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Sub/Dom vs. Sado/Maso

Also mir ging es ähnlich wie der TE.
ich bin irgendwie in die sklavenzentrale gekommen*g* und war erstmal überrascht und wusste nicht wo ich mich einsortieren sollte, denn an sich reizte mich das d/S nicht das S/M...

mit der zeit, bzw mit meinem Freund hat sich das nun so entwickelt, das es gar nicht mehr so recht zu trennen ist...

er haut mir ins gesicht und zerkratzt mir den rücken, aber es tut mir nicht weh, nach jedem mal wenn wir uns sehen habe ich massig neue blaue flecken (ok ich bekomm die auch sehr sehr schnell)...aber sie tun nicht weh...
ich war bisher der meinung ich sei nich maso, weil mich der schmerz nicht anmacht, aber ich bin beim spielen recht renitent*gg* und brauch das, in meine schranken gewiesen zu werden, und das geht mit worten kaum. wenn mir ne ohrfeige wirklich weh tun würde, würde der spaß auch aufhören, und klar tut das auch schon mal weh, wenn der rüücken blutig gekratzt ist, aber im eifer des gefechtes...hmmm... an den punkt gekommen, wo schmerz in lust übergeht bin ich noch nicht, glaube auch nicht das ich da anlangen werde und ich halte mich immer noch für nicht maso, obwohl das "unterwerfen" an sich ja auch schon maso ist...irgendwie.

genauso bin ich nicht dominant, und trotzdem hinterlasse ich gerne meine spuren auf meinem freund, ich liebe es ihn zu zeichnen und noch mehr liebe ich es, seine spuren auf mir zu tragen, die zeigen, das ich ihm gehöre...und das is d/s und trotzdem auch schmerz...

hm ich wieß nicht so recht ob ich verklickern kann was ich meine, aber ich denke, bzw könnte mir vorstellen, das wir einen ähnlichen ausgangspunkt hatten....
und so sehr ich allgemeine sprüche nich mag, wie man kann das nicht trennen, oder die sache mit den vanillas...
ich denke, das eine geht irgendwie ins andere über, und ist nicht trennbar, sowie nicht wirklich vereinbar...

ich halte das alles für eine sehr emotionale sache und wo ich mich da einordnen kann, oder soll ist mir mittlerweile rille...

zum thema bücher.... bestrafe mich, habe ich auch schon empfohlen bekommen, das steht auch noch auf meiner wunschliste *g* es soll wohl tatsächlich softer aber sehr gut sein, und filme, kann ich gar nichts zu sagen, denn ich gugg äußerst selten filme und wenn dann bin ich doch so gestört, die extremen sachen zu sehen (o training etc) aber dann mehr um mich zu inspirieren und abzuschrecken^^

zu dem alltagsding, kann ich utopsy nur voll und ganz zustimmen, ich denke auch im alltag hat das nichts zu suchen, das hat nichts mit verleugnen zu tun, ich trage auch einen ring der o in der schule und ich laufe auch manchmal zum reizen mit meinem halsband rum, aber es soltle dezent sein, nich jeder will immer über die sexualität des anderen aufgeklärt sein *zwinker*
clubs, zu hause etc is was andres....und wen mich jemand fragt würde ich auch sagen, das ich gestört bin *baeh* aber nicht einfach so^^
**em Mann
1.191 Beiträge
Hallo, Ihr lieben Bösen,
der Begriff "Leiser SM" gefällt auch mir sehr gut.

Meiner Meinung kann "SM" sich in vielen Varianten ausdrücken + muss auch nicht jedes Mal gleich sein.
Er kann sich in körperlicher Form ausdrücken, z.B. im passiven +/oder aktiven Ausloten + Genießen von Schmerzen.
Er kann sich sich auf anderen körperlichen Ebenen abspielen, z.B. im Bereich von Macht + Unterwerfung.
Er kann Erfüllung im Dienen + in Demut in einer D/s-Konstellation finden.
Er kann andere emotionale Ausdrucksformen finden + erfinden.
Es können Mischformen gelebt werden oder neu entstehen.

