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Go, NoGo-Liste

******_HH Mann
2.507 Beiträge
Themenersteller 
Go, NoGo-Liste
Hallo zusammen,

auf der Suche nach einer Liste über Go und NoGos für Rollenspiele im BDSM habe ich im Netz diese gefunden.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.queertopia.de/wp-content/uploads/2022/09/Ja-Nein-Vielleicht-BDSM-Liste.pdf&ved=2ahUKEwiynoPrtIOIAxV1Q_EDHSRFKYcQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw3D_aEOY33OHwTo40sRfXQ2

Ich war überrscht das es auch "vielleicht" gibt.
Und bei ersten überfliegen, fiel mir auf das beim Schlagen, Auspeitschen nicht zwischen verschieden Schlaginstrumenten unterteilt wird.

Habt Ihr solche Listen aus dem Netz auch verwendet?
Habt ihr die Listen verändert? oder die aus dem Netz als Inspiration für eine eigenen Liste verwendet.
Habt ihr ggf. einen ganz eingene Liste erstellt?

Ich dachte mir diese Liste zu nehmen und zu erweitern wo mir was fehlt.
Aber... gibt es in dem Listenbeispiel dinge an die ich als relativer Newby nicht denke. Die dort fehlen?

Was meit Ihr?
******ger Mann
475 Beiträge
Nein, denn jeder Mensch ist anders.
Offene Kommunikation über Vorlieben und Tabus ist besser als jede Liste aus dem Netz, denn es gibt keine goldenen Regeln, an die man sich halten muss.

Als Anfänger kannst Du nicht an alles denken, denn Du kennst noch nicht alles und vielleicht überfordert Dich auch manches, von dahger langsam rantasten, reden und ausprobieren.
Vielleicht auch mal auf eine Party gehen und zugucken, dadurch kann Neugier geweckt werden u.s.w
******ger Mann
475 Beiträge
Nachtrag:
was eine Person als No- Go ansieht, kann Dir vielleicht sehr viel Spaß bereiten oder umgekehrt, von daher hat der Spruch "Erlaubt ist, was den Beteiligten gefällt!" schon sehr passend
*****n27 Frau
5.352 Beiträge
Wenn du nach "Neigungsbogen" suchst, wirst du weitere Ergebnisse finden.

Ich habe mir tatsächlich mal eine eigene Liste daraus erstellt, einfach aus Neugierde um zu sehen, wie sich meine Interessen über die Zeit ggfs. verschieben. Die nutze ich aber nur für mich und nicht zur Kommunikation.
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Schau vielleicht mal noch in die Liste https://gentledom.de/fileadmin/99_Downloads/BDSM_Neigungsfragebogen.pdf da ist einiges etwas ausführlicher.

Zitat von ******_HH:
Habt Ihr solche Listen aus dem Netz auch verwendet?
Nein, ich bin erst sehr viel später mit solchen Listen in Kontakt gekommen.

Ich habe früher mit Anfängern eher mit einer Go Liste gearbeitet in der eventuelle Erfahrungen und Phantasien aufgeschrieben wurden und irgendwann wurde daraus dann eine No-Go bzw. Tabuliste.

Was bspw. (So auf den ersten Blick) fehlt sind Angstspiele (*love*), Forced-Bi , Waterboarding (oder zählt das zu Water play?), Folterung (psychisch, physisch), CSR, Verleih, Vorführung und Co. Sind allerdings für mich aber alles eher keine Anfängerthemen. Du wirst aber auch niemals eine vollständige Liste finden, das ist nicht möglich.

Daher muss es auch immer Gespräche geben, um sich über Erfahrungen/ Phantasien etc. auszutauschen.

VG
Pinky
******_HH Mann
2.507 Beiträge
Themenersteller 
An sowas mit Angst hätte ich jetz garnicht gedacht. Das kenne ich in dem Kontext überhaupt nicht. Klingt eher nach CIA.

