Nach schlechten Erfahrungen Angst vor Doms

Ich kenne es so ähnlich und auch einige andere Devota´s,die leider sowas erleben mussten.

Für mich war es am Anfang während der ersten Mails ganz wichtig als Mensch gesehen zu werden weder den anderen als Dom sehen oder er mich als Devota sondern einfach einen Menschen kennenlernen.
Alles andere entwickelt sich ganz alleine sofern es so sein sollte zwischen zwei Personen.

Und vorallem höre in dich, vertraue auf dein eigenes Bauchgefühl. Merkst du es ist zu schnell für dich wie er geht, dann sage dies offen. Ein Mensch, der wirklich Interesse an dir hat wird dies akzeptieren und dich von dir aus auf ihn zugehen lassen anstatt dich versuchen zu etwas zu "zwingen".

Das tut mir sehr leid für dich. An sich gibt/ wer es evt eine Idee mal auf einen stammi zu gehen nur für sub. Dort Kontakte zu knüpfen. Und später gemeinsam sich mit anderen zu treffen gemeinsam fühlt man sich oft wohler und sicherer.

Meiner Erfahrung mach kann man auch Dominante Leute super auf Stammtischen kennenlernen. Dabei kann man in einer sicherer Umgebung Leute kennenlernen. Dabei ist es ja egal ob der Dom jemanden sucht. Du kannst dan langsam wieder vertrauen aufbauen und dich langsam wieder zurück in die Szene finden.

Hoffe mal das alles gut wird und dir viel glück bei der suche.

Den Tipp den ich dir aus meiner eigenen Erfahrung geben kann, dir jemanden zu suchen der über emotionale Empathie verfügt. Toxisch kann sich eine Beziehung oder ein Verhältnis immer entwickeln, das ist oft eine Dynamik zwischen zwei Menschen. Der Punkt, weswegen du davor zurückschreckst, ist dass du wieder an einen persönlichkeitsgestörten Menschen bindest. Und diese Erfahrung kann man sich definititiv sparen, so spannend und aufregend es auch sein mag.

Ich sehe das auch so.
Empathie ist das Wichtigste. Vielleicht sind auch Stammtische eine Idee. Dort suchst du dir aus der Gästeliste ein paar Subs, die dort häufiger sind und dich mitnehmen. Da kannst du aus sicherer Entfernung mal wieder hineinschnuppern. Wenn du dann einen Top findest, der dich reizt, erkundige dich in der Szene nach ihm. Eruiere, ob er nazistische Züge hat (was natürlich nicht ganz leicht ist).

Hallo Liebe @*******enay

Leider ist man davor nie sicher. Selbst mir als Dom. Mann ist es passiert an eine Narzistin zu geraten.
Ich wurde manipuliert und als ich nicht mehr funktionierte rausgeworfen.

Bdsm ist sehr vielschichtig und vom Ansatz her bietet es die perfekte Plattform für Egoisten und auch Narzisten.
Wie kannst du da ausschließen an Menschen zu geraten die dich nur ausnutzen?

Hinterfragen sie. Wie ist ihre Lebenseinstellung was verstehen sie unter BDSM. Wichtig: können sie Nähe und Zärtlichkeit zulassen.

Leider sind diese Menschen Meister der Maskerade. Sie lassen diese aber meist schon nach kurzer Zeit fallen.
Beschäftige dich einmal mit Narzissmus. Mir hat das sehr geholfen. Heute kann ich dir in einem Club sagen wer deutlich narzistisch angehaucht ist. Den Menschen muss man nur zusehen im Umgang mit ihrer Sub um zu sehen wo diese stehen.

Mich wundert deine Formulierung "sobald sich Bremsbeläge als dominant OUTET".
Muss sich jemand outen? Ich glaube, dass dadurch schon der Druck entsteht.
Lerne doch einfach den Menschen und nicht den Dom kennen. Und wenn dir jemand sympathisch ist und du Vertrauen aufbauen kannst, muss doch auch nicht gleich eine Dom-Sub-Beziehung daraus entstehen.

