Die Flammen des Teufels
Vertrauen hell wie die Sterne im Nachthimmel, dunkel wie die Tiefe des Meeresgrundes.Schritte, so winzigklein und doch so riesengroß. Aufrecht. Treibend. Schleichend. Rasend. Bewegend.
„Du wirst mehr wollen. Ich werde wissen, wann es soweit ist.“
Ungeduld. Anfängerfehler. Alles auf einmal wollen. Getrieben von Lust und Neugier.
„Gedulde dich. Ich will, dass du deine Lust kennenlernst. Nicht, dass du dich selber überholst.“
Entdecken. Erforschen. Vor Lust zerfließen. Taumeln vor Glück.
Einsicht. Kleine Schritte. Große Entdeckungen. Unendliche Feinheiten. Unerlöschlich entflammt.
„Du bist mein geiler kleiner Engel. Und mir allein gehört die Hure in dir.“
Der Teufel liest den Engel wie ein Buch. Interessiert. Aufmerksam. Sorgsam.
Setzt des Engels Lava in Fluss. Entzündet viele kleine Flammen. Lässt sie brennen und lodern. Warten.
Wochen vergehen. Monate. Der Engel lernt.
„Mein Engel, du bist gut gelaunt, deine Augen funkeln schon bevor ich dich anfasse.“
Gut erkannt Teufel. Gut, dass du gewartet hast. Gut, dass du deinem Plan folgst.
Gut, dass du geduldig warst, bis ich meinen eigenen Mut wiedergefunden habe. Vertrauen gefasst.
Ich weiß, dass du mir nicht schaden wirst. Du hast es bewiesen. Einmal und noch einmal. Viele Male.
Ich gehe auf dich zu. Sehe dir in die Augen. Lege meine Hand an deinen Hals. Zart.
Das ist deine Geste. Die Geste des Teufels, dass der Engel ihm gehört. Unsere geheime Geste.
Ich versuche ruhig zu bleiben. Meine Hand gehört nicht an deinen Hals. Wirst du es zulassen?
Deine Muskeln spannen sich an. Du siehst mir in die Augen. Liest mich.
Deine Augen beginnen zu blitzen. Du hast Vorsicht in meinen Augen gelesen, keine Unsicherheit.
Du lässt mich gewähren. Beiden ist klar, dass ein Blick genügen würde, um meine Hand zu senken.
Meine Hand schließt sich fester um deinen Hals. Die Blitze werden gefährlicher.
„Ich will, dass du härter mit mir spielst. Meinen Schmerz erforschst.“
„Du willst, dass ich dir deinen süßen kleinen wieder Arsch versohle. Warte bis ich es dir zutraue.“
Eine große starke Hand legt sich um den Hals des Engels. Drückt langsam und bestimmt zu.
Meine Finger gleiten von deinem Hals über deine Brust. Deine Lippen heiß und fordernd auf meinen.
Eine Hand greift in meine Haare. Zwingt mich auf die Knie. Den Blick in meine Augen gerichtet.
Der Teufel beginnt seinen Tanz mit dem Engel. Zärtlich, fordernd, schützend, heiß, unwiderruflich.
Nimmt den Engel sanft und bestimmt. Tiefer, härter. Treibt sie an. Bis sie zu seiner Hure wird.
Sie sich vor seinen Augen in der Lust verliert. Der Teufel ihren Körper besitzt und beherrscht.
Er lässt sich bedienen. Sie schöpft ihre Lust aus seinem Willen. Aus seinen unnachgiebigen Händen.
Unvermittelt. „Du willst, dass ich härter mit dir spiele. Du glaubst, dass ich dir nicht wehtun möchte. Beuge dich hier rüber. Du wirst spüren, dass ich das will und nur dir zuliebe Rücksicht genommen habe. Denke an dein Safeword, aber überlege dir gut, wann du es einsetzt.“
Ich sehe dich überrascht an. Ungläubig. „Das ist jetzt nicht dein Ernst.“
Der Teufel blitzt den Engel amüsiert an. Packt sie an den Haaren. Zwingt sie in die gewünschte Position. Hört ihren schweren Atem. Aufregung. Neugier. Spürt ihr Vertrauen. Spürt seine Lust.
„Erst werde ich deine Haut warmschlagen.“
„Du darfst dich nicht anspannen, sonst wirst du schneller mehr Schmerzen haben. Meiner Hand ist das egal. Deinem Arsch nicht.“
„Du fängst schon an zu wimmern. Du wolltest mehr. Du bekommst mehr.“
„ Jetzt bekommt dein Arsch langsam die Farbe die mich geil macht. Schön rot und heiß.“
„Bleib in deiner Position!“
Ein harscher Griff in die Haare des Engels. Der Teufel fixiert sie so in einer Position die ein Entrinnen unmöglich macht.
Der Teufel schlägt mich schon eine ganze Zeit. Immer härter. Rhythmisch. Es tut weh.
Meine Lust an diesem Schmerz ist vorbei. Aber ich werde nicht klein beigeben solange ich es aushalten kann. Stolzer Engel.
Der harte Griff in meinen Haaren gibt mir Halt in meinem Schmerz.
