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BDSM pur?

******ve2 Paar
21 Beiträge
Themenersteller 
BDSM pur?
Gehört für euch das Spiel um Sub und Dom, Sklavin und Master, O und mehr fest zu eurem BDSM? Oder gibt es für euch nicht einfach auch die Lust am Dominieren, Peitschen etc., ob nun aktiv und passiv, ohne die Regelwelt ringsherum?
Beides hat sicher seinen Reiz.
*********iette Frau
5.100 Beiträge
Wir sind immer Herr und Sklavin. Für mich ist D/S elementarer Bestandteil. Ich habe mich früher auch als Single in ONS ausgelebt und das war schon nett, aber es fehlte immer etwas. Ich brauche die Bindung, die Hingabe, das Machtgefälle, die Unterwerfung und Devotion
*********ur_G Mann
514 Beiträge
Ich werde mich sicherlich noch äußern, bin mir aber noch nicht ganz klar darüber, was Ihr meint. Könnt Ihr Beispiele geben, auf welchen „Gegensatz“ Ihr hinaus wollt?
Beste Grüße
****az Mann
4.490 Beiträge
Nö, Ich kann auch Spaß an rein sadistischen Sessions oder an Bondage Sessions haben ohne, dass da ein Machtgefälle dabei ist.
*******omW Frau
1.170 Beiträge
Ich spielen nicht
Ich lelbe lieber
Alles
******eek Frau
5.635 Beiträge
Mein BDSM ist rein personen- und situationsbezogen auf sexueller Ebene.
Regeln gibt es also nur die, die innerhalb der Session festgelegt werden, alles andere ist auf Augenhöhe.
****py Mann
786 Beiträge
Ich verstehe die Frage nicht so ganz..

Es findet sich, was sich finden soll!

Um welche Regelwelt soll es denn gehen? Das Schwarze Buch?
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Lieber TE,

ja wir sind ohne Regelwerk im BDSM unterwegs, wenn ich Lust habe meine Frau zu vögeln und mich gleichzeitig durch eine dritte Person auspeitschen zu lassen, machen wir es einfach.

Das gilt auch für Strapon Sex, CBT, Orgasmuskontrolle, Orgasmusfolter, Spanking in allen Variationen, Liebeschaukel, Latex, Rollenspiele, Eiswürfel, Nevenrad, Hot Stone Massage, Fesseln usw...

...worauf immer wir gerade Lust haben, aktiv wie passiv. *g*

Lg. M (,Er)
****na Frau
86 Beiträge
Ist die Frage ob wir SM auch ohne DS leben?
*******ting Paar
25 Beiträge
Das von euch angesprochene DS spielt bei uns allgemein eine eher untergeordnete Rolle.
Sollte zwar mal etwas mehr Gewicht bekommen, weil es uns bspw auch im Zusammenspiel mit einem anderen Pärchen reizt, hat es bisher aber nicht…

SM Pur, also das Spiel um und mit Vorlieben, Spielereien und bestimmten Praktiken, mit oder ohne vorheriges fesseln und fixieren, lässt sich für uns einfach einfacher händeln, und in den Alltag einbauen…
******ve2 Paar
21 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Ja, es geht uns darum, ob ihr SM mit D/S lebt. Wenn beide lediglich Spaß z.B. am Geben und Nehmen von Schlägen haben, sind sie ja nicht Dom / Sub. Das entsteht doch erst in den Köpfen...
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Kommt immer darauf an, worauf wir Lust haben. Wenn wir uns tagsüber necken...

Für das darauf folgende Strafspanking, jenseits der Wohlfühlzone ohne Savewort, nutzen wir natürlich ein Machtgefälle im DS. *paddle*

Lg. M (Er)
*********ntes Paar
287 Beiträge
Ich bin dominant , meine Kleine ist devot . Ich lebe mein/ unser BDSM so wie ich gerade Lust habe . Manchmal auf Augenhöhe und manchmal mit viel Machtgefälle. Aber immer im vorgegebenen Rahmen ( OK ,fast immer)
Um so mehr ,je mehr wir alleine sind
****ni Mann
2.391 Beiträge
JOY-Angels 
Das muss jedes Paar für sich entscheiden, es gibt kein Richtig und kein Falsch. Alles was für beide passt und was beide so wollen, ist richtig - und das Zauberwort heißt Konsens. *g*

Für meine Sub und mich gibt es nur einen Weg: unsere D/s-Welt gilt 24/7. D.h. nicht, dass wir uns nicht auch "alltäglich und normal" geben können, aber meine Sub weiß, ich bin einfach immer ihr Dom und dies berücksichtigt sie bei allem, was sie tut - umgekehrt gilt dies ebenso. Das Dominieren, Peitschen & Co. ist im Grunde nur ein ganz kleiner - wenngleich auch sehr schöner und lustvoller Aspekt unserer Welt. BDSM bedeutet für uns sehr viel Gefühl, Nähe und Zuneigung. Das, was viele Menschen als BDSM sehen, ist für uns nur ein kleiner Teilaspekt.

