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BDSM - woher glaubt ihr kommt der Ursprung?

*******2de Mann
452 Beiträge
Also ich glaube auch das es in einen steckt.

Oft durch Erlebnisse in der Kindheit ausgelöst. Wodurch sie im einzelnen geweckt werden ist unterschiedlich.

Viele weil sie mal Cowboy und Indianer gespielt haben... Doktorspiele oder sonst was.

Oft wird der Auslöser dann durch eine andere Person geweckt.
*********y4470 Frau
138 Beiträge
Es steckt in den Genen. Genau wie Homosexualität.
*********lust Mann
308 Beiträge
So ein Schwachsinn.
******ara Frau
9.278 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********y4470:
Es steckt in den Genen. Genau wie Homosexualität.

NEIN!

Ich empfehle bei Google mal einzugeben: Homosexualität steckt in den Genen.

Da erhältst Du zig Links, die das Gegenteil beweisen.
*******der Mann
24.919 Beiträge
@******ara Aufgrund dessen, was der heutige Stand der Wissenschaft ist, scheint es eine Mischung aus biologischen Faktoren zu sein; ich denke, das ist, was @*********y4470 meinte. Ein "Schwulen-Gen" gibt es nicht, aber es gibt in der Chromosomenstruktur Auffälligkeiten, die auch genetisch nachweisbar sind. Vererblich ist das nicht.

Auch ich vermute, dass sexuelle Präferenzen sehr stark einen biologischen Hintergrund haben und keine Prägung durch kindliche Erfahrungen. Nur projiziert man das spätere Verhalten natürlich auf Dinge in der Kindheit und versucht eine logische Wenn-Dann-Verbindung herzustellen, indem man vermeintliche Muster erkennt. Der Wunsch, diese Muster zu erkennen, ist grösser als die wissenschaftliche Evidenz.
******ICA Mann
335 Beiträge
Zitat von ******ara:
Zitat von *********y4470:
Es steckt in den Genen. Genau wie Homosexualität.

NEIN!

Ich empfehle bei Google mal einzugeben: Homosexualität steckt in den Genen.

Da erhältst Du zig Links, die das Gegenteil beweisen.

Tatsächlich? Wie genau 'beweisen' das denn diese zig Quellen und wie vertrauenswürdig sind sie?

Ich schlage vor, auf die Wikipedia zu verweisen ("Welche Faktoren beim Einzelnen zur Ausbildung einer bestimmten sexuellen Orientierung führen, ist ungeklärt. Grundsätzlich können bei der Entstehung der sexuellen Orientierung zwei Hauptthesen unterschieden werden:
• Die sexuelle Orientierung ist schon vor der Geburt festgelegt.
• Die sexuelle Orientierung wird erst durch gewisse Identifikationsprozesse in der frühen Kindheit oder auch besondere Abläufe in der Pubertätsphase ausgeprägt.
Außerdem werden Theorien vertreten, die eine Kombination dieser beiden Thesen darstellen.") oder - noch besser - dieses irrlichternde Seitenthema aus dem Thread zu entfernen *g*
Ausgerechnet Wikipedia vertrauenswürdiger zu finden als Quellen, von denen man erstmal nur pauschal vermutet, dass sie es nicht sind, kann man sicher so machen.
*lach*
******ara Frau
9.278 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******ICA Du solltest mich besser kennen. Gerade Wiki halte ich in dem Fall nicht für die Quelle allen Wissens.

Es gibt genug Forschungen die sich zum Bsp. auf Erziehung, Umfeld etc. beziehen. Dass es, wie @*******der erwähnte, in der Chromosomenstruktur Auffälligkeiten gibt, ist auch bekannt.

Aber es ist nicht so dass: "Du hast das Gen, Du bist jetzt Gay."
Das meinte ich damit. Da müssen mehrere Faktoren zusammenkommen als nur einer.
******ICA Mann
335 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ausgerechnet Wikipedia vertrauenswürdiger zu finden als Quellen, von denen man erstmal nur pauschal vermutet, dass sie es nicht sind, kann man sicher so machen.
*lach*

Immerhin eine konkrete Quelle mit klarer Policy zu Qualitätssicherung, Zitaten und Quellenangaben. Und Dokumentensteuerung/Versionierung/Diskussionsseiten.
Welche der genannten "zig Links" können das bieten?
******ara Frau
9.278 Beiträge
Gruppen-Mod 
Soll ich Dir jetzt zig Links zu Forschungen, Dissertationen, Sendungen, die sich damit befassen hier reinballern? Zu Forschungen, die sich sogar in den letzten 7-8 Jahren revidieren mussten weil es neue Erkenntnisse gibt? Really?

Du bist ein großer Dom und mit Sicherheit in der Lage Google zu bedienen.

