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Voraussetzungen im Kopf

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******022 Frau

34 Beiträge

Themenersteller

Hallo Ihr Lieben,
ich oute mich direkt... ich lese momentan bewußt nicht quer und vermeide die vielen verschiedenen Informationen aufzunehmen. Ungewöhnlich? Sicherlich... aber auch meine Art BDSM für mich zu entdecken ist vielleicht ungewöhnlich. Ob ich es überhaupt als Bereicherung in meinem Spiel haben möchte, das gilt es herauszufinden.
Ich habe vor einem Jahr (eher zufällig) meine devote Ader entdeckt und sie in einer reinen Spielbeziehung (immer nur in den wenigen Stunden der Benutzung und im Austausch mit meinem Herrn) für einige Monate ausgelebt. Als ich mich in einen anderen Mann verliebte, habe ich das Spiel beendet. Die Liebe verging... die Sehnsucht nach dem Spiel kam zurück.
Ich habe zwei Doms ausprobiert, einmal passte es im Realen nicht und beim Zweiten Mal wäre ich in eine totale Hörigkeit abgerutscht... zu heftig für mich. Hier habe ich aber gespürt, das Gefühle sehr wichtig sind, gerade wenn ich mich so aufgebe wie bei BDSM.
Seit kurzem habe ich wieder Kontakt zu meinem "Spieldom" und mein Wunsch auch SM in unser Spiel aufzunehmen ist da.
Die Voraussetzung hierfür ist, ihn als meinen Herrn ohne wenn und aber zu akzeptieren, mich ihm völlig anzuvertrauen. Ich dachte, das habe ich bereits in unserem Spiel getan, er meint aber, BDSM geht weiter.
Mein "Problem" ist aber, dass ich für meinen Spieldom nur Respekt und Achtung empfinde (im realen Leben wäre seine dominante, arrogante Art nichts für mich). Bislang habe ich es immer als Vorteil gesehen, dass die Gefahr nicht besteht, mich in ihn zu verlieben.
Aber mit meiner Erfahrung das Gefühle wohl doch eine größere Rolle im BDSM spielen, bin ich unsicher ob ich das kopfmäßig hinbekommen.
Ich will auch keine statischen, nach Regeln folgenden BDSM Erfahrungen machen, sondern versuchen einen Mix aus hartem Ficken und Schmerzen zu bekommen. Die Vorstellung beides fast gleichzeitig zu haben oder unmittelbar im Wechsel... erregt mich sehr.
Vielleicht schlägt jetzt der/die ein oder andere die Hände über den Kopf zusammen und findet mein Unterfangen als völliger Blödsinn und nicht hierher passend.
Bitte, behaltet diese Ansichten für euch... ich gehe immer meinen eigenen Weg, vielleicht entdecke ich BDSM für mich .... so wie ich es liebe oder eben nicht.
Aber ich brauche dafür nur meinen erfahrenen Dom, der mich und meine Sexualität sehr genau kennt und vertraue ihm, das er auch hier genau die richtige Dosis BDSM für mich findet.
Aber gibt es eine Möglichkeit, meinen Kopf darauf vorzubereiten? Ich bin keine einfach zu lenkende Sub...

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**********berer Mann

7.309 Beiträge

Wärst du so nett, nochmal zu erklären, was du dir an Austausch erhoffst? Ich lese, wir sollen unsere Ansichten für uns behalten, aber gleichzeitig steht die Frage im Raum, wie du deinen Kopf auf BDSM vorbereiten kannst - nur, auf was genau?

Irgendwie verstehe ich nicht, wie z.B. ich dir helfen könnte. Vielleicht kann ich es auch gar nicht, auch dann wäre ein Hinweis toll und ich wäre auch schon wieder weg.