Ich würde dir empfehlen, dass du einfach viele Menschen kennen und wertschätzend lernst, ohne dass du direkt an eine Beziehung denkst. Geh dorthin, wo viele Leute sind. Vor allem auch viele Paare. Dort kannst du ungezwungen Doms kennenlernen, die dich nicht als Sub wollen und daher nicht versuchen werden, dich zu manipulieren.
Allerdings empfehle ich dir dazu keinen reinen SM-Club, wo auch gespielt wird. Sonst siehst du genau dieses (für dich) negative Machtgefälle, weil es deren Spiel ist und es wird dir vielleicht schwer fallen, es in diesem Moment von deinem Trauma abzugrenzen.
Ich finde Stammis (auf denen nicht gespielt wird) dazu ideal. Bei unserem herrscht immer eine so ausgelassene Stimmung, dass negative Gedanken von ganz alleine verschwinden und man ganz ungezwungen tolle Menschen kennenlernt.
So kannst du wieder erkennen, dass es da auch sehr viele liebenswerte und nicht negativ manipulierende Doms gibt. Und du siehst, wie fürsorglich manche mit ihren Subs umgehen. Es hilft dir vielleicht, dein negatives Bild wieder etwas grade zu rücken.
Aber gib dir Zeit! Dein Misstrauen wird nicht von jetzt auf nachher verschwinden.

Auf deiner Seite steht, das du Sex und Session trennst, weil Sex nur mit dem Partner möglich ist ...
Für mich ist vorallem Session nur mit einem festen Partner möglich ...
Vielleicht solltest du in erster Linie einen Partner suchen, der deine Seele, dein Herz erreichen kann und mit dem auch eine Session, oder BDSM möglich ist ... Schwer zu erklären was ich meine 🤔

Hatte ich auch.
Und hatte anschließend das Glück, rein zufällig mit dem für mich passenden Dom zusammen zu kommen.

1. Dominanz gibt es in unterschiedlichen Stärken. Nicht jeder Dom hat einen "vollen großen Eisbecher", lang manche haben auch "1 Kugel in der Waffel".

2. Zum Entsorgen dieses negativen eingespeicherten energetischen Mülls empfehle ich MET von Dr. Franke.
Meridian Energie Technik. Auf YT zu finden. Oder bei Amazon (Bücher).
Total easy und verdammt effektiv.

Liebe Cat,
ich kann dich voll verstehen. Das Vertrauen ist erst mal zerstört. Eine neue Beziehung geht nur, wenn Vertrauen neu aufgebaut werden kann. Das Braucht Zeit. Unverbindliche Treffen sind da hilfreich. Dann kann langsam versucht werden die Grenzen zu erkunden. LG Hardy

Ich habe auch sehr viele schlechte Erfahrungen gemacht und mittlerweile meine Konsequenzen daraus gezogen: ich suche nicht mehr.

Ich bin allerdings wahrscheinlich etwas anders mit den negativen Erfahrungen umgegangen. Statt mich ängstlich zurückzuziehen habe ich einfach dicht gemacht, abgeblockt, sobald es um Dinge ging, die mir Angst machten, wo es um meinen Kopf und meine Psyche ging, wo ich mich wirklich auf einen Menschen hätte verlassen müssen.

Ich habe mich dann mehr auf Dinge fokussiert, die mir keine Angst gemacht haben. Leider kamen dann dort auch noch negative Erfahrungen dazu, so, dass ich es jetzt ganz dran gegeben habe.

Aber vielleicht ist es ein Weg für dich: was genau macht dir Angst und womit fühlst du dich noch wohl? Mir fiel es zb sehr viel leichter mich körperlich auf jemand einzulassen als ihn in meinen Kopf zu lassen.

Wie verkrampft ich dabei trotzdem eigentlich war, habe ich erst gemerkt, als ich das Thema für mich beendet hatte. Seitdem klappt es auch plötzlich wieder mit den Orgasmen. Verrückt.

Ganz der Szene den Rücken kehren möchte ich nicht, aber ich suche einfach nicht mehr nach einem Dom. Von innen heraus. Vorher habe ich oft gesagt, ich suche nicht mehr, aber mein Innerstes lag immer auf der Lauer, hat es sich gewünscht, hat neue Kontakte direkt abgecheckt und Gespräche in die entsprechende Richtung gelenkt. Seitdem ich auch von innen heraus nicht mehr suche, bewerte ich Menschen auch nicht mehr daran, ob sie als Dom taugen würden. Ich versuche nicht mehr Menschen zu gefallen, die eigentlich nicht gut zu mir passen. Menschlich.

Ich kann dir nur nicht sagen, wie man an diesen Punkt kommt, ich wollte da auch vorher schon bewusst hin, aber habe es nicht geschafft. Nun ist es nebenbei automatisch eingetreten. Vielleicht, weil ich mich anderen Projekten gewidmet habe.

