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Anfänger Dom mit erfahrener Sub

Anfänger Dom mit erfahrener Sub
Hallo alle zusammen.
Ich bräuchte mal euren Rat.
Meine Situation ist wie folgt:
Ich (25, anfänger Dom) bin mit meiner Freundin (29, Sub mit mehreren Jahren an BDSM Erfahrung) zusammen und wir haben auch Kinder. Ihr fällt es schwer mich aufgrund meiner fehlenden Erfahrung und meines alltäglichen Verhaltens als Dom zu sehen bzw sich bei mir "fallen zu lassen".
Ich habe mich bisher viel mit ihr unterhalten über das Thema, habe mich belesen und wir haben auch erste "Versuche" unternommen. Wir/Ich (wie auch immer) fangen auch klein an. Keine fancy Spielzeuge/Werkzeuge. Nur das wo ich mich sicher mit fühle.

Habt ihr ggf Ratschläge was ich "besser" machen könnte um ihr das fallen lassen zu erleichtern?

[Ggf "wichtig":
Sie sagt halt auch dass ihr das "kopf ausschalten" Zuhause sehr schwer fällt, da dort ja die Probleme (die jede/r Familie/Mensch so hat) irgendwie Präsent sind.]
*******_09 Paar
181 Beiträge
Hallo Saligia,

wie wäre es einfach den SM eben nicht zuhause zu leben, sondern in nur zeitlich begrenzt zb auf partys um einfach reinzukommen. Zuhause gibts einfach zu viel Ablenkung
******art Mann
4.442 Beiträge
Aaaalso, "besser" machen geht nicht... Du kannst nur einfach wachsen.
Und wenn es zu Hause nicht klappt, dann nehmt euch ne Auszeit und einen Ort, wo ihr Beide euch wohl fühlt, Appartment, Club, oder ähnliches.
Und wenn alles nicht hilft, versucht es mit einem Mentor....
Um den Alltag außen vor zu lassen, helfen Rituale.

Ein Bad
Halsband anlegen
Eine bestimmte Haltung einnehmen

Schaut, was für euch passt.
********e157
168 Beiträge
Buch ein Studio , mach dich vertraut mit den Geräten die es da gibt und dann gehst mit ihr da hin
***e6 Frau
2.014 Beiträge
Sich zu Hause fallen lassen zu können ist sehr schwer, eben aus genannten Kinder- und Haushaltsgründen.
Wie vorher schon erwähnt wurde, du musst einfach in diese "Rolle" hinein wachsen. Eine erfahrene Sub ist mMn überhaupt kein Problem. Sie kann dich gut anlernen, bis du irendwann allein läufst. (Dieser Switch- Moment wird gefühlsmässig noch mal etwas tricky, aber das ist ein anderer Punkt)
Verlegt das Spiel vlt erst mal nach draussen, Hotel, Appartment, Party, oder vlt wirklich Outdoor.

Ansonsten glaube ich, das ihr schon viel richtig macht. Ihr sprecht miteinander und du informierst dich. Ein Mentor könnte vlt auch helfen.

Gebt euch Zeit *g*
****li Frau
208 Beiträge
Ich finde auch ein Mentor wäre eine gute Idee.
Ich selber kann mir das kaum vorstellen wie man als Anfänger Dom überhaupt richtig rein kommt.
Ich selber kenne das hab viel Erfahrung als Ropemodel und ein „Anfänger“ Rigger kann mich als Bunny garnicht emotional erreichen aber ich finde es wichtig auch hier mal jemandem der neu ist zu helfen und mal nur Übungsobjekt zu sein.
Aber als Sub brauche ich eine solide Dominanz wenn ich schwäche spüre bin ich direkt raus aus ich kann das nicht spielen. Wie ist man als Sub für einen Dom zum üben kann ich mir gerade nicht vorstellen.
Dominanz ist für mich ein selbstbewusstes Auftreten, Ausstrahlung, eine harte Hand die mich führt wenn dein Blick mich nicht schon auf die Knie zwingt fehlt das was.
****di Paar
46 Beiträge
Wir hatten ähnliche Probleme, vor allem mit dem Zuhause. Die passende Stimmung kommt durch Rituale wie @*********tten schrieb , die Sicherheit dass die Kinder nicht stören können (Nutzen von Tief-Schlafzeiten und Schlüsseln) und wir haben unser Schlafzimmer umgestaltet, dass wir den Alltag ausblenden können (Vorhänge, passende deko, versteckte Haken usw).

