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Devot, aber nicht masochistisch - chancenlose Kombi?

Und wie schwer ist es, eine dominante Frau zu finden?

Ich kennen mehrere...und stelle auf Wunsch gerne den Kontakt her *g*

sus/er
*******dor Mann
6.050 Beiträge
ich als maledom
kann auch reine unterwürfigkeit ohne masochismus geniessen
*******oyo Mann
3.912 Beiträge
Gerne
Schließe mich an, Reden und Erkunden bringt mehr als irgend welche vielleicht nur Modischen Trends entsprechen zu wollen. ich mag Schmerzen und bin nicht besonders Devot. Wer weis aber wie sich das über die Jahre noch entwickelt, meine Vorlieben haben sich schon in Alle möglichen Richtungen gewendet und verschoben.

Kein Problem du bist wie du bist. Entwicklung macht nur Sinn wenn Sie ein Zeil hat. Ein Klischee abzudecken würde mir nix bringen, also lass ich es...und was man normal findet ist ein weit gesteckter Begriff.

Ich experimentiere Gerne, da geht auch mal was schief, ich würde aber immer erst probieren und erst dann entscheiden ob ich mehr probiere oder etwas Anderes.
Vorsichtige Fantasie bringt mir mehr als brutale Erfüllung, so hat, denke ich, jeder seine individuelle Glückseeligkeit.

Bis demnächst auf dieser Welle gelle, euer eigensinniger oyo
*********rl_nw Frau
190 Beiträge
Also ich gesell mich mal zu euch. Ich bin auch devote aber nicht masochistisch- und wenn dann eher gering. Ich kann selber aus Schmerzen nichts abgewinnen. Ich liebe es aber, wenn man mich psychisch quält & mein Kopfkino anregt. Auch lieber ich blaue Flecken (den weg dahin allerdings nicht) und Abdrücke von Fesselungen (Bondage). Ich finde das ästhetisch und es wird mir vorgeführt was ich bin & was ich noch vor paar Stunden erlebt habe. Wie eine Markierung oder „Liebesbeweis“ vom Herr, wie viel Zeit und Lust er sich für dich (mich) opfert. Das erregt mich extrem. Zuerst dachte ich auch, ich wäre fast alleine durch meine Neigung, aber umso mehr ich in diverse Foren durch recherchierte, umso mehr wurde mir bewusst, dass es gar nicht soooo wenige gibt.
Ich mag es in dem Punkt hart, dass man(n) mir schon mal schroff an den Nacken packt oder mir an den haaren zieht & mich gerne mal zu Sachen zwingt, die ich nicht gerne mache (oberflächlich gesehen, weil natürlich werde ich es auf eine Art und Weise mögen, wenn es nicht der Fall wäre, würde ich das nie so geschehen lassen und gehöre dann auf der Tabuliste), aber hat das wirklich was mit masochistisch zu tun??? rolleyes
Ich glaub wenn nur gering. Ich liebe es eher benutzt zu werde, als den wirklichen Schmerz zu spüren. Und am liebsten liebe es gefesselt zu werden, bis hin zur Bewegungslosigkeit & geknebelt zu werden (bis ich saabere u.m.). Das ist es, wo ich meine Lust & Erregung gewinne. Und richtig erst, wenn ich die Macht, Lust & Erregung vom Partner spüren kann, dass er jederzeit mich erlösen könnte oder mich eher weiter quälen lässt fg Auch mein Partner mit „mein Herr“ ansprechen zu müssen, viel erregender, als wenn ich ihn mit Vornahme anreden würde. Weil der Vorname mich nicht an meine „Rolle“ erinnert und mich wohl eher wieder rausreißen würde. Oder Entführungsphantasie z.B. im Keller wäre auch mal was netter *zwinker* Auch gerne mit Kombie meiner Fetische.
Ich nehme aber gerne im Kauf eben laaange zu warten, bis ich mein richtige Gegenpart gefunden habe, der es auch lieber softer mag, gerne auch nur mal kuschelt & gerne küsst und eher nur auf die rein psychische „Quälerei“ (u.a. Kopfkino) eingeht, als jemanden, wo es nur halb klappt, der dann auch wirklich sadistisch wäre. Das wäre dann nichts für mich. Das würde nicht gut gehen.
******lau Mann
709 Beiträge
in anderen Communitys, die sich z. B. spezieller mit der Thematik BDSM befassen, gibt es sehr oft die möglichkeit sehr differnziert seine Vorlieben / Einstellungen / Erfahrungen im Profil anzugeben.
Es ist wirklich nichts Neues, das es verschiedenste Neigungen gibt und es wird auch keiner ernsthaft davon ausgehen, daß alle, die sich (mehr oder weniger direkt) zu BDSM (oder Teilen davon) bekennen, über einen Kamm scheren lassen...
Die DIN 696969 "Festgelegte Formen von BDSM" hat bisher keiner eingeführt... *zwinker* genauso wie man Tänzer oder Swinger oder Christen oder... nicht alle pauschal in einen Topf werfen darf.
Jeder Mensch hat seine eigenen Erlebnisse, seine eigene Erziehung usw. die eben dann immer auch seine ganz eine Einstellung, seine Ängste, seine Wünsche usw. prägen.

