interessant, was da so an antworten kam - und genauso interessant, das meine schilderung von meinem "ausstieg" aus meiner eigentlich wunderbaren (spiel)beziehung zu meiner "ex-subbie" nicht runtergewertet wurde.
ich schreibe das - weils mir schon widerfahren ist, dieses treffen auf unverständnis. ...
seis drum ...
ich lebe in einer partnerschaft, in der von ihrer seite BDSM mit all seinen selbst soften facetten bei ihr auf "ablehnung" stößt - für mich ein schwieriger spagat ...
klar, es geht "eigentlich" auch ohne ... man liebt sich trotzdem, man hatn kind zusammen, meistert den alltag, hat spaß, freunde, erlebt vieles gemeinsam - und doch fühle ich für mich - das fehlt was!
irgendwo in mir ist ne "leere kammer" - ich nenns mal so.
allerdings hab ich schon sehr oft überlegt, ob ich meine eigentlich "normalfunktionierende" beziehung aufs spiel setzen sollte und "nur" wegen meiner neigung ne trennung in erwägung ziehen sollte.
und ich komme immer wieder bei einem "nein" raus.
sie weiß, das ich "nebenher" immer mal ne "spielbeziehung" habe - längerfristige in der regel, weil ich denke, nur so ist "alles möglich", weil man sich kennenlernen muss - meine (lebens)partnerin akzeptiert das, toleriert das, will aber davon und drüber keine einzelheiten wissen. einerseits verständlich - andererseits wirft das für mich immer wieder nichtbeantwortbare fragen auf ...
interessanterweise kann ich für mich nicht mal sagen, ob ich für ne "neue liebe" bereit wäre - hab in mich reingehört ... stille.
und trotzdem das verlangen in mir, das ich irgendwann erleben möchte, das ich "100%" erlebe in einer beziehung, alltag, partnerschaft, familie, liebe
und meine neigung kombinieren könnte und so das "vollkommene" glück da wäre ...
schon schwierig manchmal