal etwas kleiner; einzige Voraussetzung ist halt, dass der Abstellraum hoch genug sein muss, bzw. tief genug, dass man mit den Einzelteilen durch die Tür kommt und sie dann im Raum noch aufrichten kann. Gewindestangen und alles bleiben dran - die werden automatisch durch die verbliebenen Muttern gegen herausfallen gesichert. An dem linken Balken (das ist der Querbalken, an dem aufgehängt wird) sieht man die eingefrästen Vertiefungen, mit denen er in die Stützen einrastet und daneben die Löcher für das Durchführen der Gewindestangen zum finalen Verankern und stabilisieren im aufgebauten Zustand.

Gerne möchte ich euch allen auch an meinen Bastelarbeiten teilhaben lassen

inspiriert von vielen Ideen hier hier unsere ersten Eigenbau Projekte

Thron/Fisting-Stuhl: Aus zwei alten Ikea-Stühlen, etwas Holz, Polsterung und Bezug.
Stange: Stahlrohr und Ösen aus dem Baumarkt.

In Planung:
• Andraskreuz aus Stahlrohr
• Strafbock


Viele Grüße

Wie angekündigt haben wir uns an eine schnelle Umsetzung des Strafbock-Baus gemacht. Ist ganz OK geworden, sicher hier und da mit Raum zur Verbesserung.

Es fehlen noch ein paar Ösen, die sollen heute ankommen.

Einweihung morgen

...als Einstieg in das Thema. Freue mich schon auf die Einweihung...

LG hot von ice_hot_2places

Eine alte Steigrohr aus der Dusche, eine M10 Gewindestange, 2 Muttern, 2 Karosseriescheiben und zwei Augenschrauben

Massageliege, Strafbock - und BeSpielliege und zur Notdurft auch noch als Toliettenstuhl nutzbar

Reste vom Kombilliegenbau

Fehlen noch die Zurrpunkte. Die Fixierrung an Kopf, Körper und Gliedmassen soll über Ledergurte reguliert werden.

Da ich regelmäßig auch mal mit Freunden/Gästen spiele, entstand die Idee mal etwas ausgefalleneres zu machen, als ich das bisher habe. Letztes Jahr hatte ich ein Bondagegestell gebaut (s. vorige Seite, Eintrag v. 1.09.2017). Um das Rad nicht neu zu erfinden, bzw. auch nicht unnötig viel Zeug verstauen zu müssen, wollte ich darauf aufbauen. Ich habe aus dem "Portal" ein Rechteck gemacht (3x3m). Dieses ist jetzt relativ multifunktional nutzbar. Für die Seiten habe ich Rahmen gemacht, die einfach mit Gewindeschrauben eingehängt werden können (z.B. einen mit Bock, einen mit Streckbrett). Natürlich können die Längs-/Querverbinder auch einfach "nur" als Hängepunkte genutzt werden, z.B. für Bondage/Shibari. Zusätzliche Haken bieten die Möglichkeit weitere Toys, wie Slings o.ä. einzuhängen.

Da meine Parties teilweise nicht nur auf BDSMler abzielen, sondern auch auf Hedonisten, besteht die Möglichkeit an einer Seite Kabinen/Wände mit Gloryholes "anzudocken" (alles M10-Schrauben, die nur durchgesteckt und mit einer Mutter gesichert werden, bzw. M6-Schrauben mit Flügelmuttern, um die Wände - auch ohne Werkzeug - zu fixieren). Zusätzlich habe ich noch Bühnenmolton gekauft. Der kann im Fall des Falles genutzt werden, einen beliebigen Punkt des Rechtecks abzutrennen, z.B. um ihn als Darkroom zu benutzen.

Zusätzlich habe ich ein winkelförmiges Gestell gebaut, dass genutzt werden kann, um daran/darauf die angesprochenen Rahmen zum Einhängen in das Gerüst zu befestigen. So kann man einzelne Teile des Gerüsts aus separat stellen/nutzen.