Danke für den Link da schaue ich gleich mal.
********_fox Frau
254 Beiträge
Ich habe auch nicht eine solche Liste aus dem Netz verwendet. Ganz "wasserdicht" kann man es damit sowieso nicht machen - warum z.B. steht Tattooing drin, aber nicht Branding? Um es mal auf die Spitze zu treiben...

Deswegen hatte ich es simpler gehalten und etwas eigenes erstellt: nichts bleibendes, kein Blut und diverse andere Sachen, die im Gespräch mit dem domanten Part auf den Tisch kamen, die ich mir da aber noch nicht vorstellen konnte. Was kein Thema beim Fantasien austauschen war, habe ich gar nicht berücksichtigt, weil es (zum Großteil) gar keine Option darstellte. Beim Spanking war auch klar, dass sich langsam herangetastet wird, was funktioniert und was nicht. Eine Liste über Gerätschaften aufzustellen, bei denen man gar nicht weiß, wie sie sich anfühlen, funktioniert sowieso nicht.
Wenn etwas auf den Tisch kommt, was in der Liste nicht berücksichtig wurde, aber neu ist, kann man auch mal unverbindlich nach der Meinung des Bottom dazu fragen, falls man sich noch nicht ausreichend kennt. Die Tabu-Liste ist jedenfalls kein Freifahrtsschein.

Noch als Ergänzung: ich habe mit zwei verschiedenen, eigenen Listen gearbeitet.
Tabu = keine Diskussion darüber, wird nicht passieren
Soft Limit = bringt mir nichts / ist eine größere Herausforderung / kenne ich nicht ausreichend, aber darf Top (sparsam) machen
*******x_01 Frau
8.063 Beiträge
Solche Listen habe ich noch nie gelesen, jetzt schon. Danke erstmal, das Thema interessiert mich weiter.
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Ach ja.

Was ich bei Schlaginstrumenten sinnvoll finde ist nicht das Spielzeug an sich zu benennen, sondern die Art des Schmerzes. Schrill, dumpf etc.
Im Optimalfall sollte der/die Aktive die Art des Schmerzes einordnen können.

Und die Körperregionen (ggf auch in Kombination) können auch nochmal eingeordnet werden. Bei mir ist bspw. die Kombination dumpf + Rücken = *herz*

Ach ja und Bisse sollten auch noch besprochen werden.

VG
Pinky
******_HH Mann
2.507 Beiträge
Themenersteller 
@*********Pain in der Beschreibung wird angegeben das ein Switcher X und O für Dominat und Devot für sich verwenden soll.
Doch eben diese werden auch für die andere Person verwendet. Eben den Gegenpart.
Nutzt man in so einem Fall ein weiteres Blatt oder eine weiterer Farbe?
So mit wäre quasi ein blaues und ein rotes X und O auf dem Blatt.
Verliert das dann nicht die Übersichtlichkeit?

Habt Ihr den verwendet? Ich finde den schon mal ausführlicher als das von mir verlinkte Beispiel.
Aber das ist noch nicht abschließend. Ich könnte mir vorstellen die Listen als Anregung zu verwenden.

Für mich soll so eine Liste vorallem helfen um zu komunizieren. Nicht zu vergessen, wenn man sich nicht so oft treffen kann. Zu sprechen wenn man beide noch unerfahren ist.
******_HH Mann
2.507 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Pain:
Ach ja.

Was ich bei Schlaginstrumenten sinnvoll finde ist nicht das Spielzeug an sich zu benennen, sondern die Art des Schmerzes. Schrill, dumpf etc.
Im Optimalfall sollte der/die Aktive die Art des Schmerzes einordnen können.

Und die Körperregionen (ggf auch in Kombination) können auch nochmal eingeordnet werden. Bei mir ist bspw. die Kombination dumpf + Rücken = *herz*

Ach ja und Bisse sollten auch noch besprochen werden.

VG
Pinky
Danke für den anregenden Tipp. Ich kann mir vorstellen das dass selbe Schlaginstrument auf unterschiedlichen Stellen einen anderen Schmerz und somit Härte/Intensität erfahren darf/soll/muss.
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Zitat von ******_HH:
Habt Ihr den verwendet?

