„Ich ahnte auch lange nichts von meiner devoten Ader, allerdings wusste ich es rückblickend schon immer, hatte nur keinen Namen dafür.
Ich bin nun 41 und musste erst 4 Jahrzehnte vollenden, um beziehungstechnisch endlich angekommen zu sein.
Schon immer liebte ich es, wenn mein Partner beispielsweise nachts dem Wunsch nach Sex einfach "nachging" ohne mich deswegen zuvor zu fragen.
Mit meinem aktuellen Partner und erster Herrn ist es einfach schön. Indem er mich dominiert, gibt er mir was ich brauche.
Es war für mich nie ein Problem meine devoten Seite zu akzeptieren.
Bei genauerer Betrachtung, sind es im Grunde genommen wir (die devoten), die den Doms die Macht geben, denn Taten wir es nicht, hatten sie nichts zum dominieren
Es ist also in keinster Weise negativ devot zu sein!
Es ist alles richtig und in Ordnung was gefällt.
So hat es mir ein DOM auch Mal in einem Gespräch erklärt, dass im Grunde die SUB das vorgibt, was er dominieren darf. Und die Begründung fand ich sehr gut und hat mich die Beziehung aus einer ganz anderen Sicht sehen lassen.
Mich haben schon immer dominante Männer fasziniert. Und obwohl ich im realen Leben alles andere als devot bin, hatte ich schon seit einiger Zeit sexuelle Fantasien, in denen ich mich dem Partner ausliefern und führen lasse. Das war mir meinem letzten festen Partner nicht möglich, weil er da kein Interesse daran hatte. Seit ich wieder Single bin, wollte ich mich von niemandem mehr bremsen lassen und meine Fantasien ausleben. Ich habe mich darauf gefreut und habe gar nicht darüber nachgedacht, dass ich es akzeptieren muss.
Ich habe jemanden hier im Joy jemanden kennen gelernt, mit dem ich meine devote und masochistische Seite ausleben kann, was mich zutiefst befriedigt und meinen Horizont absolut erweitert.