Und wenn ich ernsthaft an meinem Gegenüber interressiert bin, ist es für mich selbstverständlich, all dies (nach und nach) abzuklären, mein Gegenüber kennenzulernen und die dabei festgestellten / festgelegten Grenzen auch zu berücksichtigen... Und wenn sich Einstellungen finden, mit denen ich nicht klar komme, kann ich drüber reden und ggf auf beiden Seiten dran arbeiten oder eben das weitere Kennenlernen / die Beziehung beenden. (vielleicht ohne den Andern dabei unnötig zu verletzen)

Dies mache ich beim Tanzen so (jemand mit Bandscheibenvorfall vielleicht nicht extrem verbiegen...) und sobald es darum geht jemanden zu fesseln / knebeln / anderweitig wehrlos zu machen gibt es keine Alternative... da geht der Genuss sehr schnell flöten und so ganz nebenbei könnte dann eben auch das Thema Vergewaltigung im Raum stehen... und sowas macht mir keinen Spaß...
Es ist schwer, den zahlreichen Antworten noch etwas Neues hinzuzufügen - ich versuche es trotzdem. *zwinker*

Das allererste was mir in den Sinn kommt, ist: Warum "nur" devot?
Devot ist doch so unglaublich vieles! Alleine wenn ich schon versuche, das kleine Wörtchen "devot" zu definieren, scheitere ich kläglich, weil es einfach so eine unglaublich reichhaltige Palette von "Devot sein" gibt. Dieses Ding da, das Devot sein, ist doch alleine und für sich schon so reichhaltig, wieso zwingend noch etwas dazu holen? Das macht doch nur einen Sinn, wenn man das andere noch zusätzlich mag, ansonsten aber ja doch sicher nicht. *g*

Zum Zweiten: Mir wurde mal die Frage gestellt "bist du eigentlich nur devot oder auch maso?" - Zuerst wollte ich da antworten "keins von beidem", weil dieses klassische Devote, was ich da im Kopf habe (kniend mich einer Frau unterwerfen) nicht auf mich zutrifft, aber auch Schmerzen mich nicht direkt anmachen.

Dennoch habe ich festgestellt, dass von beidem in der richtigen Situation doch mal was da ist: Da mich die Hilflosigkeit kickt, macht mich Schmerz dann ja doch plötzlich spitz, weil dieser mir diese Hilflosigkeit noch einmal doppelt bewusst macht: SIE hat die Macht, mir das "anzutun", und just diese Erkenntnis macht es dann so spannend. Und das, wohlgemerkt, obwohl ich auf Schmerzen eiiigentlich gar nicht stehe. *lach*
Ebenso umgekehrt: SIE gibt mir, ich gefesselt, etwas zu trinken - da rutscht mir automatisch schon fast ein sehr devot klingendes "Danke" raus, weil ich spüre wie sie ihre Macht genießt und mich das komischerweise (;) ) glücklich macht. Sowas aber auch. *lach*

Kurzum: Mach dir keinen Kopp dass du kein Stück maso bist.
Erstens bist du es im devoten Kontext hier und da ja vielleicht überraschenderweise sogar manchmal doch, und zweitens, selbst wenn nicht, es gibt so viel im devoten Universum zu entdecken, wozu dann an Ufern suchen, die du eh nicht magst? - Eben. *zwinker*
*********_Bord Paar
1.701 Beiträge
Hier wird etwas durcheinander gebracht.
Dominantes oder devotes Verhalten kann man bei Erwachsenen wie Kindern, Arbeitnehmern oder Ehepartnern etc. beobachten.

Es ist schlicht die Frage ob im Rahmen des "Devotsein" oder "Dominantsein" eine Freiwillgkeit keimt und Lustgewinn daraus resultiert.
Das Instrumentarium zwischen den beiden Polen umfasst die rein geistige Auseinandersetzung, das Wort, den Blick etc. bis hin zur schmerzhaften körperlichen Quälerei und Prügel.