Es kommt doch weniger auf Definitionen + die erklärte Zugehörigkeit zu bestimmten Sparten an. Wichtig ist doch, dass sich die Beteiligten - individuell oder meinetwegen auch kollektiv - wohl damit + miteinander fühlen!?

LG

Prem Amido
Alle die jetzt nicht ganz den Unterschied ausmachen können - kein Grund für gesträubte Nackenhaare.
Da empfehle ich mal den Smasu test zu machen.

*ironie* Danke für den Hinweis! *ironie*ende
*****nem Mann
132 Beiträge
@*********Tycho

Alle die jetzt nicht ganz den Unterschied ausmachen können - kein Grund für gesträubte Nackenhaare. *zwinker*
Da empfehle ich mal den Smasu test zu machen. Anhand der Fragen und dem dementsprechenden Ergebnis kommt das schon ganz deutlich rüber

Ich für meinen Teil "will" gar keinen Unterschied ausmachen, da ich mich dadurch um einen erheblichen Teil meiner Lust berauben würde.
Einen Onlinetest mit ein paar Bildchen und Fragen aus dem "Grundlagenkurs Psychologie" als absolute Referenz und uneingeschränkt zu akzeptierendes "Verhaltensmuster" zu nehmen beraubt Euch (meine bescheidene Meinung nach) einer Menge an Möglichkeiten die sich nur durch individuelle Erfahrungen erlebbar, erfühlbar und begreifbar machen lassen.
Im besten Fall erkenne ich aus solchen "Tests" was ich ohnehin schon vermutet/gespürt habe und kann es eventuell besser "einordnen".

Jemand der masochistisch ist, ist eigentlich immer auch devot, aber jemand der devot ist, muß nicht unbedingt auch masochistisch sein, was der Beitrag von kleineshexle noch deutlicher zeigt als meiner

Gerade in diesem Satz spiegelt sich die "offizielle" Meinung von BDSM, geprägt duch die "Szene", Erotikfilmen oder auch der unterhaltenden Literatur, sehr gut wieder.
Die Masoschlampe kriecht Ihrem Herrn zu Kreuze, wobei die "edle O" alleine durch den Blick und Gesten Ihres Herrn in Ihrer Unterwürfigkeit aufgeht....
Dazwischen gibts einfach nix..und wenn ja....ist das ja nicht normal *g*
Na, die Ausgangsfrage war ja "wo sind jene, die nicht klassisch SM, so wie man es aus den Medien, Magazinen und Pornos kennt, betreiben eigentlich? Gibt's die oder sind wir die einzigen?".

Die Antwort darauf wurde ja schon gegeben: Natürlich gibt's die, nur sind sie halt nicht so auffällig wie die anderen.

Ich sehe da auch eine große Parallele zur Gothic-Szene: Die Romantik-Fraktion jener Szene scheint für viele nicht zu existieren, weil diese auf kaum einer Party zu sehen ist. Aber warum sollten es jene auch tun? Laute Musik und wildes Partytreiben hat ja eher weniger mit romantischer, ursprünglicher, sinnlicher Stimmung zu tun. *zwinker*

D/s gibt es von meinem subjektiven Gefühl her eher mehr als der Sadismus/Masochismus. Bestärkt wird dieses Gefühl durch zahlreiche Beiträge die ich hier aus dem Forum kenne: Es existieren weit mehr Themen über die Hingabe und das Machtgefälle hier im Forum als über z.B. irgendwelche Schlagtechniken oder Erlebnisberichten "harter" Sessions. Und auch das ist schon erstaunlich, weil sich Gefühle deutlich schwieriger in Worte packen lassen als Aktionen.

