Der Spielkreis 3 - der Plan (heute der Prolog)
Heute teile ich (gestückelt) den letzten Teil des Spielkreises mit euch. Ich hatte erst mit mir gehadert, ob ich ihn wirklich hier teilen mag, da dieser Teil der bis dato längste ist. Mir wurde aber der Vorschlag unterbreitet, diesen Teil im mehrere zu splitten, daher gibt es heute den Prolog zum dritten Teil.
Die weiteren Teile streue ich die kommenden Tage nach.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen
Die bisherigen Teile des Spielkreises findet ihr hier:
Der Spielkreis Teil 1 - Jag die Dohle
BDSM für Anfänger: der Spielkreis 1_ Fang die Dohle
Der Spielkreis Teil 2 – Manipulationen
BDSM für Anfänger: Der Spielkreis 2 - Manipulationen
Der Spielkreis III – Der Plan
Prolog
Es ist nun knapp eine Stunde her, seitdem Fähe und ich die mehr als unvorsichtige David überrumpelt haben. Sie, die eigentlich mich manipulieren und den Fuchs in mir herauslocken wollte, sah sich unerwartet zwei besonders wilden Exemplaren gegenüber, die keine Gnade mit ihr kannten. Ich erinnere mich gut an Ihren Blick, als sie merkte, dass sie in der Falle saß.
Nachdem die Fähe ihren ersten Hunger an ihr gestillt hatte, überkam sie die Lust auf einen Nachtisch. Und so verließen wir David, nachdem wir sichergestellt hatten, dass sie in Dildos starken Armen gut aufgehoben war. Sie wirkte sehr zufrieden und dass obwohl ihr Plan nicht so aufgegangen war, wie sie es sich vorgestellt hatte. Und so zogen uns in unser Zimmer zurück, denn jetzt war Kuschelzeit angesagt.
Etwas später verlasse ich das Zimmer, um nach David zu sehen. Fähe will sich nach der ganzen Anstrengung etwas ausruhen und so lasse ich sie eingekuschelt unter der Bettdecke zurück, denn ich habe noch etwas zu erledigen.
Ich steige die Treppe herunter und gehe in die Küche. Unsere Mitstreiter sind im ganzen Haus verteilt. In der Küche treffe ich auf Dohle, Dildo und Goliath. Wo ist David, frage ich die Anwesenden, die sich gerade um das späte Mittagessen kümmern. Sie und Spanking sitzen im Garten bekomme ich zur Antwort.
Ok, sage ich und begebe mich dorthin, wo ich die Beiden auf den Sonnenliegen sitzend antreffe. Lässt du uns mal bitte alleine, sage ich an Spanking gewandt? Sie versteht, steht auf und geht lächelnd ins Haus.
Ich setze mich auf die nunmehr frei gewordene Liege. Wie geht es dir frage ich. Sie überlegt, sagt aber nichts. War es zu doll, hacke ich nach.
Sie hebt ihren Blick und was ich sehe, beruhigt mich. Sie lächelt. Es ist süß, wie viele Gedanken du dir immer machst. Keine Sorge, mir geht es gut.
Ich wollte doch auch dieses Erlebnis machen, von dem die Dohle so schwärmt. Ich war nur überrascht, dass ich auf einmal zwei von euch gegen mich hatte. Der erste Schreck saß zwar, aber ich hatte im Endeffekt einen riesigen Spaß. Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich abgebrochen.
Das solltest du doch eigentlich am besten wissen. Immerhin warst du es, der ein letztgültiges Safeword für uns alle haben wollte. Ich nicke, das stimmt. Ich finde es beruhigen zu wissen, dass jeder jede Situation abbrechen kann, wenn es ihm zu viel wird.
Ich hätte also nur Kolibri sagen müssen, um es zu beenden. Habe ich aber nicht. Also mach dir nicht so viele Sorgen.
Und dass du nach dem Spiel noch rollig warst, ist durchaus verständlich, dass hätte ich aber nach dieser Aktion nicht auch noch geschafft. Dieses breite Grinsen ist zuckersüß. Ich lächle sie an und lege all die Wärme, die ich aufbringen kann in diesen Blick.
Das beruhigt mich, sage ich, stehe auf und nehme sie in die Arme. Ich bin froh, dass es dich gibt. Dass es euch alle gibt. Danke. Und so halten wir uns einen Moment in den Armen, dieses großartige Gefühl der Zusammengehörigkeit genießend.
Und bevor wir uns lösen, höre ich David mir eine Frage zuflüstern.
Los, sag schon, wobei soll ich dir helfen?