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Vom meinem Irrglauben einer allumfassenden Neigung

***ge Mann
335 Beiträge
Themenersteller 
Vom meinem Irrglauben einer allumfassenden Neigung
inspiriert durch:

BDSM für Anfänger: BDSM als eher devoter Mann?

Hallo, Hi,

Ich bin überzeugt das ich das richtig mache, wenn ich jegliche Eingruppierung in die Art Kategorien wie Devot, Sub, Dom etc. für mich ablehne. Ohne die ständigen Gedankenauswüchse, wo ich denn nun hingehöre, geht's besser.

Und doch sehe ich als Monogamer Mann in einer festen Beziehung eine ganz andere Problematik. In meinem Fall kann ich mir zwar Appetit holen aber gegessen wird zuhause. Das bedeutet, um meinen Neigungen nachzugehen und Erfahrung zu sammeln sind andere Spielgefährten raus.

Ich möchte das so. Wir genießen seit 5 Jahren unsere Beziehung und haben noch viel zu entdecken. Ich bin überzeugt mit einem offenen Geist, Geduld und den Mut bzw. der Kompetenz meine Fantasien meiner Partnerin zu vermitteln und dem Verstand auf sie zu achten und ihr zuzuhören kann es nur noch besser werden.

Es existiert Experimentierfreudigkeit und wir üben noch über unseren Schatten springen zu können. Zudem ist alles auch eine Frage nach der Höhe der Messlatte oder der geforderten Geschwindigkeit für etwaige Erfahrungen und Erkenntnisse.

Für mich, mit den unterschiedlichsten Vorstellungen und Gedanken an Dirty-Talk, reizvollem Schmerz, unterwürfig auf allen Vieren oder Outdoor benutzt werden und benutzen ist die Frage NICHT ob dies Mann/Frau -typisch -untypisch ist, ob Dom oder Sub, sondern wie wird bei all den Unterschieden zwischen Menschen kommuniziert. Kann mein Gegenüber mich verstehen, zuhören bzw. sich auch Äußern so dass ich versteh? Schlussendlich gehören 2 dazu. Sub kann sich nur Sub fühlen mit dem passenden Dom und umgekehrt. Bei einer Beziehung aus 2mal ungeklärter Neigung und wird’s komplex.

Wie lassen sich Wünsche und Vorstellungen in Bilder packen und mit den Vorstellungen des Partners vereinbaren? Was kann jeder konkret tun, um zusammen Erfahrungen zu sammeln, ohne den Moment mit Nüchternheit „kaputt“ zu machen?

Soll das Wissen über Praktiken und die Theorie über Spielarten uns helfen uns auszutesten? Müssen wir Bücher wälzen? Ich denke das alle theoretischen Wunschvorstellungen real noch lange nicht einer Neigung zuzuordnen sind. Selbst wenn ich mir Szenen wünsche, macht es keinen Sinn diese als Indiz zur Eingruppierung in Sub oder Dom zu missbrauchen. Energieverschwendung. Mir scheint, solange ich mich mit meiner Partnerin nicht gezielt austausche, fühle und spüre, von was hier die Rede ist, sind Gedanken über die Theorie von DS und BDSM doch irgendwie verschwendete Zeit.

Somit wird es zum Paradox. Wie schaffen wir es gegenseitig die dominante und submissive Spielweisen zu testen, ohne das ganze relativ nüchtern angehen zu müssen? Wie über den Schatten springen und dabei vermeiden sich und den Partner ungewollt zu überfordern?

Ich weis, dass sie gern passiv bleiben möchte, gerne langsam kuschelnd verführt wird sowie auch mal kurzer oder harter Sex ihrer Vorliebe entspricht. Sie schafft es auch mich direkt auf ihre Lust hinzuweisen und ich bin in der Lage zu spüren das sich etwas anbahnt.

In der Konsequenz will ich sagen geht's mir immerwährend darum herauszufinden, was ihr Spaß macht und anhand Signale und Hinweisen den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Etwas „Neues“ zu probieren würde bedeuten uns gegenseitig im bewussten Einsatz von Dominanz zu üben. Beispielsweise von ihr Aktionen zu fordern welche einer gewissen Unterwürfigkeit bedürfen. Gleichzeitig wünsche ich mir eine Vergleichbare Vorgehensweise, Dominanz von ihr zu erleben. Ich würde mich ihr gern ergeben und Ihr dienen wollen.

Beißt sich hier nicht die Katze in den Schwanz? Mit was und wo fangen wir bei „neuen“ Spielarten an ohne in der Theorie stecken zu bleiben und Gefühle zu zerreden? Da immer 2 dazu gehören bringst nichts, wenn sich nur einer seiner Vorliebe bewusst ist. Es sollte schon bei beiden gleichzeitig passen.