Mischformen gibt es natürlich etliche. Alleine schon das Wort "devot" lässt unzählige Interpretationen zu. Devot ist ja lange nicht nur eine Unterwerfung mit den Klischees Köpchen senken, etc. - es kann z.B. auch eine Unterordnung nach einem Kampf sein. Auch die bereitwillige Auslieferung unter die Macht eines anderen kann man als Devotion verstehen, denn sobald man zulässt dass Dom auch Dinge mit einem/einer tut was einem selbst nicht soo viel gibt (auch Psychisches), hat man sich in diesem Augenblick ja bereits dessen Willen bewusst gefügt.
******nig Mann
24.969 Beiträge
Jemand der masochistisch ist, ist eigentlich immer auch devot

ähm... nö!

ok, reine sad/maso-pärchen gibt es nicht so arg oft, aber es gibt sie! da sitzen dann beide mit sich und der welt zufrieden vor dem fernseher, und sie fragt ihn dann: "du schatz, ich hätte mal wieder lust auf haue", und sie stehen beide auf und es gibt ordentlich was fürs schmerzempfinden... *g*

wie gesagt: das gibts nicht so oft, aber das gibts durchaus!
Als Neuling finde ich es ganz schön verwirrend, zwischen einzelnen Definitionen zu unterscheiden und ich stelle mir oft die Frage: Wo was anfängt und wo was aufhört?
Lesen von Definitionen ist für mich da nur bedingt hilfreich, denn letztendlich zählt das, was ich darunter verstehe. Dennoch bin ich oft auf der Suche nach Definitionen. Ich glaube weil es für mich einfacher wäre, eine Orientierung darüber zu erhalten. Ob dies besser ist ist, ist wohl ein anderes Thema.

Ich denke auch der Vergleich mit der Arbeitswelt hackt. Denn wenn ich in meiner Beziehung devot bin, hat es für mich mit Erotik zu tun. Ok, auf der Arbeit spielt Sexualität öfter eine Rolle als man denkt, aber es hat dennoch eine andere Gewichtung. So finde ich es in meiner Beziehung spannend und erregend erniedrigt zu werden. Auf der Arbeit, tätige ich vielleicht Aufgaben, die mir nicht passen, aber mein Gefühl dazu ist ein ganz anderes.

Tests stehe ich skeptisch gegenüber. Weil ich denke, das ein Test von der Tagesverfassung oder der Momentanen Vorlieben abhängt. Ich glaube auch, dass so ein Test mir nichts neues erzählen würde.
Würde er mir etwas erzählen, womit ich nicht einverstanden wäre, würde ich ihn belächeln und mein Leben weiter so gestalten, wie ich es möchte.
Ich habe so ein paar Faustregeln für mich erstellt, um in dem ganzen Dschungel der Definitionen zumindest ein bisschen Orientierung zu haben:

Masochismus ist die Lust am Schmerz - körperlich und/oder psychisch.
Sadismus die Lust daran, jemand anderem Schmerzen zuzufügen - körperlich oder psychisch.

Devotion ist die Lust, sich jemandem zu unterwerfen.
Dominanz ist die Lust, jemanden zu unterwerfen.

Das Problem in der Praxis ist, dass diese reinen Formen so gut wie nie auftreten. Ein bisschen Devotion kommt dann ja doch bei Sadomasospielen hervor, und sei es auch nur ein unterwürfiges "danke" nach einer besonders tollen Spankingsession ... ebenso wie diverse Demütigungen, die bei D/s-Spielen den Kick begründen, auch sehr wohl auch mal Schmerz beinhalten können. Das Vibro-Ei ist da ein schönes Beispiel: Es verursacht Lust, aber soll auch in dem Augenblick hier und da durchaus auch als schmerzhaft (neben der Demütigung, über die eigene Lust in dem Moment nicht wirklich die Kontrolle zu besitzen) empfunden werden können.

Wichtig ist in meinen Augen nur, dass jedem bewusst ist, dass der individuelle SM ("mein SM") selten in nur eine Schublade passt.
Weswegen man auch nicht DEN Partner suchen sollte der zu 100% den eigenen SM lebt, sondern einen, dessen Schnittmenge mit dem eigenen SM recht groß ist.
Die komplette, perfekte Übereinstimmung beider sexueller Vorlieben gibt es so gut wie nie.
Derer bedarf es aber auch gar nicht: Wenn sich beide dennoch in der Mitte treffen -und das gerne- dann ist das immer noch verdammt großartig. *top*
mundzuhalt
****ln Mann
171 Beiträge
@hanjie
Besser hät ich es nicht beschreiben können
hm...
Es gibt eindeutige Definitionen, dennoch stellt sich für mich die Frage, wann trifft bei mir was zu und wo weichen die Grenzen von Definitionen auf, was Unklarheit schaffen kann.
Definitionen, können meiner Meinung nach nur Anhaltspunkte geben.