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******022 Frau

34 Beiträge

Themenersteller

Mich hat die Bemerkung meines Herrn total verunsichert, das er mich bislang noch nie so intensiv "bessesen" hat, wie es für diese Spielart wohl nötig sei. Er hat mich mehrfach gefragt ob ich es wirklich will, ich sehe darin einfach nur einen neuen, hoffentlich aufregenden Kick... und frage mich, was er meint...
Ich bin keine Sub, die sofort ihren Herrn empfängt und ist von Anfang an sein Eigentum, es ist ein Weg der gemeinsam gegangen wird... bis ich das Halsband fordere... dann gehöre ich ihm und ich dachte dieser Punkt, sich aufgeben würde für BDSM auch gelten... ich weiß einfach nicht, was an diesem Spiel anders sein soll... ich bin willig und gehorsam...

Zitat von **********berer:

„Wärst du so nett, nochmal zu erklären, was du dir an Austausch erhoffst? Ich lese, wir sollen unsere Ansichten für uns behalten, aber gleichzeitig steht die Frage im Raum, wie du deinen Kopf auf BDSM vorbereiten kannst - nur, auf was genau?

Irgendwie verstehe ich nicht, wie z.B. ich dir helfen könnte. Vielleicht kann ich es auch gar nicht, auch dann wäre ein Hinweis toll und ich wäre auch schon wieder weg.

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********ohai Frau

913 Beiträge

Liebe Belle, ich bin mir nicht sicher, ob ich dich genau verstehe. Du willst weiter gehen, als du bisher konntest, indem du Gefühle zulässt? Welche Gefühle meinst du? Liebe?
Angst (Kontrollverlust)? Hingabe-Devotion?

Wenn ich Zeiten hatte, in denen ich Schwierigkeiten hatte, mich völlig hinzugeben, half es mir vorher BDSM-Geschichten, die ich mochte zu lesen, um mich einzustimmen, um vorab ein devotes Gefühl herzustellen, in das er mich dann nicht mehr aktiv bringen musste.

Bei mir ist das auch sehr zyklusabhängig, in der ersten Hälfte des Zyklus bin ich die romantische und sexuell geifernde Devotion und Maso pur, in der 2ten Hälfte kommt manchmal die Realität und Rationalität mir in die Quere und ich bewerte mein Tun und Lassen sogar oft noch negativ, bzw hinterfrage mein BDSM. Dann hat er mehr Arbeit, mich in den Flow zu kriegen :))

Kontrollverlust, was er vielleicht meint, dass BDSM noch tiefer gehen kann, kann m.E. erst stattfinden, wenn man sich gut kennt und vertraut. Wenn man es dann mal erlebt hat und wieder erleben will, kann man auch selber aktiv loslassen, aber die ersten Kontrollverluste fielen mir ganz schön schwer und waren zu Beginn für mich nur mit Schmerzen erreichbar, nicht durch Sex.

Zu Spieldoms kann ich leider nichts beitragen, bei mir war immer Liebe im Spiel.

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*******tle Mann

422 Beiträge

@******022 wie bei allem und in vielen Threads frage deinen Spielpartner/Dom doch einfach was er für sich damit definiert und in Verbindung bringt……. Natürlich ist der Weg gemeinsam lang und die Grenzen müssen getestet werden….
Nur wenn direkt 2 Personen von verschiedenen Definitionen ausgehen geht das doch meistens in die Brüche…..
Definition ist gemeint was es für ihn heißt BDSM und welche Rolle du in seinen Vorstellungen einnimmst.

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****iva Frau

2.888 Beiträge

Ich steige da jetzt auch gerade nicht so durch. Es ist doch das ganze Bdsm... Es ist doch so vielfältig ob nun sm oder ds oder bd ....

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********ohai Frau

913 Beiträge

Jetzt kam dein 2ter Post dazu, es klingt so, als ob er Entwicklungen überspringt. Für mich kommt in einer Beziehungszeitachse erst Spielen, Entdecken und Geniessen, dann Ausprobieren, Grenzen testen, Trial und Error sozusagen und schließlich Vertrauen, Zusammenwachsen, abgeben können. Bis einer meine Seele besitzt, muss er ganz schön ackern und sie nicht vorab einfach verlangen.
Ich glaube, du machst alles richtig, er soll sich mal anstrengen, die Gefühle, die er fordert zu verdienen.

