"Kopfkino" Sklaven bzw Devoten

Gehört auch zu meinen Träumen. Wobei aber ein Sechser im Lotto eher in Erfüllung geht, als manche weitreichende Fantasie von mir.....

Also ich kann mir in ein paar Sekunden Kopfkino ausdenken, das könntest du mit keinem! Lottogewinn bezahlen, egal wieviel es ist...
Und das Problem haben viele - überall im Leben - wenn die Realität klemmt, bleibt halt nur Fantasie als letzter Strohhalm, Naturgesetz!

Fantasie.....

Manche haben mehr, manche weniger, manche schreiben sie auf, andere vergessen sie einfach oder behaupten, enttäuscht, sie hätten keine.

Wenn in einer Beziehung einer oder Beide nicht bekommen was Sie begehren, das ist ein Standardproblem, nix besonderes....

Dann spiele ich mal frech, ins Blaue, den Ball zurück, bitte um Verzeihung.

Es kann eben nicht immer passen und probieren geht über studieren.. als Kopfkino sklave zu bekommen was man begehrt ist eigentlich unmöglich... hat sich Reale Personen ganz eigene Gesetze.

Fals es Dich tröstet Wilma ich hab schon Hunderfach Glückliche Damen mit Garten, Kellern, Haüsern, Autos und Tieren zurückgelassen und Null, Komma, Nix - dafür bekommen - Künstlerpech, ist immer doof wenn man in Absahner investiert, da wird man arm dabei so oder so.

Ich hab eine Eselsbrücke und rechne Leistungen in Zahlenwerte um und in einer ruhigen Minute bilanziere ich. Wenn da 4 Stellen zusammen kommen investiere ich nur noch zögerlich und wenn von der Freundin nichts nachgelegt wird, investiere ich nicht weiter. Punkt.

Der Ausgleich muss stimmen - bei allem im Leben -auch bei oyo

Wer von uns hat keine Fantasien, ob devot oder dominant, BDSM spielt sich doch zuallererst im Kopf ab.

Dann irgendwann versucht man diese Fantasien real umzusetzen und muss dabei erleben, das einen so manche anerzogene Konvention, altes Rollenverhalten oder auch wie du selber schreibst der normale Wahnsinn (Arbeit, Krankheit) einen davon abhalten diese so umzusetzen wie man sich es erträumt.

Grad bei Devs ist oft der Wunschgedanke größer als das was sie am Schluß tatsächlich bereit sind zu leisten und da scheiterst du als Dom in jedem Falle, brauchst dir deswegen auch keinen Vorwurf zu machen.

Für mich kann ein Dom immer nur so dominant sein wie es eben das Devchen zulässt. Sicher kann man Grenzen austesten und erweitern, aber du benötigst immer das "wollen" und "können" deines Gegenübers.

Und ein reiner Kopfkinosub ist das sicher auch nicht, sonst hätte es ihn nicht gedrängt es zumindest zu versuchen, er scheitert aber an seinen eigenen Grenzen.

So bleibt eben manche Fantasie immer nur eine Fantasie, erst wenn man bereit ist sich dieser mit allen Konsequenzen zu stellen kommt man diesem Traum näher.

LG Rine

Das stimmt wie in einer jeden Beziehung, ist DS ein Geben und Nehmen.


Meiner Meinung nach, gibt es nicht nur den " Kopfkino Devoten" sondern auch den " Kopfkino Dom"
und das ist auch gut so.
Wenn wir alle unser Kinovorstellungen in die Realität umsetzen können, wo bleibt dann der Reiz ???

Mike

also für mich ist kopfkino die höchste form von sm
also jemand nur durch "manipulation" zu etwas zu bringen was er eigentlich sich bisher nicht vorstellen konnte und er dann noch den eindruck hat das er es eigentlich wollte

das passiert aber nur in speziellen momenten und man muß sein gegenüber da schon sehr gut kennen und vor allem wissen wo die "subiknöpfe" sind -

kopfkino scheitert meist an 2 dingen - 1. der/die subi will es um jeden preis verhindern (aus welchen gründen auch immer) - ich persönlich halte son gehabe für blödsinn - sein gegenüber ständig testen zu wollen ob er denn noch dominant genug ist - sowas schau ich mir ne weile an und geh dann einfach - d/s sollte beiden spaß machen und auf terrorsubis steh ich nun mal nicht - ne ex-subi von mir (ps. die größte terrorsubi von deutschland , arbeitet auch nebenbei in nem studio) hat das auch immer gemacht - provozieren bis zum geht nicht mehr - incl mit andern rum machen - sie wollte immer ne reaktion von mir haben - ich hab ihr irgendwann mitgeteilt wo die grenze ist und wenn die erreicht ist geh ich einfach - was ich dann auch getan habe *g sie konnte das gaaaarrnicht verstehen - ich hab ihr nur dazu gesagt das ich mich nicht von ihr dominieren lasse und wenn ich auf ihre spiele eingehe passiert genau das -ps. wir sind jetzt gute freunde und sie hat gesagt das ich arschloch echt gut bin

2. der dom findet die subiknöpfe nicht - und wer die nicht findet versucht es meist mit gewalt und "dominanten" auftreten oder sprüchen - lol - naja ich geh davon aus - wenn ich es nicht schaffe das meine subi mir etwas freiwillig gibt dann hab ich es mir auch nicht verdient - jemanden etwas einprügeln zu müssen überlasse ich den möchtegerndoms - das hält eh nicht lange

sein gegenüber mit einem wort oder ner angedeuteten berührung gänsehaut zu verpassen oder so dafür zu sorgen das er eine devote haltung einnimmt - das ist doch ne geile sache - und vor allem etwas was lange hält und beide glücklich macht

sry war schon wieder viel zu viel geschrieben *g

Das ist das klassische Beispiel für Theorie und Praksis.
Mann sollte sich immer im klaren sein was man äußert denn es kann auch real werden unter Umständen.
Typischer fall von selbstüberschätzung !

meinst du mich ??

he klasse - jemand der mich nicht mal kennt stellt sich hier hin und bezeichnet mich als lügner - wow respekt

und mein Kopfkino...........

