Kokosfaser - das Beastrope das zubeißt!
Vor ein paar Tagen haben wir zum ersten Mal unsere Seile aus Kokosfaser ausprobiert.Ein TK 2 auf blankem Oberkörper, für den ersten Versuch einer Semenawa nicht besonders fest angelegt. Das Kokos-Seil stellt eine unglaubliche Herausforderung für das Bunny, aber auch für den Rigger dar. Man stelle sich ein Seilgefühl vor, nur etwa dreimal so intensiv.
So stark, dass es nach wenigen Minuten den kompletten Empfindungsraum einnimmt. Die ganze Session dauerte etwa eine halbe Stunde, mit mehreren Verschärfungen und Erleichterungen zwischendurch.
Am Ende bat das Bunny um Erlösung, die umgehend gewährt wurde. Der Lohn für die Qual waren wundervolle Ropemarks, die ein ganzes Weilchen anhalten werden.
Fazit:
Das Kokosseil verlangt nach kundiger Hand und ist für Anfänger nur wenig geeignet. Eine komplette Körperfesselung ist nur für die gedacht, die leiden wollen und können.
Alternativ können wir uns auch durchaus vorstellen, jeweils nur einen Arm oder Bein mit diesem Seil mit einzubinden, um das Seilgefühl sorgsam zu steigern.
Auf jeden Fall eine interessante und intensive Erfahrung