Ansonsten werdet ihr bestimmt noch zusammenwachsen und euch einspielen.

Kaline
Das mit dem Ortswechsel in nen Club o.ä. haben wir auch schon überlegt. Nur ist das recht schwer einzurichten. Wir sind leider nicht mehr mobil. Am Wochenende muss Sie zudem meistens arbeiten (frühschicht) was halt Clubbesuche erschwert.
Wir schaffen es (wenns hoch kommt) 1x alle 2 Monate einen Clubbesuch in angriff zu nehmen und das reicht uns beiden irgendwie nicht so ganz :s
Und klar, Übung macht den Meister, keine Frage. Nur wenn ich gerade 6x im Jahr üben kann ist es bisschen langwierig. *snief*
Da wir jetzt auch schon 5 Jahre zusammen sind und den BDSM nie wirklich ausgelebt haben, bedrückt es Sie sehr.Ich merke auch, dass Sie es wirklich als "Ausgleich" im Leben braucht.
Einen Mentor haben wir inzwischen quasi, aber sind treffen alle (ca.) 3 Monate angepeilt.
***e6 Frau
2.014 Beiträge
Das hört sich sehr vertraut an, damit seid ihr definitiv nicht allein.
Rituale und Umdekorieren sind da wirklich gute Tipps.
Und ansonsten helfen auch oft schon die kleinen Alltagsinseln. Der Griff in die Haare, den Nacken, ihre Hände auf den Rücken nehmen, sie an die Wand drücken,... das muss nicht lange dauern und kann sehr schnell wieder gelöst werden, wenn die Rabauken mal um die Ecke sausen. Das ist unauffällig und doch bist du so in ihrem Kopf.
Kleine Regeln und Miniaufgaben können auch helfen (z.B. dann und dann nur noch Röcke zu tragen oder ein bestimmtest Schmuckstück..., oder so etwas wie, dass es z:b. ihre feste Aufgabe ist für den Morgenkaffe für dich zu sorgen,....)
*****018 Frau
2.566 Beiträge
Also bei uns gibt es Stundenhotels mit entsprechenden Themenzimmern. *g*
Umdekorieren wird auf Platz-Gründen schwierig *lol*
Aber das mit den "kleinen Regeln und Miniaufgaben" könnte ich mir gut vorstellen. Es muss ja nichts großes sein. Kleinigkeiten die nicht unbedingt auffallen (wegen der Kinder).
Werde es mal in Erwägung ziehen und es ihr Vorschlagen. Sie sieht mich halt nicht in der Rolle des Doms, was es ihr schwer fällt mich ernst zu nehmen..
****BS Mann
180 Beiträge
Nur so als Idee aus selbst recht unerfahrenem Munde... Es muss ja nicht immer die perfekt vorbereitete mehrstündige Szene mit allen Schikanen sein. Ein kleines Strafspanking am Abend, ein befohlener 10 Minuten BJ am Morgen vor der Arbeit, oder was immer es ist was euch Spass macht. So kommt Sie öfter in den Sub-Headspace und Du mehr zum Üben.
*****018 Frau
2.566 Beiträge
Zitat von *******_97:
Umdekorieren wird auf Platz-Gründen schwierig *lol*
Aber das mit den "kleinen Regeln und Miniaufgaben" könnte ich mir gut vorstellen. Es muss ja nichts großes sein. Kleinigkeiten die nicht unbedingt auffallen (wegen der Kinder).
Werde es mal in Erwägung ziehen und es ihr Vorschlagen. Sie sieht mich halt nicht in der Rolle des Doms, was es ihr schwer fällt mich ernst zu nehmen..