Was meint Ihr?
*holmes*
Puh, @***ge .
Du stellst hier eine ganze Menge interessanter Fragen (und Thesen, *g* *top*) in den Raum.

Ganz konkret, bevor ich weiter nachdenke und mich freue:

Ich finde es immer ganz gut und hilfreich, Träume/ Wünsche aufzuschreiben, und zwar auf Papier-
und dies dann erst einmal auszutauschen.
Das entschleunigt und nimmt Druck raus, mMn.


P.S.: Danke an die Mods!
*****n40 Mann
258 Beiträge
Ich hatte es jetzt nicht ganz einfach, die konkreten Fragen herauszulesen. Aber ich habe verstanden:
"Wie kann ich Bedürfnisse kommunizieren um etwas neues zu versuchen ohne es zu zerreden und ohne zu überfordern?"

Das Problem hatten (teils haben) wir auch nach 24 Jahren Beziehung. Wir üben. Aber die Antwort ist:
"REDEN heißt nicht ZERREDEN". ÜBERFORDERN ist FORDERN, das Gegenteil heißt BITTEN. Das eine macht Druck, das andere lässt dem anderen spürbaren Freiraum für ein Nein.

Ich sage das aus der Erfahrung aus knapp 2 Jahren Paarberatung, weil wir nicht mehr miteinander reden konnten.
Schau mal nach dem Prinzip "gewaltfreie Kommunikation". Wir haben das etwas abgewandelt gemacht, das darf ich aber nicht einfach herausgeben.

Da geht es letztlich darum, ein Gespräch kurz und bündig aber mit Wertschätzung aufzubauen.

Partner 1:
1. Ich möchte mit Dir ein paar Minuten über X reden. Ist das gerade okay?
2. Prima, danke Dir. Mir ist aufgefallen, dass (konkreten Begebenheit, nicht allgemein)
3. Da fühle ich mich (konkretes Gefühl)
4. Ich würde mir wünschen, dass...

Partner 2:
1. Ich habe von Dir gehört, dass... (das Verstandene wiederholen und Missverständnisse sofort vermeiden)
2. Da fühle ich mich...
3. Ich denke, dass...

Dann nochmal Partner 1, danach Partner 2 und spätestens dann ist erstmal Schluss mit reden.

Klingt jetzt "mechanisch", so ging uns das im Seminar auch. Ist am Anfang schwierig, aber es wurde echt gut.

Wir konnten so u.a. ein ziemlich kaputtes Sexleben heilen, weil wir Druck herausgenommen und uns gegenseitig verstanden haben.
Dann haben wir so über unsere konkreten Wünsche an Sexualität gesprochen und sie hat so druckfrei ein gewisses Interesse an Dominanz entwickelt, sodass ich nun seit Monaten unter ihrer Orgasmuskontrolle stehe.
Das wird mit Übung ein Automatismus. Man redet nicht theoretisch sondern praktisch über Gefühle. Man zerredet es nicht, beide fühlen sich in solch einem Gespräch wohl.

Wie Du Wünsche in Bilder packen kannst? Lass es! Bilder funktionieren nicht. Wenn Du ein Bild beschreibst und die Partnerin es zeichnen müsste (haben wir im Seminar als Spiel konkret gemacht) wird ein anderes Bild herauskommen. Bilder halten viele für ein gutes Kommunikationsmittel. Das ist nur und nur dann der Fall, wenn derjenige, der ein Bild vermittelt, sprachlich so gut ist, dass kein Zweifel mehr offen bleibt. Da Bilder aber immer der Interpretation des Empfängers unterliegen, sind sie hier das falsche sprachliche Mittel.
********ndra Paar
14 Beiträge
Ja das sind wirklich viele Fragen und für uns ist es ganz wichtig "Reden" sowohl davor, was Wünsche, Träume und Vorstellungen betrifft aber auch danach und da meine ich nicht die Frage: Wie war ich? Sondern vielmehr die Empfindungen beider bei einer Session nochmal darzulegen, was besonders anregend war und was nicht und wie man sich dabei gefühlt hat.
Rede mit deiner Partnerin offen über deine Träume und Wünsche und wenn ihr keine Einigung des langam herantestens findet, frag sie doch, ob es für sie in Ordnung wäre wenn du dir für deine Wünsche eine andere Frau oder einen anderen Mann suchst.
.
*********iends
187 Beiträge
Spielerischer Ansatz
Lieber @***ge, ich kenne das Problem des Äußerns ohne Druck zu machen und auch "keinen Wunschzettel abgeben oder empfangen zu wollen" sehr gut. Und natürlich ist Kommunikation (egal ob schriftlich oder mündlich), vor allem wenn sie so GFK (Gewaltfreie Kommunikation)-lastig ist wie die von @*****n40 SUPER und oberstes Gebot.

