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BDSM Bindung eingehen - trotz Ehe (offen oder heimlich)?

******ain Frau
2.406 Beiträge
In Absprache mit der Partnerin, die für sich entschieden hat das es OK ist!! Und sie auch Interesse an der Fortführung der Ehe hat .... Da ist nichts dagegen zu sagen 🤷 Bei heimlich ist das was anderes.
Zitat von ******ara:
Wir sind hier auf einer sexpositiven (früher Swinger) Plattform.
Dass hier nicht jeder seinen Ehepartner/Partner in sein Treiben involviert sollte klar sein.

Auch im BDSM Bereich gibt es diese Menschen. Und was klar sein sollte - warum sie so handeln sollte man akzeptieren und nicht unter Generalverdacht stellen.

Keiner von uns läuft in den Schuhen des Anderen. Wenn sich offen reden lässt, prima. Wenn nicht muss man sehen wie man das Schiff in den Hafen bringt. Das muss aber jeder selbst für sich entscheiden.

@*********Gerd Ich glaube, Du hast den Post von @********2012 komplett mißverstanden. Um es Dir aufzudröseln:

Du machst aus einer lesbischen Frau kein männermordendes Weib weil es nicht ihre Art ist zu lieben und zu leben.
Ebenso machst Du aus einem Menschen der mit BDSM nix anfangen kann, es ablehnt, als pervers abstempelt einen Liebhaber dieser Fraktion.



Du sprichst mir aus der Seele und aus dem Herzen. Danke *knicks*
Zitat von *********Gerd:
Ok dann bin ich wohl auf dem Holzweg und mache alles Falsch

Entschuldigung- Ich dachte dass auch eine Beziehung oder Ehe wichtig sei.

Mein Fehler

Liegt vielleicht daran dass ich nur wenig BDSM Erfahrung habe

Entschuldigung für mein unmoralisches Verhalten




Und du ja Single bist ...
******_79 Frau
1.303 Beiträge
Zitat von *******n_M:
Schon seltsam… ich bin seit über 28 Jahren verheiratet und seit 10 Jahren lebe ich meine Neigungen aus.. in Absprache mit meiner Partnerin. Ich käme nie auf die Idee wg der sexuellen Ausrichtung die Partnerschaft zu beenden. Eine Liebes-und Lebensbeziehung besteht doch aus vielen Komponenten. Wenn ich diese Beziehung verlassen würde, dann wg fehlender Kommunikation oder mehreren nicht funktionierenden Dingen des zusammen Lebens.
Ich bin da wohl der Dino in der Einstellung 😅😬🙈

Nein, bist du nicht. Das ist fast der Idealfall...

Wie essentiell ist denn deine Neigung? Was wäre die letzten 10 Jahre mit dir passiert, wenn deine Partnerin dir das Ausleben verboten hätte?

Ich bin durch und durch devot und hätte eigentlich gerne eine TPE-ähnliche Beziehung, da ich mich in einem solchen Konstrukt am wohlsten fühle. (Hatte schonmal in so etwas reinschnuppern dürfen, passte schlussendlich menschlich und von den Lebensentwürfen nicht zusammen)