Ich weiß grad mal so garnicht ob ich hier überhaupt mitreden darf...*gggg
Weil Anfänger........

Wie soll ich anfangen? Am besten beim Anfang.........
Ich hatte vor ca. 4 Jahren meine erste Dom/Sub Beziehung ( hat ca. 6 Monate gehalten)
Vor dem ersten Treffen haben wir viel geschrieben und mindestens genau so viel gesprochen...........
Wir trafen ein, zwei, dreimal real aufeinander bevor gesagt wurde. wir probieren.
Das/mein Kopfkino wurde im Vorfeld abgeklopft und ich hatte den Eindruck " für gut befunden"
Bekam dann aber in der Beziehung zu hören "da geht mir keiner bei ab".....

Das alles Wertfrei zum Einstieg meiner heutigen Meinung!

Ich habe ein gewaltiges Kopfkino. Nicht alles was mein Kino mir vorspielt muss ich wirklich erleben, ich bin Realistin!

Um Kopfkinofilme real erleben zu mögen bedarf es ( meine Meinung ) den perfekten Augenblick mit dem perfekten Gegenüber und absolute Offenheit und Ehrlichkeit.

Mein Idealfall: Mein Gegenüber kennt meine Phantasien und fängt ganz langsam an um dann immer ein Stückel näher an mein Kopfkino ran zu kommen.

Ich als "Anfängerin" fänd es im Kopfkino absolut geil irgendwo blind in der Ecke zu stehen und von Mann wie auch Frau begrabbelt zu werden, nicht zu wissen wer mich von beiden grad erkundet, Strafe zu kassieren wenn ich nicht richtig rate, nach der Strafe weiter begrabbelt zu werden um zu testen ob ich dazugelernt habe.

Das ist mein Kino...................in der Realität gehören zum Ausleben für mich aber so unendlich viele Faktoren mit dazu, das ich diesen Film nicht auf Abruf abspielen kann.

new

ich denke mal, dass groove nicht den beitrag von suddenssklavin meinte sondern das eingangsposting. so macht es zumindest für mich sinn was er schreibt.

Kopfkino kann wunderbar sein, beim Versuch die Pantasien auszuleben geht aber leider bei manchen Sachen der Reiz verloren.

Wenn z. B. die enge Fesselung nicht nur wie im Traum absolut bewegungsunfähig macht, sondern real eben auch so unbequem ist, daß man das ganze nicht wirklich genießen kann...
Oder wenn dan manche Mitspieler sich eben nicht so perfekt verhalten wie im Traum, vielleicht alleine schon, weil sien nicht soo genau wussten wie der Traum im Detail abläuft oder manchens real einfach nicht soo leicht umzusetzen ist.

Vor allem extremere Phantasien sind schwer real umzusetzten... Der spontane Überfall eines Unbekannten ist halt nicht spontan, wenn der andere eigewiesen wurde was gewünscht ist und wenn ich jemandem meine intimsten sexuellen Pahntasien erkläre, ist er halt auch kein Unbekannter mehr...

Erstaunlich finde ich, dass es in beide Richtungen wunderbar funktioniert: Manch Fantasie wird in der Realität auch mal besser, weil die Spontaneität hinzukommt.

Mir ist es am liebsten, wenn sich Fantasien und überhaupt "Spiele" spontan erfüllen. Denn dann baut sich im Vorweg das Kopfkino gar nicht mehr so mächtig auf, und es zählt die Magie des Augenblicks.

Auf der anderen Seite müssen ja auch diverse Fantasien geplant werden. Wenn ich da an meine Einsperrfantasien für 24 Stunden denke oder jene, für eine nicht verabredete Zeit in einem Käfig ... ohne Coverservice und einer zeitlichen Planung ist so etwas ja überhaupt nicht zu machen.
Na, ich kann ja später mal berichten, sollten sie eintreffen, ob es dann besser oder schlechter wie zuvor im Kopf zusammengebaut gewesen sein wird.

Ich denke auch, dass das Kopfkino sehr wichtig ist, vor allem auch ein Anfang für vieles. Außerdem denke ich, dass für einen selbst die eigenen Wünsche klarer werden können, sofern man es auch im Kopf richtig zulässt
Sicherlich gibt es Phantasien, die sich schlecht umsetzen lassen, die habe ich ebenfalls. Ich glaube, je detaillierter ein Kopfkino ist, umso schwerer lässt es sich umsetzen.
Aber wenn es sich so umsetzen lässt, dass es nahezu an dem rankommt, was man sich vorstellt, kann es richtig fabelhaft sein
man muss es nur für sich selbst auch zulassen, es real zu erleben, wenn die Möglichkeiten gegeben sind, sein Kopfkino Wirklichkeit werden zu lassen