Der Spielkreis 3 (Kapitel 3 - Spiele)

Hier nun das dritte und somit das vorletzte Kapitel vom dritten Spielkreis – der Plan.

Das dritte Kapitel trägt den Namen: Spiele

Viel Spaß beim Lesen und freut euch auf das bald folgende letzte Kapitel und den Epilog.

Hier findet ihr die anderen Teile:

Der Spielkreis Teil 1 - Jag die Dohle

BDSM für Anfänger: der Spielkreis 1_ Fang die Dohle

Der Spielkreis Teil 2 – Manipulationen

BDSM für Anfänger: Der Spielkreis 2 - Manipulationen

Der Spielkreis Teil 3 – der Plan

Prolog

BDSM für Anfänger: Der Spielkreis 3 - der Plan (heute der Prolog)

Kapitel 1 – Provokationen

BDSM für Anfänger: Der Spielkreis 3 - der Plan (Kapitel 1 - Provokationen)

Kapitel 2 – der Plan
BDSM für Anfänger: Der Spielkreis 3- der Plan (Kapitel 2)

Und da es relativ viele Personen in der Geschichte gibt, schreibe ich euch auf Wunsch noch einmal die Paarungen der Geschichte zur Übersichtlichkeit auf:

Der Fuchs und die Fähe
David und Goliath
Dildo und Spanking
Dohle (diesmal ohne Rotkehlchen im Spielkreis dabei)

und jetzt viel Spaß beim lesen

3. Spiele

Spanking, in ihrer Position gefesselt, kann nur zusehen, während wir anderen die Stühle beiseite räumen, sodass wir die Decken nun komplett frei und für uns haben. Dann lasst uns spielen, denke ich und der Fuchs in mir frohlockt. Er kann es kaum erwarten.
Die Regeln sind einfach, erkläre ich meinen Mitstreitern. Die mit den Decken ausgelegte Fläche ist die Spielfläche. Der Kampfplatz.
Ziel ist es, das Gegenüber aus dieser Fläche zu bugsieren oder das Shirt des Gegners zu bekommen. Es wird eins gegen eins gekämpft.
Ich sehe die Menschen um mich herum an. Sie haben sich alle vorbeireitet. Jeder hat nur noch die Unterhose bzw. den Slip und ein Shirt an. Es kann losgehen.
Die Fähe und ich fangen an. Danach die kommen die nächsten. Und denkt daran, wir haben einen Ehrengast. Dieser will eine besonders gute Show genießen.
Mit einem Seitenblick auf Spanking sehe deren Sehnsucht. Denn das, was wir jetzt vorhaben, wollte sie schon den ganzen Tag erleben. Und nun ist sie wie bei Davids Überfall wieder dazu verdammt zuzusehen.
Ich grinse.
Sieh zu und lerne.
Ich will nicht zusehen, ich will mitmachen, bitte. Macht mich los.
Aber das Betteln stößt auf taube Ohren. Ich beschließe der armen Spanking etwas Ablenkung zu verschaffen. Dass der Vibrator trotz allem seine Arbeit verrichtet, kann man gut an den unruhigen Hüftbewegungen von Spanking sehen.
Es muss ein großartiges Gefühl sein, wenn der Fuchsschwanz bei jeder kleinen Bewegung an ihrer Haut reibt. Ich atme wieder durch. Ich habe gleich einen Kampf zu bestreiten. Ich mach mich bereit. Alle Mitstreiter positionieren sich um den Kampfplatz, sorgfältig darauf bedacht Spanking nicht die Sicht auf das Spektakel zu nehmen. Und dann geht es los. Fähe und ich sind auf dem Feld. Dohle, die ich vorher instruiert habe, schaltet nun meine Primalplaylist wieder ein.

