Nur weil ein Top/Dom aus einer Liste von sagen wir 20 oder mehr Dingen, eeber die man vielleicht vor Monaten mal gesprochen hat ein mal etwas "weniger schlimmes" vergisst oder uebersieht musst das ja nicht unbedingt heissen, das er "nicht zum Dom taugt"
Da unterscheide ich zwischen TABU und NO-GO (für Letzteres könnt ihr auch Grenze, whatever einsetzen).
Ein TABU ist etwas, das das Würgereflexe erzeugt, oder denjenigen so richtig schüttelt, dass ihm/ihr davon schlecht wird, sobald die Person auch nur daran
denkt.
Für viele ist so beispielsweise Kaviar ein Tabu. Weil sie es so ekelhaft finden, dass ihnen die Lust schon automatisch vergeht, wenn sie schon daran
denken.
NO-GOs sind Dinge, die auf so einer "mag ich nicht"-Liste stehen. Also etwas, das nicht so richtig die Leute ins Würgen, Schütteln etc. bringt, sie aber sagen "nee, das ist nichts für mich".
Da können sich die Meinungen ändern, es kann aber auch sein, dass die Person sich sogar irrt, dass es nichts für sie ist.
Wenn diese Grenzen dann überschritten werden kann der Knatsch dennoch vorprogrammiert sein, aber es kann eben auch gut gehen.
Hmmm, mal eine Analogie zum Essen:
Ich mag keine Datteln. Sie wären ein Tabu für mich, weil ich jedes Mal, wenn ich mal welche probierte, das Würgen kriege. Jegliches Essen, egal wie viele Gänge, wäre damit beendet, und ich würde wohl nie wieder in dem Restaurant essen, das mir Datteln untergejubelt hat, obwohl ich ausdrücklich KEINE Datteln bestellte.
Ich mag auch kein Weißbier. Wenn ich es aber trinken würde, würde ich sagen "ibäh, schmeckt mir nicht", ich krieg's aber runter, und das Essen könnte fortgesetzt werden - vielleicht ja sogar sehr gut, weil ich feststelle, dass es ja doch gar nicht so schlecht schmeckt.
Im Prinzip meine ich dasselbe wie Foenig, nur mit anderen Worten.