Nein, wir haben gemeinsam nie eine Liste genutzt. Ich schreib dir dazu ne CM.

Kannte die nur von Anderen.
*****n27 Frau
5.352 Beiträge
Zitat von ******_HH:
Nicht zu vergessen, wenn man sich nicht so oft treffen kann. Zu sprechen wenn man beide noch unerfahren ist.
Da werden die meisten Dinge sowieso noch nicht relevant werden. Ich rate dazu, es gerade für die ersten Erfahrungen nicht zu überkomplizieren.
*******ice Paar
6.704 Beiträge
@******_HH

A) ich finde solche Listen durchaus auch für Anfänger sinnvoll, würde aber die von gentledom eher empfehlen

B) ich finde, gerade bei Anfängern sollte das jede/r für sich alleine ausfüllen und man kann dann gemeinsam nach Übereinstimmungen sehen.
So verhindert man, daß jemand "dem gegenüber zulirbr" falsche Infos gibt und man so vieles kaputt macht.
******_HH Mann
2.507 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n27:
Zitat von ******_HH:
Nicht zu vergessen, wenn man sich nicht so oft treffen kann. Zu sprechen wenn man beide noch unerfahren ist.
Da werden die meisten Dinge sowieso noch nicht relevant werden. Ich rate dazu, es gerade für die ersten Erfahrungen nicht zu überkomplizieren.
Ich bin ein Kopfmensch. Und neige dazu mir viele Gedanken zumachen. Und gern auch mal Ansätze zu haben diese irgendwie fest zu halten.
Da brauche ich dann manchmal keine Bremsen um nicht zu verkomplizieren und zu überfrachten.
*******reas Paar
1.468 Beiträge
Sie schreibt...

Ich finde solche Listen tatsächlich eher schwierig.

Auf der einen Seite geben sie einen guten Anstoß sich mit der Vielfalt der Themen auseinander zu setzen - sich zu überlegen, was man sich vorstellen kann und was nicht und mit dem Gegenüber ins Gespräch zu kommen.

Auf der anderen Seite kann ich aus Erfahrung sagen, dass das was man mag und was man sich vorstellen kann oder eben auch nicht, sich manchmal ganz schnell verändert oder umkehrt.

Abgesehen von der persönlichen Entwicklung, die man auf seiner Reise ja meist macht, ist es bei mir zB auch absolut tagesformabhängig, was grad geht, fein ist und/oder umgekehrt.
Ganz am Anfang war Schlagen was, was ich in 'vielleicht n bisschen' einsortiert habe, Nadeln ein NoGo, Fesseln mit Seilen war im Kopf 'ohja bitte'. Heute ist es ganz anders. Seile finde ich langweilig, Schlagen ist mir meist nicht genug und Nadeln finde ich super.

Wenn ich mich heute mit Praktiken und dem "was es so gibt" (inkl. Erklärungen) mal eingehender befasse, zB für Recherche für Stammtisch Themen oder Info Veranstaltungen, greife ich gern auf den Papiertiger oder die Neigungsliste der Sklavenzentrale zurück, da die Listen da meiner persönlichen Meinung nach, recht umfangreich sind.