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*******nee Frau

3.942 Beiträge

Vielleicht bin ich auch nur zu entkoffeiniert, aber ich verstehe es gerade eher so:

Die TE ist eigentlich eher der SM-Typ und D/s hat für sie keine Relevanz. Das ist bei ihrem Spielpartner jedoch anders. Er fordert gerade D/s und ihr fällt nun auf, dass sie gar nicht weiß, ob sie das möchte, ob sie das kann und falls doch: ob sie nicht damit in eine (bereits erlebte) Hörigkeit schlittert. Vor der sie selbstverständlich schiss hat.

Kurz gesagt: Sie hat schiss, dass sie sich durch steigenden D/s-Anteil in der Spielbeziehung verliebt und das dann nicht steuern/kontrollieren kann.

Ich würde sagen: Du befindest dich mit deinen Sorgen/Ängsten in bester Gesellschaft. Geht den meisten Devotas nämlich so.

Eine Lösung gibt es dafür nicht. Du musst dich schlichtweg entscheiden. Es zuzulassen, darauf zu bauen, dass du diesem Mann so sehr vertrauen kannst, dass es nicht mal dann schwierig wäre, solltest du erneut in eine Hörigkeit rutschen (gehören ja auch immer zwei zu). Oder eben es zu lassen und auf dem aktuellen Level zu bleiben, bzw. dir einen anderen dafür zu suchen, da er ja augenscheinlich auf Dauer das so nicht möchte.

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**********berer Mann

7.309 Beiträge

Ich muss immer noch vermuten: Es geht dir darum, dass er eine Tiefe im BDSM angedeutet hat, die ihr bisher nicht hattet, und er fordert dich nun "ohne Wenn und Aber", aber du fühlst dich davon überrumpelt und noch nicht bereit, dir gelingt es nicht, im Kopf diese Bereitschaft für ein dir unbekanntes Miteinander zuzulassen?

Wenn ich damit richtig liege, lass mich dir sagen: du empfindest vermutlich nur sehr "gesund".

BDSM braucht Verständnis, Vertrauen, Kennen - meiner Ansicht nach. Das Wissen umeinander, das Wissen um Vorlieben aber auch Grenzen. Erst, wenn man sich so gut kennt, kann das Spiel miteinander für beide sehr befriedigend werden. Wenn du das Gefühl hast, nicht bereit zu sein, für ihn ins kalte Wasser zu springen, rede mit ihm doch darüber. Sag ihm, was du befürchtest, und bitte ihn, das zu respektieren und langsam zu machen. BDSM ist keine Einbahnstraße, was solche Themen angeht.

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*********ur_G Mann

513 Beiträge

Es fehlen tatsächlich einige Informationen, um sich ein Bild machen zu können. Deine individuelle Gedankenwelt lasse ich mal außen vor, denn dazu kann ich nichts beitragen.
Aber ein wesentlicher Aspekt scheint mir die Klärung Eures Verhältnisses zu sein.
Da wäre eine wesentliche Frage, wie Eure letzte Beziehung zu Ende gegangen ist.
Hier könnte seinerseits Enttäuschung oder gekränkte Eitelkeit im Spiel sein und der Wunsch, das nicht noch einmal zu erleben. Dann wäre seine „Warnung“ einfach Selbstschutz. Darüber kann man reden.
Wenn seine „arrogante Alltagsdominanz“ reinspielt, liesse sich das so interpretieren, dass er sofort alles auf dem Tablett serviert bekommt, ohne sich anzustrengen. „Schließlich steht im das ja sonst auch zu, weil er so toll ist“ - das wäre unschön und emotional „gefährlich“.

Bitte sieh das nur als Anregungen und Ausgangspunkt für weitere Gedanken, schließlich weiß ich im Grunde nichts über Dich, ihn, Euch…
Beste Grüße

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*******ngi Mann

62 Beiträge

Mein "Problem" ist aber, dass ich für meinen Spieldom nur Respekt und Achtung empfinde (im realen Leben wäre seine dominante, arrogante Art nichts für mich). Bislang habe ich es immer als Vorteil gesehen, dass die Gefahr nicht besteht, mich in ihn zu verlieben.

