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mein Revier

********avat Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
mein Revier
Mein Revier

Ein letzter Kuss,
dann geht’s los.

Ich sehe ihr nach,
die Vorfreude spürend.

Meine letzten Kleidungsstücke gleiten zu Boden,
wir sind jetzt pur und frei.

Ich zähle rückwärts,
noch drei.

Die Spannung steigt,
meine Muskeln zittern vor Vorfreude.

Zwei,
fast da.

Mein Denken reduziert sich,
auf einen animalischen Fokus.

Eins,
es geht los.


Die Erde unter meinen Läufen drückt mich voran,
zurück bleiben nicht nur meine Sachen,
sondern auch der Alltag und das „normal“ Leben,

Hinein in eine befreite Welt,
ohne Zwänge,
ohne Regeln.

Ich erreiche den Rand des Waldes,
genau an der Stelle,
wo ich vor kurzem diesen schönen orangeroten Schweif verschwinden sah.

Die Luft ist voll,
voll Gier,
voll Lust.

Immer schneller jage ich zwischen den Bäumen hindurch,
immer weiter der Fährte meines Opfers folgend,
in das Zwielicht des Waldes hinein.

Hier ist mein Zuhause,
meine Heimat,
mein Reich.

Mein Atem fliegt dahin,
schnell wie die Schwingen einer Libelle,
laut dröhnend in meinen Ohren.

Sie kennt sich nicht aus,
sie ist fremd,
hier in meinem Revier.

Ich sehe sie,
ihr Schweif ragt aus dem Unterholz,
sie glaubt sie wäre sicher.


Ich bremse,
kauere mich an einen Baum,
komme zur Ruhe,
atme durch.

Ein Plan,
ein Hinterhalt,
kein Entkommen
für sie.

Den kaltwarmen Boden unter den Krallen spürend,
anpirschen,
einkreisen,
zuschlagen.

Leise,
keinen Laut von mir gebend,
um den Baum schleichen,
seitliche ans Versteckt herantasten.

Still,
keine Bewegung,
ein Knacken,
von Ästen.

Sie wagt sich heraus,
sie sieht mich nicht,
sie ist unaufmerksam,
sie ist unvorsichtig.

Mein Herz rast,
ich schleiche mich voran,
meine Geräusche unter ihrem Lärm verbergend,
dichter und dichter.

Sie hat nur Augen für den Waldrand,
ihren Ausweg,
ihre vermeintliche Rettung,
vor mir.

Ein Stück noch,
sie zögert,
lauscht in den Wald,
hat sich mich bemerk?

Doch dann ist es vorbei,
sie hat verloren,
sie weiß es
und ich auch.


Urplötzlich ich breche über sie herein,
laut knurrend,
meine Krallen packen in warmes Fleisch,
unter ihrem erschreckten Aufschrei,
nehme ich mir was mir gehört.
********_fox Frau
262 Beiträge
Oh, das sorgt für Kopfkino. Und zwar sehr gutes!
********avat Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Das freut mich sehr *gg*
****i60 Frau
68 Beiträge
Merci dafür
Zitat von ****at:
mein Revier
Mein Revier

Ein letzter Kuss,
dann geht’s los.

Ich sehe ihr nach,
die Vorfreude spürend.

Meine letzten Kleidungsstücke gleiten zu Boden,
wir sind jetzt pur und frei.

Ich zähle rückwärts,
noch drei.

Die Spannung steigt,
meine Muskeln zittern vor Vorfreude.

Zwei,
fast da.

Mein Denken reduziert sich,
auf einen animalischen Fokus.

Eins,
es geht los.


Die Erde unter meinen Läufen drückt mich voran,
zurück bleiben nicht nur meine Sachen,
sondern auch der Alltag und das „normal“ Leben,

Hinein in eine befreite Welt,
ohne Zwänge,
ohne Regeln.

Ich erreiche den Rand des Waldes,
genau an der Stelle,
wo ich vor kurzem diesen schönen orangeroten Schweif verschwinden sah.

Die Luft ist voll,
voll Gier,
voll Lust.

Immer schneller jage ich zwischen den Bäumen hindurch,
immer weiter der Fährte meines Opfers folgend,
in das Zwielicht des Waldes hinein.

Hier ist mein Zuhause,
meine Heimat,
mein Reich.

Mein Atem fliegt dahin,
schnell wie die Schwingen einer Libelle,
laut dröhnend in meinen Ohren.

Sie kennt sich nicht aus,
sie ist fremd,
hier in meinem Revier.

Ich sehe sie,
ihr Schweif ragt aus dem Unterholz,
sie glaubt sie wäre sicher.


Ich bremse,
kauere mich an einen Baum,
komme zur Ruhe,
atme durch.

Ein Plan,
ein Hinterhalt,
kein Entkommen
für sie.

Den kaltwarmen Boden unter den Krallen spürend,
anpirschen,
einkreisen,
zuschlagen.

Leise,
keinen Laut von mir gebend,
um den Baum schleichen,
seitliche ans Versteckt herantasten.

Still,
keine Bewegung,
ein Knacken,
von Ästen.

Sie wagt sich heraus,
sie sieht mich nicht,
sie ist unaufmerksam,
sie ist unvorsichtig.

Mein Herz rast,
ich schleiche mich voran,
meine Geräusche unter ihrem Lärm verbergend,
dichter und dichter.

Sie hat nur Augen für den Waldrand,
ihren Ausweg,
ihre vermeintliche Rettung,
vor mir.

Ein Stück noch,
sie zögert,
lauscht in den Wald,
hat sich mich bemerk?

Doch dann ist es vorbei,
sie hat verloren,
sie weiß es
und ich auch.


Urplötzlich ich breche über sie herein,
laut knurrend,
meine Krallen packen in warmes Fleisch,
unter ihrem erschreckten Aufschrei,
nehme ich mir was mir gehört.

wow...ich muss gleich zur Arbeit...und mein Kopfkino läuft auf Dauerschleife...Hilfe....wie soll ich denn arbeiten können???? Sehr schön geschrieben... *hutab*
*******ne81 Paar
304 Beiträge
Jäger und Beute - ein schönes Spiel
*****eps Frau
148 Beiträge
Sehr aufregend zu lesen. Prickelndes Adrenalin. Danke dafür! *blumenschenk*
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