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BDSM
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zartharte Dominanz

*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Es wurden ja hier schon eine Reihe ganz unterschiedlicher Sichtweisen beschrieben.

Mein Ziel ist es definitiv Lust zu bereiten, mit Schmerzen können wir beide nicht wirklich viel anfangen und schon gar nicht zum Höhepunkt gebracht werden.

Es ist in erster Linie das Spiel miteinander, der Dom der sie beherscht, Sie , die sich nicht wehren kann und Dinge über sich ergehen lassen muss - die sie vordergründig nicht will, die ihr aber ganz offensichtlich Spaß machen und Lust bereiten.

Wir haben kein festes Konzept oder gar einen vorgefertigten Plan. Es muss sich einfach untereinander ergeben, die Stimmung muss richtig sein und man muss die Reaktionen des Partners aufnehmen und entsprechend agieren.

LG, Peter *wink*
Mir geht es einzig alleine darum mit der Lust von jemanden zu spielen und nicht ums verdreschen.
Eine Balance zwischen Schmerz und Lust die nicht immer einfach ist. Lust zu entfachen um Schmerz bereitwillig zu ertragen, eben den Lustschmerz.
Einfach nur jemanden weh zu tun? Nicht meinen Welt.
@****ie:
Dein erster Beitrag liest sich dermaßen hinreißend, dass ich mich gerade frage, ob duauch Geschichten schreibst...? *g*
@****ie:
Dein erster Beitrag liest sich dermaßen hinreißend, dass ich mich gerade frage, ob duauch Geschichten schreibst...? *g*

Nein, tue ich nicht, aber vielleicht sollte ich es doch mal versuchen ... *lach*

Wobei das doch nur eine kleine Beschreibung dessen, wie ich es für mich erlebe, war ...? Ich "spiele" nun einmal so, also gibt's für mich auch keinen Grund, es anders zu beschreiben. *nein* *g*
Las sich aber dennoch tausendmal ansprechender als 90% aller BDSM-Geschichten, die ich bisher so in die Finger bekommen habe. *zwinker*
Oh. Danke. *rotwerd*
****_sl Frau
2.271 Beiträge
me, myself and I :)...und jemand dem es Lust bereitet genau die drei ebenfalls an die erste Stelle zu setzten...dann wird es - völlig überraschend - so sein, dass beide Spaß haben.

Alles ganz einfach.

Mir scheint, das ist auch immer so...egal auf welcher Seite die Jungs und Mädels bevorzugt spielen.
*******n61 Mann
156 Beiträge
Peter Smart
Mir gefällt dein Beitrag. Es geht nicht darum immer weiter zu gehen und Grenzen zu überschreiten, sondern um gemeinsamen Lustgewinn und ein vertrauensvolles Miteinander. Der anschl. Sex ist dann um so geiler.
*****lli Mann
12 Beiträge
@sexywoman1980
Also ich persönlich sehe BDSM als Spiel an, wo es daraum geht sowohl für Dom und Sub eine Befriedigung zu erlangen. Die zugefügten Schmerzen führen bei der Sub zu einer sexuellen Stimulation, sie steigern die Lust. Es liegt in meinen Händen ob die Sub sexuell nur stimuliert wird oder ob sie auch eine sexuelle Befriedigung erlangt. Unabhängig davon, genieße ich den Anblick, die Rückmeldung der Sub in der sich die Lust widerspiegelt.
********f_43 Mann
109 Beiträge
Hören, wie die Katze schnurrt
Neu dabei, nun mein Beitrag zu männlicher Dominanz:

Ich kenne 2 verschiedene Arten von ZÄHMEN

die eine heisst Hund:
Wirfst Stöckchen, Hund bringt Stöckchen, wenn Du ihn zwei-, dreimal belohnst, wird er totall willig und macht genau was Du willst. Er hat nicht wirklich einen eigenen Willen.

Kommen wir zum Kätzchen:
Dies tut was es will - scheinbar. Es kommt Du Dir, wenn es Hunger hat. Auch wenn es Lust hat. - nicht zu jedem & aus freiem Willen. Wenn Du es gut Machst fängt es an zu schnurren - und DAS ist das geile Gefühl, weil Du weist, der eigeneWille es Da, und doch kannst Du machen was Du willst - es schnurrt so schön.