Weißt Du was ich mir früher immer gewünscht hätte ( hab ich auch gesagt)
Einfach mal kurz in's Bad schleifen , ficken ( anficken ) und wieder raus.
******ngr Mann
3.912 Beiträge
Jeder Mensch wächst.

Ich benutze mittlerweile lieber den Begriff "Einsteiger" als "Anfänger" und kann, gerade wenn es um wirklich anhaltende Partnerschaften geht, die Ablehnung von Einsteigern nicht ganz verstehen, die Verunsicherung wegen dieser aber schon.

BDSM ist kein Leistungssport.
Du musst nicht trainieren zu "dommen". Du musst eher Erfahrung sammeln und mit ihr wachsen und Selbstvertrauen aufbauen. Das ist natürlich schwer, wenn die eigene Partnerin einen spüren lässt, dass man "Anfänger" sei.

Ich finde es da immer gut zu erörtern wo die Probleme liegen, statt nur auf den vermeintlichen Anfängerstatus zu schauen. Man kann auch miteinander wachsen, was ebenfalls ein angenehmer Weg sein kann.

Verstehen kann ich, dass eine Person, die lange Zeit viel Erfahrung bei einer bestimmten Praktik gemacht hat und nur ab einem bestimmten Level ihren "Kick" erlebt, dann bei diesem Kink nicht bei Null anfangen möchte. Nehmen wir da etwa Bondage: Wenn ein erfahrenes Bunny, das jahrelang mit einem erfahrenen Rigger fesselte auf einmal bei einem Einsteiger landet, dann kommt es darauf an. Will man dann wirklich den "Sadistic Rope"-Kick mit Suspension-Transitions erleben, weil man das braucht, dann wird das mit einem neuen Partner, der gerade das erste Seil in die Hand nimmt schwierig, weil dieser das nicht "leisten" können wird.

Manche Partnerinnen sagen dann, dass es nicht auf den "Erfahrungsgrad" ankommt, sondern den Partner. Denen ich dann nicht wichtig genau dort weiter anzusetzen, weil sie auch mit "weniger Technikerfahrung" Spaß haben, sofern ihr Partner auch wirklich den Kink, in dem Fallbeispiel Bondage, teilt und das nicht nur ihnen zuliebe macht.
Anderen reicht es nicht. Da könnte man sich dann einen erfahrenen Parallelpartner für diesen Kink suchen.

Mir kommt es mittlerweile schwer Suspekt vor, wenn jemand sagt, dass es angeblich menschlich alles passen würde, aber weil jemand in einem bestimmten Kink nicht so erfahren ist könne man gar nichts mit dem Menschen anfangen. Dann sucht man keinen Menschen, sondern einen Neigungserfüller.

Verstehen kann ich aber, dass es halt nichts bringt, wenn ein Partner einen so gar nicht "kickt" und auf Kinkebene nicht erreicht. Die generelle Ablehnung gegenüber Einsteigern kann ich jedoch seltenst nachvollziehen. Ein Einsteiger ist im Idealfall eine Person, die noch nicht viel Erfahrung sammelte, dennoch ehrlich interessiert ist, den eigenen Kink ausleben und erfahren möchte und um die eigenen Grenzen der eigenen Erfahrung weiß.

Zudem war jeder irgendwann einmal Einsteiger. Die erfahrenen BDSMler sind nicht vom Himmel gefallen oder wurden uns von irgendeinem Gott gesandt. Und was bedeutet "erfahren" eigentlich? Die wenigsten haben in allen Aspekten des BDSM wer weiß was für Erfahrungen gemacht, weil auch nicht jeden alle Seiten des BDSM überhaupt kicken.

