Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SchattenSpringer
383 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Neue Erfahrungen als Top

*******ufel Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Neue Erfahrungen als Top
Hi,
Vor Kurzem waren wir bei einem Stammtisch. Spontan hat es sich ergeben, dass meine Frau eine Spanking Session mit einer anderen Frau hatte.
Ich war einfach stiller Beobachter und habe dies auch sehr genossen. Ich habe mich gefühlt wie ein kleiner Junge mit 10€ beim Kiosk der gerade merkt, was er alles haben kann und darf.

Nun fühlt es sich so an, dass ich in den aktiven Part immer nur einen kleinen Teil des möglichen bespielt habe. Es kommen auch Gedanken wie : will ich als dominanter Part das so, bin das noch ich ?

Andererseits finde ich das alles mega interessant und genieße es auch meine Frau so tief im Subspace zu sehen, zu spüren, wie sehr sie das alles genießt und auch vom Kopf einfach mal abschaltet.

Ich denke dass es natürlich auch etwas anderes ist, ob man zu Hause oder wo anders ist und sicherlich kann jemand mit deutlich mehr Erfahrung ganz andere Dinge bei der Sub hervorrufen als ich. Dennoch fühle ich mich aktuell wie in einer leichten identitätskrise oder bin ich einfach zu verkopft? *schiefguck*
***my Paar
84 Beiträge
Ja - etwas - leider ….
Tatsächlich habe ich immer wieder diesen Eindruck.
Es ist für Sub viel leichter „weiter“ zu sein.
Und mehr zu wollen.
Und es schleichen sich darüber Disharmonien ein.
Leider fällt es dem „jungen“ Top meist schwer diese voyeuristische Genießerrolle einfach souverän einzunehmen… und manches für sich zu übernehmen. Sub „läuft deshalb nicht weg“ - im Gegenteil. Der gewährte Genuss verbindet
tiefer! Mag paradox klingen… funktioniert aber.
Eigentlich stärkt dieser Vorgang Top‘s Dominanz ungemein. Es ist kein „fremd gehen“ und genauso wenig ein Untergraben irgendeiner Position.
Genieße es und lass genießen!
In diesem Sinne
Es schrieb sie/Sub
*********habit Mann
561 Beiträge
Ja, wie Rromy schon schrieb, man muss nicht alles tiefgehende analysieren. Ihr beide habt euch in dieser Konstellation wohl gefühlt. Darauf kommt es an.
Seine Sub neuen Erfahrungen auszusetzen, welche sie geniesst ist ein guter Ansatz. Ich konnte diese positive Erfahrung persönlich machen
*********lust Mann
307 Beiträge
Die Frage ist ja, was du daraus machst. Bläst du Trübsal weil jemand eine bestimmte Technik oder ein bestimmtes Werkzeug besser beherrscht als du? Bekommst du im Extremfalls sogar Verlustängste deswegen?

Oder fokussierst du dich auf die positiven Aspekte und lernst etwas aus dem was du gesehen hast? Im Idealfall lässt du dir noch einige Erklärungen mit auf den Weg geben. Es gibt doch nichts besseres als von Erfahrenen zu lernen.

Egal was es ist, es wird immer jemanden geben, des genau das besser kann als du. Das ist einfach so und lässt sich nicht ändern. Selbst ein Weltrekord steht nicht für alle Zeiten. Deine Sub ist deine Sub weil du der richtige Herr für sie bist, dem sie vertraut. Nicht weil du in XY besonders gut bist.
*******etal Mann
46 Beiträge
Ich halte die klassische feste Rollenverteilung ohnehin für überholt, das hilft beim suchen um zu zeigen was man sich wünscht aber die Realität entsteht dann durch die Dynamik zwischen den beteiligten.

Wenn ihr etwas entdeckt das euch beiden Spaß bereitet ist die Frage ob das noch "genug Top" ist irrelevant. Nehmt es mit so lange es euch etwas gibt.

Gedanken machen sollte man sich erst wenn man nichts neue mehr lernt.
********chaf Mann
7.948 Beiträge
JOY-Angels 
Sie ging doch mit dir nach Hause, oder? *g*

Ich schließe mich meinen Vorrednern an, da drüber stehen kann wirklich nicht schaden.

Erstens einmal, ist denn schlagen dein Kink?
• Nein? Dann überlass es anderen und schicke sie mit dem in den Himmel, was deins ist. Und werde darin besser.

• Ja? Super, dann weißt du jetzt, worauf sie abgeht und kannst deinen eigenen Stil finden.

Es wird immer jemand besser sein.
Aber sie (die andere) ist nicht du.
Das Selbstbewusstsein kannst und darfst du schon haben.

*g*
*******cape Paar
12 Beiträge
vielleicht noch eine kleine Ergänzung aus Sub Perspektive: wenn sie es so genossen hat und es nicht dein Kink ist, kann man sich solche ergänzenden Momente ja durchaus schaffen um ihr dennoch einen Zugang zu ihrer Vorliebe zu bieten (und ich schließe mich den Vorrednern an, dass stärkt eher die Bindung als das es schadet). Manches ist ja auch gerade genau so gut, weil es so ist wie es ist (hier z.B. Spanking durch eine Frau) und würde bei "nachahmen" vielleicht sogar den Reiz verlieren, weil es Facettenreicher ist als der reine Kink (Ort, wer führt es wie aus) - sollte das nicht so sein, kann man prima daraus lernen *g*
*******etal Mann
46 Beiträge
@*******ufel
Wenn ich deinen Beitrag gerade noch einmal studiere fällt mir auf, dass ich deine Fragestellungen eventuell falsch verstanden habe.

"Nun fühlt es sich so an, dass ich in den aktiven Part immer nur einen kleinen Teil des möglichen bespielt habe. Es kommen auch Gedanken wie : will ich als dominanter Part das so, bin das noch ich ?"

Der erste Teil ist zwangsläufig so, da niemand alles kennen kann, besonders als Anfänger, kann man sich auch nur im Rahmen seines Wissens bewegen. Das ist doch ganz normal und doch auch aufregend Neues zu entdecken. Nichts für das man sich schlecht fühlen müsste.

Der zweite Teil ist auch nichts ungewöhnliches, manchmal entwickeln wir uns schneller als es uns bewusst ist oder haben Vorlieben die wir noch nicht tiefer erkundet haben und es kann beinahe gruselig anmuten wenn man in die unerkundeten Ecken des eigenen Selbst vordringt. Was wir dort finden steht im Widerspruch zu dem was wir bis dahin glaubten wie es zu sein hat.

Da gibt es aber theoretisch nur sehr wenig Grenzen und wenn du eine Partnerin hast die da mit dir geht und mit der du frei kommunizieren kannst ohne das Gefühl dich verstecken zu müssen, dann ist das pures Gold wert.

Wenn das also etwas ist was dich und euch beide kickt, dann ist das nichts weshalb du an irgendetwas zu zweifeln brauchst.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.