Kennst du ihn auch außerhalb eurer Sessions? Ist er immer so? Ich kenne euch nicht und jeder versteht unter BDSM gefühlt etwas anderes. Ist er vielleicht nur bei Personen so, die er zu Sessions trifft, weil er glaubt, dass dies erwartet wird? Vor allem, wenn echte Gefühle dabei sind, könnte er ganz anders sein und vielleicht ist es auch das was er dir mit seiner Aussage sagen wollte.
Natürlich kann ich nur mutmaßen…

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******022 Frau

34 Beiträge

Themenersteller

Zitat von *******nee:

„Vielleicht bin ich auch nur zu entkoffeiniert, aber ich verstehe es gerade eher so:

Die TE ist eigentlich eher der SM-Typ und D/s hat für sie keine Relevanz. Das ist bei ihrem Spielpartner jedoch anders. Er fordert gerade D/s und ihr fällt nun auf, dass sie gar nicht weiß, ob sie das möchte, ob sie das kann und falls doch: ob sie nicht damit in eine (bereits erlebte) Hörigkeit schlittert. Vor der sie selbstverständlich schiss hat.

Kurz gesagt: Sie hat schiss, dass sie sich durch steigenden D/s-Anteil in der Spielbeziehung verliebt und das dann nicht steuern/kontrollieren kann.

Ich würde sagen: Du befindest dich mit deinen Sorgen/Ängsten in bester Gesellschaft. Geht den meisten Devotas nämlich so.

Nicht ganz, ich liebe das d/s Spiel, als Spiel... ich mache so etwas nicht einfach aus Neigung, sondern es hat mir im realen Leben wirklich geholfen... mich stärker zu fühlen, da ich mich bei zwei Personen in meinem Umfeld unterlegen gefühlt habe.. .meinen Dom kenne ich ja vom letzten Jahr, er hat mir versprochen, indem ich mich ihm unterwerfe, stärkt es mich in der Realität und das stimmt, ich hatte nie wieder dieses Gefühl diesen beiden Personen gegenüber. Ich respektiere meinen Dom, er ist der fairste Partner und begegnet mir mit Respekt. Der Wunsch nach BDSM kommt von mir, da ich es in der Zwischenzeit in den beiden Domversuchen kennen gelernt habe... und ich es interessant finde, tatsächlich hat es noch keinen Einzug in mein Lustzentrum gefunden.. und das ist mein Kick, mein Spieldom erfüllt mir jeden Wunsch den ich äußere... es verunsichert mich einfach nur, was soll noch intensiver sein als sich völlig aufzugeben? Er weiß, dass ich ihm gegenüber fast keine Gefühle habe, das ich mich nicht kontrollieren muss.. so wie bei anderen Lovern... er würde mir im realen Leben mit seiner Dominanz eher angst machen.... im Spiel absolut willkommen. Vielleicht fürchte ich nur, dass ich mich nicht weitgenug öffnen kann, damit der Schmerz Lust für mich wird.. dabei bin ich absolut für dieses Spiel geeignet (laut aller Doms) da ich sehr viel aushalte... und Spaß daran habe, meinen Dom immer weiter zu fordern, bis ich aufgebe... das dauert

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*******nee Frau

3.942 Beiträge

Zitat von ******022:

„Nicht ganz, ich liebe das d/s Spiel, als Spiel... ich mache so etwas nicht einfach aus Neigung, sondern es hat mir im realen Leben wirklich geholfen... mich stärker zu fühlen

Äh ... aber dann machst du es ja doch aufgrund entsprechender Neigung?

Meinst du eventuell den Unterschied zwischen "BDSM im Rahmen von Sessions" und "BDSM auch im Alltag"?

Ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass das größte Verständnisproblem hier bei der Verwendung der Begrifflichkeiten liegt.

Weil eigentlich beschreibst du ganz normale Vorgänge bei einer devoten Frau. Sagst aber, es wäre nicht so. Das macht mich gerade etwas ratlos.