Wenn jemand das Problem hat sich "fallen zu lassen", dann hat das am Ende nichts mit der Erfahrung um gewisse Praktiken zutun.
Nehmen wir wieder das Bondage-Beispiel:
"Fallen lassen" kann sich eine passive Person auch bei einem Rigger, der gerade einmal drei Fesselungen beherrscht. "Nicht fallen lassen" kann sie sich, wenn er dabei Unsicherheit ausstrahlt, so erscheint als wäre er gar nicht interessiert oder sich nachweislich selbst überschätzt und deshalb unsicher (im Sinne von: Was er tut macht er nicht sicher) agiert.

Was du machen kannst ist zu versuchen Expressionen von Unsicherheit zu vermeiden.
So etwa eigenes hadern, vielleicht auch das Verbalisieren des Umstands, dass du selbst unsicher bist.
Viele Einsteiger sagen das auch während der Session zu oft, oder benutzen spontane Ausdrücke wie "äh.." oder "ups..". Das drückt dann wiederum Unsicherheit aus, die sich auf den Partner überträgt.

Wenn du schon nur das machst, wo du dich sicher fühlst und dich demnach nicht treiben lässt, bzw. der Versuchung verfällst zu schnell zu viel "bieten" zu wollen, obschon es vielleicht deine Erfahrungen übersteigt, dann ist das eigentlich schon etwas, das Verantwortungsgefühl und Verlässlichkeit ausdrückt.

Hat es bei Euch in der Nähe einen BDSM-Stammtisch? Der Austausch über genau so etwas auf einem solchen kann auch Wunder wirken.
******aar Paar
36 Beiträge
Zitat von *******_97:
Umdekorieren wird auf Platz-Gründen schwierig *lol*
Aber das mit den "kleinen Regeln und Miniaufgaben" könnte ich mir gut vorstellen. Es muss ja nichts großes sein. Kleinigkeiten die nicht unbedingt auffallen (wegen der Kinder).
Werde es mal in Erwägung ziehen und es ihr Vorschlagen. Sie sieht mich halt nicht in der Rolle des Doms, was es ihr schwer fällt mich ernst zu nehmen..


Ich würde es nicht mit ihr vorher besprechen, Mach es ! Wenn du vorher fragst kann sie dich schlecht ernst nehmen. Stell ein paar kleine Regeln auf, gib Anweisungen ( keine Wünsche ) steigere es langsam, werde Herr im Haus ( nicht Pascha) ein Dom braucht kein Rohrstock oder Andreas Kreuz!
Wobei ich persönlich der Meinung bin das man Dominant nicht lernen kann. Du kannst Praktiken lernen und was auch immer? Aber Ein Dominanter Mensch ist man oder nicht 🤷🏼‍♂️
Ich (wir) stehen euch aber auch gerne für fragen und tip’s zur Seite
***e6 Frau
2.014 Beiträge
Ich bin fast eins mit @******aar
Kleine harmlose Dinge bedürfen keiner Absprache. Dir den Kaffe zu servieren oder dir die Füsse zu massieren oder ähnliches wird wohl kaum auf ihrer NoGo-Liste stehen. Solche Dinge kannst du höflich, aber bestimmt einfach anordnen. Ruhiger Ton, grades Rückrad, fester Blick. Sag und zeig, was du möchtest und haltet dabei immer die Kommunikation. Übernimm die Führung im Haus, nimm aber auch ihre Kompetenzen ernst, wenn sie etwas besser kann als du. Erkenne diese an, doch ohne herablassend zu sein.

