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Mich würde interessieren, ob ihr eine Grenze habt, wenn es darum geht…
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Wie erkenne ich als Anfänger wer der richtige Dom ist ?

@hanjie
sehr amüsant...so ähnlich habe ich es auch schon mal erlebt...
****_sl Frau
2.271 Beiträge
Wie du hast nicht viel Erfahrung?

Du bist 51. Du wirst doch schon mehr als einen Mann in deinem Leben gekannt haben?

Nach welchen Kriterien hast du denn ansonsten Lover, Affairen, usw. ausgesucht?

So machste das jetzt einfach auch, und dann passt es schon.

Was ein guter oder schlechter Top ist genau so relativ wie was ein guter oder schlechter Lover ist.

Es kann dir hier auch keine 27jährige Ehefrau und Mutter von zwei Kindern sagen, welche Top sie für eine Spielbeziehung bevorzugen wird - da sie vielleicht etwas vollkommen anderes sucht als du.

Das ist alles wie im richtigen Leben *zwinker*
******nig Mann
23.170 Beiträge
oder auch, wie ich es selbst ganz real erlebt habe:

wir flirteten, schrieben, hatten eine menge spaß, telefonierten, wollten uns treffen. es war das erste treffen bei dem was passieren sollte. auf dem weg zu ihr bekam ich eine sms in der stand "ich hatte nachtschicht, du musst mir die müdigkeit noch aus dem leib schlagen sonst wird das nichts".

ok, so ganz wörtlich nehme ich sowas nun eh nicht. ich also etwas später dort gewesen, gemeinsam was getrunken, angefangen zu spielen. nach 3-4 minuten, nachdem ich mit meinen händen ihren hintern bearbeitet hatte, ist sie in meinen armen zusammengebrochen...!


und nein: ich habe nicht wild und sinnlos einfach mal drauflosgedroschen sondern langsamer angefangen. aber nach dieser smse von ihr zugegebenermaßen nicht ganz so langsam wie ich sonst angefangen hätte... aber mit dieser reaktion hatte ich nunmal so gar nicht gerechnet! da hatte sie sich selbst völlig falsch eingeschätzt!

es lag übrigens nicht daran, dass ich ihre erste erfahrung gewesen wäre: sie hatte nach eigener aussage 2 jahre lang vorher einen dom. na und da denke ich mir dann eigentlich, dass sie doch wissen sollte was sie da erzählt. nun, dem war leider nicht so...

den rest des abends haben wir übrigens kuschelnd verbracht. *g*
@all
und wie war ihre worte sind nur muß ich jetzt auf viele männer suche gehen um meinen top bzw spielgeährten zu finden ??

ich denke es sollte mehr sein als nur spiel für dieses spiel der liebe !!
@*******ean: Es ist wie bei der Partnerfindung im "normalen" Leben auch: Je nach Anspruchshaltung und Kontaktfreude wie Glück finden manche ihren idealen Partner sofort, andere wiederum brauchen Wochen, Monate, ja: Jahre dafür, und in gaaanz seltenen Fällen (in einer Packungsbeilage würde da wohl "in extrem seltenen Fällen") finden sie ihn ihr ganzes Leben lang nicht.

In dem Jahr, in dem ich die "SM-Szene" in HH erlebe, ist mir bislang aber noch niemand untergekommen, der/die tatsächlich überhaupt niemanden gefunden hätte. Klar, die einen haben etwas mehr Glück und die anderen etwas weniger, aber ganz erfahrungslos bleiben jene, die auch aktiv dabei sind, eigentlich nie.
Ob es dann die (SM-)partnerschaften fürs Leben sind, vermag ich von außen natürlich nicht zu beurteilen.
danke ich hoffe das es sich so entwickelt nur er und ich wir sind gebrannte kinder er mehr als ich den ich bin nur witwe mit 2 kids
Traue nie einem Dom der von Erfahrung spricht, denn mit dir hat er keine.