Dennoch hat sich für mich immer wieder gezeigt, dass das mit der Kommunikation gerade im BDSM-Kontext halt dann doch oft schwierig ist.

Ich bin ein großer Fan von spielerischen Ansätzen, gerade wenn es um das Entdecken neuer Rollen oder Praktiken geht, weil da eben sozusagen das Spiel etwas vorgibt und nicht man selbst. Man folgt also nur der Anleitung und begibt sich dennoch in die neue Rolle. Das ist manchmal ein super Icebreaker und erleichtert den Ein- oder Umstieg enorm.

Und weils gestern neu erschienen ist und einfach gerade passt die wie Faust aufs Auge erlaube ich mir ausnahmsweise einen kleinen Produkthinweis: KinkUp-Das Wechselspiel ermöglicht genau das freie Experimentieren jenseits von festgelegten Rollen. Perfekt für BDSM-Anfänger: https://triskelia.de/produkt/kinkupwechselspiel/

(Liebe Mods, bitte einfach löschen sollte mein kleiner Produkthinweis nicht gewünscht sein)
******ara Frau
9.292 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********iends Lass ich als Eigenwerbung in dem Kontext ausnahmsweise stehen weil es dem TE helfen könnte zu verstehen.

*modda*
******ain Frau
2.406 Beiträge
Es liest sich für mich ehr wie ein Monolog ..
Aber gut klingt jetzt nicht sonderlich erotisch und empathisch ..aber statt auf Zeichen zu achten Sehnsüchte zu erraten, redet einfach Mal sachlich darüber. Und da meine ich nicht das bis ins kleinste Detail, sondern durchaus wünsche und Vorstellungen so das ein Rahmen gegeben ist. Und wozu höher weiter das kommt mit der Zeit von alleine, habt Spass informiert euch was geht, was für euch passt was Spass bringt, befriedigt.
*******dev Frau
19.436 Beiträge
Zitat von *****n40:
Ich hatte es jetzt nicht ganz einfach, die konkreten Fragen herauszulesen
Zitat von ******ain:
Es liest sich für mich ehr wie ein Monolog.

Ja, auch mein Problem!


Ich höre etwas anderes heraus:
(Vorsicht, etwas überspitzt geschrieben!)

Der TE ist eine Vanilla-Beziehung mit einer Frau eingegangen, die überhaupt keinen Hang zum BDSM hat.
Er möchte sie jetzt irgendwie dazu bringen, dass sie trotzdem mit ihm seine Kinks auslebt.
ABER:
Er kann nicht mit ihr darüber reden, denn sie wäre sonst völlig abgeschreckt, weil sie "dieses pervese Zeugs" absolut ablehnt!
Er hat Angst, dass sie ihn deshalb verlässt, wenn er auch nur ein Wort davon verlauten lässt. Deshalb möchte er sie verführen, dass sie mitmacht, ohne mit ihr zu sprechen...
******ain Frau
2.406 Beiträge
Unter dem Aspekt nun .... Frag sie doch ob sie 50 Shades of Grey gelesen hat ...falls sie liest vorrausgesetzt. Wenn nicht hole es. Lies es selber oder die Geschichte der O. Wenn man sowas Zuhause hat 🤷Oder andere einschlägige Bücher dann kannst du sie darauf ansprechen so rein zufällig und dann siehst du ja was bei ihr so Interesse weckt oder eben nicht. Ja klingt banal aber hey 😁🤷
******una Frau
7.589 Beiträge
Geschichte der O ist zu harter Tobak für jemanden, der keinen Bezug zu BDSM hat.

Die " grauenvollen Schatten" *zwinker* sind eher geeignet..nach meiner Meinung. Weichgespült und romantisiert.. *fiesgrins*
******ara Frau
9.292 Beiträge
Gruppen-Mod 
Einen Beitrag in die *tonne* getreten der nichts mit dem Thema zu tun hatte *modda*
******ock Paar
2.407 Beiträge
Zitat von ***ge:
In der Konsequenz will ich sagen geht's mir immerwährend darum herauszufinden, was ihr Spaß macht und anhand Signale und Hinweisen den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Etwas „Neues“ zu probieren würde bedeuten uns gegenseitig im bewussten Einsatz von Dominanz zu üben. Beispielsweise von ihr Aktionen zu fordern welche einer gewissen Unterwürfigkeit bedürfen. Gleichzeitig wünsche ich mir eine Vergleichbare Vorgehensweise, Dominanz von ihr zu erleben. Ich würde mich ihr gern ergeben und Ihr dienen wollen.

