Ich - deine Peitsche
Du siehst mich dort hängen, sichtbar im Schrank und doch unerreichbar. Du schaust mich an und deine Blicke sagen, das du dich nach mir sehnst. Doch wagst du es nicht, mich zu berühren - während dein Herz rast. Manchmal siehst du mich neben deinen Herrn liegen oder er hat mich schon fest in seiner Hand. Es gibt aber auch Momente wo du mich nicht siehst aber mit dem Gedanken das ich da bin.
Du stehst bereit, mich spüren zu wollen und zeigst mir deine nackte Rückenansicht und dein prallen Hintern und ich kann es kaum erwarten dich zu treffen.
Dein Herr holt aus - lässt mich zu deinen Körper schwingen, bis ich dich treffe. Auf deinen weichen Hintern hinterlasse ich dir ein Geräusch. Das Geräusch schallt durch den ganzen Raum.
Und deine zarte haut bekommt dank mir endlich eine leichte röte. Egal ob ich dich auf dein Rücken oder Hintern treffe. Denn, wenn meine striemen aus Leder dich jedes Mal aufs neuen berühren lasse ich deine Seele Stück für Stück atmen.
Doch ich will mehr. Will dich hören, will dich bemalen, will spüren wie dich windest und zuckst wenn dich meine langen Striemen umarmen.
So tanze ich unergiebig auf deinen Körper herum, durch die starke führende Hand deines Herrn.
Mal ist mein aufprallen soft und mal hart und härter. Dann höre ich dich – wie du atmest. Spüre wie du zuckst. Und das bemalen auf deiner Haut bereitet mir eine große Freude, wie aus der leichten röte ein tiefes rot wird.
Ich treffe dich diesmal an deinen Oberschenkel und höre ein stumpfen Schrei von dir und wie du dich doch schön windest – lässt mich noch mal treffen. Zielsicher die gleiche Stelle. Was für ein Spaß.
Und doch bin ich es, die dir zeigt - wo deine Grenzen sind.
Die Geräusche, die ich von mir gebe, nimmst du nicht mehr so richtig wahr um uns herum, denn du bist gefangen - in meiner Welt. In der Welt der Lust und des Schmerzes.
Dich so zu erleben gefällt nur mir, sondern und grade deinen stolzen Lächelnd Herrn
Ich gebe dir ein unfassbares verlangen nach mir, was deine Seele befreiend und aufatmen lässt und zugleich hinterlasse ich dir Schmerzhafte Spuren – die du mit stolz trägst.
Das nächste Mal - wieder voller Freude und Achtung auf deinen Körper zu tanzen, freue ich mich jetzt schon. Doch bis dahin, ruhe ich an meinen Platz – sichtbar im Schrank und doch so unerreichbar für dich.
Schwingungsvoll
Deine Peitsche
Ps. Meine erste Geschichte. Bitte nicht verurteilen wegen Schreibfehler - bin nicht perfekt. Danke.