Irgendwo ne Katze online ? *ggg* *smile*
********er66 Mann
170 Beiträge
ist `n schöner vergleich - mit der mietz ... hinkt abern bischen *zwinker*

denn wenn "katze" genug hat, nicht mehr schnurren mag - geht sie einfach ... hält man sie, wird sie bösartig und kratzt und beisst um sich.
versucht man sie dann zu bändigen - hat man ne furie am hals *ggg*

da hat sichs dann mit der freiwilligkeit ...

nur mal laut dazu nachgedacht.

grüße, der chemnitzer66
********f_43 Mann
109 Beiträge
Darum mein Lieber Chemnitzer

spielen Sie in der Raubtiershow auch mit großen Katzen und nicht mit Hunden Stöckchen bringen.

Der Kick ist, Du dominierst ein Vieh, dass Dich mit einer Bewegung des Handgelenks filletieren kann.

Irgendwie Spannend *smile*
********er66 Mann
170 Beiträge
Irgendwie Spannend *smile*


irgendwie reden wir wohl auch von unterschiedlichen formen der dominanz.

naja, dann fröne mal deinem tierpark, ich halts da eher mit den weiblichen spielsachen.
die schnurren zwar auch, können aber - so man sie lässt - zb. artig danke sagen, vernehmlich und verständlich betteln, zählen und nochn paar nette sachen mehr *zwinker*

gibt eben die unterschiedlichsten fetische *haumichwech*
Ich finde den Katzenvergleich von vorne bis hinten hinkend.

Eine Katze hat keine Lust mehr, wenn sie keine Lust mehr hat.
Eine Subbie ...?
Wenn es Subbie für ihr Lustempfinden gerade gut tut, die Subbie will ich sehen, die dann plötzlich keine Lust mehr hat *lach*

Menschen sind weder Katzen noch Hunde. Wir Menschen sind weder so anhänglich wie Hunde (sollten es zumindest nicht sein) wie freiheitsliebend wie Katzen (auch das sollten wir besser nicht sein, wollen wir eine ernsthafte Beziehung jedweder Art führen wollen).

Wir sind einfach so, wie wir sind: Je nach Typ halt anders.

Ich etwa dürfte reichlich vielen Subbies viiiiel zu sanft sein, weil es die zarte Komponente in meinem SM einfach gibt. Ohne ist nicht *zwinker*
Anderen wiederum wird er viel zu hart und extrem sein, weil meine Gemeinheiten, die ich zufüge, psychisch halt nicht immer pflegeleicht sind ...

Insofern wird die zartharte Variante einigen zusagen, anderen wiederum nicht.
Und das finde ich auch wunderbar so!
Denn wenn jeder genau dasselbe wollte, dann würden ja nur Nuancen entscheiden, warum jemand von A nach B hüpft.
Nein.
Dann lieber gaaanz viele Möglichkeiten und dann jenen wenigen begegnen, die ähnlich ticken wie man selbst.
Denn dann ist das Glück, sein Gegenstück gefunden zu haben, nicht mehr 0/8/15, sondern einfach grandios.
Und hey, wünschen wir uns ingsgeheim nicht genau das ... ? *zwinker*
********er66 Mann
170 Beiträge
Und hey, wünschen wir uns ingsgeheim nicht genau das ... ? *zwinker*

und manchmal wird man sogar fündig - wenn man geduldig genug ist *zwinker*
Dominanz hat viele Facetten
nun versuch ich mal das in ein paar Worte zu fassen:

Meine Dominanz hat viele Facetten, mit das Erregendste ist dabei für mich, wenn ich die bedingungslose Hingabe und das tiefe Vertrauen meiner Sub spüre. Wenn sie sich völlig fallen lässt und sie keinen Einfluss mehr darauf hat, was geschehen (und nicht geschehen) wird. Mit ihrer Erregung spielen, ihre wachsende Lust zu spüren und ihr Kopfkino in Schwung bringen, nicht wissend, was ich als nächstes mit ihr anstelle. Es ist dann für mich wie wenn man ein wundervolles Musikinstrument in Schwingung und Vibration versetzen würde und ihm die schönsten Töne entlockt.

Dominanz ist aber auch, wenn sie mir dient und sich mir hingibt, was sie übrigens sehr genießt. Ihr Vergnügen steht dann nicht an erster Stelle, ich entscheide, ob und wann sie einen Orgasmus haben darf oder nicht, auch das ist für mich sehr reizvoll. Ich kann mich dann ganz auf meine Lust konzentrieren (etwas was mir beim Stino-Sex sehr schwer fällt). Dieses Vergnügen gönne ich mir, wann immer ich auf sie Lust habe, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, ob sie wach ist oder bereits schläft. Das wäre früher in unserer normalen Beziehung so nicht denkbar gewesen und für mich ist das einfach herrlich.