Was ich daraus mache und wie ich mich sehe, kann nur ich für mich feststellen, mit der Gewissheit, einem ständigen Wandeln zu unterstehen, was aufgrund von Weiterentwicklung geschieht. Was wiederum die Orientierung schwer werden lässt.


@****ie
ich hacke bei der Aussage, dass man sich einen Partner suchen sollte wo die Schnittmenge von SM recht groß ist.
Vielleicht verstehe ich es auch nicht so wie du es meinst. Gibt es Menschen die einen Partner nur nach den Vorlieben und Abneigungen suchen? Ich kann mir schon vorstellen, dass dies Anhaltspunkte sein können. Dennoch denke ich, dass es weit darüber hinaus geht. Denn der Mensch an sich und Sympathie spielen für mich auch eine große Rolle.
Menschen sind verschieden und genau durch ihre Unterschiedlichkeit kann man sich ergänzen. Das ist aber nicht die Schnittmenge für mich, das wäre der Punkt für mich, wo es darüber hinaus geht und Grenzen sich verändern.

grüße romy
ich hacke bei der Aussage, dass man sich einen Partner suchen sollte wo die Schnittmenge von SM recht groß ist.

Na, prinzipiell sucht man ja auch nicht, sondern stolpert sich üblicherweise über den Weg. *lach*
Ok, es wird eher umgekehrt ein Schuh draus, zugegeben: Wenn die Schnittmenge sehr klein ist, dann macht es nur selten einen Sinn, miteinander "Spielpartner" zu werden.
Das heißt aber nicht dass man ein tolles Liebespaar sein kann oder gute Freunde, sondern eben nur, dass ein gemeinsames SM schwierig bis unmöglich wird.

Wenn jemand der ausschließlich langwierige japanische Fesselspiele liebt auf eine trifft, die auf schnell klickende Handschellen mit anschließendem rauen Sex steht, wird's schwierig da was zu finden was beiden etwas gibt *zwinker*
Dem stimme ich zu. Denn wenn man jemanden trifft kann man ja nicht davon ausgehen das man auf die gleichen Vorlieben steht.
Da ich prinzipell die dominante Person bin ist es nicht einfach eine Frau zu finden die den gleichen Spaß an das Devot sein hat.
Es bleibt immer eine Sache des Zufalls wenn sich zwei Menschen treffen wo das Verhältnis total stimmt.
Demnach geht es darum eine gemeinsame Basis zu haben, auf der aufgebaut wird.
Damit kann ich was anfangen.
ich hatte grad ein klasse anfängerbuch in den händen
ein bischen härter ist viel besser
fragt mich nicht nach dem autorenpaar - ich hab es gleich nach der letzten seite weiterverliehen....
gutes buch mit viel humor geschrieben und sehr amüsant zu lesen - viel wissenswertes drin ...
also, irgendwie hab ich langsam den eindruck das alle sm und so nur als spielen sehen und das man sich das auch woanders holen kann...

für mich spielt das beim übereinander stolpern schon eine rolle, denn wenn ich keinen spaß am sex habe, wird früher oder später auch die beziehung den bach runter gehen...

und mit freunden würde ich nicht so spielen, denn das alles gehört für mich in eine beziehung zu dem mann meines herzens, dem ich vertrauen kann und bei dem ich mich fallen lassen kann...

vielleicht sehen wir das in 10 jahren oder 5 jahren ja anders, und gehen auch los und spielen mit anderen, aber für mich, ist es so, das ich nich sagen kann ich bin mit einem mann zusammen und such mir nen andren zum spielen o.O wenn man drüber spricht und so ok, aber dann frage ich mich eh, was in der beziehung dann noch beziehung ist...