Zusatzinfo: ich möchte mit meiner Aussage nicht allgemein werten - wie eingangs geschrieben ist alles richtig, was die betreffenden Menschen gut finden. *g*
*********tein Frau
467 Beiträge
Ehrlich - ich weiß es gar nicht. Bei uns ist es eher fließend. Irgendwie passen wir in kein starres Muster und wir denken auch gar nicht so viel darüber nach. Ich kann es nicht mal in Bezug auf mich sagen. Sicher ist nur, dass ich sub bin in der Session.
DS kommt in meinem Mindset nicht vor.
Ich habe, und davon muss sich wirklich niemand angegriffen fühlen, schon sehr früh im Leben eine regelrechte Allergie gegen bedienen/ bedient werden entwickelt.
Mir "reicht" SM, auch mit mentaler Komponente.
Und ich spiele gerne.
*********ur_G Mann
514 Beiträge
Zitat von ****ni:
Das muss jedes Paar für sich entscheiden, es gibt kein Richtig und kein Falsch. Alles was für beide passt und was beide so wollen, ist richtig - und das Zauberwort heißt Konsens. *g*

Für meine Sub und mich gibt es nur einen Weg: unsere D/s-Welt gilt 24/7. D.h. nicht, dass wir uns nicht auch "alltäglich und normal" geben können, aber meine Sub weiß, ich bin einfach immer ihr Dom und dies berücksichtigt sie bei allem, was sie tut - umgekehrt gilt dies ebenso. Das Dominieren, Peitschen & Co. ist im Grunde nur ein ganz kleiner - wenngleich auch sehr schöner und lustvoller Aspekt unserer Welt. BDSM bedeutet für uns sehr viel Gefühl, Nähe und Zuneigung. Das, was viele Menschen als BDSM sehen, ist für uns nur ein kleiner Teilaspekt.

Zusatzinfo: ich möchte mit meiner Aussage nicht allgemein werten - wie eingangs geschrieben ist alles richtig, was die betreffenden Menschen gut finden. :)

Okay, ich fasse mich kurz: besser hätte ich meine eigene Beziehung nicht in Worte fassen können. Vielen Dank!

D/s und Respekt / Augenhöhe im Alltag schließen sich nicht aus.

Ich würde, um auf die Ausgangsfrage einzugehen, noch ergänzen wollen, dass D/s für uns ein 24/7 Grundrauschen ist und wir keine Rituale pflegen.
Ob es der sanfte „Wischer“ über die Wange, der Klaps oder die Peitsche ist, es findet alles ganz natürlich seinen Platz…

Beste Grüße
******oki Frau
2.484 Beiträge
Mein Herr ist immer mein Herr und ich immer seine Sklavin egal was wir machen.
Ich bin wesentlich devoter als masochistisch somit gibt es kein sm nur um des schmerzes Willen.
**i Mann
444 Beiträge
Finde die Fragestellung schon unglücklich gewählt, weil in BDSM steckt da das Wort Dominanz nicht drin? Und braucht ein Dominanter Part nicht ersteinen Devoten Gegenpart weil sonst bringt ihn das ja gar nicht bzw. es kann keine Dominanz geben ohne das es Devotheit als Folge gibt.

Und am Ende, spielt/lebt (finde beides ist gleichberechtigt in seiner Existenz) doch sowieso jeder wie er es will.

Beides mag sicher seinen Reiz haben aber nicht für alle gleichermaßen. Bzw. manche mögen vielleicht das eine nicht ohne das andere während andere das eine gar nicht brauchen um Glücklich und zufrieden sein.

Mir stellt sich also die Frage, was ist die Frage hinter der Frage? Bzw. welche Erkenntnis erhofft man sich bei den Antworten der Frage?
**********essin Frau
1.608 Beiträge
Ich bin nun endlich in die Welt eingestiegen nach diversen (jahrelangen) Tests und Versuchen und Ausprobieren usw. Bin eine Single-Lady und kann deshalb natürlich keine Paarerfahrung wiedergeben.
Da ich mich mit der Marterie, wie ihr alle vermutlich, aber recht intensiv auseinandergesetzt habe (gerade WEIL ich meine Gefühle, Wünsche und Kinks einzuordnen versuchte), bin ich zu dem Entschluss gekommen.. dass ich für mich keine wirklichen "allgemeingültigen" Regeln gelten lasse.

Am Ende zählt nur das, was 2 Menschen wollen. Wenn beide einverstanden sind, ist es völlig egal, was in irgendeinem BDSM-Forum auf irgendeiner Plattform niedergekritzelt wurde.
Natürlich gibt es ein paar Dinge, die so viel Sinn machen, dass es sich lohnt, sie zu übernehmen.. aber am Ende vom Tag spielt nur eine Rolle, was ZWEI (oder wievielauchimmer) Menschen wollen und machen.

