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SM und Polygamie - Zwillinge im Geiste?

SM und Polygamie - Zwillinge im Geiste?
Ich habe mir kürzlich mal drüber Gedanken gemacht, inwieweit es eine "SM-Polygamie" gibt und ob diese verbreiteter sein könnte als bei Liebesbeziehungen.

Hintergrund: Mir fällt in der Sklavenzentrale und anderswo immer wieder auf, dass ein(e) Herr(in) mehrere als "feste Spielpartner" eingetregene Subs hat und umgekehrt (Sub hat mehrere "feste" Doms).
Bei Switchern steht da auch mal "fester dominanter Spielpartner" und "feste submissive Spielpartnerin".

Nun wissen hier sicher viele, dass dieses "Spiel" nicht eben oberflächlich ist, sondern sehr in die Tiefe geht. Das ist kein Kindergeburtstag, sondern eine tiefe emotionale Erfahrung, die die Seele berührt.

Ich für meinen Teil habe für mich herausgefunden, dass ich mir Selbiges mit zwei verschiedenen Rollen wunderbar vorstellen könnte: Hier bin ich Sub, dort Dom, das aber nicht gegenüber derselben Person, weil eben diese Frauen nur meine Subseite, andere nur meine Topseite gefühlsmäßig ansprechen.
Liebesmäßig bin ich aber absolut monogam, ich könnte mir niemals vorstellen, zwei Personen gleichzeitig zu lieben oder auch nur in zwei verliebt zu sein.

Also SM-Polygamie und Liebesmonogamie. Aha.

Exakt das führt mich nun zu obiger Frage: Kann es sein, dass "Spielpartnerschaften", wenn nicht gerade Amor zuschlägt, im Kern eigentlich immer Polygamie beinhalten? Also, dass eine Bindung gegenüber mehreren Personen nicht nur möglich, sondern ganz normal ist?


Mich würden da vorzugsweise Meinungen von jenen interessieren, die SM nicht ausschließlich innerhalb einer Liebes-SM-Partnerschaft leben, da dort m.E. die Monogamie der "Liebespartnerschaft" einen deutlichen Vorzug genießt.
Aber natürlich können auch diese antworten, wenn ihnen zu meiner Frage etwas zu sagen einfällt. *g*
*****_rp Mann
109 Beiträge
Ich lebe meine SM - Neigungen definitiv polgamistisch ....

Das könnte damit zusammenhängen, dass die freie Entfaltung des Sexualtriebes eben FREI gelebt wird.....
...mit Liebe hat das nicht zwingend etwas zu tun...

LG Micha
****nor Mann
116 Beiträge
Bin mir nicht sicher, dass S/M und Polygamie miteinander zu tun haben. Ich denke eher, dass es unabhängige Charakterzüge sind, die in Kombination auftreten können oder auch nicht.

Für mich ist eine S/M-Beziehung ohne Liebe nicht denkbar, die S/M-Aktivität ist mir eher ein zusätzliches Gewürz, das die Partnerschaft bereichert. Einfach so Leute zu verhauen, während ich in einer Beziehung bin, das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn sich eine Spielmöglichkeit ergibt, während ich Single bin, ist es was anderes. Aber als S/M-Anfänger würde ich es dann sehr vorsichtig angehen, gerade bei einer Partnerin, die ich noch nicht kenne.
****ln Mann
171 Beiträge
Sehr interessante Frage
Ich beobachte selbiges und finde deine Frage sehr interessant.

Von meiner Postion her ist das wichtigste in einer " SM Beziehung" (!!)
( Also einer festen Partnerschaft im monogamen Sinne ) Vertrauen, Sicherheit und Hingabe.

Habe ich mehrere Doms, ist es sicherlich ein interessantes Spiel, aber noch keine Beziehung.

Gerade in einer festen Beziehung steckt aber die Kraft für absolutes Vertrauen und Hingabe.
für mich gehörte Sex am Anfang meiner SM Erfahrung nicht zwingend dazu. Das Hauen und ein wenig gequält werden waren für mich wichtig.