Da meine Wohnung kein BDSM-Studio ist/sein soll, liegt die Herausforderung immer darin, die Sachen so zu bauen, dass sie relativ schnell demontiert/eingelagert werden können. Das ist bei einer derart großen Konstruktion nicht mehr ganz ohne, aber wir haben heute netto rund 90 Minuten für den Abbau der "Komplettvariante" gebraucht (mit überwiegend zwei, kurzzeitig vier Personen).

Hauptmaterial sind 78x98mm starke und 3m lange Rahmenhölzer aus dem Baumarkt (8,40/Stück bei Bauhaus). Die Pfeiler wurden aus jeweils zwei 58x78mm (2,5m hoch) Konstruktionshölzern gebaut (4 Euro/Stück). Um die Farbe anzupassen wurde auf Wetterschutzgel für den Innen-/Außenbereich (Palisander) zurückgegriffen, bzw. auf den Aldi-Buntlack (2in1) aus dem letztwöchigen Angebot für die schwarzlackierten Flächen. Gepolsterte Flächen (Bock, Streckbrett) sind - auch, damit sie einfach desinfiziert werden können - mit mehreren Lagen Polsterwatte (der Bock mittig zusätzlich mit Schaumstoff) gefüttert und dann mit Kunstleder bezogen.

Und wenn es um die Lagerung solcher Spielsachen geht. Werft einen Blick auf das Bücherregal rechts im Hintergrund. Der rechte Schenkel wurde rund 50cm vor die Wand gezogen. Der so dahinter entstandene Stauraum nimmt bereits das Gros des Gerüsts auf. Ein weißes Möbelbrett mit Scharnieren an dem Regal befestigt, verdeckt den neuen "Abstellraum" (ist noch nicht ganz fertig, oben kommt noch mal eine ca. 20cm hohe Blende auf's Regal, damit es eine einheitliche Höhe mit der neuen Tür hat und die 2,50 langen Teile verdeckt; das Regal hat ursprünglich eine Höhe von 2,40m). Alles über 2,50m Länge wanderte dann in den Abstellraum (ergibt ein Paket von ca. 30x30cm).

Insgesamt habe ich rund 10 Tage daran rumgewerkelt, allerdings nicht kontinuierlich, sondern meistens mal ein paar Stunden nach Feierabend. Ich denke netto werden wahrscheinlich so 20-30 Stunden drin stecken.

Da man ja nichts ordentliches kaufen kann habe ich wieder was rumgebastelt damit der lieblings Vibrator auch kräftig rütteln kann. das ist das Ergebniss.

einfach aber schnell gebaut und machen sehr viel Spaß

gibt es viele
zb .
der raum
was wird erwünscht
was ist machbar
nur ein andreaskreuz an die wand zu heften
da reicht eine bohrmaschine

Ich habe vor 4 jahren den Thron selber gebaut,
aus reste von Baustellen Holz und Lacktischdecke
aus den Baumarkt, das Holz mit ein Brenner
angeflammt und Klarlack drauf ,mit roter Lichter-
kette umrandet, das Sitzkissen kann abgenommen
werden, darunter befindet sich ein WC Sitz für div.
Spiele, darunter eine Nackenrolle die man links
und rechts mit Ketten in verschiedene höhen
einstellen kann. Schöne Kerzenhalter dran
geschraubt und hinter den Kerzenhalter 50er
Kanalrohre ( mattschwarz lackiert ) ran
geschraubt, als Halter für Gerten
Und Peitschen.

wenn man genug platz hat .... lassen sich einige ideen verwirklichen

Einfach Styrodurplatten auf wunschmass bringen, zusammenkleben, dann noch ein paar Schrauben rein, Löcher reinmachen für die Näpfe und Sektglas, ein bisschen mit dem Brenner bearbeiten, eine Schrift drauf setzen dafür habe ich zu Wurst gerolltes doppelseitiges Klebeband genommen, alles mit Fliesenkleber bestreichen, trocknen lassen, nach Wunsch lackieren und Klarlack drauf ein essnapf ein Trinknapf und ein Sektglas für kleinere Flüssigkeiten.