Diesen Satz habe ich vor Jahren mal auf geschnappt.
Ich denke er sagt so ziemlich alles aus, worauf man achten sollte. *g*
*******6_nw Frau
1.133 Beiträge
Ich finde es aber auch schwierig überhaupt in diese Materie reinzukommen. Ein Treffen in einer Gruppe fände ich persönlich glaube ich einfacher, als nur zu zweit.
Habe da halt schon noch eine grosse Hemmschwelle die ich überwinden muss...........
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
Eine kleine Statistik
Nur einmal so als ganz persönliche kleine Statistik: Bin überzeugt, dass eine nicht allzu kleine Zahl von "Anfänger-Subs" die eine und andere unerfreuliche Begegbung hatten. Dafür kenne ich zu viele Geschichten dieser Art und ich glaube nicht, dass bei mir immer die vorgeschädigten Subs auflaufen.

Irgendwie läuft das wohl nach immer dem gleichen Muster ab. Sub ist neu auf dem Gebiet und heiß auf Spiele je nach individueller Vorliebe. Dann gerät sie an einen dier vielen nur so auf de Lauer liegenden Pseudodoms, die alles andere suchen, als eine prickelnde Spielbeziehung. Schon ist es passiert, und Vorsicht, manche sind erst einmal traumatisiert. Andere haben sich ihrem Ärger direkt nach der Session (mit z.B. ignoriertem Safeword) Luft gemacht und switchten mal schnell zum saditischen Lager. Aber auch da bleibt was zurück.

Wie erwähnt, kommt das in meiner persönlichen Statistik der letzten 15 Jahre einfach zu häufig vor und ich will gar nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer da wirklich ist. Deshalb bei aller Lust auf die neue Materie, haltet Euch doch bitte an die Grundregeln menschlichen Zusammenlebens. Bei ganz "normalen" Partnerschaften und deren Anbahnung geht frau doch ebenfalls äußerst vorsichtig vor.

Ein Treffen zu zweit in einem Café ist OK, aber nur wenn die Sub stark genug ist, das zweite Treffen bei einem Stammi oder in einem Club vorzuschlagen und auch durchzuführen. Kann sie das nicht und direkt nach dem Latte Macchiato geht es zu ihr nach Hause und die devote Dame lässt sich an Händen und Füßen gleich ans Bett fesseln ... . Wieso soll da nicht mit einer mittleren Wahrscheinlichkeit etwas schief laufen? Das kann gar nicht immer gut gehen. Übrigens Praxisfälle, die ich persönlich kenne. Mal gings gut, mal nicht. Sind heute etwas vorsichtiger die Damen.

Besser ist es gleich in die Gruppe einzutauchen. Freunde hinzuzunehmen (Stichworte wie Covering) und auch deren Bewertungen zum neuen Bekannten anerkennend zur Kenntnis nehmen. Und wenn es soweit ist, empfehle ich ja gerne das Gruppenspiel. Wenn es unbedingt zu zweit vollzogen werden soll, dann sollten gute Freunde wissen, wo - wann - mit wem und so weiter. Da kann immer noch etwas passieren, aber das Risiko ist deutlich eingedämmt. Absolute Sicherheit gibt es eh nirgendwo.

Horcht Euch in Eurer Gegend einmal um, BDSM-Stammis gibt es mittlerweile fast an jeder Ecke. Zumindest in jeder größeren Stadt, sogar auf dem Land musste ich vor kurzem lernen. Hier im JC kann man sich wunderbar durch die Gruppen fragen, ein Riesenvorteil solcher Massenveranstaltungen. Kompliment an 'DerWolkenreiter', der von ihm zitierte Spruch hat richtig viel Wahrheitsgehalt.

