Nun....
Schweres Thema...
Auf einer Seite, die es schon lange nicht mehr gibt ging es mal um genau das selbe Thema.
Generell begruesse ich den Vorschlag.
Das Problem ist:
Es erfordert sehr viel Arbeit.
Es erfordert sehr viel Zeit.
Angehende subbies muessen auch erfahren das es so etwas wie einen Paten gibt. Somit braucht man sozusagen Öffentlichkeitsarbeit-Arbeit.
Ich stimme dem, was Hanjie geschrieben hat voll zu.
Moechte dem aber noch das eine oder andere hinzufuegen.
Ob der Pate nun Single ist, Dom oder Sub, eine feste sub hat, eine Spielbeziehung mit einem Dom usw. ist meiner Meinung nach absolut egal.
Denn egal ob ich Dom, Switcher oder sub bin, egal ob ich single bin oder in einer 24/7 Beziehung lebe:
Ich behaupte mal die allgemeinen Tipps die ich einem Anfaenger geben kann sind generell recht identisch...
Cover, Verhalten bei treffen, ssc oder auch Rack, Saveworte und anderes...
Niemand von uns wird sich mit allem auskennen.
Jeder wird seine "Leidenschaften" haben und seine "schwaechen"
Solange man dann weiss, an wen man denjenigen "vermitteln" kann ist das ja ok.
Wir braeuchten also nicht nur Paten sondern auch eine Art "Wen kann ich bei welchem Thema Fragen, wenn ich mir nicht sicher bin" Liste.
Die Paten werden einiges an Zeit aufbringen muessen und es ist leider nicht unbedingt damit zu rechnen, das sich nicht doch das eine oder andere "schwarze Schaf" einschleicht. Niemand kann garantieren, das aus dem Paten nicht mehr wird.
Niemand kann garantieren oder vor dem ersten treffen sagen, ob Pate und Patin bzw. vielleicht lieber Mentor und "hilfesuchender" zusammen passen und miteinander umgehen koennen.
Was Covers usw. angeht wuerde ich sagen, dafuer haben wir ja hier schon eine Gruppe mit einigen Mitgliedern. Also kann man sie auch genauso gut nutzen und damit etwas Arbeit an andere abgeben.
Ob nun eine Virtuelle Patenschaft oder eine Reale ist wieder einmal Glaubenssache, ich denke theoretisches kann man zu Anfang auf jeden Fall auch per Telefon oder so was beantworten und klaeren.
Ein weiteres Problem, das ich sehe wird eine Art "verhaltenscodex" sein. Die ansichten ueber BDSM und die einzelnen Praktischen sind nunmal doch sehr verschieden.
Der eine findet 24/7 BDSM "DAS NOT Plus Ultra" der andere findet es Krank. Der eine koennte sich nie vorstellen, mit mehr als einem Partner sex zu haben der andere Hat gerne jeden Sbend einen anderen dom/sub.
Der eine Tendiert eher zu SSC der andere zu RACK.
usw. ich denke es ist klar geworden, was ich meine.
Wer also entscheidet, was richtig und gut ist und was falsch ?
Irgendwann wird es sich entweder verlaufen oder ein Elitaerer Zirkel werden...
Wenn es gewuenscht ist Arbeite ich gerne an dem Projekt mit und schaue mal was daraus wird behalte mir aber schon mal vor irgendwann zu sagen, das ist etwas, bei dem ich ab hier nicht mehr mit machen werde. Genau sogut kann es aber auch sein, das ich sage: Das ist es was ich will Super, ich bleibe dabei...
Also:
Wo fangen wir wie und mit wem an und zu welchem Ziel ?