Und damit genug des *offtopic* und *zumthema* welches lautet:

BDSM - woher glaubt ihr kommt der Ursprung?
*******onne Frau
5.907 Beiträge
Es hat sich einfach entwickelt und entwickelt sich weiter. Interessiert mich null wo es herkommt ehrlich gesagt.
Ich kann es weder auf eine schlechte Kindheit schieben, Gewalt ,Trauma noch auf mein Umfeld als ich angefangen habe diese BDSM Reize als erstrebenswert zu empfinden.
***te Frau
728 Beiträge
Ich bin da ganz bei @*******onne.
Ich stelle mir auch nicht die Frage warum jemand gerne Fußball spielt, Fahrrad fährt oder Schlager hört und woher das wohl kommen mag🤷‍♀️
********gels Paar
155 Beiträge
Hallo zusammen, ich hatte schon in ju gen Jahren Interesse an Bdsm. Konnte es aber lange nicht wirklich ausleben.
Jetzt habe ich zum Glück eine Partnerin gefunden, wo das reale Leben, und das Liebesleben voll ausgefühlt werden
Lg
*******2de Mann
452 Beiträge
Fakt ist doch das es dafür keinen direkten Beweis gibt woher der Ursprung stammt.

Oft spürt man es in sich und durch spezielle Situationen wird es hervorgelockt.

Reizsignale. Videos...oder Situationsmomente.

Keiner hätte jemals in jungen Jahren gedacht jemand zu schlagen oder sich schlagen zu lassen aus purer Lust!
*****saz Mann
1.246 Beiträge
Zitat von *******2de:
Keiner hätte jemals in jungen Jahren gedacht jemand zu schlagen oder sich schlagen zu lassen aus purer Lust!

Au contraire. *nono* Ich habe damit im hohen einstelligen Altersbereich angefangen andere einzubeziehen und das über die Jahre fortgeführt.
*******2de Mann
452 Beiträge
Zitat von *****saz:
Zitat von *******2de:
Keiner hätte jemals in jungen Jahren gedacht jemand zu schlagen oder sich schlagen zu lassen aus purer Lust!

Au contraire. *nono* Ich habe damit im hohen einstelligen Altersbereich angefangen andere einzubeziehen und das über die Jahre fortgeführt.


Aber aktiv im bdsm Sinne oder eher um dich zu raufen?
******ara Frau
9.278 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****saz:
Zitat von *******2de:
Keiner hätte jemals in jungen Jahren gedacht jemand zu schlagen oder sich schlagen zu lassen aus purer Lust!

Au contraire. *nono* Ich habe damit im hohen einstelligen Altersbereich angefangen andere einzubeziehen und das über die Jahre fortgeführt.

Ich selbst kenne 2 Männer die beim Cowboy&Indianer Spiel einen tierischen Spass daran hatten die Seile fester zu ziehen, weh zu tun und damals natürlich das Ganze komisch fanden. Oder einen anderen, der mit 12 in einen Western ging in dem eine Frau genötigt wurde (Machtspielchen) sich auszuziehen und zu präsentieren weil man sonst ihren Mann erschossen hätte. Und nein, die Szene wurde nur angedeutet.
Der Zuschauer ging aber mit einer Latte in der Hose nach Hause weil ihn das Machtspiel so fasziniert hat.

Alle drei sind heute im SM beheimatet.
*******2de Mann
452 Beiträge
Nun ja ich habe auch gerne welche an den Baum gefesselt.

Aber aus dem Spiel eher heraus. Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst das ich es später liebe und auslebe!

Aber klar es mag ein Ursprung haben...
******ock Paar
2.405 Beiträge
Nun, damit ich es nicht immer wieder neu schreiben muss... hier meine "Meinung" dazu...

Und... Ja... es war schon immer in mir...

Homepage "Krolocks Weg zum BDSM" von O_Krolock

Der Krolock
*****saz Mann
1.246 Beiträge
Zitat von *******2de:
Zitat von *****saz:
Zitat von *******2de:
Keiner hätte jemals in jungen Jahren gedacht jemand zu schlagen oder sich schlagen zu lassen aus purer Lust!

Au contraire. *nono* Ich habe damit im hohen einstelligen Altersbereich angefangen andere einzubeziehen und das über die Jahre fortgeführt.


Aber aktiv im bdsm Sinne oder eher um dich zu raufen?

Aktiv im BDSM-Sinn. Peitschen, Strafbuch usw. Und ich wusste genau, dass es mich sexuell kickt. Ich habe auch nie ein schlechtes Gewissen entwickelt, das war für mich normal. Unnormal waren die öden Pettingsachen in späteren Jahren, das Totstreicheln und diese Seesternmentalitäten.
Prügeln musste ich mich nie.
********elen Mann
1.336 Beiträge
Ich habe mir als Kind über eine kurze Zeit ähnliche Szenarien vorgestellt die ich heute im Ds wiederfinde um bei der Masturbation dem schlechten Gewissen zu entkommen, dass mein Umfeld mir indirekt vermittelt hatte. Nicht direkt "da wirst du blind von", aber es herrschte eine unausgesprochene moralische Verurteilung in der Luft (esoterische Christen, brrr.)

