Ich bin sehr dafür.
Zusätzlich zu allen Gesprächen und Klärungen.
Ich sehe solche Fragebögen nicht als Ersatz für die Gespräche, aber als eine nutzvolle und sinnvolle Ergänzung und Unterstützung.
Eine Liste eigene Wünsche und Tabus ist auch für Anfänger möglich auszufüllen. Und bilden sein aktueller Stand, der im Laufe der Zeit sich verändern kann und wird.
Im Gespräch, meinstens mit Emotionen, da um tiefere und intimen Sachen geht, ist leicht etwas zu vergessen, von beiden Seiten. Und nach ein paar Tagen und gar Wochen - noch mehr zu vergessen. Die Liste bleibt als Referenz der aktuellen Lage aber bestehen und beide können sie später noch lesen.
Und es gibt so viele Praktiken, an die man vielleicht nicht in einem Gespäch gerade denkt.
Auch spannend im Laufe der Zeit die gleiche Liste neu auszufüllen und dann die Listen abzugleichen.