Da ich in der Tat monogam veranlagt bin, lasse ich mich von meinem Partner/Herrn hauen und poppen.

Als switch lege ich allerdings keinen Wert darauf, dass ich denjenigen auch an mich ran lasse, den ich verhaue. Egoistisch? JA!

Wichtig dabei, dass es vorher geklärt wurde.
*****_rp Mann
109 Beiträge
verhauen....wie sich das anhört ...

Für mich ist es das richtige Mass im Spiel aus Streicheleinheiten und Züchtigung....
*******zupf Paar
247 Beiträge
Zuckerbrot und Peitsche
Querbeet durch alle Bahnen nur richt geführt dann it dat ein dolles Ding.

Verstehe den Threat leider auch nicht so ganz, aber hanji wird in mir sicher ins amtsdeutsch erklären bitte
Verstehe den Threat leider auch nicht so ganz, aber hanji wird in mir sicher ins amtsdeutsch erklären bitte

Wozu? Macht ihr doch auch nicht. *aetsch*

Solange der Rest es versteht (das "auch" in eurem Satz wollte wohl grade wichtig sein, was? *lach*) ... *zwinker*
*******zupf Paar
247 Beiträge
lol
hihi ja schon ein bischen
*****_rp Mann
109 Beiträge
Nicht zu fassen !!
...für mich...
...ist es so, dass ich in einer festen Partnerschaft lebe, in der SM nicht die Rolle spielt, obwohl sich mein Partner als dominant ansieht!

Ich sehe ihn aber nicht als Herrn an, denn dazu habe ich in unserer Beziehung zu sehr die Hosen an!

Nun habe ich vor einigen Monaten meine submissive Seite entdeckt und möchte diese auch leben/ausleben!

Mit meinem Partner geht es halt nun mal nicht! So bin ich nunmal auch, weil dann ja auch noch Anfängerin, darauf angewiesen, mehrere Herren, ich sag mal, "auszuprobieren"! Diese Beziehungen aber auch mehrfach zu beleben, denn wie soll ich denn rausfinden, welcher Dom zu mir wirklich passt? Von einem Mal sehen und "spielen" sicher nicht...

Andererseits ist es auch so, dass ich mir momentan gar nicht vorstellen kann, nur mit einem Herrn zu tun zu haben, denn dann würde ich ja auch nur von ihm und seinen Vorstellungen lernen.....

Wie es in Zukunft wird, kann ich noch nicht sagen, obwohl ich schon auch das Bestreben habe, nur meinen Partner und nur einen DOM zu haben......
*******zupf Paar
247 Beiträge
Fassen
So gemeint wie etwas Pepe Nietnagel: Mann fasst es nicht

lg
Andererseits ist es auch so, dass ich mir momentan gar nicht vorstellen kann, nur mit einem Herrn zu tun zu haben, denn dann würde ich ja auch nur von ihm und seinen Vorstellungen lernen.....

Ja, und? Das dürfte doch fürs Erste erstmal genug sein, bzw. du dürftest gut zu tun haben, überhaupt das Eine zu verarbeiten.
Man muss doch nicht gleich alles auf einmal haben. Im SM-Bereich wäre das Leben ohnehin viel zu kurz dafür. *ja*
******nig Mann
24.986 Beiträge
@**Z:
ihr solltet nicht dauernd dinge von anderen einfordern, die ihr selbst ja auch nicht leistet. ihr geht ja nicht mal auf beiträge und fragen an euch direkt ein, geschweige denn dass ihr was erklären würdet...