Damals habe ich mir vorgestellt ich wäre gefangen genommen und man würde mich zu meiner Lust zwingen.
Dabei ging es nicht um Gewalt sondern bloß um die Ableitung des Schuldgefühls. Als "Opfer" oder "Sklave" war ich automatisch unschuldig und konnte in dieser Position nicht verantwortlich für meine körperliche Lust sein. Mich dabei in Fesseln oder Zwang vorzustellen war geradezu befreiend.

Heute brauche ich dieses Alibi für mich nicht mehr. Allerdings projiziere ich meine damalige Motivation, sich der eigenen Lust hemmungslos hinzugeben, auf die weibliche Sub.

Ich sehe da Parallelen.
Offen zu Tage getragene Geilheit von Frauen ist ich heute immer noch tendenziell genauso unausgesprochen verbrämt wie meine Masturbation damals.
"Halt die Knie zusammen", "Ein Luder, dass sich so an einen Mann ran schmeißt"," Gefallenes Mädchen", etc. Von Turnschuhvergleichen will ich schon gar nicht reden.

Wenn ich also heute lustvolle Frauen sehe, die sich gerne fesseln lassen oder willentlich unterordnen, sehe ich eine ähnliche "Befreiungsstrategie".
"Wenn mein Herr mich benutzen lassen will, tue ich das gerne für ihn", anstatt sich selbst und den Anwesenden eingestehen zu müssen dass sie sich einfach mal von jemand anderen (oder vielen) ficken lassen möchte.
Anstatt die Beine selbst breit zu machen, kann es vielleicht einfacher sein, mit der seit der Kindheit indoktrinierten Vorstellung von "Keuschheit" und "Anständigkeit", das öffnen mit Fesseln zu unterstützen. "Ich konnte ja gar nicht anders.", "Er wollte es, also trägt auch er alle "Schuld" daran. So kann sie im derbsten Gangbang rein und unschuldig bleiben. So oder so ähnlich verstehe ich auch die Herkunft von weiblichen Überwältigungsfantasien.

Wenn ich heute "devote" Frauen sehe, entsteht bei mir ein Bild von einer großen Libido die einen Ausweg, ein "moralisch vertretbaren" Weg sich in ihre Lust fallen zu lassen sucht. Nicht wirklich der Gesellschaft gegenüber aber dem eigenen, gesellschaftlich geprägtem, Überich.
Ihre scheinbar immense Lust auf Sex (je devoter desto stärker) macht mich dabei extrem an. Äußerungen wie "Nimm mich!", "Benutz mich wie du möchtest!", "Lass mich dein Spielzeug sein!" wirken bei mir Wunder. *g*

Auch wenn ich selbst für mich den Dom Part nicht so richtig ernst nehmen kann (die Subrolle geht für mich schon gar nicht mehr), genieße ich ihre Geilheit auf Sex, auf mich im beste Fall. Um ihre befreite Lust zu genießen, gebe ich gerne den "Schuldableiter". Allerdings nur im Kontext von sexuellen Spielen. Welchen Zahnpaste sie benutzt z.B. ist mir total egal.

Was Schmerzen angeht ist das für mich eine neue Erfahrung die ich erst vor kurzen verstand (Bin gar kein Sadist). Die Sensation auf der Haut bei einem Hieb mit den Rohrstock kann ich, von der Empfindungshöhe her, nur mit einem Orgasmus vergleichen. Auch wenn ich selbst Schmerz für mich nicht erotisieren kann, kann ich schon verstehen was das mit dem Körpergefühl, gerade im Kontrast zur positiven Stimulation, machen kann.
*******2de Mann
452 Beiträge
Also wenn ich alles so lese ist der Konsens doch das viele durch ihre Kindheit Auslöser erlebt haben sie sie später bewusst oder unbewusst dann ausgelebt haben.
BDSM für Anfänger: BDSM - woher glaubt ihr kommt der Ursprung?

Was für ein großartiger Beitrag. Danke dafür, @********elen .

Wo du das mit den Fantasien von Gefangennahme erwähnst: gerade vor ein paar Tagen hatte ich einen weiteren Klick- Moment:
In der Arte- Mediathek gibt es einen Film von 1969, den ich, dessen bin ich mir sicher, irgendwann im Alter von 3 oder 4 Jahren gesehen haben muss. Ein Western, in dem ein Weißer von einem Indianerstamm gefangen genommen wird und fortan mit ihnen lebt. Ich habe tatsächlich Filmszenen wiedererkannt und hatte einen Aha- Moment nach dem anderen (an meine Fantasien von damals konnte ich mich immer erinnern).

