Nach schlechten Erfahrungen Angst vor Doms

Guten Abend Zusammen,

und Danke für die vielen Beiträge. Ich wollte mit Absicht etwas Warten bevor ich wieder schreibe.
Eines muss ich aber Direkt mal loswerden, die 6 Jahre Abstinenz haben mich diese Wortklauberei und Schwarz/Weiß denken wirklich nicht missen lassen von manchen.

Und ja, ich beginne wohl erstmal mit den beiden Rechtfertigungen meinerseits;
Mit "Outen" war schlichtweg gemeint, das ich nur das Wort Dominanz Lesen musste. Ich glaube vorallem Frauen kennen es, wenn sich manche gleich so Vorstellen und Partout nur auf das eine Thema einlassen wollen und kein Normales Gespräch zustande kommt weil immer wieder sofort auf das Thema zurückgegriffen wird.

Was mich gleich zu meiner zweiten Rechtfertigung bringt;
Ja, ich habe "Sex und Session trenne ich strickt. Da ich glaube, das man Sex nur mit seinem Partner haben sollte, nicht mit Diversen anderen" bei mir im Profil stehen.
Hat zwei Hintergedanken, Leute Fernzuhalten die auf ONS hinaus sind und auch Swinger von mir wegzuhalten. Zusätzlich dient das auch dem Hintergrund, da ich ja eigentlich nur auf Gespräche aus bin und nicht auf der Suche eines Potentiellen Partners/Doms, dass ich falls mehr entstünde ich somit gleich mein Statement setze. Nicht bei den ersten Sessions, intim zu werden.
Es reicht einer, mehr würden mich definitiv Überfordern und hätte auch die Zeit nicht dazu.

Und damit zurück zum Thema:

@*********tten Du beschreibst es wohl am besten wie es mir geht und wie ich mich fühle dabei. Mit dem Unterschied, ich kann dieses Konservative in mir nicht Abstellen. Somit mich auch nicht auf das Körperliche allein Fokussieren. Tatsächlich habe ich es versucht mit einer Normalen Beziehung und den Versuch schnell aufgegeben, bis zu einem Gewissen Punkt genieße ich es und danach lass ich es mehr oder weniger über mich ergehen, für ihn, mit dem Gedanken; Hoffentlich is er es bald mal, ich will meine Ruhe. Dadurch habe ich Beziehungen, Körperliches und BDSM von mir abgewiesen.

Zu den Tipps mit dem Stammtisch: Ich habe leider noch keinen in meiner Nähe gefunden (unter 150km ) und der Sub-Stammtisch auf den ich früher ging wurde wegen diversen Intrigen zweier Aufgelöst.

Aus diesem Grund, habe ich für mich Gedacht, ich versuche es hier mit Gesprächen. Nur Normale Gespräche ohne das ich etwas Suche, leider wird man meistens eben nur auf den Sex reduziert und bekommt diverse Litaneien an Anfragen. Was sie nicht alles sind und können.
Man kann so schon recht schnell Aussortieren, wenn man Ehrlich ist, da kaum einer sich auf ein Gespräch einlassen möchte. Und eben wenn sie es tun, dieser Fluchtinstinkt wiederum einsetzt.
Den ich einfach loswerden möchte, da sich diese Erlebnisse, nicht nur im BDSM widerspiegeln sondern auch in meinem Alltag.
Als Bspl. ich erkenne es nicht wenn jemand mit mir in der Disco Flirtet oder allgemein, nehme ich einfach nicht war.

@******983 und ja auch dir muss ich recht geben, zumindest im Privaten tue ich mich sehr schwer eine Grenze zu ziehen, genau genommen lauf und Springe ich und obwohl ich mecker mache ich Dinge die mir gegen den Strich gehen trotzdem. In der Arbeit bin ich dafür umso deutlicher, wenn mir etwas nicht recht ist.

Lg Cat

@*********2019

Vor der Dominanz im BDSM schrecke ich zurück. Die ich ja eigentlich mag, Konfuzius lässt grüßen.

Die allgemeine Dominanz ist bei mir schon immer ein Thema für sich gewesen, wenn ich die nicht Spüre bei meinem gegenüber, ist sie schlichtweg nicht Vorhanden. Da kommt wohl meine Schublade heraus.
Weibliche Dominanz in Alltäglichen wie auch im BDSM konnte ich noch nie Wahrnehmen. So kam es schon mal früher vor das ich eine Domina, auf einem Event, als Gleichwertig angesehen habe.

Was das Betrifft bin ich ein sehr starker Bauchmensch. Da kann ich mich, mit meinem Gegenüber noch so gut verstehen, war das nicht da, kam er nicht weiter.

LG Cat