Es ist wie in vielen anderen Lebensbereichen, vergleichbar sogar mit Sportvereinen. Es gibt immer eine elitäre Gruppe von Experten und Fortgeschrittenen, die wollen unter sich bleiben. Dann gibt es eine nicht allzu kleine Gruppe von erfahrenen BDSMlern, die sich gerne mit Neulingen austauschen und da weiterhelfen. Das liegt denen mehr als immer der Größte, Schönste, Beste zu sein. Sind diese Strukturen erkannt, bewegt man sich hier genauso wie überall.
******nig Mann
23.170 Beiträge
@***ty:
ok, jeder nach seiner facon, aber sowas
Ein Treffen zu zweit in einem Café ist OK, aber nur wenn die Sub stark genug ist, das zweite Treffen bei einem Stammi oder in einem Club vorzuschlagen und auch durchzuführen.
habe ich jedenfalls noch nie erlebt oder aus meinem bekanntenkreis gehört.

sicherlich ist es nicht die schlechteste idee in einem club zu spielen, besonders wenn man sich noch nicht so gut kennt, denn alleine die anwesenheit anderer gibt ja schon ein gewisses maß an rückhalt bzw bietet möglichkeiten, dass man gehört werden kann beim safewort.

ich persönlich würde es aber nicht wollen, denn für mich ist das speziell zu anfang viel zu stark ablenkend! ich möchte mich doch speziell zu anfang auf sie konzentrieren können und nicht dauernd von irgendner musik oder anderem gepolter oder geschrei abgelenkt werden. mich würde das jedenfalls stören, denn gerade zu anfang muss ich sie ja nun deutlich aufmerksamer lesen, weil ich ja noch gar nicht weiß wie sich manches bei ihr äußert.

aber wie du ja schon geschrieben hast gibt es eben auch eine ganze reihe an vorsichtsmaßnahmen (covern, kopie des perso, adresse vorher prüfen...), die sub treffen kann um es auch im trauten rahmen einer zweisamkeit so sicher ablaufen zu lassen, dass man das durchaus vertreten kann.

von daher sehe ich schon, dass dieses vorgehen eine gewisse berechtigung hat. aber ebenso sehe ich, dass es für viele einfach nicht in frage kommt! daher wehre ich mich gegen deine formulierung, dass das "nur so" gehen kann / darf. oder war das nur unglücklich formuliert...? *zwinker*
****51 Frau
19.375 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte gestern ein erstes Date mit einem "Dom".
Es war öffentlich bei einer Modenschau im Cami.
Meine Freundinnen waren auch dabei.
Und noch jede Menge andere Leute.

Und ich denke es war das richtige es so durch zu ziehen.

Er wollte direkt zu mir zum Kaffee kommen. Das wollte ich schon mal garnicht.

Als er mir gestern gegenüber stand war da garnicht bei mir. Keine Symphatie nichts.

Und als ich dann einen Ketten-BH anprobiert haben, da waren seine Finger auch schon an meinem Busen. Klar sah das heiss aus, aber trotzdem sollte er seine Gier doch im Zaum halten.

Er ist dann doch sehr schnell weggewesen.

Bin echt froh das ich nicht alleine war mit dem. Hab alle Safeties beachtet und zusätzlich hatte ich noch CS Gas in der Tasche.

Also ich gucke weiter und vielleicht läuft mir der richtige ja mal durch Zufall über den Weg. Wäre schon schön.
******nig Mann
23.170 Beiträge
gogo:
ich wünsche es dir! *top*
Hmm - das finde ich schon recht heftig, was du da alles an Sicherheitsmaßnahmen aufgefahren hast, wow ...

Für eine direkte erste Kontaktaufnahme käme für mich, ähnlich wie für den Foenig, ein erster Besuch in einem Club oder mit vielen Leuten, womöglich noch Bekannten von ihr, nicht in Frage.

Warum, ist schnell erklärt: Wenn es um so etwas Intimes wie SM geht, dann möchte ich auch die private Frau kennen lernen und nicht ausschließlich die öffentliche. Also möchte ich sie zu zweit treffen und nicht in einem Umfeld, in dem sowohl ich als auch sie eine Rolle spielen muss, jene nämlich im Umfeld von vielen uns mehr oder weniger bekannten Menschen. SO lerne ich sie nicht privat kennen und SO lernt sie auch mich nicht privat kennen!