Widersprüche:
Du sprichst von D/s, sagst dann aber, dir geht es um Schmerz und Lustschmerz. Das ist ja aber doch SM und nicht D/s. Jetzt aber sagst du, dass der Wunsch nach D/s von dir kommt. Bist du dir sicher, dass wir hier alle das gleiche meinen, wenn wir von D/s, SM und BDSM sprechen?

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*****usB Mann

3.862 Beiträge

Alles beginnt....kommt voran...geht hoch und runter...endet....zwischen den Ohren...auch Deinen.

Also ists ganz einfach: Wenn Mann weiss und spürt wie er Dich dort mit Worten berühren, führen, geil und bereit machen, halten, voran bringen kann, folgt alles andere eh...

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*****erl Frau

3.049 Beiträge

Ist auch die Frage, ob man die verschiedenen Teile von BDSM rein als sexuellen Kick macht oder eine Charaktereigenschaft lebt, die sich eben auch im Sexuellen ausdrückt.
Der Dom macht, was die TE will. Vielleicht will er gerade das nicht mehr. Dann ginge es über den rein sexuellen Kick in nochmal ganz andere Bereiche/Tiefen, die die Wesenszüge und Seelenbefindlichkeit betreffen. Vielleicht liegt da das Verständnis-/Verständigungsproblem.

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*******ave Frau

9.675 Beiträge

Egal was Du Dir wünschst, vorstellst oder denkst, es ist wichtig auch hier im Joy die Beiträge zu den verschiedensten Themen zu lesen. Da kannst Du schon viele Antworten auf Fragen finden, die Du hast, aber bisher noch nicht in Worte fassen konntest.
Auch die Erfahrungen anderer subs helfen Dir beim Einordnen von Gefühlen und Gedanken.
Alleine das Lesen und Verstehen helfen Dir ein ganzes Stück weiter, Deine Gedanken zu ordnen und sehen , was Du möchtest und wie es weiter gehen soll.
Ansonsten ist es sehr wichtig, dass Du mit Deinem Dom regelmäßig redest. Nur ein ständiger und ehrlichr Austausch mit ihm hilft Euch auf Eurem gemeinsamen Weg in Euer BDSM.

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*********79_71 Paar

3.539 Beiträge

Zitat von ******022:

„und das ist mein Kick, mein Spieldom erfüllt mir jeden Wunsch den ich äußere... es verunsichert mich einfach nur, was soll noch intensiver sein als sich völlig aufzugeben?

Das klingt für mich danach, als "dürfte" er bisher nur in deiner Zone agieren.

Lass es mich so erklären. Jeder hat seine eigenen Grenzen oder auch Zone, in der er handeln und agieren möchte. Diese Zonen können allerdings unterschiedlich groß sein.
Bei euch ist es vermutlich so, daß eure Zonen/Grenzen unterschiedlich groß/weit sind und bei im noch ziemlich Luft nach oben ist, während du im Kopf noch nicht dazu bereit bist, ich nenne es mal deine Komfortzone zu gehen.

Wenn ich es richtig verstehe, brauchst du mehr als nur Respekt gegenüber deinem Spielpartner um dich, es nenne es mal weiter zu entwickeln, wobei ich damit nicht "höher,schneller, weiter" meine, sondern eher ein Annähern eurer Zonen.

Vielleicht passt mein Beitrag und kann um Nachdenken anregen.

Sie von Sinister

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*******dor Mann

6.032 Beiträge

@TE/EP ff.

Offensichtlich gelingt es diesem "Herrn", dir mehr Angst und Sorge zu bereiten, als dich mitzunehmen und zu entwickeln.
Da sagte jemand "unklares Führen macht unklares Folgen".

Gerade weil du duch emotional verlieren kannst, solltest du Klarstellung erbitten. Dann kannst du für dich ordnen. Das solltest du auch mit dem Bauch tun.

PS: mein Bauchgefühl bei deinen Zeilen: warum lässt der Kerl dich so allein?

Okay, habs jetzt nur überflogen. Aber - wenn ich richtig sehe, hattet ihr eine Spielbeziehung, die hast du dann beendet wegen einer "richtigen" Beziehung und dann zwei andere Doms "ausprobiert". Jetzt kommst du wieder zurück.