"Bekommen" als Partner habe ich bis jetzt allerdings fast immer Männer, für die ich alles mögliche entscheiden und organisieren musste. Daran bin ich innerlich fast zu Grunde gegangen, es geht sowas von gegen meine Neigung/Natur...
Die Beziehungen liefen alle relativ gut, ich habe es irgendwann aber psychisch nicht mehr geschafft. War einfach nur noch müde, ausgelaugt, leer und wurde mit Vorwürfen überschütten weil ich nicht mehr funktioniere.
Die längste Beziehung in der Art ging 10 Jahre, incl heiraten und Kind bekommen, glückllich war ich nur die ersten 3-4 Jahre wirklich. Die letzten Jahre waren nur wegen unseres Kindes, auf Dauer gesehen ein Fehler wie sich in den letzten 9 Jahren seit der Trennung heraus stellte.
********Anna Paar
23 Beiträge
Ich denke wir (Ben_und_Anna) sind auf einem guten Weg BDSM in unser Eheleben zu integrieren. Anna begleitet mich zu derartigen Events und Clubveranstaltungen und knüpft Kontakte zu Gleichgesinnten. Sie schaut dabei zu wenn ich von einer FemDom gespankt werde und lernt meine devoten Neigungen und Vorlieben kennen. Die ist dabei und schaut gern zu was andere miteinander treiben. So abartig findet sie das alles gar nicht mehr und sie öffnet sich auch schon für Männer die Vanilla Sex mögen. Dabei verhält sie sich passiv und geniesst das Spiel mit ihrer Lust für GV und OV. Ich bin guter Hoffnung dass sie über kurz oder lang auch Mal Gefallen an der Rolle einer FemDom findet. Eine Gerte bekam sie ala Geschenk von mir und sie wird sie eines Tages auch benützen.
Heimlichkeiten sind nicht zielführend, zerstören Vertrauen und letztendlich auch die Partnerschaft. Wer will sowas opfern nach 30 Ehejahren?
Es ist für Anna schon etwas befremdend wenn sie mich in der devoten Rolle als SUB beobachtet. Ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben, habe alles im Griff und dann sowas? Bin aber als switcher auch gern Mal dominant mit einer Party SUB. Das kennt sie noch nicht - aber sie wird es lernen auch damit umzugehen.
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
@********Anna
Erstmal schön wenn ihr über so lange Zeit euren sexuellen Weg gemeinsam gehen wollt.
Meine Frau und ich haben uns anders entschieden. Die Bedenken will ich kurz erläutern.
Mit den Jahren des Zusammenlebens festigt sich ein bestimmtes Bild vom anderen. Mit meinem Einstieg in bdsm kam auch die Frage des gemeinsamen Erforschen. Sie wollte jedoch damals (aus anderen Gründen). Bei meinen Entdeckungen meiner Neigungen erreichte ich Spielarten, die meine Frau ehr als abstoßend empfindet.So weiss sie nicht was mich in den Spielarten erregt. Es würde das Bild was sie von mir hat mit negativen Eindrücken belasten.
Wenn Sie Dir also zusieht berücksichtige, das sich das bisherige Bild von Dir nicht zum negativen ändert.
Euch noch eine tolle Zeit
*******_nw Frau
317 Beiträge
Zitat von *******n_M:
@********Anna
Erstmal schön wenn ihr über so lange Zeit euren sexuellen Weg gemeinsam gehen wollt.
Meine Frau und ich haben uns anders entschieden. Die Bedenken will ich kurz erläutern.
Mit den Jahren des Zusammenlebens festigt sich ein bestimmtes Bild vom anderen. Mit meinem Einstieg in bdsm kam auch die Frage des gemeinsamen Erforschen. Sie wollte jedoch damals (aus anderen Gründen). Bei meinen Entdeckungen meiner Neigungen erreichte ich Spielarten, die meine Frau ehr als abstoßend empfindet.So weiss sie nicht was mich in den Spielarten erregt. Es würde das Bild was sie von mir hat mit negativen Eindrücken belasten.
Wenn Sie Dir also zusieht berücksichtige, das sich das bisherige Bild von Dir nicht zum negativen ändert.
Euch noch eine tolle Zeit

Das geht mir und meinem Mann ähnlich. In der Theorie weiß er grob von meinen Neigungen. Er weiß zum Beispiel das ich gerne gefesselt und geschlagen werde. Aber er weiß zum Beispiel nicht, wie intensiv und extrem es bei mir und meinem Dom wird. Ich weiß nicht, ob es ihn nachhaltig verstören würde aber es würde ihn mindestens sehr irritieren. Und er könnte es wahrscheinlich auch nur schwer ertragen mich stöhnend aber auch weinend zu sehen.
Ich würde ihn daher niemals irgendwohin mitnehmen. Ich beantworte ihm jede Frage die er hat, aber er will das meiste gar nicht wissen.
********od79 Paar
1 Beitrag
Ich hatte mal eine Partnerin, die stand auf Raufereien und Schlägereien. Wir sind zum Glück geschieden. Ich weiß nicht ob das hilft. Was ich damit sagen möchte, man muss Grenzen erkennen können. Wenn man sich anders entwickelt oder auseinander entwickelt oder zusammen weiter entwickelt mag der grobe Unterschied sein. Meine Partnerin und ich möchten in BD eintauchen, wissen aber auch beide, keiner möchte echte Schmerzen erleiden. Gut, das hilft nun nicht weiter, aber ich befürchte genau das ist der Punkt. Es kommt in erster Linie auf Kommunikation und Respekt an. Ich bin eher überredet worden aber nun doch auch sehr neugierig geworden. Aber wir sprechen uns ab, wo erstmals die Grenzen sind. Man lernt in der ersten Klasse auch kein Algebra. Es handelt sich sehr sicher um eine Weiterentwicklung oder auch Andersentwicklung. Ich bin aber relativ offen für neues. Scheint sogar so, als würde ich meine Partnerin in Punkto Neugierde gerade leicht einzuholen. Ich frage aber auch immer, ob es passt. Ansonsten bremse ich mich wieder aus. Im Grunde genommen muss man für sich entscheiden… möchte ich dauerhaft mit Partnerin zusammen bleiben oder nicht. Muss jeder für sich selber entscheiden. Ich für mich kann nur sagen, ich liebe erstaunlicherweise meine Partnerin noch viel mehr. Ich bin selber noch sehr gespannt wo die Grenzen zwischen PT, Swinger und polyamorie verwischen. Hilft das weiter…
******lia Frau
8.404 Beiträge
Ich hab noch einen anderen Gedanken bei dem Thema.