Der rhythmische Anfangsbeat von Voodoo People beginnt durch die Boxen zu hämmern. Ich kämpfe gerne zum Sound von Prodigy. Einfach und brachial. Genau meins im Kampf. Ich muss in mich hineingrinsen, weil ich weiß, dass der Vibrator in Spanking gerade heftig zum Leben erwacht.
Man kann dieses Teufelsding nämlich so einstellen, dass es Vibrationen passend zu den Umgebungsgeräuschen aussendet.
Und im Moment läuft ein ziemlich schnelles und kräftiges Lied.
Bei den ganzen Gedanken verpasse ich fast den Anfang des Kampfs.
Ein schwerer Fehler, wenn man mit einer Fähe den Kampfplatz teilt. Und so besteht meine erste Reaktion darin mich der Fähe, die meine Unaufmerksamkeit schamlos ausgenutzt hat, zu erwehren. Aber meine Fuchsseite kommt mir zu Hilfe.
Augenblicklich ist mein bewusstes Denken weg und ich handele aus Reflex. Ich greife Gliedmaßen, ziehe an ihnen, beiße und kratze. Mal liege ich unten, dann schaffe ich es irgendwie die Fähe zu überwältigen. Ihre Zähne, die sich des Öfteren ebenfalls in mein Fleisch bohren, nehme ich lediglich als Randnotiz war.
Sie sind für mich ein zusätzlicher Reiz, der mich weiter anstachelt. Es ist ein hin und her. Oft kann man gar nicht sehen, wer gerade wen in Schach hält. Spanking unterdessen wird durch die Vibrationen und dem unbändigen Wunsch mitzumachen weiter und weiter in ihrer Lust vorangetrieben.
Wir kämpfen und ich schaffe es, nach einer gefühlten Ewigkeit ein wenig Oberwasser zu bekommen. Unser Knurren vermischt sich zu einem ewigen hin und her, welches sich mit unseren schweren Atemzügen abwechselt.
Und dann habe ich sie. Sie kann nicht mehr. Da hilft das Quäntchen mehr an Kondition. In einem Moment, den sie zum Durchatmen bracht, schaffe ich es ihr das Shirt über den Bauch bis hinauf zu ihren Schultern zu ziehen.
Die schönen Brüste der Fähe kommen nun ebenfalls in mein Blickfeld. Und das wäre fast mein Ende gewesen.
Mit einem letzten Aufbäumen schubst mich die Fähe von sich herunter, sodass ich fast außerhalb des Kampfplatzes lande. Aber eben nicht ganz.
Das war dein letzter Angriff knurre ich, auf allen vieren zu ihr schleichend. Du hast verloren.
Ich stürze mich ein letztes Mal auf sie. Ich greife und zerre. Und dann habe ich ihr Shirt in den Händen.
Schwer atmend liegt die Fähe vor mir. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich in einem schnellen Rhythmus. Das Lied ist noch nicht zu ende, also sind noch keine sechs Minuten vergangen. Mir kam es aber wegen Anstrengung deutlich länger vor.
Ich beuge mich vor. Du hast gut gekämpft hauche ich, während ich Fähe einen innigen Kuss gebe. Und das, meine Hand umschließt eine ihre Brüste, ist ein guter Preis oder nicht?