Das bereits das Wort dominant die ganzen negativen Assoziationen hervorholen kann ist natürlich heftig.
Um das zu umgehen und im Austausch nicht immer darüber zu stolpern könnte es eine Idee sein, Deine Erfahrungen im Profil nicht zu erwähnen (BDSM Erfahrung raus, ebenso wie z. B. Devotheit .
Vielleicht kommt es so zu einem einfacheren, da nicht so vorgeprägtem Austausch, der bei einer Profilbetrachtung aktuell schnell zum BDSM wechseln könnte.

Ich halte viel von den bereits erwähnten Mensch zu Mensch Betrachtung, nicht vorrangig von Neigung zu Neigung.

Viel Erfolg bei Deinen Kontakten hier...

hallo zusammen in die Runde

Cat du bist nicht alleine.. ich hatte ebenfalls eine richtig schlimme Erfahrung durchlebt. das eine belastet mich immer mehr. (ob mich deswegen niemand möchte?) spreche offen was meine Tabus sind. (im Profil zu lesen) um so mehr würde es mich freuen, wenn meine Vorlieben im Vordergrund stehen würden...

mein Rat: versuche der Dom. Frau / Mann zu sagen was deine Tabus / ängste sind, ev. mit Begründung. eine Ehrliches Direktes schreiben, erzählen... wer die nicht akzeptieren kann.. hat verloren..
eine Absage ist nie schön. Wir dürfen uns zeigen, wer wir sind.. in etwa so gehe ich vor.

alles gute grüsst Dich
Ale

Das ist gut wenn du zurück schreckst. Das heißt, du bist noch nicht bereit bzw er nicht der richtige.
Wenn du soweit bist und der richtige kommt, kannst du dich wieder langsam in das ganze einfinden.

Hallo Cat,

einen ultimativen Rat kann dir natürlich keiner geben, dafür sind wir alle zu individuell, ich kann dir neben bereits vorgeschlagenen auch nur meinen persönlichen Rat geben.

Ich denke das allerwichtigste ist erstmal, dass du dich selbst erkundest und in dich gehst was du wirklich willst. Welche Art von Dom willst du, willst du denn überhaupt noch wirklich einen? Wenn ja, versuche ein wenig mit den Gedanken zu spielen, wie soll so eine Beziehung aussehen, was würdest du dir wünschen.
Vermutlich wirst du auf die Idee kommen, insofern du BDSM überhaupt noch willst, dass du zu gewissen Sachen (in Form eines Metakonsens und abgesteckt durch Grenzen) "gezwungen" werden willst.
Denn, und das wollen viele immer zwanghaft verdrängen, Manipulation gehört tatsächlich immer auf irgendeine Weise dazu. Denn letztlich versucht der Dom dich immer dahin zu manipulieren, das zu machen was er möchte. Dies ist nicht automatisch ein negativer Punkt, erst wenn es mit einem toxischen Verhalten einher geht (z.B. Trennen von Freunden und Familie, soziale Vereinsamung, etc).
Und dieser Punkt muss dir bewusst sein, denn sonst versucht der Dom dich zu was zu bewegen und es löst spätestens dann bei dir einen Trigger aus.
Mein Rat wäre zudem, dir zumindest (nachdem du oberes soweit für dich sortiert hast) einen recht soften Dom zu suchen. Jemand der nicht ein 24/7, TPE, Master/slave Verhältnis haben will, sondern auch sehr gemäßigt ist in seinen Einstellungen. Vielleicht ist das dann sogar schon der richtige für dich oder aber er würde dir "erstmal" reichen um dich wieder einfach in das Thema einzugewöhnen. Natürlich sollte das alles sauber und transparent kommuniziert werden, auch deine schlechten Erfahrungen und dann kann man gemeinsam sich langsam wieder ran arbeiten an das Thema.

Um es aber kurz zu fassen, erstmal Selbstheilung und dann nochmal anfangen aber langsam.