Beißt sich hier nicht die Katze in den Schwanz? Mit was und wo fangen wir bei „neuen“ Spielarten an ohne in der Theorie stecken zu bleiben und Gefühle zu zerreden? Da immer 2 dazu gehören bringst nichts, wenn sich nur einer seiner Vorliebe bewusst ist. Es sollte schon bei beiden gleichzeitig passen.

Warum so kompliziert?

Wenn du Fangen spielen willst, dann ist jeder mal der Fänger und bei Verstecken spielen ebenso.

Und da es ohne tatsächliche Neigungen nie wirklich mehr als eine sexuelle "Spielvariante" sein wird, dann spielt doch einfach und nenne es auch einfach und schlicht "neue Spielarten" im Sex.

Früher, lange vor Internet und Co, da hat man sich nur dann wirklich intensiver mit all dem auseinander gesetzt, wenn man diese Neigungen in sich spürte, wenn diese Neigungen dafür sorgten, dass man an kaum was anders denken konnte, wenn man nur mit diesen Fantasien in Stimmung kam.
Man wusste auch nicht wie man es nennt und vor ca. 1990 hatte es eigentlich auch keinen Namen.

Man hat sich herangetastet ohne davor nach Namen zu suchen, man hat spielerisch dazugelernt und ebenso spielerisch den Horizont erweitert, ohne das es da innerhalb von 20 Sekunden 1000 Antworten zu Technik oder Material oder Namen gab.

Spiele mit ihr und lernt gemeinsam spielerisch wohin eure Reise euch hinführt.

Der Krolock
***e6 Frau
2.014 Beiträge
Ich verstehe sehr gut, dass Gespräche über Sexpraktiken am Esstisch wirklich unsexy sind.
Doch sind diese Gespräche ab und zu notwendig. Zumindest meiner(!) Meinung. Das ist das was ich und mein Mann in unserer Entwicklung lernen mussten / gelernt haben.
Wir waren laaange ein Vanillapaar bevor wir vor nun etwas über 2 Jahren diese schöne Neigung in uns entdeckt haben. Sie war wohl schon immer da, wurde aber erst jetzt geweckt.
Und natürlich ist eine Entwicklung im Flow und während einem Spiel / einer Sesson am schönsten. Doch das kann auch schnell an seine Grenzen stossen. Vor allem im Hinblick auch auf die evt bevorzugten Praktiken. Alles was wir BDSMler machen ist auf die eine oder andere Weise bedenklich oder gefährlich. Da nicht ganz konkret zu sprechen und sich damit auseinander zu setzten, halte ich für bedenklich/fahrlässig/gefährlich.
Auch ist die Gefahr eines Drops auf der einen oder anderen Seite höher. Denn es kommt deutlich häufiger vor, dass man aneinander "vorbeispielt", weil der eine einfach ein anderes Mindset hat in dem Augenblick als der Andere vlt.
Ich sehe Kommunikation immer an wichtigster Stelle in einer Beziehung und im BDSM sowieso.

Wie @*****n40 so schön sagte: Reden heisst nicht Zerreden und Bitten heisst nicht Überfordern *zwinker*
(ich hoffe, ich hab das sinngemäss richtig zusammen gefasst *g* )
*****n40 Mann
258 Beiträge
@***e6 : Wundervoll zusammengefasst. Ich fühle mich verstanden 😀
******_73 Mann
2.547 Beiträge
Zitat von ***ge:
Und doch sehe ich als Monogamer Mann in einer festen Beziehung eine ganz andere Problematik. In meinem Fall kann ich mir zwar Appetit holen aber gegessen wird zuhause. Das bedeutet, um meinen Neigungen nachzugehen und Erfahrung zu sammeln sind andere Spielgefährten raus.

Darin steckt ein Problem, aber auch eine Lösung.

Zusehen, zuhören und reden, auch außerhalb des Paares, das ist in den wenigsten Definitionen betreffend "Monogam" ein Problem. Der Trick ist nun, diese "appetitlichen Ideen" dem anderen auch zu vermitteln.

Man kann gemeinsam Filme sehen, bzw. den anderen darauf hinweisen, das gleiche geht mit Geschriebenem. Es sollte doch kein Problem sein, sich darauf zu einigen, dass nicht alles jedem Gefallen muss, aber wenn man dann hervorhebt, was einen selbst erregt bzw. beschäftigt hat, dann kann man eben schauen, wie der andere das findet, und eventuell gemeinsam damit experimentieren.