Dann lieber in einem öffentlichen Restaurant, einem Cafè, einer Bar ... je nachdem, was beiden am meisten liegt, vorzugsweise dort, wo man sich auch unterhalten kann und nicht gegen irgendwelche Musik gegen anschreien muss und wo einem dann auch nicht direkt noch Leute danebensitzen, die sooo große Ohren haben plötzlich.

Sehr sinnvoll ist dieser "öffentliche Weg" aber später dann! Denn wenn sich schon ein bisschen etwas anbahnt, dann lässt sich öffentlich dann schon recht schnell sehen, inwieweit die Person zu einem selbst dann steht.
Ich würde nicht mit jemandem etwas Intimes tun wollen, wenn ich öffentlich, obwohl ich danebenstehe, auf einmal nicht mehr existiere. *nein*

Das wird aber wirklich erst dann wichtig, wenn schon das Interesse beiderseits klar ist. Denn dann geht's auch öffentlich ans Eingemachte, schließlich fährt man dann ja schon auf eine Spielbeziehung oder mehr hin, da kann es nicht schaden zu sehen, wie wichtig man dem (bzw. der) anderen öffentlich ist.
****51 Frau
19.375 Beiträge
Themenersteller 
Bin halt sehr vorsichtig da mein Leben von meinem Nachbarn bedroht wurde. Deshalb immer CS Gas in der Handtasche.

Also hatte ich jetzt nicht wegen ihm in der Tasche. Gut konnte man so verstehen.

Und wenn es gepasst hätte, wäre ich sicher auch noch mit ihm in ein Restaurant gegangen ohne meine Freundinnen.
Das war ja jetzt auch kein "du übertreibst es", lediglich ein "für mich wäre diese Art des ersten Kennenlerns nichts". *g*
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
Öffentlichkeit vs. Privatheit
@****ie, DerFoenig

Auf dem ersten Blick klingt das wie ein nicht auflösbarer Gegensatz, ein Wechselspiel, zwei sich entgegengesetzter Pole, zwischen denen man sich bewegen kann, aber die man nie und nimmer miteinander verbinden vermag.

Von wegen, das geht. Die sog. Öffentlichkeit wird in der Anbahnung nur soweit eingesetzt, dass sie einen zunächst fremden potentiellen Spielpartner einer (sozialen) Prüfung unterzieht. Das ist aber alles typ- und tagesformabhängig.

Ja, ich habe schon Anfänger erlebt, die haben ihre ihre interessierten Gegenparts nach meiner Empfehlung hin zu einem Treffen (Stammi, Club, sonst. Event) mitgebracht. Dort oder gar nicht kennenlernen war die Botschaft und sie ist angekommen oder auch nicht, es hat schon das eine und andere Mal Ausfälle gegeben, die Herren sind nicht erschienen.

Für viele andere Szene-Einsteiger ist so ein (von mir präferiertes und stets empfohlenes) Vorgehen nichts. Damit können sie nicht umgehen, sie selbst sind eben nicht solche Gruppenwesen wie ich es zum Beispiel bin. Aber das ist ja nicht schlimm. Es gibt ja noch viele andere Formen der vorsichtigen Annäherung und des Erzeugens von wenigstens ein wenig Öffentlichkeit - zum Schutz und zur Abwehr potentieller Gefahr. Nicht mehr und nicht weniger.

Eigentlich ist es weniger der Ausgleich zwischen öffentlich und privat, sondern die optimale Mischung aus maximalem Prickeln und spassbremsenden Kontrollelementen. Wenn Sub sich jedesmal blind hingibt und beim ersten Date vollkommen ausgeliefert alles mit sich machen lässt, dann geht das schon statistisch nur eine begrenzte Weile gut.