In deinem Profil steht:
"Sex und Session trenne ich strickt. Da ich glaube, das man Sex nur mit seinem Partner haben sollte, nicht mit Diversen anderen"
Vielleicht liegt hier das Problem. Vielleicht solltest du BDSM und Sex nur mit einem Partner haben, dem du wirklich vertraust. Sessions sind meiner Meinung nach, die andere nicht teilen, sowieso ein unpassender Begriff, weil BDSM eigentlich mit Ausnahme von Bondage nichts für eine Session ist, sondern für ein Verhältnis mit einem festen Partner, das kann auch neben einer Partnerschaft mit einem Stino-Partner sein, aber sicherlich niemals ein zweiter DOM. BDSM bedarf gegenseitiges tiefes Vertrauen und auch ein DOM, der bereit ist für dich und sein Tun Verantwortung zu übernehmen.

Fühl Dich rein in den Typ Mann, beim Spazieren gehen, in einer Bar, beim Tee zuhause, wo auch immer.

Kommunikation, Stimme, macht Stimmung. Nur wenn das passt, lass ihn ranfühlen...

und auch dann : Nicht gleich völlig ausliefern !

Wenns nicht einfach geht, gehts einfach nicht....sei ehrlich...er solls auch sein.

Ist jemand als "dominant" wahrgenommen, der sich als "dominant Outet"?

Vielleicht klappt es ja bei "Selbstverständlichkeit" besser.
In Verbindung mit Grundregeln um gewisse "Toxizität" zu vermeiden.

Ich habe schon ein Problem wenn ich den ersten Satz lese, ich z.B. fühle mich als Mann und Partner mit dominanter Ausprägung und nicht als irgendjemandes "Dom"...
Vielleicht sollte erst mal erkannt werden dass auch devote und vanilla Männer toxisch manipulativ sein können.

Ich habe mich noch nie "geoutet", wozu auch? Wenn ich hier über Joy jemanden kennen lerne oder date dann ist das sowieso bekannt, dafür hab ich ja mein Profil.
Kennen lernen in der freien Wildbahn ist eher selten...
Wenn man sich vergegenwärtigt dass eine dominante Ausprägung nicht für manipulatives Verhalten steht ist es vielleicht einfacher zu erkennen dass man da keine Angst haben muss...
Erst mal den Menschen kennen lernen was dann kommt steht eh in den Sternen...

Danke, dass Du es auf dem Punkt bringst. Ja, mit traumatisierten Frauen habe ich auch als Mann schlechte Erfahrungen gemacht, sowohl auf der passiven, als auch auf der aktiven Seite, wenn sie nach einer Retraumatisierung sucht. Da ist es wichtig, herunterzufahren und eben nicht aus der Geilheit heraus in BDSM-Kontakte zu gehen, sondern sich eventuelle eigene Traumata anzusehen (ineinandergreifende Traumata bedeuten oft die stärkste erotische Anziehung) und vorher ausführliche Gespräche zu führen (bei mir war es ein halbes Jahr, bis mich meine Riggerin das erste Mal gefesselt hat).

Da brauchst du wohl einen Instrumenkoffer funktionierender Warnsignale undceinen guten Kompass in dir. Vorschläge dazu gab es ja schon.

Und dann natürlich einen Netten auf der Gegenseite und genug Geduld zur Entwicklung. Vielleicht kann dich jemand begleiten?

Good luck.🍀🍀🍀

Hey, liebe @*******enay...!

Du hast offenbar schlechte Erfahrungen gemacht, die sich dir derart tief in deine Psyche eingebrannt haben, dass du heute ein sehr sensibles Alarmsystem hast, was bestimmte Charaktereigenschaften bei bestimmten Menschen angeht...

Im Grunde finde ich das sehr verständlich...

Die Sache scheint nun allerdings die zu sein, dass ein Teil in dir dich vor Dingen zu schützen versucht, die ein anderer Teil in dir erotisch hochgradig anziehend findet...

Und so findest du dich (vielleicht) nun in einer gewissen Zwickmühle wieder...

Falls ich deinen Thread richtig verstehe, ist die Antwort oder Lösung für das Dilemma, das ich vermute, potenziell gar nicht SO kompliziert...

Es gibt viele, viele Menschen, nicht zuletzt auch im BDSM, die "Dominanz" verwechseln mit einem "Recht zur Willkür"... Zugegebenermaßen sind diese zwei verschiedenen Haltungen von weitem manchmal durchaus leicht zu verwechseln... Wenn wir näher herangehen aber, und wenn wir darüber hinaus genau hinschauen, dann zeigen sich die Unterschiede doch meist recht zügig...