Wo ich nicht eins mit bin, ist die Aussage "Man ist dominant oder nicht". Das halte ich aus persönlicher Erfahrung für Quatsch. Was mMn massgeblich dazu beiträgt, dass man von anderen als dominat wahrgenommen wird, ist die Ausstrahlung. Und an der kann man arbeiten.
Einmal völlig davon abgesehen, dass nicht alle Tops von allen Bottoms als dominant empfunden werden.
Es gibt Menschen, die kommen durch die Tür und man hat das Gefühl, man möchte zu ihnen aufschauen und es gibt Tops, da denkt man als Bottom "Dich nehm ich als Zwischenmahlzeit" *nixweiss*
Zitat von *******_97:
Umdekorieren wird auf Platz-Gründen schwierig *lol*
Aber das mit den "kleinen Regeln und Miniaufgaben" könnte ich mir gut vorstellen. Es muss ja nichts großes sein. Kleinigkeiten die nicht unbedingt auffallen (wegen der Kinder).
Werde es mal in Erwägung ziehen und es ihr Vorschlagen. Sie sieht mich halt nicht in der Rolle des Doms, was es ihr schwer fällt mich ernst zu nehmen..

Ja, Konsens und so, richtig gut. NEIN. In diesem Fall habt ihr den Konsens, dass du führst und sie folgt. Das ist so ein Abturner, "es in Erwägung ziehen und es ihr vorschlagen". Natürlich sollst du nichts tun, was nicht einvernehmlich ist. Aber in so einem Fall musst du sagen: "Du wirst dieses Schmuckstück für mich tragen und dabei immer daran denken, dass du mein bist" (oder was auch immer für euch passt). Aber wenn du das (oder was auch immer innerhalb der definierten Grenzen) VORSCHLÄGST, statt es einzufordern, würde es jeder Sub schwerfallen, dich ernst zu nehmen.

(zumindest meine Meinung...)
*****n27 Frau
5.363 Beiträge
Ich würde als erstes am gemeinsamen Körpergefühl arbeiten. Praktiziere, werde sicherer, lass sie sich wohl in deinen Händen fühlen, ihren Körper sich dir anvertrauen. Die Gesten müssen gar nicht komplex sein.

Wenn sie sich aktuell nicht untergeordnet fühlt, sich nicht hingibt, nicht abgibt, dann bringen auch Regeln meiner Ansicht nach nichts. Klar kann man sie aufstellen und sie wird sie möglicherweise aus gutem Willen auch befolgen, aber das wird euer Verhältnis zueinander nicht ändern.
Das grundlegende "wie fühle ich mich mit dem anderen" kommt aus meiner Sicht davor.
*******mbre Paar
43 Beiträge
Bei meinem Partner und mir ist es ähnlich gewesen. Er war auch Anfänger und hat sich da ran tasten müssen. Ich fand es aber sehr schön ihm beim Wachsen zuzusehen es hat mich mit sehr viel stolz erfüllt. Bei uns haben da kleine Aufgaben und Rituale sehr gut geholfen. Wir gehen zum Beispiel noch heute zusammen duschen und es ist meine Aufgabe dafür zu sorgen das er wirklich sauber ist. Ich habe eine feste Kleiderordnung ect. Es sind nur Kleinigkeiten die aber im normalen Alltag sehr gut umsetzbar sind und es lässt dich permanent da sein in ihrem Kopf
****ven Mann
1.286 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.

Was auch helfen kann, um den Break zwischen Alltag und der BDSM Quality Time hin zu bekommen ist der Aufbau anderer Identitäten. Gebe dir als Dom zB einen anderen Namen.

Meiner Frau und mir hat es, als wir noch geswitcht haben, sehr geholfen.
Macht Dates ab und verabredet euch Zuhause. Eröffnet eine Whatsapp Gruppe für euch zwei und schreibt euch darüber. Wichtig dabei ist ein klares Machtgefälle. Ggf muss sie dich in diesem Kontext siezen. Und das kann man sogar nutzen, während das Kind im Zimmer ist und spielt.
Macht eine zweite WhatsApp Gruppe auf, in der ihr reflektiert. So könnt ihr euch nivellieren und du kannst lernen, was sie wie findet.