"Mein BDSM" ist keine feststehender Begriff. sondern eine wabernde, sich ständig verändernde, schillernde, laute und auch leise Welt, die mich einfach nur in ihren Bann zieht..egal was alle anderen sagen.

Dass ich "Switcher" bin, wäre z.B. an mancher Stelle schon ein Naserümpfen wert.

Mir egal *ggg*

LG
Ich
*********now76 Frau
9.194 Beiträge
Ich durfte lernen, dass mein BDSM eher im SM als im Ds angesiedelt ist.

Aufforderungen zu solchen Anreden wie "Herr" oder gar "mein Herr" führten bei mir immer zu einem stolpern bis hin zu einem Lachreiz.

Ich sehe mich ganz klar unten und falls wir jetzt mal in die Begrifflichkeiten gehen, von denen ich auch nichts halte, wenn überhaupt dann als Bottom oder als verspielte Brat, denn als devote Sklavin oder O.

Dass mein BDSM also auch nur im sexuelle Kontext Anwendung findet, dürfte dann auch nicht verwunderlich sein *grins*

BDSM ist für mich weder ein Spiel, noch eine Lebenseinstellung. Es gehört zu mir.. zu meiner Sexualität.. Es IST meine Sexualität. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ich kann durchaus auch normalen GV (also ohne SM, ohne Aua) haben, aber nie als dominanter Part. Die Führung obliegt immer meinem Gegenüber. Ob es hart oder sanft wird, entscheidet er dann. Niemals ich.
*********Sade Mann
929 Beiträge
..ich bin ja kein Unmensch, nur ein Sadist der weder nach der BDSM Bibel lebt, noch irgendwelchen "Vorgaben" folgt...ich bin immer pur...ehrlich und klar in dem was ich will
**********tchen Frau
3.865 Beiträge
Ich verorte mich eher im TPE, also das ist das, wonach ich bei der Suche nach einer Verbindung im BDSM-Kontext strebe.
*******onne Frau
5.907 Beiträge
Puh,schwierig....für viele würde das was wir leben nach viel DS aussehen aber für mich und ihn ist es nichtmal BDSM sondern noch in Vanilla einzuordnen bzw hat nichts mit dominant und devot zu tun.
Daher würde ich sagen 80% SM und 20 DS.
******erz Frau
118 Beiträge
Hallo,

ich würde D/s nicht zwingend mit "Regelwerk" gleichsetzen. Ich habe da schon seeeehr viele Berichte/Erfahrungen/Aussagen gelesen, wo D/s weit mehr ist als irgendwelche Regeln, die der Dom / Herr*in oder was auch immer einfordert. So manches D/s geht auch ohne Regelwerk. Und auch ist eine fesselnde Person oder eine sadistische Person nicht gleich im D/s Bereich unterwegs, wenn für die Session mal Sicherheitsregeln aufgestellt werden.

Was ist D/s beispielsweise für mich? Und nur für mich, denn viele andere Menschen haben wieder andere Definitionen / Anforderungen daran:

D/s ist für mich das "kopflastige" Machtgefälle, die Dominanz / Unterwerfung im Geiste / in der Seele. Ein Mindset, dass mit praktischen Dingen ergänzt / erweitert werden kann. Die seelische Hingabe einer Person, die sich dominieren lässt und eben auch die geistige Unterwerfung. Natürlich nicht gleichzusetzen mit emotionalen Sadismus aus meiner Sicht.

Ich gebe zu, die reinen Beziehungen, Session, Spielereien mit nur D/s als Thematik - das ist nicht meine Welt, dennoch verstehe ich bis zu einem gewissen Grad auch die Faszination dahinter oder versuche es zu verstehen.

In den Bereichen, wo ich mich auslebe schwingt immer eine Art von Machtgefälle mit, ob dies rein körperlich (oder einfach dieses "Ich sitze am längeren Hebel), durch die Seile oder durch Dominanz zustande kommt ist von Person zu Person, Tagesform etc. verschieden. Das was sich gut anfühlt, wird in dem Moment gelebt. Das kann beim Experimentieren auch mal rein Augenhöhe sein, trotz Seile um meinen Körper oder auch eben ein guter Schwung sadistische Dominanz mit einem Hauch von D/s.
Manchmal habe ich vermeintlich die Macht in der Hand in den fünf Sekunden meines Bratty-Seins, bis mir diese wieder genommen wird.

Was ich eigentlich sagen möchte: Jeder schafft sich das "goldene BDSM Regelbuch" mit der Mitspielerin oder Mitspieler selbst. Es gibt nicht das "wahre und einzig richtige BDSM" für alle, sondern nur für euch in eurer Konstellation, wie auch immer diese gebaut ist. Und selbst das kann und wird sich unter Umständen (Zeit, Lebensereignisse etc.) verändern.
Für mich ist ein Machtgefälle nicht von D/s abhängig und für mich ist D/s nicht von einem Regelwerk abhängig.

Liebe Grüße,
Fuchsherz
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