Im Grunde ist es doch so, als würdest du auf ein Nahrungs- und Genussmittel stehen, das dummerweise leider in den meisten Fällen Zutaten enthält, auf das dein System allergisch reagiert... Die Wahl, die du hast, besteht also nun darin, wahlweise ganz auf diese feine Leckerei zu verzichten, oder aber jedesmal konsequent die Zutatenliste zu lesen (So mache ich es beispielsweise mit Weingummi, weil ich das Verfüttern von Schlachthofabfällen (=Gelatine) an meine Kinder schlicht und einfach würdelos finde...) bzw. die Person, die es dir anbietet, nach den Zutaten zu fragen...

Heißt: Nur, weil sich jemand als "Dom" oder "dominant" bezeichnet (oder auf dich diesen Eindruck macht), bedeutet das weder, dass diese Person für dich erotisch nahrhaft ist, noch dass sie dir zwingend schlechte Gefühle bescheren wird... Du stellst fest: Es kommt auf den Einzelfall an... Und der kann bekanntermaßen sehr, sehr unterschiedlich gelagert sein...

Es gibt hier in er SexEducation-Mediathek einen ganz tollen und tiefgehenden Talk über gesunde und natürliche Dominanz von einer FemDom, die sich Lady Velvet nennt... Diesen Talk empfehle ich auch Klient:innen, die sich für das Thema "BDSM" interessieren, darin aber noch ein bisschen unsicher fühlen...

Weil ich diesen Talk so richtig wertvoll finde, habe ich euch hier mal den Link dazu rausgesucht...

Klickt mal drauf, es lohnt sich:

Mediathek: Souveräne Dominanz


💜💙💚💛🧡

@*******enay
vielleicht hilft Dir ja auch der geschützte Austausch mit anderen Subs. Es gibt dazu eine Gruppe, in der auch meine Sub ist:
Subs unter sich
Ich hab sie auf Deinem Profil nicht gesehen.

Alles Gute Dir

Wolf.

Und ich schließe mich der Empfehlung des Talks von Lady Velvet an.

Hm. Vielleicht sollte ich den "Talk" auch mal ansehen / anhören.

Ich versuche mal, das Dilemma zusammen zu fassen.

Du flüchtest vor Doms, wegen gemachter schelchter Erfahrungen. Gute Erfahrungen kannst Du machen, wenn Du den passenden findest. Kennenlernen kannst Du keine, so lange Du flüchtest, also auch keine guten Erfahrungen, um schlechte zu kompensieren.

Arbeite auf, was geschehen ist, lerne aus Deinen Fehlern, damit Du weiß, wie Du Dich hättest verhalten können. Dann hast Du die Chance, nicht mehr die Flucht ergreifen zu müssen. So lange Du schon bei der Kennenlernsituation flüchten willst, wird es schwer werden, Dich zu öffnen.

Mach Dir mal bitte klar, nicht der Dom bestimmt, es ist die Sub, die das Sagen hat. Ich kann als dominanter Mann noch so viel wollen, wenn meine Partnerin damit nicht mitmacht. Sie bestimmt die Grenzen, innerhalb derer wir uns bewegen. Klar, ich kann Bereiche völlig aussparen, die sie frei gegeben hätte, mich zwingt schließlich auch keiner, aber ich muss ihre Grenzen respektieren.

Und hier brauchst Du Selbstvertrauen. Du tust übrigens dem dominanten Part keinen Gefallen, wenn Du nur für ihn über Grenzen gehst, erst recht, ohne ihn darauf hin zu weisen. Das wird sich in Dir ansammeln. Irgendwann ist das größte Faß vollgetropft, und jeder Tropfen bringt es näher ans überlaufen, und dann ist es zu spät, wie jetzt bei Dir.

Hilf Deinem zukünftigen Dom, mit Dir eine schöne Zeit erleben zu können, indem DU nicht willenlos nur ihm gehorchen willst. Ihr habt dann beide wirklich mehr davon.

Ich vergleiche das ganze gerne auch mit Tanzen. Die Dame bestimmt, ob sie mit mir auf die Fläche geht, und wann sie die Tanzfläche verlässt. Dazwischen führe ich. Und wenn ich Mist baue, tja, dann ist sie schneller wieder von der Fläche runter, als mir lieb ist. Also, sie Dir Deines Wertes bewußt, und handle auch danach. BITTE!

Aber, auch wir Doms brauchen Chancen, zu lernen. Das heißt aber nicht, dass Du unendlich viele geben darfst.