*g*
*******dDay Frau
4.804 Beiträge
Vielleicht liege ich damit völlig falsch - aber auf mich wirkt das von Dir Geschriebene, als ob Du jetzt den Dom spielen willst, weil Deine Freundin ihr BDSM wieder ausleben möchte. Ich lese bei Dir keinerlei Begeisterung oder ähnliches. Auch, dass Du das mit ihr besprechen willst, es in Betracht ziehst. Du wirkst wie jemand, der total unsicher ist und eine genaue Anleitung braucht, also quasi einen Dom, der Dir sagt, wie Du Dich als Dom verhalten solltest.

Und, falls das so ist, weiß Deine Freundin das. Und natürlich kann sie Dich dann als Dom nicht ernst nehmen.

Nimms einfach mal als Gedankenanregung.

(Ich will damit keinesfalls sagen, dass es verkehrt ist, sich nen Mentor zu suchen.)
Servus aus Österreich😊 Ich hatte ein ähnliches Problem als ich vor 2 Jahren angefangen habe. Subs brauchen diese männliche Energie und spüren jede Unsicherheit! Und dass man die als Anfänger, dem was an seiner Partnerin liegt, hat, ist quasi vorprogrammiert. Uns Männern wird unsere natürliche Dominanz heute aber quasi abtrainiert. Du musst also wiederfinden, was sowieso in dir schlummert. Und du darfst dich mit ihr anfreunden, es genießen zu führen und den Ton anzugeben. Deine Dominanz und den Vikinger in dir wiederzuentdecken ohne dabei ein Arschloch zu werden ist die Kunst. Nicht einfach, aber es lohnt sich soooo sehr! Du wirst sozusagen "ganzer" dadurch. Und noch ein Gedanke...Wenn du dominanter sein möchtest um es deiner Sub (nicht deiner Frau..auch wenn's die gleiche Person ist) Recht zu machen ist das quasi ein wiederspruch in sich. Auch das wird sie spüren. Hör also Mal in dich rein ob da irgendwas in dir ist, dass dieses dominant sein auch wirklich möchte!! Und wenn da gar nichts ist, dann lass es! Ist aber sehr unwahrscheinlich😉 Ganz liebe Grüße und alles Gute! Gerald
****93 Frau
45 Beiträge
Zitat von ******aar:
]
Wobei ich persönlich der Meinung bin das man Dominant nicht lernen kann. Du kannst Praktiken lernen und was auch immer? Aber Ein Dominanter Mensch ist man oder nicht 🤷🏼‍♂️

Da stimme ich dir vollkommen zu. Allerdings muss ich gestehen, dass ich rückblickend betrachtet auch immer wieder dachte, ich kann das nicht, ich bin nicht dominant, ich "lerne" das nie.
Weil einfach viele Unsicherheiten da waren. Darf ich das wirklich? Mag er das wirklich? Ist das im consent? Was strahle ich aus.

Also zusammengefasst habe ich gelernt meine dominante Seite ausleben zu dürfen und zu können. Aber selbstverständlich muss man den Kern in sich tragen.
********deUp Mann
2.598 Beiträge
Zitat von *******_97:
Umdekorieren wird auf Platz-Gründen schwierig *lol*
Aber das mit den "kleinen Regeln und Miniaufgaben" könnte ich mir gut vorstellen. Es muss ja nichts großes sein. Kleinigkeiten die nicht unbedingt auffallen (wegen der Kinder).
Werde es mal in Erwägung ziehen und es ihr Vorschlagen. Sie sieht mich halt nicht in der Rolle des Doms, was es ihr schwer fällt mich ernst zu nehmen..

Das ist meiner Meinung nach das Haupthinderniss.
Wenn sie dich nicht als Dominant wahrnehmen kann, wird es schwierig.
Darüber würde ich als erstes mit ihr reden. Ob sie glaubt das sich das ändern könnte und was es dafür braucht.
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