@****ie:
ich denke es kommen da ganz verschiedene gründe zusammen:
zum einen ist es ja so, dass bdsm-ler sich zumindest in einem bereich der sexualität bewegen, der zunächst mal erfordert, dass man außerhalb des normalen, des üblichen schaut. und wenn man schon mal schaut, was es da sonst noch so in der großen weiten welt der leidenschaften und des eros gibt, dann entdeckt man eben auch das eine oder andere was einen anspricht, abseits des bdsm.

ansonsten denke ich aber, dass deine frage vermutlich ebenso an einen swinger gerichtet sein könnte: dort gibt es ja ganz ähnliche konstellationen mit pärchen, die einen festen hausfreund bzw hausfreundin haben, ein befreundetes pärchen, oder eben wild in der gegend rumpoppen. aber sie finden immer zu sich und ihrer zweisamkeit zurück!
der unterschied im bdsm ist wohl die vertrauensbildung: um mit jemand sex zu haben muss ein gewisses maß an geilheit und sympathie zusammenkommen, das reicht. im bdsm reicht das eben genau nicht, da muss schon auch ein gefühl des vertrauens aufkommen! schließlich erwarte ich ja ein sichfallenlassen, und das geht ohne vertrauen nun mal nicht! diese art von vertrauen kann man aber nunmal nicht zu jedem aufbauen. das führt gleichzeitig dann also dazu, dass ich einen spielpartner nicht so einfach austauschen kann wie einen sexpartner, und wenn ich also mich geborgen und wohl fühle in dieser konstellation, warum sollte ich dann nach anderem streben?

aber wo ich gerade bei dem vergleich zu swingern bzw anderen sexuellen spielarten war: gibt es im bdsm eigentlich was vergleichbares zu nymphomanie? aber das führt jetzt zu weit vom thema weg denke ich. oder...? keine ahnung... think about it! *g*
hm....
Nun wissen hier sicher viele, dass dieses "Spiel" nicht eben oberflächlich ist, sondern sehr in die Tiefe geht. Das ist kein Kindergeburtstag, sondern eine tiefe emotionale Erfahrung, die die Seele berührt.

Das stimmt, aber ich denke es kommt auch drauf an auf welcher Seite man steht. Ich schreibe jetzt bewusst nicht, welche Rolle man spielt...
Als MasoSub empfinde ich mit Sicherheit auf einer anderen emotionalen Ebene, wie der Sadist.

Ist dir mal aufgefallen, das meist die Dom´s mehrere Sub`s haben, aber Sub`s nur einen Dom....


Also, dass eine Bindung gegenüber mehreren Personen nicht nur möglich, sondern ganz normal ist?

Was ist schon normal, es klingt eben besser als fremdgehen und ich glaube auch das die vielen Facetten die der BDSM bietet, es fast unmöglich macht sie mit einem Partner zu erleben.

Übrigend, ich bin monogam, mein Vertrauen kann ich nicht teilen

LG sane
******nig Mann
24.986 Beiträge
@******ird:
ich kann deine sicht wohl ganz gut verstehen! aber für mich würde ich das trotzdem so nie umsetzen, denn ich für meinen teil konzentriere mich gerne auf eine person. lernen kann man auch voneinander, miteinander wachsen, gemeinsam neues entdecken.... genau so habe ich auch meine ersten schritte getan, und genau so möchte ich es auch weiterhin halten!
aber jeder nach seiner facon, deine sichtweise hat sicherlich auch was für sich... *g*
DerFoenig
lernen kann man auch voneinander, miteinander wachsen, gemeinsam neues entdecken....

und das ist dann doch das intensivere als mal hier und mal da.

Aber ich kann witchbird auch ein Stück weit verstehen... Man hat eben gerade am Anfang das Gefühl was zu verpassen und kann sich nicht vorstellen,nur von einem was zu lernen sei auch gut.

Das muss ja jeder für sich selbst entscheiden...
Meines Erachtens geht SM immer mit einer tiefen Bindung einher. Seit kurzem bin ich selbstständig als Domina und lerne so sehr viele Menschen und Seelen kennen. Zu jedem Gegenüber empfinde ich zumindest Sympathie. Ist die nicht gegeben, werden wir nie zusammen spielen. Liebe ist dabei niemals im Spiel. Es sei denn, ich habe gerade meinen Freund zwischen den Fingern. *g*
Ich würde diese "Beziehungen" ganz lapidar als Brainfuck bezeichnen. Natürlich gehts tief und das soll es auch. Aber richtige, warme und herzerfüllende Liebe habe ich bisher immer nur zu einer Person empfunden.
lg
Nancy
Ich denke dass man dies nicht pauschalisieren kann, denn wir sind im Grunde doch alle individuell und so wollen wir doch auch gesehen werden.