Im Gegenschluß bedeutet masochistisch zu sein, noch lange nicht "körperlich schmerzempfänglich" zu sein.
Korrekt ist: Schon wer sich freiwillig und womöglich mit Lustgewinn unterdrücken läßt, verhält sich masochistisch. (auch wenn dieser Begriff oft anders gedeutet wird)

BDSM, Devot, Dominant, Sadistisch, Masochistisch etc. sind ausgesprochen schwammige Oberbegriffe. Unter jedem könnte sich ein Baum von Unterbegriffen mit ihren Spielarten und "Instrumenten", sowie deren Verwendung aufgliedern.

Es bleibt uns nur die geschickte SUCHE nach dem richtigen Partner - und "Suche" hat nun mal mit "Versuchen" zu tun!

**********Magic Mann
19.920 Beiträge
ach ja der renovatio muss sich da auch mal melden.... ich habe*rotwerd* nicht alle kommentare gelesen....und geb jetzt mal meinen senf dazu!

Dev. ist nicht = maso
Maso ist nicht = Dev.

Das ist mal Fakt.

Nicht jeder Dom muss sadist sein und nicht jeder sadist muss dom sein!

Auch das sind Fakten.

Bdsm ist nicht = Bdsm den soviele menschen es auf diesem planeten gibt, soviele verschiedene gefühle und ansichten wird es geben.... das ganze bringt allgemein farbe ins spiel und jetzt kommt es nur auf die richtige mischung an.... auf kleine nuancen...der eine mag es grüner der andre türkiser..der andere will es ganz blau.

Es gibnt in meinen augen keine festen regeln wer wie sein soll um da und da so zu wirken....wäre es so dann wäre das ganz eine verlogene aufführung bei dir wir uns selbst verleugnen würden...und genau das ist es nicht was wir wollen....wir wollen ehrlich zu unhs selbst stehen...das sein was wir sein wollen.


wem das nicht passt..zja...kann man machen nichts...muss man guggen zu.
***II Mann
3.011 Beiträge
Jeder einzelne hat seine eigenen Vorstellungen von BDSM, und das ist auch gut so, dass wir uns nicht in eine enge Schablone hineinpressen lassen. Denn das wäre dann so, als wenn man sagen würde, "Auto fahren" ist auch ein genau festgelegter Begriff. Es gibt langsame und schnelle, vorsichtige und leichtsinnige, junge und alte und noch viel mehr Kategorien von Autofahrern. Und genauso gibt es unzählige Varianten des BDSM'ler.

Wichtiger als die Zuordnung wäre für mich, im Vorfeld abzuklären, welche Vorlieben man selbst hat, welche Vorlieben der (Wunsch-)Partner hat und ob das dann auch zusammen passt. Ist das geklärt und hat man gleiche Neigungen, steht einem guten Spiel eigentlich kaum mehr was im Wege.

Klärt man das aber vorher nicht ab, kommen die bekannten Enttäuschungen, weil beide Seiten meinten, der andere müsse die eigene Definition von BDSM kennen. Oder man setzt sogar voraus, dass beide das Gleiche meinen, obwohl sie von völlig unterschiedlichen Dingen reden und denken.
Ich kann die Frage von deuxpourtrois ebenfalls absolut nachvollziehen, mir geht es ganz genauso. Ich finde von der anderen Seite auch das Dominant NICHT Sadistisch sein muss! Mich reizt das Spiel mit der Macht und der Dominanz und es darf auch sicher mal etwas fester sein. Aber wenn ich teilweise in einschlägigen Gruppen die Bilder und Praktiken sehe, merke ich sehr deutlich wo meine Grenzen sind. Aber hier gilt wie auch bei vielen anderen Dingen, man sollte sich niemals irgendwelchen Normen, Regeln oder Begrifflichkeiten unterwerfen sondern eben zusammen mit seinem Spielpartner seine eigenen Regeln schaffen, die beiden gefallen *zwinker*
****r14 Paar
159 Beiträge
Hallo also ich sehe das so das man das so gar sehr gut trennen kann weil es garantiert auch die ander seite gibt also dom aber halt nur auf geistiger basis. Bei uns ist es auch mal so mal so hin und wieder mit schmerz und manchmal halt nur das geistige. Also in dem sinne es gibt so viel varianten das es wohl alles gibt das problem liegt wohl eher darin den passenden gegenüber zu finden. Aber wie heißt es so schön wer suchet der findet.
GLG
...ich hatte auch lange Zweifel
..ich denke Erotic_an _Bord... drückt es genau richtig aus... Der ganze Bereich bdsm ist so Facettenreich in seinen Spielzügen und ich glaube auch das jede/r Devote eine maso Ader hat.. wie stark die ist , ist unterschiedlich und manchmal wächst es auch. Bei mir so geschehen im harmlosen Bereich zwar..aber ich hätt nie gedacht das es mich zum fliegen bringen kann
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