allgemein habe ich aber glaube ein problem mit dem begriff "spielen"
(nich das ich das lebe, es is eben nur (bei uns) aufs bett bezogen)
das klingt doof und nach keiner verantwortung, und genau das is eben hier doch wichtig*find*
Kluge Worte die du da schreibst !!
So ist es!
Tja, was das "Spielen" angeht, sehe ich es inzwischen ähnlich wie dieses sexuelle Ausprobieren.
Jugendliche und junge Erwachsene machen das ja recht häufig: Mit jemandem Sex haben, mit dem/der man sich "nur" gut versteht. Weil's schön ist, weil man's braucht, whatever - aber es tun eben viele.
Wenn dann aber mehr Gefühle auf einmal aufkommen, dann war's das plötzlich auch mit dem Rumtigern mit mehreren Personen in den Betten - dann gibt es nur noch eine.

Ähnlich sehe ich es beim SM.

Es kann so lange eine Spielerei sein -zumindest ist es das für mich- bis dieses "mehr" an Gefühlen auf einmal aufkommt.
Zu Jugendzeiten hab ich dieses sexuelle Rumprobieren nie recht verstanden. Für mich musste ich mich erst in ein Mädchen verliebt haben, bevor ich "es" erleben wollte.
Heute kann ich es besser einordnen, weil ich es beim SM erlebe: Solange man noch sehr wenig Erfahrung hat kann man ja auch überhaupt nicht wissen worauf man wirklich steht und worauf weniger.

Natürlich könnte man das mit der richtigen Partnerin auch immer noch alles herausfinden.
Aber -nun ja- die "Richtige" gibt's halt nicht an jeder Straßenecke. Man braucht da mitunter viel Geduld, bis diejenige welche gefunden ist bzw. die Zeit reif ist, damit die "Richtigen" sich füreinander entdecken.
In der Zwischenzeit aber -nun ja- warum dann nicht diese spielerische Ebene eingehen? (Halb-)öffentlich kann nicht viel passieren, und unter guten Freunden vertraut man sich ja ebenfalls sehr. Viel zu verlieren gibt es da nicht. Zu gewinnen aber viel, denn sobald es SM-mäßig "rutscht" sind die Gefühle, die drüber hinaus gehen, nicht weit.

Kurzum: Mit guten Freunden ist es "nur spielen".
Mit der richtigen Person aber ist es das dann nicht mehr. Da wird nix mehr ge"spielt", da wird es dann auf einmal so richtig gelebt.
Und dann sind auch diese ganzen "Spielereien" (die ja nun emotional auch niemals ohne sind) im Sessionsinne sofort tabu.
Denn dann wird nur noch mit einer Person "gespielt".
Dieses Spiel aber geht dann weiit über das hinaus, was jedes andere "Spiel" jemals könnte. *ja*

Das gilt zumindest in meiner Praxis und in jener, die ich bei so manch (nicht allen) SMler sonst auch so beobachten kann.
jep!
ich stimme hanje mal voll und ganz zu.

lg http://www.joyclub.de/my/526435.gump2k.html
**ps Paar
184 Beiträge
LameImmortelle:
allgemein habe ich aber glaube ein problem mit dem begriff "spielen"
So differenziert wie hanjie sehen wir das nicht.
"Spiel" und "spielen" sind lediglich euphemistische und vor allem kurze Umschreibungen.
Hast Du einen besseren Vorschlag?
Definition des Spielens...
laut Wikipedia:

Das Spiel (v. althochdt.: spil für „Tanzbewegung“)[f] ist eine Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung ausgeführt wird. Es ist eine Beschäftigung, die um der in ihr selbst liegenden Zerstreuung, Erheiterung oder Anregung willen und oft in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen wird.[/f] Ein Großteil der kognitiven Entwicklung und der Entwicklung von motorischen Fähigkeiten findet durch Spielen statt, beim Menschen ebenso wie bei zahlreichen Tierarten. Einem Spiel liegen oft ganz bestimmte Handlungsabläufe zugrunde, aus denen, besonders in Gemeinschaft, dann Regeln hervorgehen können. Die konkreten Handlungsabläufe können sich sowohl aus der Art des Spiels selbst, den Spielregeln (Völkerball, Mensch ärgere Dich nicht) oder aber aus der Tatsache, ergeben, dass unterschiedliche Individuen miteinander interagieren wollen (Bau einer Sandburg).