Witzigerweise habe ich das Bondage- Thema, also das Gefesselt- sein als Erwachsene nie ernsthaft weiter verfolgt.
******und Frau
4.541 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******2de:
Also wenn ich alles so lese ist der Konsens doch das viele durch ihre Kindheit Auslöser erlebt haben sie sie später bewusst oder unbewusst dann ausgelebt haben.
Oder, dass diejenigen, die keine "Ursache" in irgendwas sehen, sondern davon ausgehen, dass das angeborene Neigungen sind, einfach nichts dazu schreiben, weil es in ihren Augen keine "Ursache" gibt.

So habe ich genauso noch nichts dazu geschrieben. Für mich persönlich ist der Hintergrund nicht wichtig, warum sich etwas entwickelt hat oder zum Vorschein getreten ist. Mir persönlich ist nur wichtig, dass ich das, was mir gut tut und mich erfüllt auch leben kann. Nicht ob das eine angeborene oder erworbene Neigung ist.

Auch wenn meine persönliche Meinung ist, daß eine Neigung zu BDSM angeboren ist, gibt es immer wieder etliche, die das anders sehen. Da gibt es ja auch zahllose Threads im Joyclub zu. Vielleicht gibt es auch da solche und solche Menschen. Menschen, bei denen es angeboren und eine Neigung ist (wie Homosexualität oder Bisexualität) und auch Menschen, bei denen gewisse Traumata oder Erziehung eine Rolle spielen und die in irgendwas gepuscht werden.

Ich kann nur von mir sprechen. Ich bin im Alltag und Job extrem dominant. Je mehr ich im Job in Führungspositionen gekommen bin, desto mehr habe auf der anderen Seite das Sub sein genossen. Mich fallen lassen zu können, den Kopf auszuschalten und einfach zu spüren und zu fühlen. In einer Beziehung jedoch nur dem einen Menschen gegenüber submissiv, dem ich mich unterordne. Alle anderen werden mich immer eher als dominanten Menschen wahrnehmen. Für mich gilt, eine Alpha ordnet sich nur einem Alpha unter. Jemand, dem ich mich unterordne muß dominanter sein als ich um mich deckeln zu können. Da passen dann nicht mehr viele.

Die Dominanz in Alltag und Job ist für mich etwas natürliches, nichts erlerntes. Nichts was sich entwickelt hat, sondern etwas, dessen Züge bereits im Kindergarten sichtbar waren. Sonst wären mir auch diese Führungspositionen später im Job nicht so zugefallen.

Der Wunsch der Unterordnung als Sub taucht bei mir nur dann auf, wenn ich jemanden habe, der dominanter als ich ist. Aber dann ist es genauso ein natürlicher Zustand.

Sowohl extreme Dominanz als auch die extreme Unterordnung sind für mich 2 Teile von mir, die erst zusammen das Ganze ergeben. Beides angeboren und natürlicher Zustand würde ich behaupten.

Keine derartigen Trauma oder sonstige Erlebnisse in der Kindheit, die das eine oder andere gefördert hätten. Eltern, die Gleichberechtigung vorgelebt haben. Nichts auffälliges.

Ich glaube jedoch, auch wenn Neigungen in einem bereits verankert sind von Geburt an, dann braucht es dennoch immer ein auslösendes Erlebnis, wie z.B. bei mir das erste Seil am Oberkörper um die Büchse der Pandorra zu öffnen und zu erkennen, was einen wirklich erfüllt. Einmal geöffnet läßt sich diese Büchse der Pandorra bei Menschen mit Neigungen jedoch nicht mehr schließen, Nicht langfristig ohne Leid zu verursachen zumindest.

Bei Menschen, bei denen BDSM ausschließlich eine sexuelle Variante oder ein Sahnehäubchen beim Sex ist, kann BDSM dann auch durchaus mal wegfallen, ohne dass das zu Leid führt. Für diese Menschen ist das mehr wie eine Rolle, die sie annehmen für einen bestimmten Zeitraum.

Es ist beides in Ordnung, auch wenn Menschen, die diese unterschiedlichen Ansätze haben, oft nicht kompatibel sind. Und ich glaube auch, daß es für beides unerheblich ist, was genau die Ursache ist. Ob es als sexuelle Praktik erlernt wurde oder ob es eine angeborene Neigung ist. Bei Traumata gehört allerdings durchaus genau hingeschaut. Aber da sollte eine Traumatherapie eh im Vordergrund stehen um Ursachen aufzudröseln und Möglichkeiten der Auflösung zu erarbeiten. Aber das ist ein anderes Thema.

Wichtig ist für mich nur, daß es die Menschen, die BDSM leben, auch erfüllt. Egal mit welchem Hintergrund, ob Neigung oder sexuelle Variante.
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