Ähhh...okay. Also fühlt sich vielleicht an wie ein "Lückenbüßer"? Unter der Voraussetzung würde ich nicht mal mehr in Erwägung ziehen, mit dir zu spielen. Es braucht eine stabile, verlässliche Verbindung, Vertrauen, Sicherheit auch für den Dom! So interpretiere ich die Sache...

....aber vielleicht liege ich total falsch? Dafür bräuchten wir mehr Details

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*********iette Frau

5.080 Beiträge

Zitat von ******022:

„
Die Voraussetzung hierfür ist, ihn als meinen Herrn ohne wenn und aber zu akzeptieren, mich ihm völlig anzuvertrauen.

Was ist damit gemeint? ER sagt, du musst dich ihm völlig anvertrauen und ihn ohne Wenn und Aber akzeptieren?

Ich ziehe mich bei solchen Aussagen sehr schnell zurück, da mein Instinkt da meistens aufschreit.

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*******dor Mann

6.032 Beiträge

...

Entweder Unbeholfenheit oder Anmassung. Und Hingabe kann man nicht fordern, man muss sie fördern.

Ob und wie stark du dich ihm unterwerfen kannst, kann dein Herr dir weder Befehlen noch du steuern.
Das ist doch etwas, was sich entwickelt.
Und solltet ihr beide flexibel sein und bleiben. Wenn sich das, was er mit dir tut gut und richtig anfühlt, versuche es einfach zu zulassen. Sich im Vorfeld den Kopf zu zerbrechen bringt meist nicht viel. Ein Schritt nach dem anderen dann sehen wie es einem damit geht.
Mein Herr und ich haben vor vier Jahren eine anfangs recht "technische" SM-Beziehung begonnen. Mittlerweile ist da soviel "Gefühl", Hingabe und Leidenschaft entstanden, dass ich zunehmend die DS-Spiele genieße. Zu Beginn wäre der heutige Stand unvorstellbar für mich gewesen.

Sklavin S

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******_AS Mann

9.213 Beiträge

Der Wunsch dich zu unterwerfen und zu dienen muss von Dir selbst kommen, das sollte man nicht versuchen anzutrainieren ......

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*********rgara Frau

7.487 Beiträge

Ich hab hier im Joy schon von vielen gelesen, die ihr BDSM wie eine Religion handeln und verkaufen . Und einer Frau, die sich noch erst finden muss zu erzählen meinen, wie es zu sein habe.

Deshalb gibt es für mich nur noch einen Beziehungsaufbau zwischen Menschen. Da muss es passen. Und dann kann ein gemeinsames BDSM entwickelt werden. Der eine mag lieber SM, der andere DS und der Dritte nur Bondage.
Andere Edgeplay.
Aber keiner sollte sein BDSM der Sub überstülpen oder aufschwatzen. ...
Das ist so individuell wie alles im Leben.

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*******onne Frau

5.906 Beiträge

Sorry @******022 ...ich bekomm es jetzt nicht ganz auf die Kette.🙈

Was hattet ihr vor einem Jahr bzw wie praktiziert und was möchte er jetzt und was möchtest du? Wo ist der Unterschied?

Wenn ich es jetzt so lese klingt es für mich nach etwas Panik das er dich aus deiner Komfortzone bringt und du aufgrund der Verbindung dazwischen (mit Dom wo du geschrieben hast du wärst in die Hörigkeit fast abgerutscht ) etwas verunsichert bist? Ich lese nur die Punkte er macht alles was dir gut tut aber wo bleibt er? Zusätzlich noch das verlieben für dich wohl keine Option ist geht da natürlich viel ab im Kopf.

Fordert er jetzt mehr DS-Faktor und wenn ja, nur weil man sich auf etwas mehr einlässt ist man nicht gleich hörig. Dazu müsste wesentlich mehr passieren als das er vielleicht nur auf 2 oder Sachen /Rituale hinaus möchte.

Wie gesagt..grobe Vermutung weil der Text für mich nicht wirklich schlüssig ist.