LG Ina
******ger Mann
475 Beiträge
was auch noch dazukommen kann, dass man auf so Listen Ausdrücke findet, die man gar nicht kennt und dazu erst wieder recherchieren muss (wobei man sich dann wieder fragen muss, wer hat die Deffinitionen geschrieben), wenn ich mir hier die anklickbaren Neigungen und Praktiken angucke (in der SZ ist das noch umfangreicher) ... so manche Begriffe kenne ich auch nach Jahren in der Szene nicht.
Hier wurden sehr viele wirklich gute Tipps und Hinweise gegeben, aber letztendlich musst Du Deinen Weg finden
********2024 Frau
10 Beiträge
Ich wurde ganz zu Anfang meiner Reise mal dazu aufgefordert, so einen Neigungsbogen auszufüllen. Einige Begriffe kannte ich da garnicht. Es war nicht verkehrt, sich dadurch mit sich selbst auseinander zu setzen. Wer bin ich, was brauche ich, wo möchte ich hin. Jetzt, da es für mich klar ist, möchte ich dazu ein persönliches Treffen und dann wird grob umrissen, was Dom und Sub suchen. Die Bedürfnisse sind ja breit gefächert.
Wichtig sind mit immer meine NoGo's.
Aber wie hier schon geschrieben wurde, ändern sich auch manche Vorlieben ins Heftigere oder wenn ich meinem Dom absolut vertraue und ihn verehre, lass ich mich doch mal auf etwas ein, dass ich mir früher nie vorstellen konnte.
**********berer Mann
7.308 Beiträge
Zitat von *******ice:
ich finde, gerade bei Anfängern sollte das jede/r für sich alleine ausfüllen und man kann dann gemeinsam nach Übereinstimmungen sehen.
So verhindert man, daß jemand "dem gegenüber zulirbr" falsche Infos gibt und man so vieles kaputt macht.

Das sehe ich anders.

Als ich mit meiner Liebsten die ersten Schritte in unser BDSM startete, haben wir uns neben Fachbüchern auch einer solchen Liste bedient, um gemeinsam darüber zu sprechen, wie wir die einzelnen aufgeführten Spielarten für uns definieren, was uns daran gedanklich reizt und wie wir diese Spielarten für uns zusammen ausprobieren könnten.

Es war also ein lockeres Gespräch über Fantasien und Vorstellungen, und da im ständigen Dialog konnten so auch keine Missverständnisse entstehen und am Ende hatten wir einen (nicht zwei!) Neigungsbogen, den wir danach nie wieder angeschaut haben. *lach*

Wir kommunizieren einfach. Wir entwickeln gemeinsam Ideen, besprechen diese, schneiden dabei eventuelle Grenzen und Tabus an und probieren aus. Und kommunizieren wieder und wieder.

Hätten wir die Liste getrennt voneinander ausgefüllt, wüssten wir beide nicht, wie wir die einzelnen Punkte mit Leben füllen möchten, vielleicht hätten wir sogar ganz unterschiedliche Vorstellungen entwickelt, die dann beim Ausprobieren kollidiert wären.
*******x_01 Frau
8.063 Beiträge
@**********berer

Ich sehe das wie du. Gemeinsam eine solche Liste durchgehen, miteinander reden, Fragen stellen, ggf. Dinge ergänzen oder ändern, ZUSAMMEN herausfinden, was für beide passen könnte, und auf welche Art.
Das Gemeinsame, sowie das Reden wäre mir wichtig.

Zu @*******ice
Ich kann dir nicht zustimmen. Getrennt, kann man keine prekären Fragen stellen, und zwar just IN DEM MOMENT, nicht irgendwann denn dann könnten die Emotionen schon wieder ganz andere sein.
Wenn MEIN Gegenüber mir dann falsche Antworten gäbe, wäre er definitiv der FALSCHE. Und wenn er das wäre, hätte ich kein Vertrauen zu ihm. Da ich das aber HABE, sogar grenzenlos, ist er der RICHTIGE, und von daher sehe ich es wie @**********berer

*lach*
Oha. Blickt hier noch jemand durch? Haha
*******ice Paar
6.704 Beiträge
@*******x_01 @**********berer

Nun, die Bögen getrennt zu beantworten heißt ja nicht, dass man darüber nicht anschließend beim "übereinanderlegen" darüber spricht *nachdenk*

Natürlich gehört danach auch das Gespräch, das "Verfeinern", das Nachfragen bei Unbekanntem etc. dazu.
Ich kenne genug Aussagen bzw Erlebnisse, wo man dann auch merkt, das (gerade unerfahrene) denken, sie möchten dem (erfahrenen) Gegenüber gefallen, und geben dann Dinge an, ohne sie wirklich durchdacht zu haben.

Die "reine Wahrheit" wird auch hier je nach Beteiligten in der Mitte liegen, denn wir Menschen und alle möglichen Konstellationen sind nunmal einzigartig.

