Bestrafungen und Belohnungen

@*****s_t zieh dich schon mal warm an..

Hast du schon die Forensuche bedient?

Ist das nicht aufgabe des Dom`s? Du kennst deine Sub doch am besten!?

Es gibt bei diesem Thema keine universellen Ratschläge. Auch Subs sind Menschen und damit Individuen. Jeder Mensch hat persönliche Vorlieben und Abneigungen und jede*r Sub reagiert auf ein und dieselbe Handlung anders. Was für den*die einen eine Belohnung ist, ist für den*die andere eine Bestrafung.

Es wird Dir @*****s_t nichts anderes übrig bleiben, als mit Deiner/Deinem Dub zu kommunizieren und es selbst herauszufinden.

Das besprichst du mit deiner Sub, oder etwa nicht ?!?!!!

Ja natürlich @*******x_01 ich möchte ja nur einen Erfahrungsaustausch mit anderen.

Dann solltest du die Frage anders formulieren.

Bzw. hättest sollen.......

Solltest du noch am Anfang dieser Reise stehen, und davon gehe ich nach einem solchen Post aus, dann wäre mein erster Rat an dich: Lies! Und zwar viel, hier in den Gruppen.
Und dann sprich mit deiner Sub, über Vorlieben, Grenzen und Tabus. Und bekomm ein Gefühl für sie
Fremde Meinungen nutzen dir gar nichts.

Unseren Sub belohnen wir mit Dingen, die er mag.
Bestraft wird mit Dingen, die er nicht mag.

Solange es in nicht umbringt, ist ja alles gut

Sub belohnen für etwas was er sowieso gerne mag, wie z.b. Füße massieren oder CBT? Wäre ja doppelt gemoppelt.
Ebenso jemanden zu belohnen für devotes Verhalten was er ausleben darf und möchte. Er/sie darf es ausleben und das ist die Belohnung und das sich jemand mit ihm/ihr auf der Basis beschäftigt (meine Meinung)

Strafen? Direktes Strafen bei z.b. verbalen Entgleisungen passiert später. Kenne mein Früchtchen und es wäre ein Versuch seinerseits gleich was zu bekommen...ist nicht 😎

Strafen , das was sie nicht mag , hasst!!
Belohnungen , das was sie liebt , anmacht!!
Da ist ja jeder anders gepolt und mag was anderes .
Schau was der/die sub mag oder auch nicht.

Es gibt eine Gruppe mit strafen und Aufgaben ,ansonsten ist das die falsche Fragestellung, denn alle sind individuell.

Was für "eine Sub" gut oder schlecht ist kann ich leider genausowenig beurteilen wie was für "deine Sub" passt.

Meine Sub belohne ich mit Dingen die sie mag, die ihr gut tun, die sie erfreuen.
Strafen kennen wir nicht, weil sie für uns in unserem sehr authentischen und gelebten Machtgefälle völlig obsolet sind.


LG, BoP (m)

Ganz global gesprochen:
Strafe: Hauen.
Belohnung: Hauen.

Und jetzt mal konkret geantwortet.

Ich halte viel davon, Strafen dann zu verteilen, wenn es wirklich ein ernsthaftes Vergehen ist und die Strafe dann dazu passt.

Beispielsweise: Freies Wochenende, Sub plappert am laufenden Meter, Top will aber Ruhe haben, Sub hört nach einem Hinweis darauf aber nicht auf.
Ein abschließbarer Knebel wäre dann eine gute Strafe, die zum Vergehen passt.

Apropos Knebel: Wenn Sub Knebel mag, kann dies eine Belohnung sein.
Aber trotzdem eine Strafe werden, wenn
a) es ein Ballknebel ist und Sub das Sabbern gar nicht mag oder
b) bei einem lebhaften Stammtisch angelegt wird und Sub vorübergehend damit zum Zuhören verdammt ist.

Es können auch Belohnungen zu Strafen mutieren. Auch hier ein Beispiel:

Sub wird von Top fixiert zum Orgasmus gebracht. Sub wundert sich erst, das ist doch schön, denkt sich "aber ich habe doch eigentlich eine Strafe verdient"?
Bis der O kommt und Top weiter macht.
Und nach dem zweiten. Und dritten. Und ...
Irgendwann ist es dann eben doch eine Strafe.

Mich befremdet die Frage oder ich verstehe sie nicht. Geht es nicht um eine gemeinsame Erfahrung, bei der miteinander kommuniziert wird, was gefällt, wonach sich jemand sehnt, was jemand erwartet... da passt doch der Begriff "angemessen" nicht. Was wünschst du dir denn als Bestrafender oder Belohnender, was dein Gegenüber? Und wie kommuniziert ihr das? Seid ihr offen miteinander? Klar, nicht unbedingt bis ins Detail. Wenn ihr das nicht in Erfahrung bringt, besteht die Gefahr, dass es fade oder übergriffig werden kann.

Im Prinzip kann ich dir recht geben, ich hatte mal jemand der meinte ich könnte einen Mentor gebrauchen. Egal was machte und wie ich es machte, es war falsch; um Schluss, fühlte ich mich als „schlechtester Dom der Welt“ von daher kann ich dich verstehen, dass du hier nach Ideen suchst, aber am Schluss, muss es für dich stimmen.
Ich suchte übrigens irgendwann selbst Ideen, die meinem Mentor zwar nicht gefielen, aber für mich passten.
Man braucht ein dickes Fell, wenn man seinen Weg gehen will. Ich liess es mir wachsen.

BDSM ist ja kein Strafvollzug. Also kann die Strafe durchaus als Belohnung verstanden werden. Es soll ja bei den Spaß machen. Dazu kann ja sogar das Betteln, aufzuhören oder das bitten um Gnade gehören. Notfalls gibt es ja das Codewort (hoffentlich!!!). Ein anschließendes Gespräch hilft bei der Entwicklung der BDSM-Beziehung ebenso, wie vielleicht eine (Art) Sklavenvertrag, bei dem bestimmt „Prozeduren“ und Tabus im Vorfeld abgestimmt werden können. Aber die Spontanität und Kreativität sollte dadurch nicht behindert werden.

Sklavinnen respektive Sklaven, haben keine tabus.

Und das steht im ominösen großen, schwarzen Buch?

Wenn die Frage so gestellt wird, wo finde ich denn das große Schwarze Buch.

Also, da bin ich nicht einverstanden. Das wäre ja dass man sie tot schlagen dürfte, also bei tabulosen Personen würde ich wegrennen...

Gegenfrage: Wenn Du die Behauptung so in den Raum stellst, ohne das große, schwarze Buch gelesen zu haben, wie kommst Du dann zu dieser Behauptung?

BDSM ist nämlich ohne dieses große übergeordnete Regelwerk genau das, was die betreffenden Personen miteinander vereinbaren.

So ein Krampf. Wer spricht denn von totschlagen?