Ihr Schmerzen zuzufügen, ist auch eine Facette der Dominanz, steht für mich allerdings nicht im Vordergrund, gehört aber auch dazu, da es für uns beide luststeigernd ist. Wenn sich bei ihr die Lust und der Schmerz vermischt, dann intensiviert sich ihr körperliches Empfinden. Sie zu peitschen oder in gewissen Grenzen „zu quälen“, z.B. durch Klammern oder Gewichte, steigert für mich das Gefühl mit ihr machen zu können, was ich will und es ist sehr erregend für mich. Das kann so weit gehen, dass sie manchmal anfängt zu weinen (was mich zu Beginn sehr verunsichert hat, da ich sie über alles liebe und ihre Tränen im normalen Kontext natürlich eine ganz andere Bedeutung haben). Inzwischen „halte ich das aus“ und wenn ich sie dann hinterher nach einer intensiven Session in den Arm nehme, um sie wieder aufzufangen ist das für uns beide etwas sehr sehr Schönes und Vertrauensvolles.

Jemanden zu dominieren ist eine sehr intime Erfahrung, da es neben dem unbedingten Vertrauen auch um das Ausloten und Erweitern von Grenzen geht. Wenn das geschieht, hat man das Gefühl etwas erreicht zu haben, man ist stolz und befriedigt. Es gibt wohl nichts wirklich Intimeres und auch wenn es dabei manchmal härter zugeht, hat das für mich auch immer etwas sehr zärtliches. Mir hilft es sehr, dass wir uns schon ganz lange kennen, da ich dadurch ihre Reaktionen besser "lesen" kann und wir zudem auch mal über uns lachen können, wenn es mal nicht so wie gewünscht gelaufen ist.

Lg
Jay
*********canim Paar
793 Beiträge
Die Mischung machts
Echt interssante Geschichten, Ansichten und Meinungen. Wir sehen auch BDSM nicht als festes Regelwerk. Spielpartner legen die Spielregeln fest.

Wir denken ebend, dass es die Mischung aus Zart und Hart macht. Manche Tage will Sie es härter oder beide, oder eben auch beide etwas zärter. Ein Dom sollte das an der Reaktion seiner Mitspielern sehen. Ist ja auch alles etwas Tagesformabhängig.

Ich habe z. B Tage, wo ich mehr will das es ihr gut geht, an anderen Tagen stehe ich im Vordergrung.

Einfach das beste daraus machen und Spaß beim Spielen haben.

In diesem Sinne, viel Spaß beim "mischen".
*******6_nw Frau
1.133 Beiträge
Wow, gutes Thema *top* da ich auch blutige Anfängerin bin, kann mir das vielleicht helfen, endlich mal meine Hemmschwelle zu überwinden...............
Empfinde ich als Frischling genauso... Danke für die tollen und offenen Beiträge! *g*
*******oyo Mann
3.912 Beiträge
Genau
Probieren und Lernen und immer wieder neu Anfangen..... Für mich, wäre es ein Fehler wenn mein Partner sagt: Komm lass uns das selbe wie letzte Woche machen. Mir ist Aufregung, Ungewissheit und Improvisation das Wichtigste....

Routine, Gewissheit und Wiederholung, gehören für mich in andere Lebensbereiche. Für meine Passion geht Klasse vor Masse.

Eine tolle Session, habe ich auch nach vielen Jahren in allen Details präsent. Eine 08/15 Erziehung ist schon bald völlig vergessen....

By the Way mein schönstes BDSM Erlebniss war eine Entführung aus heiterem Himmel ohne jede Verabredung. Die ultimative Überraschung. Das ist schon sehr lange her, aber absolut unvergesslich......

Bitte keine Belehrungen, der Zweck heiligt die Mittel und ich war das richtige Opfer, das war schon geklärt. Spielt schön und vertragt euch euer oyo
******you Mann
312 Beiträge
zart-hart oder hart-zart
ist das benutzen eines partners zur befriedigung der eigenen zärtlichkeitsbedürfnisse, wenn dies verbunden ist mit bondage und leichter züchtigung, auch schon unter bdsm einzuordnen?
Noja...
Bondage ist per Definition ein Teil von Bdsm...
Boese Zungen behaupten der Erste und widchtigste *zwinker*

Aber muessen wir denn immer irgendwas in schubladen schtopfen ?
Ist es schlimm wenn... ?
Es ist ganz unterschiedlich was ich warum mache und was ich dann dabei empfinde.

