Nun, ich als Switcher mit Schwerpunkt "unten" zähle da wohl nicht wirklich, kann dazu aber trotzdem etwas beitragen
Bei mir wird die Erregung durch eine Mischung aus Hilflosigkeit und Hingabe geweckt: Wenn ich spüre dass SIE sich mir hingeben WILL, einfach so, wenn ich vor allem spüre dass
ich es speziell bin und nicht primär ihr Wunsch nach Unterwerfung, alleine das ist schon sehr, sehr prickelnd.
Wenn dann noch die Hilflosigkeit hinzukommt und dieser
eine Blick, in dem sie begreift, dass sie mir
jetzt ausgeliefert ist ... hrrrr ...
Das ist dann für mich auch der Grund, warum Fesseln für mich dazugehören: Aktiv wie passiv muss für mich die Hilflosigkeit spürbar werden. Es macht mich an,
sie vor mir zu sehen, hilflos, voller Erwartung ...
Zum Zartharten: NUR Harte habe ich bislang auf Parties selten erlebt, und wenn, dann hatte ich ein flaues Gefühl beim Zusehen im Magen (z.B. bei jenen, die ihre Schlaginstrumente fast schon technisch "abarbeiteten", 10 Schläge von Schlaginstrument A, 10 von B und so weiter ...).
Tatsächlich kenne ich es nicht anders als eine Mischung aus Härte und Zärtlichkeit.
Gerade dieses, der Wechsel zwischen Gemeinem und Guttuendem, ist für mich das eigentliche Salz in der Suppe.
Wobei ich da Spontanspieler bin: Ich lege mir nicht wirklich vorher zurecht, was geschehen wird. Das hat große Vorteile, weil sie dann auch nicht darauf schließen kann, was folgen wird: Wird das Frische verheißende Glas Wasser wirklich an ihren Mund geführt werden, oder wird es 1 Zentimeter vor diesem von meiner Hand gestoppt werden ...? Folgt dem Griff in den Nacken ein Nase/Mund zuhalten oder eine zärtliche Berührung der Lippen mit meinem Finger ...? Werde ich bequem oder unbequem fesseln?
All das geschieht im Augenblick und spontan bei mir.
Jeder Jeck ist anders, ich bin jedenfalls jemand, der kleine psychische Gemeinheiten großen Schmerzen vorzieht. Lieber ein unerwartet platzierter Eiswürfel im Nacken als ein Rohrstock voll durchgezogen auf den Hintern.