Es macht ja auch keinen Sinn im BDSM eine Spielbeziehung nur als rein sexuelle Beziehung zu sehen, denn das würde ja bedeuten, dass diese dann nicht die Tiefe erreichen kann die wichtig ist.

Und wenn Gefühle im Spiel sind, kann man dann überhaupt noch von einer Spielbeziehung reden?

Wer sagt, dass ich nicht auch mehrere Menschen lieben kann? Ich werde jeden auf seine Weise lieben so wie ich dies auch mit Kindern oder Tieren tue. Sie liebe ich doch auch auf eine ganz besondere Weise jedes für sich.
Warum sollen wir denn nur einen Partner lieben dürfen? Wer hat eigentlich bestimmt dass wir Menschen monogam leben müssen?

DarkLady
DarkLady56
Wer sagt, dass ich nicht auch mehrere Menschen lieben kann? Ich werde jeden auf seine Weise lieben so wie ich dies auch mit Kindern oder Tieren tue. Sie liebe ich doch auch auf eine ganz besondere Weise jedes für sich.
Warum sollen wir denn nur einen Partner lieben dürfen? Wer hat eigentlich bestimmt dass wir Menschen monogam leben müssen?


Ich würde meinen Pratner nicht mit Kinder oder Tieren vergleichen, weil es doch zwei verschiedene Paar Schuhe sind...
@ Sane
dies war lediglich meine Meinung zu dem Thema - das heißt nicht dass du das auch so sehen musst.

Gestatte mir doch einfach eine andere Meinung zu haben als du.

Gruß
DarkLady
DarkLady56
*lol* Zum Beginn des Satze steht ICH...

Also nicht gleich alles persönlich nehmen...
Soll doch jeder so machen, leben und lieben wie er es für Richtig hält. Was gehen uns da die anderen an, solange man selbst dahinter steht???

Wenn ICH aber einen Mann liebe, dann Richtig, dann ist auch kein Platz für einen anderen in meinem Herzen...
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Dein ist mein ganzes Herz
Ich kam im letzten Jahr, in meiner ersten BDSM-Beziehung, an einen Punkt, wo ich aus einer Begegnung die Vorstellung entwickelte, zwei Frauen lieben zu können. Es war ein Vorstoss meines Herzens, an dem dann meine Beziehung leider zerbrach, aber es hat mir Klarheit im Herzen gebracht:

Wenn ich liebe, dann kann es nur die eine geben. Das galt früher in meiner Vanilla-Zeit, das gilt heute bei BDSM erst Recht. "Dein ist mein ganzes Herz, Du bist mein Reim auf Schmerz...", der gute Heinz-Rudolf Kunzue hatte völlig recht).

Jedoch: Eine reine Spielbeziehung nebenher halte ich heute* zwar nicht grudsätzlich für ausgeschlossen, aber NUR in aller Offenheit, und NUR, wenn ALLE Beteiligten einverstanden sind und am gleichen Strang ziehen. Dies kann dann sogar zu einer Bereicherung für die Partnerschaft werden, in dem für manche Spiele diese zweite Sub mit dabei ist - und eben beide das wollen. Und nur dann ist es für mich vorstellbar (jaja, theoretisch zumindest...;-) )

Als "Solist" ohne feste Beziehung kann ich mir widerum zwei Spielbeziehungen parallel durchaus vorstellen. Wenn es eben beides Spielbeziehungen sind. Doch wie schnell kann sich so etwas verändern, gerade bei der Intensität von BDSM, die ich mit meinem Herzen auslebe.

Sane schrieb:
Ist dir mal aufgefallen, das meist die Dom´s mehrere Sub`s haben, aber Sub`s nur einen Dom....