Wenn dem unter Erwachsenen nicht auch so wäre, vor allem der fettgedruckte Teil, dann wäre selbst in einer Beziehung doch irgendwas nicht richtig.... Siehe beiderseitige FREUDE AN DER AUSÜBUNG!!

GLG Witchy
Ich bin mit dem Wort "spielen" auch nicht so recht glücklich. Erinnert immer so schnell an Gesellschaftsspiele *lach*
Deswegen setze ich das Wort im SM-Zusammenhang auch immer in Anführungsstriche, in Ermangelung eines besseren Wortes.

Das Problem ist dass vieles hiervon als Spiel beginnt, aber nicht mehr als eines aufhört. Wenn eine emotionale Verbindung entsteht, selbst dann wenn man nur n bisschen rumblödeln wollte, dann geht's weit über ein Spiel im Wortsinne hinaus. Für mich ist das dann pure knisternde Erotik.
Es gibt doch unterschiedliche Weisen die Sexualität aus zu leben.
Die einen machen dies in einer festen Beziehung, andere in wechselnden Beziehungen und wieder andere kombinieren beides.
Manches muss vielleicht erlebt werden um zu entscheiden, ob es einem gefällt, anderes wird von vorn herein abgelehnt und wieder anderes entwickelt sich vielleicht erst.

Inwieweit das Wort "Spielen" glücklich eingesetzt wird, ...tja...

Mir erscheint der Begriff auch nicht so passend, andererseits drückt er eine Leichtigkeit aus, die ich als angenehm empfinde.

Ich finde einiges hat mit Moral zu tun. Moral, die mir sagt, das ich Verantwortung trage für das, was ich tue und was ich zulasse. Aber ist es manchmal nicht auch schön, die Moral sausen zu lassen? Was ist, wenn Gefühle entstehen? Ab wann hört das Spiel auf? Kann es nicht auch toll sein sich dem Gefühl hinzugeben und die Leichtigkeit des Seins zu genießen, unabhängig, ob es in einer festen Beziehung geschieht oder zwischen zwei wo der Augenblick stimmt?

Ich glaube vieles ist möglich und ich muss selbst sehen, was für mich wichtig ist.
also nich das ihr das falsch versteht ich finde, man kann spielen toben so viel man will...jedem ist seine beziehungsform überlassen, was mich irrtiert is, das in beziehungen gespielt wird und im sm vieles dann nicht mehr zu zweit sondern mit andern "gespielt" werden muss...

das finde ich eben einfach schade, oder ich verstehe es falsch. ich glaube nicht, das offene beziehungsformen was mit alter zu tun haben, was einem hier ja öfter mal begegnet, von wegen, junge leute nehmens zu end mit dem einen partner, lebe doch...und naja wenn man älter ist, ist man da anders...lalala, aber die werden in sm ja irgendwie doch oft gelebt und ich meinte ja nur,das für mich sm nur mit meinem freund in frage kommt, und ich nich zu wem anders spielen gehe, wenn ich meinen freund liebe...

spielen klingt eben genau nach das, was du meinst @**my. und genau deswegen mag ich den begriff nicht denn liebe ist nie leicht und ich finde auch sm ist nicht leicht, denn da gehört viel vertrauen zu auch zu den ach zu leichten spielpartnern...aber da werden sich immer die meinungen spalten und am ende gehts ja um die frage der TE, nicht wahr?

weil ich das wort völlig unangebracht finde, muss das ja nicht der rest der welt, des jc´s oder der sz auch so sehen *zwinker*
"liebe ist nie leicht"
Das kenne ich nur zu gut, umso mehr genieße ich die Momente, in denen Leichtigkeit spürbar ist.
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