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Die Verbindung

**********berer Mann
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Die Verbindung
Ihre Gedanken spielten verrückt. Yvonne fühlte sich beobachtet und schämte sich für das, was sie in ihrem Unterleib spürte. Diese Gefühle waren nicht neu, wohl aber die Situation, in welcher sie diese aushalten musste, weil es ihr befohlen wurde. Es wurde ihr befohlen, auszuharren und einzuhalten und besiegelt wurde dieser Befehl mit einem leidenschaftlichen Kuss.

Sie lag mit Susanne unter einer kuscheligen, warmen Decke. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen, doch sie waren beide bereits hellwach. Yvonne, weil sie so sehr urinieren musste und nicht verstand, wieso sie nicht gehen durfte, und Susanne, weil sie dieses Machtspiel und den verzweifelten Blick in Yvonnes Augen so sehr genoss.

Nachdem ihre Lippen sich wieder voneinander lösten, machte Yvonne ihr dringendes Anliegen nochmals deutlich. Es half jedoch nichts. Sie durfte nicht gehen. Es blieb ihr nur, gehorsam zu sein und immer unruhiger und nervöser zu werden, aber diesem merkwürdigen Wunsch nachzukommen, oder unartig zu sein und einfach aus dem Bett zu springen, um zur Toilette am anderen Ende des Flurs zu eilen. Zu ihrem Erstaunen blieb sie.

Sie spürte in ihren inneren Kampf hinein. Auf dem gedanklichen Schlachtfeld stand ihre gute Erziehung, das konservative Elternhaus und ihr Schamgefühl, sich einem anderen Menschen so intim zu offenbaren, der Neugierde und dem Verlangen gegenüber, nicht zu enttäuschen und stark zu bleiben. Auszuharren und einzuhalten. Für Susanne.

Susanne zog den zarten Frauenkörper an ihrer Seite näher zu sich heran. Beide umarmten sich so intensiv, dass Yvonne sich regelrecht festgehalten und eingefangen fühlte. Ein Gefühl, welches in ihrer Situation unpassend und falsch zu sein schien.

Sie konnte nicht anders, als sich immer wieder zu bewegen. Sie manövrierte ihr Becken in leichten, aber rhythmischen Bewegungen näher an Susannes Unterleib heran und legte einen ihrer Schenkel über Susannes Beine. Dann spürte sie, wie Susanne ihren Leib ganz auf den ihren zog. Sie waren sich so nah, dass Yvonne sich ganz sicher war, Susanne müsste ihre Scham spüren, die Hitze auf ihren sicherlich geröteten Wangen und den Schweiß auf ihrer Haut.

Während sie aufeinander lagen und sich wieder küssten steigerte sich der Leidensdruck für Yvonne immer mehr. Sie musste dringender, immer dringender, und selbst die ebenfalls steigende Leidenschaft füreinander konnte diesmal keine Abhilfe schaffen. Oft konnte sie den Druck in ihrem Unterleib eine Weile ausblenden, wenn sie sich ihrer Lust hingab, aber diesmal half das nicht.

Sie schaute Susanne bittend tief in die Augen und formulierte mit den Lippen den Wunsch, doch endlich gehen zu dürfen. Doch Susanne ließ sie nicht. Sie schloss ihre Arme noch etwas fester um Yvonnes Leib.

Diese konnte nicht mehr anders und bewegte ihr Becken beständig hin und her in der Hoffnung, den Druckaufbau so verlangsamen zu können, bis sie endlich aus dieser innigen, aber gemeinen Umarmung entlassen wurde. Sie spürte in sich hinein und versuchte, herauszufinden, was diese Situation mit ihr machte.

Zuerst war da ein Gefühl der Hilflosigkeit. Sie dachte daran, was passieren würde, wenn sie weiterhin nicht gehen durfte und sie den Punkt erreichen würde, wo die Fluten nicht mehr zurückgehalten werden konnten. Sie fühlte sich ausgeliefert, mehr als sonst in ihren BDSM-Spielen, und klein. So klein.