Auf der einen Seite bin ich ein leibender Mensch, welcher Zärtlichkeiten, sanfte Worte, liebe Blicke und wohlige Umarmungen braucht und zu schätzen weiß…

Auf der anderen Seite bin ich aber auch ein dominanter Sadist, welcher die Tränen, das aufbäumen vor Schmerz, die Blicke des Flehens und der Unterwürfigkeit, den Geruch von gepeinigter Haut, die Haltung von Ergebenheit, das zucken beim erheben meiner Stimme oder betonen bestimmter Worte… in sich aufsaugt wie ein trockener Schwamm das Wasser.

Beides ist in mir und so sind auch immer beide Seiten zugegen!! Manchmal das eine mehr als das andere, aber nie nur eine Seite!

Wenn Subbi mir „ausgeliefert“ ist…

Es ist so, dass ich meine Subbis nicht immer fixiere oder fessle, je nachdem ob ich es mache oder nicht, ist es auch wieder unterschiedlich!
Sind sie fixiert, sind sie mir ausgeliefert und ich weiß –ich könnte wenn ich wollte- und sie könnten nichts dagegen unternehmen.
Sind sie aber nicht fixiert, liefern sie sich mir selber aus, und ich spüre die unsichtbaren Fesseln, und wieder weiß ich - ich könnte wenn ich wollte- und sie würden nichts dagegen unternehmen.

Nicht die Macht zu haben kickt mich, sondern die Macht das zu sein, was Subbi in mir sucht und gefunden hat… für meine Subbis eine innere Magie zu besitzen, welcher sie nicht widerstehen können. Zu wissen, da ist etwas in mir, dem sie JA sagen muss, obgleich sie eigentlich fest entschlossen war NEIN zu sagen…

Auch dies kann „harte Dominanz“ sein, weil Subbi dem nicht entfliehen kann und sie zu Dingen bewegen kann, was sie jetzt und hier nicht wirklich wollte…

Auf der anderen Seite kann auch die Gerte „zarte Dominanz“ darstellen. Genau dann, wenn Subbi diese genießt und sich dieser hingibt…

Woher kommt die Lust und was empfinde ich dabei…

Für mich spielt die psychische Komponente eine genauso große Rolle wie die physische. Wobei ich nie mit Schimpfwörtern oder Beleidigungen um mich werfe. Ich würde meiner Subbi nie sagen sie sei eine Hure oder ähnliches… da gibt es viel wirkungsvollere und würdevollere „Spielchen“…. Kopfkino eben…

Ich liebe es mit meinen Subbis zu reden beim „Spiel“, ihnen in die Augen zu sehen, sie Atmen zu hören, sie zu riechen und zu schmecken. Ich liebe es sie sanft zu berühren und hart zu schlagen oder zu packen.. Ich liebe das Wechselbad der Emotionen und Gefühle, von Schmerzen und zärtlichen Berührungen, von bestimmenden Worten und sanftem Liebesbekundungen…

Dies weckt etwas in mir, was ich einfach nur „das Tier in mir nenne“, ich gleite in mich hinein, mein innerstes kommt heraus, darf heraus - und nur dieses „Tier“ ist fähig alles so wahr zu nehmen wie es ist… in seiner ursprünglichsten Form.

Ich sehe dann Subbi nicht mehr in die Augen, sondern in die Seele, ich rieche keinen Schweiß, sondern die Endorphine und Pheromone, ich höre nicht mehr ihren Atem, sondern ihr Herz und das Blut wie es durch ihre Adern fließt… Dieser „Zustand“ ist nicht wirklich zu beschreiben… alles spielt sich weit oberhalb von gefühlter Liebe, Zuneigung oder Vertrauen ab… Es ist auch nicht wirklich mit Lust zu beschreiben, sondern eher mit einem elementaren Grundbedürfnis, welches vollkommen befriedigt wird…

Krolock
nirgens kann ein Herr ...
mehr Lust gewinnen als bei einer Frau die
er liebt und die ihm das teuerste ist,

da ich kein Anhänger der brutalen Unterwerfung
bin, darf Zärtlichkeit auf keinen Fall fehlen, auch
wenn es auch manchmal hart werden kann *zwinker*
******you Mann
312 Beiträge
blackshadow
da kann ich vom gefühl her nur voll zustimmen. ich habe noch keine erfahrung, aber anders könnte ich möchte ich diese auch nicht machen. eine gewisse zuneigung muss da sein. nur um der sache willen? nein
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