Ein Schmerz für jeden von uns. Einer der dem Teufel Lust bereitet. Einer der dem Engel Lust bereitet.
Der Teufel schlägt noch fester. Mir zittern die Beine.
Ich spüre, dass mir die Tränen in die Augen steigen. Keine Tränen die aus den Tiefen des Herzens kommen. Dem geht es gut. Einfach nur Tränen des Schmerzes.
Das Safeword geht mir durch den Kopf. Eigentlich sollte ich es benutzen.
Aber ich will, dass der Teufel stolz auf mich ist. Dass er auch diesen Teil seiner Lust mit mir erleben kann. Und ich weiß, dass ich Lust an manchen Schmerzen habe. Ich muss mehr darüber erfahren.
Ein weiterer Schlag. Ich war von meinen Gedanken abgelenkt. Der Schmerz fährt mir durch den ganzen Körper. Ich schluchze auf. Versuche mich wieder zu konzentrieren.
Warte auf den nächsten Schlag.
Eine warme Hand legt sich auf meinen glühenden Hintern.
Die Hand in den Haaren fordert mich auf mich umzudrehen.
Starke Arme ziehen mich an sich. Weisen mir einen Platz mich hinzulegen. Nehmen mich warm und freundlich in Empfang. Halten mich solange ich vom Nachhall der Schmerzen zittere.
Als ich meine Augen wieder öffnen kann, langsam wieder zu mir komme, sehe ich dunkle Augen die bis in meine Seele blicken. Erforschen wie es mir geht.
„Mein tapferer kleiner Engel. Ich bin stolz auf dich.“
Arme die mich eng und fest halten. Mich nicht alleine lassen.
Der Nachhall der Schmerzen nimmt die Form an die ich mag. Heiß wie Feuer. Tief wie die Hölle.
Diesmal wird meine Seele nicht wehtun.
Diese Erkenntnis lässt meine Lust aufflammen. Das Glück darüber lässt mein Herz brennen.
Ich schmiege mich an den Teufel. Er spürt die Veränderung in mir. Beginnt mir federleicht über den Rücken zu streichen. Im Nacken zu knabbern. Ein wohliger Lustschauer kriecht über meinen Rücken.
Warm streicht seine Hand über meinen heißglühenden Po. Als wolle die Hand sich vergewissern, dass alles in Ordnung ist.
„ Alles gut? Hast du arge Schmerzen?“ Die Stimme zwischen besorgt und interessiert.
Ich habe kein Wort gesagt seitdem er begonnen hat mich zu versohlen. Ich habe auch keine Worte. Sie sind noch zu weit weg. Aber ich muss antworten. Er wird mir Zeit lassen. Aber er besteht darauf.
„Ja, jetzt ist alles gut. Du und deine teuflischen Hände…“
Der Teufel grinst. „ Ich hätte weitermachen können…“.
Ich muss auch lachen, plötzlich weiß ich, dass er mich heute nicht weiter schlagen wird.
„Du hättest weitermachen können. Ich hätte dann halt heulen müssen.“
„Du hast das Safeword wenn du nicht mehr kannst!“ Ein mahnender Gesichtsausdruck vom Teufel.
Wir sehen uns in die Augen. Er versteht sofort warum ich es nicht benutzt habe. Aber dass ich es benutzt hätte, wenn es notwendig geworden wäre.
„Lang hätte ich nicht mehr durchgehalten. Ich hoffe du hast jetzt wenigstens warme Hände?“
Seine leichten Berührungen auf meinem Rücken stehen in lustvollem Kontrast zu meinem empfindlich brennenden Hintern. Ich gebe mich den Berührungen wohlig hin. Seufze leise.
Seine Fingernägel zeichnen eine aufreizend langsame, leichte Spur über meine Wirbelsäule. Ich stöhne leise auf. So sehr reagiert mein Körper jetzt auf jede Berührung.
Der Teufel weiß wie sehr ich es liebe, wenn er sie auch über meinen Po wandern lässt. Sie wandern den Rücken wieder hoch und machen sich sacht auf den Rückweg Richtung Po. Ich bin inzwischen vollkommen entspannt.
Er nimmt immer mehr Finger dazu. Federleicht. Tiefer den Rücken hinab. Immer bis kurz vor die rotglühenden Stellen am Po. Niemals weiter. Und dann wieder hinauf.
Ich beginne vor Wohlgefühl zu schnurren. Hebe mein Becken leicht an.
Die Finger sind wieder auf dem Weg Richtung Po. Werden an den roten Stellen wenden.
Die Finger werden langsamer. Was hat er vor?
Plötzlich scharfer klirrender Schmerz über den ganzen Hintern.
Ich gehe in Flammen auf. Lust. Überall Lust. Ich stöhne auf. Versuche ihn anzusehen. Kann jedoch nur ein leises ‚Oh Gott‘ flüstern, bevor er mich mit seinen Fingernägeln weiter ins Feuer der Lust treibt. Mich von Lustflamme zu Lustflamme treibt. Bis ich lichterloh brenne.
„Fliege meine kleine Hure. Fliege mein süßer Engel. Fliege mit den Flammen der Hölle in den Himmel.“
Gewidmet dem Teufel, der den Engel und die Hure kennt.