Dann spürte sie aber auch eine leichte Erregung. Eine Anspannung und Neugierde auf das, was wohl noch geschehen würde und wie sich das anfühlen würde. Diese Situation war so intim, so direkt und nah und etwas Besonderes. Yvonne wünschte, sie würde ewig andauern.

Und sie spürte natürlich, dass ihre Bewegungen den Körper unter ihr nicht unbeeindruckt ließen. Susanne war sichtlich sehr erregt und das gefiel ihr selbst so sehr, dass es auch sie erregte. Zu wissen, dass sie so sehr gefiel und dass sie diese Wirkung auf ihre Freundin hatte, ließ sie lächeln. Das Lächeln wurde mit weiteren lustvollen Küssen erwidert.

Langsam jedoch änderte sich die Stimmung zwischen den beiden Frauen. Yvonne bewegte sich mehr, begann stoßweise zu atmen und leise, fast unhörbar, zu stöhnen. Aus diesem Stöhnen wurde dann ein Wimmern, so sanft und zart, dass es für Susanne eines der schönsten Geräusche ihrer Zweisamkeit wurde.

Susanne spürte, wie dringend es Yvonne jetzt wurde, und wenn sie sie jetzt nicht gleich gehen ließ, um sich auf der Toilette zu erleichtern, wäre es zu spät. Sie spürte, wie ihre Freundin vor diesem Wettstreit kapitulierte und sich aufzurichten versuchte. Sie schien flüchten zu wollen, weg aus dieser beschämenden Situation, um sich auf der Toilette zu erleichtern.

Susanne beschloss, das nicht zuzulassen. Sie entschied, was sein durfte, nicht Yvonne, und legte mehr Kraft in ihre Umarmung. Sie fesselte sie an sich und genoss die steigende Panik in Yvonnes Verhalten. Diese windete sich auf ihr, bewegte ihren Unterleib und ihre Beine auf eine so anregende, hocherotische Art und Weise, dass es Susanne einen wohligen Schauer über ihre Haut jagte.

Sie nahm Yvonnes Gesicht in beide Hände, schaute ihr fest in die Augen, gab ihr einen Kuss und nickte dann nur noch. Yvonne schloss ihre Augen. Ihr Zappeln, dieses aufregende Kämpfen um die Kontrolle, stoppte. Die Zeit stand still. Auch Susanne schloss nun ihre Augen. Beide spürten sie den Atem der Anderen auf ihrem Gesicht und hielten sich ganz fest.

Und dann ließ Yvonne es geschehen.

Sie staunte über sich selbst, als sie langsam zuließ, dass sich warme Tropfen Urin befreiten und über Susannes nackten Körper rollten, ganz langsam. So, als wollte dieses kleine Rinnsal den fremden Körper erforschen und sich einen Weg durch unsichtbare Felswände bahnen.

Sie ließ locker und aus den Tropfen wurde mehr. Ein kleiner Strahl warmer Flüssigkeit floss zwischen den beiden Frauen hindurch. Es fühlte sich so wunderbar an, dass Yvonne zu lächeln begann. Vielleicht spielte auch Stolz dabei eine Rolle.

Sie küssten sich, streichelten sich und genossen das, was sich erst zwischen und dann unter ihnen ausbreitete. Es war nicht mehr peinlich. Es war nicht mehr eklig. Es war pures Vertrauen.

Langsam wurde Yvonne sicherer und ließ sich fallen. Sie urinierte mit einem sanften, aber stetigen Strahl auf Susanne und empfand tatsächlich Lust an diesem Gefühl. Es war erleichternd und sehr intensiv. Es verband sie mit Susanne. Sie teilte etwas sehr Intimes, was sie noch mit niemandem zuvor geteilt hatte.

Susanne spürte das warme Nass, wie es über ihren Leib floss und war in diesem Moment unendlich Stolz auf ihre Sub. Einen Moment lang war sie sich unsicher gewesen, ob Yvonne nicht abbrechen würde. Doch Yvonne hatte es zugelassen, hatte sie nicht enttäuscht, und hatte eine weitere Grenze verschoben.

Als es vorbei war und nichts mehr kam, schauten sie sich wieder an. Beide strahlten. Und dann liebten sie sich.
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