Verbindet man jedoch ein paar andere Ziele, wie die Definition (nur für sich selbst) von Erfahrungsgewinn als Langzeitvorhaben und Spielbeziehung in der Anfängerphase an sich, dann wird ein Weg skizziert. Ein individueller Weg, von dem auch bei einem entsprechenden Gegenpart zur einen oder anderen Seite abgewichen werden kann.

Aber gewisse Sicherheitsmechanismen sollten so heilig sein, wie die persönliche Tabuliste und die durchgehende Vereinbarung eines Safewords mit allen seinen Konsequenzen. Das sind nur wohlgemeinte Empfehlungen. Von 10 Anfängersubs, die ich kennengelernt habe sind alle 15 unterschiedliche Wege gegangen. Jeder ist halt individuell in dieser Welt unterwegs.

Es gab trotz Befolgung aller nützlichen Hinweise immer wieder schlechte Erfahrungen. Aber zum Glück eher im emotional-beziehungstechnischen Bereich, ja das kommt bei Spielbeziehungen auch oft vor. Nicht selten ergeben sich Vermischungen und Verwicklungen mit herkömmlichen Beziehungsformen. So richtige Supergau-Erlebnisse hatten diejenigen, die begonnen haben ernsthaft auf einige Hinweise zu achten, nicht mehr.

Mein Plädoyer von vorhin war ganz bestimmt nicht auf überzogene Sicherheitsmaßnahmen ausgerichtet. Im Gegenteil, nur als eine Reihe von Anregungen zu verstehen. Wenn man sich das passende für sich da rauspickt, hoffe ich, dass alles gut geht. Ich rate nur von blindem Vertrauen und der Geilheit als einzigen Ratgeber deutlich ab. Dafür sind wir hier schon alle zu erwachsen und es geht um etwas mehr als "nur" um eine ungewollte Schwangerschaft. *zwinker*
******nig Mann
23.170 Beiträge
@***ty:
also nimm es mir nicht übel, aber mir klingt das alles zu sehr nach zurechttheoretisiert....

im kern halte ich mal deine aussage mit einem kurzen zitat fest:
Ich rate nur von blindem Vertrauen und der Geilheit als einzigen Ratgeber deutlich ab.
und dann noch ein paar sicherheitsmechanismen eingebaut, und den gesunden menschenverstand nicht außen vor lassen, dann kanns was werden. letzten endes muss aber jeder den für sich richtigen weg wählen. aber ne garantie gibts eben niemals nich...

dem kann ich mich dann doch durchaus anschließen! *top*
Von wegen, das geht. Die sog. Öffentlichkeit wird in der Anbahnung nur soweit eingesetzt, dass sie einen zunächst fremden potentiellen Spielpartner einer (sozialen) Prüfung unterzieht. Das ist aber alles typ- und tagesformabhängig.

Vor allem ist es typabhängig!

Ich habe beispielsweise an und für sich überhaupt kein Problem, mich einer "sozialen Prüfung" zu unterziehen. Wenn diejenige mich an einem Ort treffen möchte wo es um ein öffentliches munteres Plauderstündchen geht, wo auch ihre Freunde anwesend sind, warum nicht? Ich bin ja selbstbewusst genug zu behaupten, dass ich da garantiert nicht durch irgendein Raster irgendwelcher Freunde falle. *zwinker*

Nur habe ich auf so ein Begutachtetwerden überhaupt keine Lust!
Denn so neugierig ich auf ihre Freunde später bin, so wenig interessieren sie mich ganz zu Anfang. Sie ist die Hauptperson. Basta. Und sie lerne ich nur wirklich zu zweit kennen.
Ich würde so etwas nur dann mitmachen wenn von vorneherein klar wäre, dass der "privatere" Teil, jener face-to-face, im Anschluss an jenen Abend irgendwann folgen wird (beispielsweise durch einen Umzug in ein nahegelegenes Restaurant, wo ihre Freunde sie dann später abholen werden).

