Na, was auch Fragebögen mit 200 Fragen schnell übersichtlicher macht ist, wenn man diese thematisch gruppiert und erst einmal die Frage zum Gesamtthema beantwortet.
Beispiel: Magst du Bondage?
Wenn dann Ja kommt, kann man sich immer noch den 20 Fragen rund um die Bondage kümmern.
Magst du Schläge (aktiv / passiv)?
Wenn nicht, kann man sich schon wieder die nächsten 20 schenken.
Magst du Schmerzen abseits des Schlagens (aktiv / passiv)?
Wenn ja oder vielleicht, dann kann man sich in den nächsten 20 Fragen um das Wo und Wie stark kümmern.
Dein Fetisch: Lack/Leder/Latex ja/nein?
Wenn ja, finden sich bestimmt schnell 20 spezielle Fragen rund um LLL.
Dein Fetisch: Anderes als LLL?
Hier kann man wahlweise auch mal 50 Möglichkeiten anbieten. Theoretisch. Warum aber nicht einfach ein leeres Feld oder ein paar für die eigenen Fetische, ergänzt um ein optionales "Warum?" drunter?
Wenn man das so aufdröselt, hat man vielleicht 10-20 allgemeine Fragen, die schnell beantwortet sind, und man weiß schon ungefähr, wo da die Reise hingeht. In die Tiefe kann man bei Bedarf ebenfalls, hauptsächlich dann, wenn beide Partner eine Übereinstimmung festgestellt haben. Das Beantworten der Spezialfragen ist dann ja bereits ein mächtiges Kopfkinoinstrument
Für diese Art eines Fragebogens sind Webseiten eigentlich wie gemacht: Man sieht nur die "Oberfragen", und wenn man eine mit "Ja" beantwortet, erscheint ein Button, mittels dessen man bei Bedarf die Spezialfragen aufklappen kann. So bleibt das Ganze schön übersichtlich, ist aber dennoch detaillierter als jeder Fragebogen zuvor, denn mittels dieses Prinzips ist man schnell bei 3-400 Fragen
Ist jetzt nur eine Idee von mir.
Na, und wer weiß, vielleicht habe ich ja auch mal gaaaaanz viel Zeit und Langeweile und erstelle mal so eine Webseite