Und wie hier schon geschrieben: Das was man "heute" in den Listen angibt, kann übermorgen schon überholt sein. Das liegt dann wiederum in den Entwicklungen der beteiligten Menschen bzw deren Beziehung.
**********berer Mann
7.308 Beiträge
Kann ich nachvollziehen, auch den Gedanken, dass man nicht dem Gegenüber zuliebe etwas als "mag ich" angibt, um ihm zu gefallen. Ich denke aber, das ist eine Frage des Vertrauens.

Mir ist wichtig, und darüber versicher(t)e ich mich immer, dass ich meinem Gegenüber in ihren Aussagen glauben kann. Und sie weiß, dass sie mir zuliebe keine falschen Erwartungen erfüllen muss. Es ist mir also wichtig, dass man hier ganz offen mit seinen Karten spielt, ohne etwas vorzuspielen. Käme das heraus, das Vertrauen wäre gerade beim BDSM erschüttert. Da ich dies immer sehr deutlich kommuniziert habe, gab es nie einen Grund, sich zum Ausfüllen zurückzuziehen.

Aber ja, wir sind alle verschieden und genauso verschieden werden wohl auch diese Listen gehandhabt.
********etzt Paar
2 Beiträge
Wir haben schon ganz früh so eine Liste (ähnlich der von gentledom) zusammen genutzt um ganz in Ruhe über Fantasien und Vorlieben zu sprechen. Wir hatten beide eher wenig praktische Erfahrung aber durchaus bei manchen Dingen recht konkrete Vorstellungen. Da wir von Anfang an sehr offen über alles gesprochen haben, hatten wir so ein super Grundgerüst an dem wir uns entlang hangeln konnten. Wir haben bestimmt 10-20 Stunden über alles mögliche gesprochen, und unbekannte Begriffe recherchiert, gelacht und über Schwierigkeiten mit bestimmten Praktiken in vorherigen Beziehungen gequatscht.

Wir haben in den letzten 6 Monaten auch schon ein paar mal auf die Liste wieder drauf geschaut und kleine Änderungen vermerkt bzw. Anmerkungen geschrieben.

Für uns war die Liste extrem hilfreich um viel fokussierter über BDSM kommunizieren zu können.
********chaf Mann
7.947 Beiträge
JOY-Angels 
Genutzt hatte ich solche Listen nie. Gerade die sehr ausführlichen aber fand und finde ich interessant, weil man halt auch mal erfährt, was es da noch so alles für Zimmer im "Haus BDSM" gibt. Es können ja auch welche dabei sein, an die man zuvor gar nicht dachte, weil sie einem schlicht nicht bekannt waren.

Sie sind dann eine gute Grundlage, weiter zu recherchieren, wenn da etwas dabei ist, was man noch gar nicht kennt. Und, nun ja, vielleicht findet sich da dann ja auch prompt etwas, das zum eigenen Kink wird.

Als Paar hatten wir, damals wir beide blutige Anfänger, mal eine dieser Listen ausgefüllt, um festzustellen, dass wir bei den meisten Sachen ein "weiß nicht" ankreuzen mussten. Weil wir es halt einfach nicht kannten.
Das war dann aber auch mein einziger Berührungspunkt mit ihnen. Wir lagen die Liste dann zur Seite und ... fingen einfach an. *g*
*******haft Mann
32 Beiträge
Das wichtigste ist die Kommunikation und da rate ich zu #RadikaleEhrlichkeit. Je mehr der Dom weiß, um so besser kann er seinen Job machen.
Listen sind dabei ein gutes Hilfsmittel, als Grundlage für die Kommunikation, denn aus den Erläuterungen zu einzelnen Punkten kann man teilweise mehr lernen, als durch ein Kreuz an einer Stelle. Und dann ist nix in Stein gemeißelt. Aber diese Kommunikation muss dann von demjenigen kommen, der bei sich feststellt, dass sich seine Bedürfnisse ändern.
Und am Ende ist wichtig, dass es zu euch passt. Wenn es euch stresst dann lässt es erstmal, vielleicht passt es erst später.
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