Ich selbst bin früher klassisch fremd gegangen und da meine Affären nicht immer die jüngsten waren, stellte sich mitunter die Frage, was eigentlich passiert, wenn sie ein gesundheitliches Problem bekommen.

Ich würde nicht informiert!

Egal welches Alter, bei Unfällen in Notfällen im schlimmsten Fall (bitte seht es mir nach es ist vielleicht makaber) im Todesfall wäre ich nicht und wäre meine Affäre nicht informiert worden.

Es mag sein dass das nebensächlich erscheint, aber für mich war das zeitweise unerträglich.

Was, wenn während einer Session etwas passiert? Der Ehepartner weiß nicht, wo man steckt, weiß nicht, wo er eventuell Kontaktdaten findet.

Dass man es nicht schafft, mit dem Ehepartner zu reden, wenn Kinder und Familie verloren gehen könnten, kann ich verstehen. Ich kenne die Angst von früher. Aber was macht man im reellen Notfall?
******a98 Mann
4 Beiträge
Zitat von ******lia:
Ich hab noch einen anderen Gedanken bei dem Thema.

Ich selbst bin früher klassisch fremd gegangen und da meine Affären nicht immer die jüngsten waren, stellte sich mitunter die Frage, was eigentlich passiert, wenn sie ein gesundheitliches Problem bekommen.

Ich würde nicht informiert!

Egal welches Alter, bei Unfällen in Notfällen im schlimmsten Fall (bitte seht es mir nach es ist vielleicht makaber) im Todesfall wäre ich nicht und wäre meine Affäre nicht informiert worden.

Es mag sein dass das nebensächlich erscheint, aber für mich war das zeitweise unerträglich.

Was, wenn während einer Session etwas passiert? Der Ehepartner weiß nicht, wo man steckt, weiß nicht, wo er eventuell Kontaktdaten findet.

Dass man es nicht schafft, mit dem Ehepartner zu reden, wenn Kinder und Familie verloren gehen könnten, kann ich verstehen. Ich kenne die Angst von früher. Aber was macht man im reellen Notfall?

Das ist in der Tat eine Frage, die mit dem Alter (aber nicht nur da) zumindest gedanklich häufiger auftaucht.
Ich stelle mir diese Situation hin und wieder mal vor.
Eine ehrliche Antwort ist da nicht möglich. Drei Faktoren spielen in der Gedankenwelt dabei eine Rolle. Erstens man(n) öffnet sich gegenüber dem/der Partner/in, was nicht immer möglich ist. Die Moralapostel unter uns mögen mir verzeihen. Zweitens, man hört damit auf. Das hat aus eigener Erfahrung nur kurzfristig eine Wirkung, was dann zum dritten Punkt führt. Man macht weiter und nimmt das Risiko auf sich mit der Hoffnung, dass das Schlimmste und makaberste nicht eintritt.
******und Frau
4.544 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******a98:
Zitat von ******lia:
Dass man es nicht schafft, mit dem Ehepartner zu reden, wenn Kinder und Familie verloren gehen könnten, kann ich verstehen. Ich kenne die Angst von früher. Aber was macht man im reellen Notfall?

Eine ehrliche Antwort ist da nicht möglich. Drei Faktoren spielen in der Gedankenwelt dabei eine Rolle. Erstens man(n) öffnet sich gegenüber dem/der Partner/in, was nicht immer möglich ist. .....
Wenn es nicht mehr möglich ist, mit dem Partner, dem Menschen, der einem angeblich am meisten bedeutet, über seine Bedürfnisse, Wünsche und das, was einen bewegt und einem wichtig ist zu reden, mit wem dann???
Wenn das so ist, daß ich aus egoistischen Gründen meinen Partner hintergehe und ihm die Mündigkeit seine eigenen Entscheidungen in Konsequenz zu ziehen, abspreche, wieviel kann einem dieser Mensch dann noch etwas bedeuten? Mit Liebe hat das für mich nichts mehr zu tun. Nur noch mit Bequemlichkeit und kein Rückgrat haben. Und letztendlich läuft in meinen Augen dann in der Beziehung noch sehr viel mehr grundlegendes schief, wenn ich mit meinem Partner nicht mehr offen reden kann und in der Lage bin meinen Partner zu betrügen.
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