Ich erhebe mich und zusammen verlassen Fähe und ich den Kampfplatz.
Ich sehe zu Spanking und stelle erfreut fest, dass sie in totaler Ekstase gefangen ist. Ihr Blick von Lust und Gier verschleiert. Und ohne Vorwarnung, schalte ich die Vibrationen von den Umgebungsgeräuschen wieder zurück auf die kleinstmögliche Stufe zurück.
Wir wollen es ja nicht gleich übertreiben, sage ich mit einem bissigen Unterton. Ich ziehe nun auch mein Shirt aus, wische mir den Schweiß von der Haut und trete zu Spanking. Na, hat dir gefallen, was du gesehen hast.
Ich will auch, fängt sie gleich wieder zu betteln an. Komm mach mich los, ich habe doch schon lange genug gewartet. Ich beuge mich vor und sehe ihr in die Augen.
Wenn du weiter bettelst, sage bewusst ruhig, dann schiebe ich dir einen Knebel in die Schnauze. Auch eine Tugend, die du dir abgucken kannst.
Stille.
Die Aussicht, jetzt noch geknebelt zu werden, wirkt wunder. Ich bin zufrieden und setze mich seitlich zu ihr. So beobachten wir zusammen das lustige Treiben der anderen.
Als nächsten betreten Dildo und David den Kampfplatz. Inzwischen läuft „Up in the Air“ von 30 seconds to mars.
Auch ein gutes Lied, was Lust macht. Also drehe ich die Vibrationen wieder etwas hoch und genieße den Trubel vor uns.
David und Dildo schenken sich nichts. Beide sind eigentlich eher auf der Topseite unterwegs und wollen daher nicht unterliegen.
Ein schönes Spektakel.
Auch Spanking schaut im Rahmen ihrer Möglichkeiten gespannt zu, während sie die Vibrationen wieder arg fordern. Ich sammle unterdessen neue Kraft, für den nächsten Kampf.
Und so sehen wir, wie Dildo David aus dem Kampfplatz befördert. Was für ein Kampf, nicht war, frage ich.
Aber Spanking ist schon wieder nur mit sich selbst beschäftigt. Um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, greife ich wie schon vorher eine ihrer schönen Brüste und kralle mich kurz, aber fest hinein.
Die Reaktion folgt prompt. Der Schmerz zeigt ihr den Weg zurück ins Hier und Jetzt. Ich stehe auf. Na, dir scheint es ja so richtig gut zu gehen. Ich lasse meine Hand über ihren Rücken hin zu ihrem Arsch gleiten. Sie wandert am Schwanz vorbei und findet Spankings Mitte. Ich kann die Vibrationen deutlich spüren.
Als ich meine Hand zurückziehe, stelle ich belustigt fest, dass sie richtig nass geworden ist. Was? So gut gefällt dir das Schauspiel? Na, dann wollen wir dich gleich erlösen und das Spiel beenden.
Nein, bitte nicht, ich will auch noch. Ich sehe sie streng an. Meine Augen zu Schlitzen verengt. Ich habe dich gewarnt.
Ich beuge mich erneut hinunter zur Kiste und hole einen Tresenknebel heraus. Diesen zwinge ich der protestierenden Spanking zwischen die Lippen und verschließe ihn.
Den letzten Kampf will ich mir in Ruhe ansehen. Und so verfolgen wir den letzten Kampf zwischen der Dohle und Goliath. Der Kampf dauert schon ca. 2 Minuten, aber man kann deutlich sehen, dass die Dohle die Oberhand hat.
Goliath scheint nicht der Typ Kämpfer zu sein, außer im Vorspiel mit David vielleicht. Und so dauert es nicht lange, bis Dohle laut jubelnd und durch die Gegend springenderweise Goliaths Shirt in die Höhe streckt.

Alle Kämpfe sind durch, sage ich zu Spanking. Ich trete wieder hinter sie und ziehe ihr, nachdem ich die Vibrationen ausgeschaltet habe, das Spielzeug zwischen ihren schmatzenden Lippen heraus. Überall ist ihre Nässe.
Überall hängt der Duft ihrer Geilheit.
Ich muss wieder einmal grinsen. Dann ergreife ich den Fuchsschweif und beginne auch diesen langsam aus ihr herauszuziehen.
Das Stöhnen gedämpft vom Knebel ist deutlich zu hören. Nachdem ich ihre beiden unteren Öffnungen wieder freigelegt habe, trete ich wieder vor sie. Na, willst du immer noch kämpfen und den Fuchs fordern oder hast du genug.
Ich kann die Antwort nicht an ihrem Gesicht ablesen.
Ihr Körper bebt, aber ihre Augen sagen, dass sie noch mehr will. Also löse ich den Knebel. Der Geifer tropft aus ihrem Mund als sie antwortet, ich will kämpfen, jetzt. Darauf erwidere ich in tiefer Tonlage, ich hoffe, dass du weißt, worauf du dich da einlässt.