Jeder ist da anders. Ich bin dann halt so.
Das aber nur noch mal als persönliche Erklärung warum ich so drauf bin wie ich drauf bin. Ansonsten kann ich mich genauso wie foenig (nein, wir sind nicht immer zu 100% einer Meinung *hust*), der Aussage

Ich rate nur von blindem Vertrauen und der Geilheit als einzigen Ratgeber deutlich ab.

vollumfänglich zustimmen.
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
überlappende Meinungen
@****ie, DerFoenig

Aber heute habe ich also eine Überlappung Eurer Meinungen festgestellt. *zwinker*

Ja, ich hab etwas ausführlich geschrieben, hätte man abkürzen können. Ich denke wir sind alle ähnlicher Meinung. *ja*
Wenn der Dom den Vorschlag macht gleich zu dir zu kommen, dann *nono*

Ist er nicht bereit sich in einem Café tagsüber zu treffen, dann *nene*

Gehst du zu Stammtischen und Dom weigert sich auch dorthin zu kommen, dann *nein*

Ist er bereit sich an dem Ort und zu der Zeit mit dir zu treffen die DU vorschlägst, dann *ja*
Ich habe das ganze nun eine Weile verfolgt und sehe das folgendermassen:

Es gibt inzwischen nur noch recht wenige Stammtische, die ich ueberhaupt aufsuchen wuerde und was BDSM angeht ist in meiner Naehe keiner, den ich kenne.

Ausser dem Catonium und dem Insomnia kenne ich momentan auch keinen Club den ich freiwillig besuchen wuerde. Und beide sind doch einige hundert Kilometer weg.

Un d selbst, wenn ds treffen z.B. in Hamburg waehre wuerde ich mich trotzdem nicht in einem Club treffen. Genausopwenig, wie ich subbie auf einem Metal-Konzert, in einer Disco oder auf der Wehnachtsfeier meiner Firma treffen wuerde.

Wenn ich mich das erste mal mit einer Subbie treffe, dann:
• weder bei mir
• noch bei ihr
• noch in einem Club
• noch auf einem Stammtisch.
• noch bei einer Freundin von ihr

Das Erste Treffen findet an einem oeffentlichen Ort statt. Wenn irgend moeglich windet es nicht am Abend oder am Morgen statt sonden zwischen spaetem Vormittag und fruehem Abend...
In einem Cafe, vor einem Cafe, in einem Restaurant, in einem Park, in/vor einem Museum etc.

Wenn Subbie Ihre Freundinnen als Cover dabei haben will ok, aber kennen lernen will ich diese zu Anfang nicht. Mein Augenmerk liegt auf der Subbie.
Wenn ich mit Subbie klar komme, ich das Gefuehl habe das die Chemie stimmt, das ich Interesse an mehr habe, das sie Interesse an mehr hat, das unsere Neigungen in fuer mich wichtigen Punkten uebereinstimmen, dann interessieren mich eventuell auch ihre Freundinnen *fiesgrins*
Aber vorher ?
Die Freundinnen koennen gerne im selben Cafe sitzen aber dann bitte ausserhalb der normalen Hörreichweite.

Nach einer gewissen weile werde ich dann mit Subbie etwas durch die Gegend spazieren und mich weiter unterhalten aber da muss dann schon soviel vertrauen da sein, das Subbie mich auch ohne ihre Freundinnen begleitet und ich sie nach einer Weile wieder bei ihren Freundinnen absetze... Oder man ein zweites, drittes oder auch 4tes Treffen vereinbart, bei dem eben nicht die Anstands-Dame in Sichtweite ist. Denn wenn Subbie mir nicht soweit vertraut, das sie mit mir "alleine" am hellichten Tage durch die Stadt spazieren will, wird sie mich dann besuchen und sich in meine Haende begeben ?
Wenn sie mir nach den ersten 2-3 Treffen nicht soweit vertraut dann stimmt irgendwas mit ihr oder mir oder uns beiden nicht.

