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Subdrop und Topdrop

*********rgara Frau
7.494 Beiträge
@******und

Das war wesentlich komplexer als ich es beschrieben habe.

Ich hatte ihn gebeten mir BDSM zu zeigen. Dem hat er zugestimmt, weil er mein Interesse sah. Wir standen aber beide sexuell nicht aufeinander.

Er hatte sich an meinen Fantasien orientiert, die er mich über etliche Tage aufschreiben ließ. Dadurch hatte er den Eindruck , dass ich an eine Grenze gebracht werden wollte.

Meine Fantasien gingen mehr in Richtung Erniedrigung. Das war ihm tatsächlich zu kitzlig.
( und da bin ich heute auch noch derselben Meinung ) . Er wählte den Schmerz, da er da weniger Gefahr für einen Absturz sah.

Ich hatte keine Ahnung wie ich reagieren würde. Er entsprechend auch nicht. Er hatte mir von der Möglichkeit von Abstürzen erzählt. Ich hab gar nicht kapiert , was er meint.

Heute weiß ich, dass in meinem Fall psychischer und körperlicher Schmerz verbunden sind.
Das ist so in mir verknüpft. Zu viel Schmerz =,Lebensgefahr = Todesangst = Trauma
Das sitzt so in meinem Unterbewusstsein.
Zu viel Schmerz = Folter =inakzeptabel bis verantwortungslos und lebensmüde von mir.

Damit bin ich aber eine extreme Ausnahme.

Mein erster Spielgefährten, den ich Mentor nenne, konnte das nicht ahnen. Aber nach dem Absturz sagte er, dass er der Meinung sei, dass seine Art BDSM mir schaden würde und er BDSM dann nicht praktiziert. Er sei leider überhaupt nicht scharf auf mich, so dass anderes nicht in Frage komme. Daher könne er leider nicht weiter machen.

Er dankte mir damals auch für mein Vertrauen und meine Hingabe. Ich habe ihn nur teilweise verstanden, aber ich tue es jetzt. Und ich habe es akzeptiert und halte es heute für völlig ok.
***dT Paar
81 Beiträge
Ich habe auch nach Sessions wo nicht explizit und ausschließlich BDSM praktiziert wird einen Drop.
Auch einfach das ich als Ehefrau sexuell gegen das "normale" sowie monogame Rollenbild verstoße, trägt dazu bei.
*********onte Mann
55 Beiträge
Ist denn so ein Drop gewollt, weil die Session dementsprechend anregend ist, oder gilt es genau diesen Hormon-Kick zu umschiffen? Ist das dann nicht eine Spirale des steten suchens nach dem nächsten, vielleicht sogar noch stärkeren Kick? Ich habe noch nie davon gehört (beschäftige mich gerade erst mit dem BDSM) und bin schon ein wenig perplex ob der erreichbaren Intensität.
******und Frau
4.552 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein Drop ist weder gewollt noch lässt sich das vermeiden. Das ist einfach eine Folge der hohen Hormonausschüttung zuerst und der Drop entsteht dann ggf. beim Absinken des Hormonhochs.
*********onte Mann
55 Beiträge
Also eine Folge, die Abhängig ist vom Grad des fallen lassens vom Sub und zu guten Einfühlungsvermögen des Dom? Und ist dann ein Dom ein guter Dom, wenn eine zu große Hormonabgabe gezügelt/eingegrenzt werden kann? Geht das überhaupt? Das lässt ja einen richtig großen Spielraum um psychischen Schindluder treiben zu können.
******und Frau
4.552 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********onte:
Also eine Folge, die Abhängig ist vom Grad des fallen lassens vom Sub und zu guten Einfühlungsvermögen des Dom? Und ist dann ein Dom ein guter Dom, wenn eine zu große Hormonabgabe gezügelt/eingegrenzt werden kann? Geht das überhaupt? Das lässt ja einen richtig großen Spielraum um psychischen Schindluder treiben zu können.
Das ist in meinen Augen ein falscher Umkehrschluss. Hast Du Dir alle Beiträge in diesem Thread durchgelesen? Das sollte eigentlich Deine Fragen beantworten.

Mißbrauch von BDSM ist übrigens genauso möglich wie Mißbrauch außerhalb von BDSM. Es gilt immer zu prüfen, auf wen man sich einläßt. Das ist aber in diesem Thread gerade nicht das Thema.
*****alS
7.908 Beiträge
@*********onte Nein, es hat nichts mit "nicht gut gemacht" zu tun, wenn es zu so einem Drop kommt. Im Gegenteil - es ist ja sogar etwas sehr gut gewesen, während der session, offenbar. Gezielt dann, wenn es gerade richtig intensiv wird, dann aufhören, weil man den drop auf jeden Fall vermeiden will, halte ich für Unsinn.

Solche Drops gibt es auch in anderen Situationen. Ich hab das zum Beispiel auch oft nach sozialen Events, Festivals, CSD, sowas.
********chaf Mann
7.953 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********onte:
Also eine Folge, die Abhängig ist vom Grad des fallen lassens vom Sub und zu guten Einfühlungsvermögen des Dom? Und ist dann ein Dom ein guter Dom, wenn eine zu große Hormonabgabe gezügelt/eingegrenzt werden kann? Geht das überhaupt? Das lässt ja einen richtig großen Spielraum um psychischen Schindluder treiben zu können.

Einen Drop kannst du auch nach einem sehr schönen Urlaub haben. War der Urlaub dann "zu gut"?

Sprich, "zu gut" gibt es eigentlich nicht. Und mit "höher, schneller, weiter" hat es auch nichts zu tun, da sich Glücksgefühle, dieser berühmte "Glücksrusch", auf ganz unterschiedliche Art und Weise einstellen kann. Du kannst auch nach einem vollkommen gemütlichen Kuschelwochenende einen Drop haben.

Verhindern kannst du ihn nicht. Aber dann annehmen, wenn er da ist. Wenn du weißt, dass das "Loch", nach dem es sich anfühlt, ein ganz normaler "Gefühlskater danach" ist, lässt er sich besser aushalten.

Die beste Medizin dagegen ist Zeit: Sich Zeit nehmen, um sich selbst gut zu tun, sich Zeit lassen und darauf vertrauen, dass er ganz von alleine wieder geht.

Was in der Regel auch passiert. *g*
*********onte Mann
55 Beiträge
Vielen Dank für Eure Worte. Mal gucken, ob mir ein solcher Drop auf der Reise durch die Welt des BDSM noch begegnet, zumal die Tür gerade erst einen Spalt breit geöffnet ist.
*******023 Frau
80 Beiträge
Ihn annehmen klingt so einfach. Wenn man diesen Drop hat, ist es für mich sehr wichtig zu wissen das mein Partner, mit dem ich es erlebt habe, auch da ist. In Form von zuhören und annehmen. Mit anderen darüber reden ist oft auch schon in Ordnung aber es gibt mir ein gutes Gefühl von meinem Partner verstanden zu werden.
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