BDSM und Küssen

1921? Wow 😉

Begrüßungskuss beim Treffen also bevor wir uns zum Spielen fertig machen, der darf von Subby ausgehen.
Beim Spiel selbst führe ich

Wenn ich jemanden begehre, sexuell attraktiv finde, dann küsse ich ihn. Und ja, auch als devoter Part. Muss man an alles immer das BDSM Schildchen mit "Ist erlaubt, ist nicht erlaubt weil Machtgefälle" hängen?

Man könnte einfach mal gemeinsam Spass haben, egal ob da Dom oder Sub draufsteht oder Spielbeziehung, ONS, Beziehung.

Verliert Dom/Domme an Machtgefälle wenn er sich küssen lässt? Oder gewinnt er wenn er/sie sich nimmt, was er will? Oder ist es einfach nur Kopfsache?

Küssen gehört bei mir dazu. Wie, was usw. kommt immer auf die jeweilige Situation an.

Wenn ich mal in die devote Rolle schlüpfe, brauche ich eine klare Grenze zwischen Spiel und Realität. Um mich aufzufangen und mich gut zu fühlen, brauche ich Küsse. Das gilt auch für den "normalen" Sex. Küsse sind ein MUSS für mich. Auch im Kontext der bunten BDSM Welt. Wie in dem Thema davor BDSM und Sex die selbe Antwort: Wer mich nicht küsst und wen ich nicht küssen darf (nach dem Spiel) darf nicht mit mir spielen oder/und auch keinen (normalen) Sex haben 🙂.

1921.... damals in Papierform von Teilnehmer zu Teilnehmer geschickt

Da wir unser D/s nicht nur zeitlich begrenzt spielen, sondern 24/7 leben, gehört das küssen für uns ganz selbstverständlich dazu, wie auch der Sex.
Eine Session in eigentlichen Sinne gibt es nicht, da mein Mann und Herr eher ein Reaktionsfetischist ist und jederzeit eine Überraschung parat hat. Und da muss dann situationsabhängig nicht unbedingt Sex stattfinden, aber küssen schon.

Bestimmt verschrieben .. .

@*****na3 wenn es während dem Spiel passiert, sage ich nicht nein. Gerne bissig und hart 😇. Ich möchte nur nicht aus dem Spiel ohne einen leidenschaftlichen und zärtlichen Kuss.

Treiben lassen....

Wenn ich da Lust drauf habe und es in die Beziehung zu der Partnerin passt nehme ich gerne ihren Kopf an den Haaren und sie darf gerne einen leidenschaftlichen, dom Kuss genießen.
Ich habe Gefühle für meine Sub, Partnerin. Sie bedeutet mit viel, bzw. Liebe diese Frau ggf. Wir genießen beide. Leben aus lieben.
BDSM gibt und besteht aus tiefen Emotionen. Diese mag ich zeigen. Durchaus mit einem Kuss auch Danke sagen, oder ihr eine Pause gönnen....

Ein Kuss gehört für mich nur dazu, wenn man die richtige Ebene dafür gemeinsam hat. Sonst darf es auch "nur" BDSM sein.

Ich spiele auch mit Freunden oder Spielbeziehungen wo wir zwar durchaus Spaß am Spanking und co zusammen haben, aber eben keine weiteren Gefühle über die freundschaftlichen hinaus da sind und somit ein Kuss tatsächlich eher deplatziert und übergriffig wäre.

Bei den Sessions mit meinen Polypartnern bin ich meist irgendwann soweit weg im Kopf. Dass ich eh nicht mehr mitbekommen würde ob Kuss oder nicht aber da ist es zumindest denkbar xP

Küssen gehört für mich dazu... Egal ob davor, danach oder zwischendurch... 😊
Davor, da ich mich/ wir uns aufeinander freuen... Auch um die Gewissheit zu haben, alles ist gut und ist so wie es sein soll...
Danach zum zurückkehren... Zum geborgen fühlen...
Und dazwischen, da es eine der " schönsten" Anerkennung seinerseits für mich ist... Ich "hasse" ( und liebe 🤫) es, wenn das küssen verweigert wird und er mein Verlangen für sich nutzt und mich damit noch mehr um den Verstand bringt...

Wenn ich nicht die richtige Ebene mit jemandem habe, gibt's mit mir auch keinen BDSM.

D.h. diejenigen, mit denen ich BDSM ausleben möchte, möchte ich auch küssen, küssen dürfen, von ihnen geküsst werden.

Vorher, nachher, zwischendrin.
Lieb, zart, hart...

Und auch diese Variante ist eine Hassliebe von mir:

Vorher, nachher, zwischendrin.
Lieb, zart, hart...

Und auch diese Variante ist eine Hassliebe von mir:


Irgendwie ticken wir doch alle gleich... Faszinierend... 😅

Wieso kann ich nicht zitieren???🤔

ich als sub brauche küsse auch während des spiels. natürlich gehen sie während des spiels vom herrn aus.

Bei allen Themen im Bereich BDSM die ich bisher so mitbekommen habe wo es um „gehört … dazu, ja oder nein?“ ist das immer das Selbe.

Die einen sagen ja, die anderen sagen nein. Was ist das Fazit daraus?

Jeder soll dich für sich entscheiden was dazu gehört und was nicht und wenn vom Gegenüber eine „Begründung“ für diese „Werte“ gefordert wird kann man sich vielleicht nich was überlegen warum man das so macht wie man es tut.

Ich muss ehrlich gestehen ich finde solche Forenthemen wenig hilfreich. Auch nicht für Anfänger. Es bringt den ein oder anderen eher durcheinander weil es die Vielseitigkeit des BDSM in einem Thema aufzeigt und das einen überschwemmen kann. Das soll auch keine Wertung sein an die Menschen die diese Themen erstellen. Ist nur meine Meinung weil es eben gleich abläuft und eigentlich eher zu nichts hilfreichem führt 🤷‍♀️

Da ich persönlich im Spiel alles spontan und nach Lust und Erotik entscheide gehört für mich sehr viel in einem Spiel dazu und dann wieder ganz weit weg davon. Da hab ich für mich nicht mal meinen Weg und ich finde es eigentlich schade wenn (so wie mir scheint) die Leute immer gewisse Praktiken voraussetzen oder sie vehement ablehnen anstatt sich in der Situation von dem Erlebnis leiten zu lassen völlig frei von irgendwelcher Normen und Regeln und was jetzt angebracht ist oder nicht. Aber jedem das Seine