Mann muss ja nicht durch die Gegend laufen sondern kann sich auch in ein Cafe weiter setzen und Subbie darf ihren Freundinnen auch gerne mitteilen, wo sie ist aber ich moechte subbie gerne alleine soweit in der Oeffentlichkeit moeglich privat kennen lernen. Ohne das sie oder ich von x Freundinnen beobachtet werden.

Ich komme zu so einem Treffen ja auch als Top nicht ohne Cover aber ich erwarte von einem Cover generell, das es sich dezent im Hintergrund haellt.

Gerade in einem Cafe oder Restaurant kann Subbie, wenn es ihr nicht gefaellt, aufstehen,zu ihren Freundinnen 5 Tische weiter gehen und das war es...

Ich schleppe auch keine 5 befreundete Tops mit zu einem ersten Treffen, die sich Subbie "vorknoepfen" und begutachten.

Auch wenn einige Tops das nicht hoeren wollen:

Wenn sich Subbie mit mir treffen will bestimme ich Zeit und Ort.
Ich treffe miuch mit subbie nicht ohne Cover und moechte im regelfall mindestens an wissen ob Subbie ein Cover hat und was fuer eins.
Mir ist es schon passiert, das ich ein Cover zur Rede gestellt habe, warum es uns folgt und das war nicht besonders sanft...

Generell kann man sowas aber auch wieder nicht wirklich veralgemeinern...
Wenn Subbie sehr weit weg wohnt, es schwierig ist ueberhaupt einen Termin zu finden, und nicht ein gewisses Grund-Vertrauen durch Chat und Telefonate da ist fehlt mir etwas...

@**********eiter:
Ich wuerde mich nicht mit einer Subbie auf einem Stammtisch treffen, genauso wenig wie ich ihr die Kontrolle von Ort und Zeit unseres Treffens ueberlassen werde.
Ich suche mir Ort und Zeit aus und das mindestens 1-2 Tage vorher und spreche diese natuerlich mit subbie ab und wenn sie einen triftigen Grund hat, das ihr dieser Ort nicht gefaellt gebe ich ihr auch gerne 2-3 alternativen aber das war es auch...
Ich "nutze meine Zeit" gerne effektiv, das heisst ich ueberlege mir vorher ob ich mich mit Subbie nun in einem exclusiven Restaurant oder an einer Pommes-Bude treffen moechte....

Bin ich deswegen ein "schlechter Top" ?
****_sl Frau
2.271 Beiträge
Wie will man einen entspannten Menschen in so einer Überwachungsituation kennenlernen? Und auch noch mit einer Freundin im Schlepptau? Bitte! Wir sind doch keine 15 mehr.

Diese Kaffetink-Dates sind an sich schon unglaublich krampfig, wie schlimm, wenn man dort auch gleich noch gecastet wird.

Liebe TE,

"ein Dom" ist erstmal nur ein Mann mit dem du eine bestimmte Art der Sexualität erleben willst. Ich nehme ja stark an, dass die noch nicht solche Begriffe wie 24/7 oder D/s Beziehung im Kopf spuken? Du willst erstmal ausprobieren, kennenleren?


Warum muss also ein Kerl, mit dem DU ein paar geile Stunden verbringen willst, vor deiner Freundin bestehen oder warum darf der nicht sexuell erregt von dir sein?

Wäre es nicht wichtiger, wie er mit dir und deinem Körper zusammen tickt, als wie er sich auf einem öffentlichen Event gibt und ob er deiner Freundin auch gefällt?
****51 Frau
19.375 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube ich habe ihn gefunden.

Den Dom der mich weiter einführt in die Welt des BDSM.

War von der ersten Minute an von seiner Präzens gefesselt.

Und bin jetzt auf die Zukunft gespannt.

Natürlich würde ich das lieber in einer Beziehung ausleben, aber das geht leider nicht bei uns.
Glückwunsch! *top*
Wow!
Von mir auch alle guten Wünsche an dich und eure gemeinsame Zeit!
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