Auch schön ist, dem anderen eigene Ideen / Vorstellungen in einer sinnlichen Situation z.B. einfach ins Ohr zu flüstern. Hält man die Partnerin dabei im Arm, muss sie vielfach ja noch nicht einmal etwas sagen, damit man merkt, was ihr gefällt. Ob das jetzt DirtyTalk oder MindFuck ist, who cares, solange es funktioniert.

Gemeinsam mal entsprechende Veranstalltungen besuchen, und dann darüber reden, was einen fasziniert hat, das ist doch auch kein Problem, wenn man erst einmal so weit ist, überhaupt zu solchen Veranstalltungen zu gehen.
******und Frau
4.595 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ***ge:
...Ich weis, dass sie gern passiv bleiben möchte, gerne langsam kuschelnd verführt wird sowie auch mal kurzer oder harter Sex ihrer Vorliebe entspricht. Sie schafft es auch mich direkt auf ihre Lust hinzuweisen und ich bin in der Lage zu spüren das sich etwas anbahnt.

In der Konsequenz will ich sagen geht's mir immerwährend darum herauszufinden, was ihr Spaß macht und anhand Signale und Hinweisen den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Etwas „Neues“ zu probieren würde bedeuten uns gegenseitig im bewussten Einsatz von Dominanz zu üben. Beispielsweise von ihr Aktionen zu fordern welche einer gewissen Unterwürfigkeit bedürfen. Gleichzeitig wünsche ich mir eine Vergleichbare Vorgehensweise, Dominanz von ihr zu erleben. Ich würde mich ihr gern ergeben und Ihr dienen wollen....

Was meint Ihr?
*holmes*
Nun, meine ehrliche Meinung zu den 2 Absätzen: Ich bin mir nicht sicher, ob sie den dominanten Part erfüllen kann, den Du Dir wünschst. Für mich klingt das eher nach Passivität und evtl. auch Unterwürfigkeit bei ihr. Möglicherweise hat sie gar nicht die Veranlagung dazu dir den dominanten Part bieten zu können. Das ist etwas, was ihr vielleicht auch in Betracht ziehen solltet...

Letztendlich gilt es dennoch darüber zu reden, welche Fantasien und Wünsche in euch beiden stecken, was ihr erleben wollt. Schafft euch eine gemütliche Atmosphäre dazu. Darüber reden ist enorm wichtig.

Ich wünsche euch viel Erfolg.
********chen Frau
397 Beiträge
Was ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann: Ein "kinky Buch" (nicht Sachbuch, Belletristik) gemeinsam lesen, also einer liest vor. Und dann nach jedem Kapitel reden, ob einen das Gehörte reizt, was genau reizt und was von dem Gehörten man sich gar nicht vorstellen kann.
***ge Mann
335 Beiträge
Themenersteller 
Wohhw - ich bin am Staunen *top*

Bevor ich also alle diese wertvollen Beträge mit meiner Frau durchgehe,
ein großes *danke* an alle.

Und ja, ich meine alle Beiträge. Hier ist für mich keiner OFF TOPIC. Und auch Ja, ihr habt richtig gelesen. "mit meiner Frau" *smile* Denn wir reden schon seit Anbeginn unserer Beziehung miteinander über Vorlieben. Ab und zu schreib ich ihr einen Brief, und ab und zu lass ich sie an Joy teilhaben. Ich fühle mich gerade sehr euphorisch und darf zugeben der Überzeugung nicht fern zu sein, dass Eure Hinweise und Gedanken zum Thema großes Potential mit sich bringen uns irgendwie in den nächsten paar Monaten in die richtige Richtung zu stupsen. *lol*

geile Grüße
Tiage *holmes*
***ge Mann
335 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Zusammen, *knuddel*

kurzes Update:

Wir haben viel Spaß mit dem KinkUp Spiel. Sehr sehr tolle Idee, nochmals vielen Dank für den Tip.

Habt Ihr noch Vorschläge für Filme aus der Mediathek welche uns beim Thema "D/S spielerisch entdecken" näher bringt. Ich war zB. im Spiel der Lehrer und meine Partnerin die ungezogene Schülerin. Wir waren beide etwas überfodert mit der "Aufgabe". Gerne würde ich mir ein wenig "abschauen" wollen, *idee* Einfach ein wenig entspannte Inspiration.

BDSM für Anfänger: D/S spielerisch entdecken (Film Tipp gefällig)

*holmes*
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