Wie heißt es so schön: Du kannst nicht zwei Herren dienen. Blöd, denn es sollte doch trotz Machtspiel gleiches Recht gelten. Aber ich würde nie mit einer Sub spielen (egal, ob ich eine Beziehung habe oder Solo bin), die einem anderen Herrn dient. Das führt an Grenzen. Mein "Machtanspruch" ist totalitär in dem Sinn, dass ich es nicht akzeptieren würde, wenn Regeln und Aufgaben von mir in Konflikt mit denen des anderen Herrn kämen. Was ich jedoch dabei nicht ausschließe: In einer gemeinsamen Session mit einem anderen Herrn einvernehmlich über Sub zu verfügen.

Und dazu kommt das ja schon mehrfach erwähnte und grundwichtige Vertrauen. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn Sub ihre Hingabe, dieses große Geschenk, nicht teilen kann, weil sie selbst unteilbar ist. Und das ist doch wunderschön und gebührt jeden Respekt. Für mich steht das an erster Stelle. Und das ändert sich sicher nicht. Nur die Klarheit, mit der ich das sehe, ist größer geworden...*

• Gerade in Hinsicht des Themas dieses Threads (danke, hanjie dafür) hat sich meine Einstellung (auch durch Erfahrungen) im Laufe meines "Reifeprozesses" und meiner Selbsterfahrung im BDSM im letzten Jahr gewandelt, und ich schließe nicht aus, dass sie sich in Zukunft weiter verändern könnte.
Ich denke, wir sollten hier das Wort polygam gegen das Wort polyamor setzen. Viele setzen das meiner Meinung nach fast schon gleich. Ich jedenfalls bin polygam veranlagt, jedoch niemals polyamor. Ich kann nur einen Menschen lieben, jedoch mit mehreren Menschen sexuell verkehren bzw. BDSM praktizieren. Natürlich darf dabei niemals die Zuneigung und das Vertrauen fehlen, aber es muss nicht immer die Liebe sein, die mich eine gute Session haben lässt. Und ja: Polygamie ist im BDSM ist extrem weit verbreitet, habe ich immer den Eindruck. Allein, wenn sich 2 dominante Partner zusammenfinden: Was macht man dann? Den BDSM vergessen? Ist an sich echt schwer, deshalb sucht man sich Subs und liebt sich deswegen nicht weniger. Oder wenn ein Pärchen zwar eigentlich zusammenpassen müsste, weil ein Partner sub, einer dom, aber es passt einfach nicht und beide können sich im BDSM Berreich nicht aufeinander einlassen. Dann sucht man sich Spielpartner(Zumindest wenn das Ausleben der Neigung sehr wichtig ist.). Klar hat man zu all diesen Spiellpartnern eine tiefe Zuneigung und ist damit polygam, aber dann muss man ja net zwangsläufig polyamor sein. Das kann es aber genauso geben. Mehrere Partner, die man liebt und denen man spielt.

Ich glaube, es gibt auch unter BDSMlern alles...monogamie und polygamie wie auch polyamorie. Nur durch die vielen Komponenten, die durch solch eine Neigung zustande kommen, kommt es öfter mal zur Polygamie als in normalen Beziehungen, denn wenn die Liebe stimmt, warum sich eine neue Beziehung suchen, nur weil man seine Neigungen nicht ausleben kann? Warum dann nicht einen Spielpartner suchen? Und warum nicht, wenn der eine Spielpartner nicht alle Bedürfnisse befriedigt(wie zum Bespiel bei einem Switcher) sich noch einen anderen Spielpartner noch suchen. Zuneigung kann man teilen...bei Liebe ist das bei manchen auch der Fall.
Ach und zum Thema: Ein Dom...mehrere Subs, aber nicht andersherum...vor allem in Spielbeziehungen, so kann ich nur sagen, dass es mir als Domse leichter fällt, den emotionalen Abstand zu einem Sub zu wahren, als zu einem Dom und meinereiner in der Subrolle.
Es ist einfach eine Tatsache. Keine Ahnung, warum das so ist.
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