Zum Thema "Passgenauigkeit mit dem Partner" kann ich nur sagen, dass ich gelegentlich gefragt werde was ich denn so im Detail mag.
"Im Detail" meint in dem Kontext, dass mein Gegenüber schon weiß, dass ich dominant-sadistische Neigungen habe, nun aber zu erfahren sucht welche Detailspielarten ich gerne mag. Mag ich also Nadelspiele, Flogger oder lieber Spanking und so weiter.
Bei solchen Details muss ich stets sagen:
Es kommt darauf an. Und dann werde ich nicht selten erst einmal schräg angeguckt.
Wie? Worauf kommt es denn an?
Auf den Menschen. Ich mag die Dynamik mit dem Menschen. Wenn etwas so gar keine Reaktion auslöst wäre das nichts. Wenn also jemand eher auf Paddle als auf die flache Hand steht, mir zuliebe aber den Arsch fürs Spanking hinhält dann würde ich bemerken, dass das eigentlich keinen Spaß macht und sofort würde es mich nicht mehr reizen.
Wenn eine Person devot wäre aber eben nicht masochistisch, letzteres aber schlicht mir zuliebe "erträgt", aber auch daraus keinen Mehrwert für sich generiert, würde ich das bemerken und es würde mir gleich den Spaß nehmen.
Mir reicht es, wenn eine Person, für die BDSM neu ist, sagen kann ob sie devot, dominant oder switch-veranlagt ist und dabei masochistisch, sadistisch oder nichts von beidem ist.
Alles was danach kommt sind Detailfragen.
Klar gibt es bei mir auch Detailwünsche. So mag ich Degrading, Humiliating, Bondage, etc.
Aber all das sind dann Feinabstufungen, die noch feinere Abstufungen kennen, bei denen für mich jedoch gilt: Es ist schön, wenn es dort passt, aber das ist nicht vorrangig für mich.
Ich wäre, rein subjektiv und nur für mich gesprochen, ja schön doof, wenn ich einen Menschen, der mir viel bedeutet, der als Mensch bei mir Emotionen weckt, mit dem es sonst super passt und den ich absolut interessant finde, ziehen lasse "nur" weil der Mensch auf eine Detailspielart nicht steht wie etwa Klammernspiele, Degrading und Sadistic-Rope.
Menschen zu suchen die als Mensch, was mir ohnehin das wichtigste ist, passen und dazu noch den ganzen Kinkkatalog abhaken können plus dieselbe Beziehungsart präferieren, wo man also überhaupt gar keine Kompromisse machen müsste, das ist nicht nur die Suche nach einem Einhorn, sondern nach einem zweiköpfigen Vierhorn. Da sucht man irgendwann den perfekten Menschen...oder jemanden der schlicht alle eigenen Bedürfnisse und Grenzen über Bord wirft, sich vollkommen anpasst und einfach bei allem mitmacht. Aber das will man ja auch nicht, weil man bemerken würde, dass dieser Mensch bei manchen Dingen halbherzig, oder gar weniger als das, dabei wäre.
"Im Detail" meint in dem Kontext, dass mein Gegenüber schon weiß, dass ich dominant-sadistische Neigungen habe, nun aber zu erfahren sucht welche Detailspielarten ich gerne mag. Mag ich also Nadelspiele, Flogger oder lieber Spanking und so weiter.
Bei solchen Details muss ich stets sagen:
Es kommt darauf an. Und dann werde ich nicht selten erst einmal schräg angeguckt.
Wie? Worauf kommt es denn an?
Auf den Menschen. Ich mag die Dynamik mit dem Menschen. Wenn etwas so gar keine Reaktion auslöst wäre das nichts. Wenn also jemand eher auf Paddle als auf die flache Hand steht, mir zuliebe aber den Arsch fürs Spanking hinhält dann würde ich bemerken, dass das eigentlich keinen Spaß macht und sofort würde es mich nicht mehr reizen.
Wenn eine Person devot wäre aber eben nicht masochistisch, letzteres aber schlicht mir zuliebe "erträgt", aber auch daraus keinen Mehrwert für sich generiert, würde ich das bemerken und es würde mir gleich den Spaß nehmen.
Mir reicht es, wenn eine Person, für die BDSM neu ist, sagen kann ob sie devot, dominant oder switch-veranlagt ist und dabei masochistisch, sadistisch oder nichts von beidem ist.
Alles was danach kommt sind Detailfragen.
Klar gibt es bei mir auch Detailwünsche. So mag ich Degrading, Humiliating, Bondage, etc.
Aber all das sind dann Feinabstufungen, die noch feinere Abstufungen kennen, bei denen für mich jedoch gilt: Es ist schön, wenn es dort passt, aber das ist nicht vorrangig für mich.
Ich wäre, rein subjektiv und nur für mich gesprochen, ja schön doof, wenn ich einen Menschen, der mir viel bedeutet, der als Mensch bei mir Emotionen weckt, mit dem es sonst super passt und den ich absolut interessant finde, ziehen lasse "nur" weil der Mensch auf eine Detailspielart nicht steht wie etwa Klammernspiele, Degrading und Sadistic-Rope.
Menschen zu suchen die als Mensch, was mir ohnehin das wichtigste ist, passen und dazu noch den ganzen Kinkkatalog abhaken können plus dieselbe Beziehungsart präferieren, wo man also überhaupt gar keine Kompromisse machen müsste, das ist nicht nur die Suche nach einem Einhorn, sondern nach einem zweiköpfigen Vierhorn. Da sucht man irgendwann den perfekten Menschen...oder jemanden der schlicht alle eigenen Bedürfnisse und Grenzen über Bord wirft, sich vollkommen anpasst und einfach bei allem mitmacht. Aber das will man ja auch nicht, weil man bemerken würde, dass dieser Mensch bei manchen Dingen halbherzig, oder gar weniger als das, dabei wäre.