Das perfekte Studio ist das, das die Räumlichkeiten optimal nutzt.
Deswegen mal ganz doof gefragt: Wie groß? Dachschrägen drin? Deckenbalken Fachwerk? Wie stabil sind die Wände (Außenwände)? Hellhörig oder gut gedämmt? Höhe des Raums? Unterteilbar?
Als sehr gute Idee empfinde ich jene, wie Craig Nelson von Quality Control sein Studio aufgebaut hat: Er hatte erst Parkett, später Teppich, aber in jedem Fall in den Boden fast unsichtbare Löcher gebohrt gehabt, in dem man problemlos Haken hereinschrauben kann.
Die sind sehr praktisch, da du so eine Subbie mitten auf dem Boden spreadeaglen (also im Kreuz fesseln) kannst, aber eben nur dann wenn du es möchtest, da du eben nur kurz vorher die Haken reindrehen brauchst und mehr nicht.
Viele gut haltende Haken sind jedenfalls nie von Nachteil.
Ein Käfig, eine Box oder ein Gitter vor einer Ecke kann auch nicht schaden, um Sub auch mal "parken" zu können oder schmoren zu lassen.
Ansonsten, wie schon angesprochen: Es hängt von den Vorlieben ab!
Alles abdecken im BDSM-Bereich kannst du eh nicht. TVler haben andere Vorlieben als Agespieler, Spanking erfordert einen Bock, während Bondage lieber eine Hängevorrichtung benötigt. Weiße Erotik benötigt ein Bad mit Fliesen, Gummiliebhaber werden ein vollgummiertes Bett bevorzugen. Und, und, und ...
In einem Studio, das
meine Vorlieben bedienen soll, wären vermutlich Käfig, Pranger, Schandgeige, Zwangsjacken und jede Menge Haken anwesend.